RPG´s » Prinzessin zu sein, ist eine Pflicht, kein Traum!

Hallo! :)

Ich möchte gerne ein RPG starten, dass um eine Prinzessin handelt, die ihre Rolle als Prinzessin sehr wichtig nimmt. Ernst nimmt. Denn das zu sein, ist mehr als nur schön auszusehen.
Nur was passiert... wenn Gefühl & Verstand nicht mehr übereinstimmen? & das nur wegen einer Person?!
Es soll eine Lovestory werden. Ob Drama, könnte man danach entscheiden.
Ich suche eben eine Schreibpartnerin, der die Person übernehmen soll. Wer diese Person sein soll, ist ganz euch/dir belassen. :) (Diener, Feind, Prinz, Verwandtschaft, Fremder etc.)
Ich spiele dann die Prinzessin :) Ich hoffe es meldet sich jemand!

Hallo, ich würde gerne mitmachen, wenn es dir nichts ausmacht :)
Und zwar als Fremder ^-^

Jej! Natürlich sehr gern!
Hier die Steckivorlage:

Name:
Alter:
Person bzw. Stand:
Charakter:
Aussehen:

Danke :)
Hier mein Stecki:

Name:Connor Loom
Alter: 17
Person bzw. Stand: Fremder, dessen Hauptziel die Lehre der Schwertkunst ist. Nun hat er sich an einem Königreich niedergelassen [dort wo auch die Prinzessin ist], um die Krieger zu unterrichten.
Charakter: Connor ist eine besonders stille und geheimnisvolle Person, der die meiste Zeit damit verbringt, mit seinem Langschwert zu trainieren, als auch andere in die Kunst des Kämpfens einzuwehen. Er ist zwar kein besonders gesprächiger Typ, kann aber durchaus humorvoll und amüsierend sein, wenn man sich gut mit ihm versteht. Zusätzlich prägt ihn oft eine Verschlossenheit, die damit verbunden ist, dass er seine Geheimnisse lieber für sich behält, statt sie jedem anzuvertrauen.
Aussehen:

Name: Leonora Isabell
Alter: 16
Person bzw. Stand:
Charakter: Sie kommt ihrer Pflicht als Prinzessin sehr gerecht & benimmt sich dementsprechend auch so. Wie sie sich gerne Verhalten würde, stellt sie ganz nach hinten. Sie ist eine Prinzessin & fertig ist. Sie liebt Rosen & Tänze. Das sie geheime "Wünsche" hat, verdrängt sie sogar vor sich selbst & ist stets für andere da. Besonders für arme Bürger & Bürgerinnen, setzt sie sich gern ein.
Aussehen:

Super :) Dann können wir ja eigentlich anfangen ^^

Natürlich! n.n

Leonora

Fertig gerichtet, was jeden morgen ein neues Abenteuer war, lief ich Richtung speißeraum. Währenddessen diktierte mir meine Planerin, alles auf, was für den heutigen Tag wichtig war & auch Anstand. Bemüht ihren Wortschwall nicht an mir abprallen zu lassen, hörte ich ihr zu & nickte ab & an. Heute war der Tag wieder einmal bis zur letzten Minute vollgeplant. Viel zu tun! Sagte ich mir & betrat endlich den Raum, an dem ich frühstücken sollte. Meine Eltern saßen schon am Tisch. "Entschuldigt die Verspätung", meinte ich höflich & setzte mich, nachdem man mir den Stuhl zurecht gerückt hatte aufrecht da.

Connor

"Neil, du musst noch an deiner Haltung üben.", meinte ich mit einem strengen Blick und wies meinen jüngeren Schüler darauf hin, seinen Arm in einem schräg gelegten Winkel zu halten, damit seine Waffe nicht unpräzise in der Luft schweben musste.
Als ich einen Blick in die Quelle der Dunkelheit warf, kniff ich meine Augen neugierig zu Schlitzen zusammen und musterte den unergründliche Himmel, der von einer tiefen Schwärze durchzogen war, die keinerlei Licht hindurch ließ oder auch nur ansatzweise einen Hauch Helligkeit.
Seufzend strich ich mir durch mein schütteres Haar und lächelte zufrieden, als Neil erfolgreich meine Anweisungen befolgt hatte und nun mit kurzen, aber effektiven Hieben die Stoffpuppe malträtierte.
"Gut, so Neil! Aber feile noch ein wenig an deiner Technik."

Leonora

"Ist gut Liebling.", sagte Mutter. Ich lächelte die beiden an & bedankte mich nickend. Schon bald wurde uns unser Frühstück serviert. Nachdem wir gespeist hatten. Bedankte ich mich, richtete einen netten Gruß an den Koch & erhob mich. "Mutter, Vater. Entschuldigt mich.", mit diesen Worten machte ich einen knicks & verschwand, nachdem ich ihre Einwilligiung bekam. Sofort lies ich mir meinen Umhang mit der Kapuze bringen & stieg in die Kutsche. Ich würde später den Papierkram erledigen. Nun wollte ich einfach schnell in die Stadt. Mich dort aktiv beteiligen. Unterricht würde ich sowieso später haben. Somit hatte ich genug Zeit. Schon bald kam ich auch an.

