RE: Cafe - 11

Jules

Dankend lächelte ich Hiroshi an und setzte mich. "Finde ich auch", gab ich leicht grinsend zurück, als er mir zuzwinkerte und ich mir ein Stück Kuchen mit Tee bestellte. Da fragte er mich, was ich heute so gemacht habe. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar. "Ich war eben noch in der Schule und hab eine Prüfung hinter mir... und dann muss ich noch so viel wegen dem Abitur lernen", murrte ich und biss mir leicht genervt auf die Unterlippe. Das war aber wirklich alles nervig, auch wenn es nötig war. Dennoch lächelte ich wieder. "Und du?", stellte ich die Gegenfrage, während ich meinen Tee trank.

Roshi

"Ich? Ich war in der Uni und joa." murmel ich und muster sie ein wenig, sie gefiel mir, aber das ist ja normal bei ner Auserwählten..
"Ich hoffe die Prüfungen liefen gut, das mit dem Aitur wird schon, notfalls kann ich dir sicherlich Nachhilfe geben wenn du magst, aber ich geb dir heute definitiv meine Handynummer und Adresse, ich möchte dich gerne öfter treffen." erkläre ich und gebe ihr einen kleinen Kuss auf die Wange, sie war wirklich süß auch wenn sie so knotterig wegen der Prüfung war, das machte sie auch sau süß.

Jules

"Ich hoffe die Prüfungen liefen gut, das mit dem Aitur wird schon, notfalls kann ich dir sicherlich Nachhilfe geben wenn du magst, aber ich geb dir heute definitiv meine Handynummer und Adresse, ich möchte dich gerne öfter treffen", sagte Hiroshi und ich fing an zu lächeln. Ja, das wäre wirklich nett... "Geht mir genauso", sagte ich lächelnd, da ich ihn ebenfalls öfter treffen möchte. Überrascht blinzelte ich ein paar Mal, als er mir einen kleinen Kuss auf die Wange gab und ein rosiger Schimmer bildete sich auf diesen. Dennoch lächelte ich ihn sanft an und nahm meine Tasche. "Warte, ich gebe dir ebenfalls meine Adresse und Handynummer", meinte ich und schrieb sie auf einen Zettel meines Blocks, den ich Hiroshi dann gab.

Sophia

Ich gehe nach meinem all morgendlichen Arzt Termin, sofort zu dem Café das nicht weit von dem Ärztehaus ist. Dabei bin ich immer darauf bedacht nicht zu stolpern oder angerempelt zu werden. Also gehe ich auch etwas langsamer und achte genau auf den Weg. Als ich im Café ankomme, lasse ich erst alle Leute die mir entgegen kommen vorbei und gehe dann hinein. an einem Tisch sitzt ein mann in einem Hemd und schaut aus dem Fenster...Das muss er sein!
Zögerlich, gehe ich auf ihn zu und komme vor dem Tisch zum stehen. "Guten tag mein Name ist Sophia Clayton...Ich glaube wir waren verabredet...Mein Verleger kann leider nicht kommen, da er Krank ist und daher zu hause bleibt." erkläre ich und schaue auf den Freien Platz. "Kann ich mich setzen?" frage ich höflich und warte auf seine Antwort immerhin könnte es ja der Falsche Mann sein...Was ich aber nicht glaube.

Aiden

Schon früh war er heute aufgestanden und hatte sich aus seinem Bett gequält. Gestern war eine lange Nacht gewesen. Zu lang. Gähnen fuhr der Vampir sich durch die Haare. Heute hatte er einen Termin mit einem Verleger und seiner neuesten Autorin. Schon vor Jahren hatte er immer wieder junge Künstler unterstützt. Er selbst hatte eigentlich nicht viel dafür übrig. Klim-Bim eben. Aber es war eben Prestige und Macht. Darum ging es doch immer. Ansehen und Macht. Die Menschen waren alle so einfach gestrickt. Aiden lief in sein sündhaftteures Bad und stellte sich unter die freie Dusche. Das Wasser perlte von seinem Körper ab, während er sich träge wusch. Danach trocknete er seinen perfekten Körper. Ein netter Nebeneffekt als Vampir. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen schlüpfte in eines seiner Hemden und knöpfte es zu. Den obersten Knopf liess er offen. Dazu schwarze Anzugshose. Genug. Mehr brauchte er nicht. Aiden machte sich auf den Weg zu dem Café in dem sie sich treffen wollten. Noch war er alleine. Also suchte er sich einen Tisch aus und beobachtete die Menschen vor dem Fenster. Eine ruhige, sanfte Stimme holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Lächelnd stand er auf und streckte der jungen Frau mit den schwarzen Haaren die Hand hin. "Kein Problem, ich denke sie wissen auch selbst was sie möchten und was nicht. Setzten wir uns doch"

