RE: ∞ ѕωєєт αмσяιѕ ∞ - 10

Jasmin
Ich war gerade in meinem Zimmer, wo ich mich eingeschlossen hatte, jedoch richtig angezogen war. Ich packte gerade meinen Koffer und meine Reisetasche, die Flugtickets für Montag hatte ich heute morgen besorgt. Wortlos packte ich das eingerahmte Foto von unserem Vater behutsam in meine Reisetasche zwischen den Klamotten, damit es nicht kaputt ging. Als es an die Tür klopfte, hob ich den Kopf und sah zur Schlafzimmertür, an welchem Poster von KPOP-Bands hingen, genauso wie an den Wänden. "Mh?", machte ich, als es wieder klopfte. "Jasmin?", hörte ich jetzt Zanes Stimme. Ich ging zur Tür, schloss sie auf und ließ Zane rein, ehe ich aufsah und Jennifer bemerkte. "Hi", begrüßte ich sie und lächelte strahlend.

Jennifer

Sofort fiel ich JJ um den Hals. Es war mir egal, ob das vielleicht komisch rüberkommen würde... Als ich sie wieder los ließ, sah ich sie besorgt an. "Also, ich verstehe ja, dass du nach New Orleans fliegst, aber wieso verabschiedest du dich per SMS? Ich habe wohl zu viele Bücher gelesen, da ich mir nun wirklich Sorgen mache... ist denn wirklich alles in Ordnung bei dir?", fragte ich sie vorsichtig und sah sie ein klein wenig traurig an. Sie lächelte jetzt zwar strahlend, aber gestern... war sie so schrecklich blass nach dem Anruf geworden, sie war den Tränen nahe... als Freundin habe ich doch das gute Recht mich zu sorgen!

Jasmin
Etwas überrascht fing ich sie auf und erwiderte die Umarmung zaghaft, ehe sie sich von mir löste und mir die Luft zum Atmen wiedergab. "Weil ich keine Lust hatte zu dir zu kommen", antwortete ich ihr und lächelte entschuldigend. "Sorry~", fügte ich noch hinzu und ging wieder zum Koffer, um die restlichen Klamotten rein zu legen, ehe ich ihn schloss und ihn neben meinem Bett abstellte. "Ja... alles klar. Ich will nur in die Heimat..."

Jennifer

"Ja, aber wieso ist der Urlaub so kurzfristig?", fragte ich und war immer noch besorgt. "Ich möchte nicht neugierig sein und es geht mich vielleicht ja auch nichts an, aber... hat es wegen dem gestrigen Anruf zu tun? Du... musst es mir nicht sagen", murmelte ich vorsichtig und fügte den letzten Satz noch hastig hinzu.

Sorry, kurz >.<

Ich glaub mein Post wird k7rzer, sorry. qwq

Jasmin
"Muss ich für alles einen Grund haben?", fragte ich sie etwas bissig, was mir sofort schrecklich leid tat. "Sorry", murmelte ich deshalb. Ich konnte im Moment nicht anders sein, Stimmen nervten mich irgendwie, weil mein Kopf sich schwer anfühlte. "Ist... nur was in der Familie vorgefallen", erklärte ich ihr dann und strich Zane über den Kopf, als er den Kopf leicht senkte.


Das treibt einen ja in den Wahnsinn -.-

Jennifer

"T-Tut mir Leid, ich hätte nicht so neugierig sein dürfen", murmelte ich dann und sah betrübt zu Boden Eine unangenehme Stille entstand und langsam stand ich auf. "Es tut mir nochmals Leid, dass ich dich bedrängt habe, ich hab mir nur Sorgen gemacht und wohl ein wenig übertrieben... viel Spaß in New Orleans", sagte ich dann lächelnd und hob noch kurz die Hand, ehe ich runter in den Flur ging und mir meine Schuhe anzog. Ach, Jenni! Du Idiotin, übertreib doch nicht immer... wir sind nicht in einer billigen Fanfiction!!, dachte ich mir und zog mir gerade meine Jacke über.

Jasmin
Ich seufzte etwas angestrengt und ging ihr nach, wobei Zane mit Castiel in meinem Zimmer blieb. "Julia warte", bat ich sie und legte eine Hand auf ihre Schulter. "Tut mir Leid... ich bin nur etwas down", entschuldigte ich mich bei ihr und sah sie genauso entschuldigend an. "Komm doch mit nach New Orleans", hörte ich plötzlich Zanes Stimme und sah dann erschrocken zu ihm. "Zane", fuhr ich ihn leise an, aber er ignorierte mich einfach. "Und Castiel und Dajan auch", fügte er schmunzelnd hinzu. "Oh, wie wärs, nehmen wir noch deine Klasse mit?", fügte ich augenrollend hinzu und schüttelte den Kopf. "Wieso? New Orleans ist schön, und während wir zuhause sind können die sich die Stadt angucken. Außerdem haben die eh nichts besseres zutun, oder?", er sah fragend zu Castiel und Jennifer.

