Wohnsitze » Jeans Wohnung

Außen

Dazu noch eine Dusche.

James

Ich lächelte leicht und erklärte: "Natürlich kriegst du meine Handynummer. Aber nur wenn du das auch willst". Ich grinste und nahm dann ihr Handy entgegen, um meine Handynummer bei ihr und ihre Nummer bei mir einzuspeichern. "So...ich würde sagen, dass wir uns dann morgen sehen. Um...halb vier im Cafè?", fragte ich sie lächelnd und musste mich echt beherrschen, ihr nicht über die Wange zu streicheln.

Jean
"Klar will ich, sonst hätte ich nicht gefragt!", erklärte ich leicht empört. Als er fertig war, nahm ich mein Handy entgegen und steckte es wieder weg, mit dem wohligen Gefühl im Bauch, dass seine Nummer da drin gespeichert war und dass ich ihn jederzeit anrufen könnte. "Ja, genau. Morgen!", bestätigte ich fröhlich und musste mich davon abhalten allzu breit zu grinsen. "Um halb vier im Café, ich werd da sein!" Im Stillen beschloss ich mir eine Notiz zu machen, damit ich die Uhrzeit nicht verplemperte.
"Also dann... Gute Nacht", sagte ich leiser und überlegte. Sollte ich ihm die Hand geben? Wäre das zu förmlich? Aber ich konnte ihn doch nicht einfach umarmen, ich kannte ihn ja kaum!

James

Ich lächelte leicht und meinte: "Schön. Ich werde ebenfalls da sein und wer weiß. Vielleicht habe ich meinen Laptop, mit dem neuen Buch, mit". Ich grinste, zwinkerte ihr zu und dann herrschte Stille. Ich nahm ihre Hand, beugte mich zu diese runter und gab ihr einen Kuss auf ihren Handrücken. "Ich freue mich schon, dich morgen wiederzusehen. Gute Nacht und träum was Schönes", verabschiedete ich mich grinsend, drehte mich dann um und ging davon, ohne mich einmal umzudrehen.

Jean
Als er sich rnterbeugte, um meine Hand zu küssen, spürte ich, wie mein Gesicht ganz warm wurde. Ich wurde rot! Wehe er hatte das jetzt gesehen! Ich lächelte ihn locker an, um das zu überspielen. "Ich freue mich auch, James... Dir auch eine gute Nacht!" Als er davonging, blieb ich noch eine ganze Weile stehen ohne mich zu bewegen. Vielleicht wollte er seinen Laptop mitbringen.. Ich konnte nicht anders als breit zu grinsen, als ich die Treppen zu meiner Wohnung hinaufstieg. Gestern noch hatte ich James Bennets Bild auf dem Umschlag seiner Bücher bewundert und jetzt... Glücklich betrat ich meine Wohnung. Morgen würde ein toller Tag werden!

Jean
Oben angekommen schmiss ich meine Jacke auf die Gaderobe und ging sofort ins Bad. Es war spät geworden und ich hatte Morgen Frühschicht im Krankenhaus. Schnell machte ich mich fertig und ging ins Bett. Während ich noch wach lag und in die Dunkelheit starrte, kam mir wieder das Bild von James Lächeln ins Gedächtnis... Einfach unglaublich, was mir heute passiert war!
Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen schlief ich schließlich ein.
~*~
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es noch finster draußen. Gähnend brachte ich meinen Wecker zum Schweigen und quälte mich aus dem Bett und ins Bad, wo mir mein verschlafenes Gesicht aus dem Spiegel entgegen sah.
Zuerst mal schmiss ich mir eine Hand voll eiskaltes Wasser ins Gesicht, um einigermaßen wach zu werden.
Eine gute Stunde später war ich endlich fertig, sah wieder einigermaßen annehmbar aus und nahm mir aus der Küche einen Apfel zum Essen. Auf dem Weg ins Krankenhaus band ich mir noch die Haare zurück.


-----> Krankenhaus

James

"Einfach...", meinte ich nachdenklich und lehnte mich an die Haustür. "Freut mich, dass ich dich einladen darf", lachte ich, da ich ihren Magen hörte. Ich sah ihr lächelnd ihr zu, wie sie die Tür aufschloss.

Jean
"Ja, ziemlich einfach", bestätigte ich und öffnete die Tür. Mit einer ausladenen Armgeste bat ich ihn herein. "Aber mach dir selber ein Bild..." Dabei fiel mir ein - war es überhaupt ordentlich genug für Besuch? O Gott, ich hatte vergessen den Abwasch zu machen!

James

Ich betrat die Wohnung und sah mich um. "Wow", flüsterte ich und ging zuerst in das Wohnzimmer. Es roch nach ihr. Ich lächelte und meinte: "Das Wohnzimmer ist echt total schön". Danach lief ich in die Küche und musste leicht schmunzeln. Dreckiges Geschirr. "Schöne Küche", bemerkte ich schlicht und sah mir den Rest der Wohnung an. Danach setzte ich mich einfach auf das Sofa im Wohnzimmer.

Jean
Wow? Wunderschön? Irgendwie konnte ich seine Begeisterung so gar nicht nachvollziehen, aber ich freute mich einfach, dass er es schön fand. "Äh, danke...", sagte ich knapp und verschwand dann schnell im Bad. In Rekordzeit zog ich mich um - aus meinen alten Klamotten raus und in neue rein. Auch, wenn ich mich nicht unnötig schick machen wollte, eine Hose, die nicht zerrissen war, war wohl schon angebracht.
Schließlich trug ich meine schwarze Hose und eine schlichte weiße Hemdbluse - damit konnte man doch nichts falsch machen oder? Make Up musste ich auch nicht großartig auffrischen, da ich immer nur Mascara auflegte. Als ich fertig war, verließ ich das Bad wieder und ging ins Wohnzimmer, wo James auf dem Sofa saß.

James

Ich sah mich im Wohnzimmer etwas um, solange Jean sich umzog. Ich stand auf und ging die Fotoreihen ab. Hm. Da ich hörte, wie sich eine Tür wieder öffnete, setzte ich mich schnell wieder auf's Sofa. Kurze Zeit später kam Jean auch schon ins Wohnzimmer. Lächelnd stand ich auf und ging zu ihr rüber. "Du siehst nach wie vor, wunderschön aus", bemerkte ich lächelnd und strich ihr dann noch einen Fleck von der Wange. "Entschuldige. Du hattest da etwas", erklärte ich lächelnd, ehe ich wieder zur Haustür ging. Meine Laptoptasche hatte ich noch immer um und ihre Tasche hatte ich ins Wohnzimmer gestellt. "Wollen wir dann losgehen?", fragte ich sie lächelnd.

Jean
Ich lehnte mich gegen den Türrahmen, während er herüberkam und lächelte zurück. Immer wenn ich ihn wieder genau ansah, konnte ich nicht glauben, dass er tatsächlich hier war! Einfach unglaublich... "Danke", murmelte ich leise. "Du aber auch..." Irgendwie wusste ich nie wirklich, wie ich auf direkte Komplimente reagieren sollte, das war so eine Schwäche von mir.
Als seine Finger meine Haut berührten, war ich ein wenig überrascht, aber mir lief ein angenehmer Schauer den Rücken runter. Verdammt - was war das? Ich kannte diesen Kelr gar nicht richtig! Ich beschwor mich in Gedanken ruhig zu bleiben.
"Ja, ist gut!", antwortete ich schnell und folgte ihm aus der Tür.

-------> Restaurant