Sophia

Ich lege zaghaft und nachdenklich meine Hand in seine und lächle leicht. Ob er feste zudrückt oder nicht, kann ich nicht spüren und somit wandert mein blick wieder auf meine Hand. "Es freut mich sie kennen zu lernen Sir." murmel ich und setze mich dann auf meinen platz. Sofort untersuche ich meine Hand, schaue ob es stark gerötete Stellen gibt oder eben ob ich sie problemlos bewegen kann...Alles normal, das war gut denn Männer hatten schon mal einen festen Händedruck.
"Ja ich weiß weswegen wir uns mit ihnen treffen sollten. ich habe ihnen auch meine Bücher mitgebracht..Naja die ersten zwei an dem dritten schreibe ich gerade."erkläre ich und gebe ihm die Bücher...Er ist hübsch und ich mag sein Parfüm..."Sie wollen mich und meine Arbeit also fördern? Das finde ich wirklich nett, aber...Aber können sie auch etwas anderes für mich tun?" frage ich neugierig und sehe ihm dabei fest in die Augen.
"Ich habe eine Stiftung für Menschen die eine bestimmte Krankheit haben....Sie läuft noch nicht so gut und ich möchte aber so viele Menschen wie möglich erreichen.Meine Arbeit ist mir wichtig, aber das ist mir ebenso wichtig. Ich möchte sie fragen....ob sie nicht lieber die Stiftung unterstützen wollen? Mein Verleger wird mich dafür Köpfen, aber ich bin zufrieden wie meine Bücher und meine Karriere laufen...Deshalb ist es mir nicht so wichtig und Ruhm sowie Reichtum sind vergänglich, wenn man anderen helfen kann hat man uf ewig etwas davon." erkläre ich ihm und Atme tief aus...Ok jetzt war es raus entweder sagt er ja oder nein....

Aiden

Nachdenklich sieht er ihr dabie zu, wie sie ihre Hand mustert nachdem sie sich die Hände geschüttelt hatten. Er hatte nicht fest zugedrückt. Also Schmerz konnte es nicht sein. Aufmerksam musterte er sie. Er versuchte erst gar nicht ihre Gedanken zu lesen. Er wollte selbst nicht, dass ihm jemand im Kopf rumpfuschte also liess er es auch bei anderen. "Ja ich unterstütze jedes Jahr Neulinge. Autoren, Küstler...unterschiedlich" sagte er freundlich. Etwas anderes? Das klang ja fast verrucht. Eine Stiftung also. Er verschränkte die Hände auf dem tisch und beugte sich leicht zu ihr vor. "Um was für eine Krankheit geht es denn und mit Verlaub...haben sie diese Krankheit auch wenn es ihnen so wichtig ist?" fragte er leise. Aiden wollte erst mehr ehrfahren bevor er Ja oder Nein sagte. Denn auch einer Stiftung zu spenden brachte Ansehen. Also warum nicht.

Sophia

Als er mich fragt ob ich die Krankheit auch habe, schlucke ich merklich und nicke dann..."Ja habe ich! Es ist so das ich keinen Schmerz spüre. Ich muss mich jeden Tag untersuchen und untersuchen lassen. Wenn ich falle muss ich ins Krankenhaus, da ich weder einen Bruch noch innere Verletzungen spüren würde. wenn mich jemand küsst oder ich Joggen gehen, muss ich darauf achten, dass mein Körper nicht überhitzt, weil ich nicht merke ob mir warm wird. Viele der Menschen die diese Krankheit haben, sind zurückgeblieben und müssen Schutzkleidung tragen. Meist leben diese Menschen zurück gezogen und allein. Eine eigene Familie zu haben wird ihnen nie vergönnt sein. Ich bin ziemlich klug und hab mich normal entwickelt. Deshalb hab ich eben meine Hand untersucht, da ich nicht spüre wie feste sie zudrücken. Mit meinen Büchern will ich nicht reich werden, es ist das einzige indem ich mich ausleben kann...Eine Familie haben kann und sowas eben. Aber ich will anderen helfen denen es schlechter geht als mir und deshalb hab ich eben die Stiftung gegründet. Die Krankheit nennt sich Hereditäre (vererbliche) sensorisch-autonome Neuropathie (HSAN). Es reicht wenn sie sich die Abkürzung merken...Sie müssen das nicht gleich entscheiden, wenn sie sich zeit nehmen möchten ist das auch ok." meine ich und seufze kurz, ehe ich auf den Kaffee starre. Ich weiß nicht ob er noch zu heiß ist und ich mir den Mund verbrennen kann...Also schiebe ich ihn von mir weg, damit ich ihn nicht trinke...Immerhin kann ich es hier nicht nachmessen wie zu hause,

Aiden

Nachdenklich und ernst hörte er ihr zu. Sein blick wanderte zu ihrer Hand. "Keiner Schmerzen fühlen...wow...das ist wirklich eine ganz besondere Krankheit" Er sah kurz zum Fenster und hörte wie die Tasse über den Tisch geschoben wurde. Sein Blick fiel wieder auf die Jungautorin vor ihm. "Also gut. Ich kann ihren Gedankengang sehr gut nachvollziehen und wenn ich an ihrer Stelle wäre hätte ich ebenso gefragt" Aiden lächelte leicht. Das Lächeln des Geschäftsmannes. "Machen wir es doch so: Ihr Verleger muss davon nichts wissen und ich werde auch sie sponsorn. Außerdem werde ich ihre Stiftung unterstützen. Dauerhaft. Sie werden, dann in den nächsten Tagen Post von mir bekommen" Er deutete auf den Kaffe, den Sophia weggeschoben hatte. "Schmeckt er nicht oder haben sie Angst, dass sie sich die Zunge verbrennen könnten?" fragte er freundlich und lächelte erneut.