Jennifer

"Ach schon gut", sagte ich und lächelte JJ aufrichtig an, da sagte Zane, wir sollten doch mitkommen. Wie meinen? Verwundert starrten Castiel und ich Zane an. Hat er uns tatsächlich angeboten mit nach New Orleans zu kommen? Endlich wieder Amerika! Genug Geld für zwei Last Minute-Tickets hätten Carla und ich ja..., dachte ich mir und blickte zu Castiel, der ebenfalls zu mir sah. "Nun...", fing ich an und drehte mich zu JJ und Zane. "Wir haben tatsächlich nichts besseres zu tun", gab ich dann leicht verlegen zu. "Aber ich würde halt nur mitkommen, wenn das denn wirklich okay wäre", meinte ich und fragte mich, was Carla dazu sagen würde. Ob sie es überhaupt wollte? Hm...

Jasmin
Seufzend fuhr ich mir durch den Pony. Eigentlich wollten wir ja alleine fliegen... Zanes Augen glitzerten. "Ich ruf' Dajan an!" Damit war er schon weg und verdattert sah ich ihm hinterher. "Du rufst wen an?! Warte!", rief ich ihm nach und bekam nur noch die Tür vor der Nase zu. "Hey, das ist mein Zimmer!", rief ich und schlug mir an den Kopf. Wieso hasst mich mein Leben im Moment so dermaßen? Naja... eigentlich war Zanes Geste echt süß, er versuchte mich echt etwas aufzumuntern, obwohl es ihm vielleicht noch schlimmer ging als mir. Das brachte mich leicht zum Lächeln. Ich hatte echt den besten kleinen Bruder auf der ganzen Welt... "Ich hab auch nichts besseres zutun...", gab Castiel dann zu. "Na gut... wir fliegen um 20:00 Uhr", informierte ich sie.

Jennifer

Lächelnd zog ich mir den Reißverschluss meiner Jacke zu. "Gut! Ich fahre dann mal nach Hause und bestelle die Tickets. Wir sehen uns!", sagte ich grinsend und stieg auf mein Fahrrad. "Ach Castiel: Danke nochmal, für die Hausaufgaben. Wir sehen uns!", verabschiedete ich mich von allen, ehe ich langsam nach Hause fuhr. Summend freute ich mich, endlich wieder in Amerika zu sein. "Caaarla! Ich habe gute Nachrichten!", rief ich ins Haus hinein, als ich die Tür hinter mir schloss. Nachdem ich ihr alles erklärt habe, setzten wir uns gemeinsam auf das Sofa im Wohnzimmer und schauten uns im Internet nach einem guten Hotel um. Oder so...

Dajan

Als das Telefon klingelte, nahm ich es ab und sagte: "Hallo?". Es wunderte mich ein wenig, dass Zane anrief, doch als er mir den Grund erklärte, warum er es tat... war ich noch verwirrter. "Und das ist echt okay?", fragte ich vorsichtig nach und bekam auch sofort die positive Bestätigung. "Na dann... ich sehe mal, was sich machen lässt. Wiedersehen", sagte ich grinsend und legte auf. Als ich mit meinen Eltern ein wenig diskutiert habe, erlaubten sie mir tatsächlich dorthin zu fliegen! Und das alleine!

Jasmin
Castiel klärte ebenfalls alles schnell ab, wie er mir in einer SMS mitteilte. Ich musste das irgendwie meiner Mutter erklären. Sie meinte alle konnten definitiv nicht bei uns wohnen, das würde niemals passen. Aber sie würde sehen, was sich machen lässt.
Am Abend, kurz vor 20:00 Uhr, saßen wir dann alle nebeneinander im Warteraum unseres Fluges, Zane auf meinem Schoß schlafend. Ich drückte ihn leicht an mich und strich ihm abwesend über die Dreadlocks. Schließlich wurde unser Flug aufgerufen und wir fuhren mit einem Mini-Bus zum Flugzeug, stiegen ein und setzten uns. Zane setzte ich neben mich in die Dreierreihe. Julia saß neben Castiel und Carla saß am Fenster. Wir schnallten uns an und warteten darauf, dass das Flugzeug abhob, was dann auch fast 20 Minuten später der Fall war. Als wir uns entschnallen durften, deckte ich Zane ein wenig zu, damit ihm nicht kalt wurde. Obwohl er schlief würde er sicher einen Jetlag haben, so wie wir alle. Ich sah wieder aus dem Fenster.