Connor

Als all meine Schüler deutlich mehr an Fortschritt gewannen, zog ich mich leise zurück in den symmetrischen Garten, der voller Rosen beschmückt war und versuchte selbst mir die nötigen Schritte beizubringen, die ich zuvor von meinem eigenen Meister gelernt hatte.
Es war beinahe ein choreografischer Tanz, der von unheimlich viel Geschick und Eleganz erfüllt war; ein graziles Unterfangen.
Lächelnd bewegte ich mich inmitten der einzelnen Bäume und ließ mich mit dem Rhythmus des Windes sachte treiben, ehe ich vollkommen von den einzelnen Bewegungen besessen war.
Etwas Lebendigeres gab es nicht.

Leonora

Die Kutsche hielt an & ich stieg aus. Ich bevorzugte es zu laufen, in die Stadt einzutreffen, als in der Kutsche. Mir wurde geholfen & ich stieg ab. Ich musterte kurz meine Gegend, bevor mich der Kutscher aus meinen Gedanken riss. "Hier entlang Prinzessin.", er machte eine verbeugung & eine Geste in die Richtung, in die ich laufen sollte. Ich nickte bedächtig & lief voraus. Dicht gefolgt vom Kutscher & den zwei Soldaten, die zu meinem Schutz immer anwesend waren. Was mir eigentlich unbequem war, aber sie machten nur ihren Job. Dafür war ich dankbar.

Connor

Als mein Schwert die nötige Schärfe besaß, lächelte ich zufrieden und schwang diese mit einem surrenden Ton in der Luft umher, nur um das schwache Schwarz zu erhaschen, das sich sanft auf der Oberfläche der Klinge kräuselte.
"Wird Zeit dich einzuweihen.", meinte ich lächelnd und schlängelte mich elegant durch die perfekt angeordneten Büsche, die vom Gärtner in einem ausgezeichnet symmetrischen Barock-Stil gehalten wurden.
Ich rief meinen jüngsten Schüler zu mir und schmunzelte diesem zuversichtlich entgegen.
"Hey, Mike, Lust ein paar Vorteile gegenüber deiner Mitschüler zu haben und vom Meister höchstpersönlich zu einem Zwei-Kampf aufgefordert zu werden?", fragte ich freundlich und war erstaunt über den strahlenden Ausdruck, der über seine Miene glitt.
Ein eifriges Nicken erfolgte seinerseits und innerhalb weniger Sekunden hatten wir uns in eine passende Kampfhaltung positioniert.

Leonora

Mit eiligen Schritten erreichten wir die Stadt & ich sah mich etwas auf dem Markt um. Es gab irgendwo einen Streit. Mit schnellen & eiligen Schritten war ich zur Stelle. "Gibt es ein Problem?", fragte ich & sofort verneigten sich die streitenden Männer. "Prinzessin.... welch ehre. Entschuldigen sie uns, dass sie so etwas sehen mussten.", entschuldigte sich einer & der andere stimmte ihm zu. Ich werde gern darüber hinwegsehen, wenn sie das anders lösen.", klärte ich sie auf & die beiden stimmten mir sofort zu. Dann kaufte ich für die Kinder dort, spielzeuge, süßigkeiten & einfach das, was sie sich wünschten. Hörte mir klagen an & tröstete die Menschen.

Connor

Wir verloren uns in einem schrittgleichen Takt aus einem ebenso anmutigen, als auch konzentriertem Tänzeln. Unsere Arme schwangen zeitgleich dem anderen entgegen und die Schwerter stießen mit einem metallischen Klirren aufeinander; Das Lied des Kampfes.
Lächelnd parierte ich etliche von Mikes Hieben; ließ es aber dennoch zu, dass er eben die Lücken für seinen Vorteil nutzte, die ich ihm offenbarte. Immerhin sollte er selbst noch eine Kleinigkeit aus unserem Kampf lernen.
Nach einigen Minuten der anstrengenden Akrobatik, lehnte ich mich erschöpft gegen den rauen Stamm einer Fichte und musterte ihn vergnügt.
Die Augen sämtlicher Mitschüler hafteten neidvoll an meinem Schützling und durchbohrten ihn geradezu mit Bewunderung und Eitelkeit zugleich.
"Danke, Meister!", sagte er ermutigt und verneigte sich hochachtungsvoll vor meiner Wenigkeit.
Ich lächelte erfreut, tätschelte seine Schulter und nahm mir für den restlichen Tag vor, ein ausgiebiges Bad einzulassen.

Leonora

Nachdem ich meinte genug Zeit verbracht zu haben, verabschiedete ich mich von den Bürgern. Später würde ich sowieso unterricht in allem möglichen haben. Wir mussten zurück. Langsam machten wir kehrt & liefen wieder in die Richtung unserer Kutsche. Dabei lies ich es mir nicht nehmen, träumerisch umherzublicken & wieder alles aufzusaugen, was ich zu sehen bekam. Die spielenden Kinder, die uns nun wunken, die Frauen & Männer... Ich war froh. Sie waren immerhin glücklich hier. Auch wenn es natürlich die ein oder andere Beschwerde gab, im allgemeinen war es jedoch für alle zufriedenstellend.