Sophia

Sein Angebot ist verlockend und ich überlege kurz, ehe ich ihn anschaue.
"Hmm...Naja also um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ob ich das an nehmen kann...Wieso wollen sie mich unbedingt fördern? kennen sie meine Bücher? Ich glaube jemand wie sie liest keine Liebesromane, verstehen sie das nicht falsch aber sie wirken nicht so." lächle ich und schaue auf den Kaffee.
"Hmm naja ich weiß nicht ob er schmeckt, denn ich hab noch nicht probiert. Ich weiß nicht ob er nicht zu heiß ist. Normalerweise messe ich eben die Temperatur, der Lebensmittel oder Getränke, wann ein Mensch sich an sowas verbrennt also wie heiß es sein muss, weiß man ja aber ich spüre es eben nicht. Aber das ist nicht so schlimm ich muss nichts trinken. Wenn sie möchten würde ich sie gerne zu mir einladen, dort könnte ich ihnen mein neues Buch zeigen, zumindest Ausschnitte. Es soll anders werden als die anderen Bücher." erkläre ich und lächle leicht.

Aiden

"Wie gesagt...ich fördere immer wieder neue Talente. Das hat nicht oder besser nichts mit meinen eigenen persönlichen Interessen zu tun. Hierbei geht es um das Interesse meiner Firma. Ein neues Talent zu unerstützen heisst sein Ansehen zu steigern. Und außerdem bekommt man so Verbindungen, die man später einmal brauchen kann. Was die Stiftung betrifft...es klingt als ob es eine gute Sache wäre und da tritt mein persönliches Interesse zu Tage. Also was sagen sie?" Er lächelte und legte den Kopf leicht schief. "Wenn sie möchten und mir über den Weg trauen können wir das gerne so machen" Er winkte der Bedienung und bat sie ihnen die Rechnung zu bringen.

Sophia

"Gut ich nehme ihr Angebot an, dennoch würde ich wollen das sie sich mein neues Werk anschauen und es dann noch mal überdenken, vielleicht gefällt ihnen das Buch nicht oder sie sehen gleich, dass es eben naja...Ihren Ruin bedeuten kann. Sowas sollte man nie außer acht lassen und ich möchte meinen Kaffee selbst bezahlen...Sie müssen mich nicht einladen." meine ich verlegen aber da hat er schon die Rechnung bezahlt und ich seufze. Langsam stehe ich auf und verlasse mit ihm das Café.
"ich bin zu Fuß hergekommen und sie?" frage ich und lächle leicht.

Aiden

"Ich werde es mir ansehen. Versprochen" Er lächelte erneut und ignorierte ihren Einwand. "Eine Dame muss ma einladen. Meine Meinung" Aiden grinste und verliess mit ihr das Café. "Also ich bin mit meinem Auto da, sie könnten bei mir mitfahren wenn sie möchten oder ich laufe eben mit ihnen. Das ist auch kein Problem" Aiden wendete sich ihr zu und betrachtete die junge Frau. Sie wirkte so zerbrechlich. Wahrscheinlich die Krankheit. Er musste unbedingt mehr über diese Krankheit herausfinden. Vielleicht konnte er wirklich mal etwas Gutes mit seinem Geld anstellen. Natürlich war es gut jungen Künstlern zu helfen, aber er fand gut was sie tat. diese junge Autorin.

Sophia

"hmm...Dankeschön aber sie können ruhig du zu mir sagen...Ich bin Sophia das reicht. Wenn Sie mich Siezen fühle ich mich alt und so Alt bin ich noch nicht." lächle ich und folge ihm." Wenn sie mit dem Wagen da sind, würde ich den bevorzugen, denn dann muss ich nicht darauf achten, dass mich jemand anrempelt oder ich stolper." erkläre ich und stolper promt, und lande in seinen armen."tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst...Das ist ihre schuld weil sie so nett sind und mich verwirren." meine ich scherzhaft und schaue sofort nach, ob ich mich verletzt habe.

Aiden

"Okay. Dann bin ich Aiden. Ich bevorzuge eigentlich auch das Du, aber naja...geschäftstermine eben." Mit Leichtigkeit fing er sie auf als sie stoplerte und half ihr vorsichtig wieder auf. "Kein Problem. Ach was? Meine Schuld? Das ist ja mal ein netter Versuch die Schuld abzuschieben. Dabei haben sie das doch bestimmt mit Absicht gemacht" Er zwinkerte ihr grinsend zu und führte sie bis zu seinem Auto, dort öffnete er ihr die Tür und wartete bis sie eingestiegen war. Dann setzte er sich auf den Fahrersitz. "So wo müssen wir hin?" Aiden lächelte freundlich und sah sie abwartend an.

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