Castiel
Als das Flugzeug abgehoben hatte, entschnallten sich die meisten, genauso auch wir. Ich lehnte mich in meinen Sitz zurück und seufzte. Heute morgen dachte ich noch das würde ein ganz normaler Tag werden... und jetzt flogen wir nach Süd-Amerika. Sowas gabs echt nicht. Ich hatte schnell Lysander bescheid gesagt, der sich in der Zeit um Demon kümmern würde. Vielleicht würde es ja doch irgendwie... witzig? werden. Mal sehen... "Und, wie ist Amerika so?", fragte ich dann und schielte zu Jennifer neben mir.

Jennifer

Während Carla Musik mit ihrem iPod hörte und sich an meine Schulter lehnte, um zu schlafen, hörte ich ebenfalls ein wenig Musik und las ein Buch. "Ach, es ist ganz schön dort. Es ist überall vollkommen anders, ich war nur einen Tag in New Orleans, aber es ist echt schön dort", sagte ich zu Castiel, während ich wieder umblätterte. Plötzlich kam eine der Stewardess und fragte uns, ob wir was wollen. "Ich hätte gern zwei Gläser Fanta zu trinken", meinte ich und stupste Carla an, damit sie Ihres holen konnte.

Dajan

Wow, ich war nun echt auf dem Weg nach New Orleans, ich kann es kaum glauben! Grinsend sah ich nach unten aus dem Fenster. Zugegebenermaßen liebte ich es, von Ort zu Ort zu fliegen, aber das kann ich ja eher selten machten, doch es war trotzdem schön hier oben. Auch wenn man bei Nacht kaum was sehen konnte, aber hier dämmerte es ja gerade erst.

Castiel
Ich nickte. "Ganz schön kurzfristig", gähnte ich und bestellte eine Cola, von der ich wenig später trank. "Weck' mich bitte", bat ich sie dann, stellte das Glas weg, lehnte mich zurück und schloss die Augen. Unglaublich, dass wir das wirklich durchzogen... krass. Jetzt saßen wir aber fast 11 Stunden und 45 Minuten in diesem Flugzeug fest. WLAN und das alles gab es ja... nur... ach, es war langweilig.

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Skypst du? XD
Sorry, dass es
so kurz war. qwq

Jennifer

Müde öffnete ich die Augen, als warme und helle Sonnenstrahlen auf mein Gesicht trafen. Verwundert sah ich mich um und realisierte erst später, dass ich mich in dem Flugzeug befand. Ah... Gähnend streckte ich mich erstmal und schaute auf mein Uhrkettchen. Wir würden noch etwa 2 Stunden fliegen, ich lass die Anderen lieber noch schlafen...

"Hey, aufwachen", meinte ich, als bereits eine Stunde vorbeigegangen ist... "Carla!", zischte ich nun und erst jetzt wurde sie langsam wach. Gut! "In einer Stunde landen wir, mach dich bereit", meinte ich und stupste dann Castiel neben mir an, ehe ich an seinem T-Shirt zupfte. "Hey, Castiel, wach auf", meinte ich und zupfte weiter an seinem Shirt. Der soll jetzt aufwachen!!

Castiel
Murrend legte ich einen Arm um die Störungsquelle und zog sie einfach an mich, den Kopf auf ihrer Schulter angelegt kuschelte ich mich an sie. "Müde...", knurrte ich befehlerisch und zog sie etwas näher an mich, um einfach weiter zu schlafen...

Jasmin
"Na kommt", gähnte Castiel und zog seinen Koffer hinter sich her. Es war morgen, die Sonne strahlte und ich hörte jetzt schon Jazz-Musik aus der Ferne. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. Endlich wieder zuhause, dabei war ich gerade mal fast einen Monat in Frankreich~ Mit Zane an der Hand, der einen Rucksack auf dem Rücken hatte, und einem Koffer in der anderen Hand, machten wir uns auf weg vom Flughafen zukommen. Zu allererst musste ich nachhause... Irgendwie... zog sich meine Brust zusammen und etwas stach in mein Herz. Ich schüttelte leicht, kaum merklich den Kopf. "Zane?", fragte ich dann und sah mich um, als ich bemerkte, dass er weg war. Lachend stellte ich fest, dass er mit ein paar Straßenkünstlern tanzte.