RE: Supermarkt - 2

Dean

Die kleine hat echt Mumm und weiß was sie will. Am liebsten würde ich sie gleich hier auf einer der Tiefkühltheken nehmen, aber das sollte ich lassen.
Komisch ist nur, dass ich mich so zu ihr hingezogen fühle. Als sie so schwungvoll kündigt muss ich grinsen und folge ihr zum Ausgang.
"Mein Name ist Dean und naja was hältst du davon, wenn wir in eine bar gehen? Da können wir auch was härteres trinken. mein wagen steht vor der Tür. Also muss die Dame nicht laufen und wenn wir es nicht heim schaffen, dann machen wir es im Wagen!" meine ich frech und mache mich auf die nächste trach prügel gefasst.

Eve

"Eine Bar?" fragte sie schmunzelnd und verschränkte die Arme vor der Brust. Er machte ihr ja unmissverständlich klar was er wollte. Interessant. Ein Jäger der nicht merkte, dass sie ein Vampir war? Sie wusste, dass sie sich an ihm die Finger verbrennen würde. Andrerseits...Eve biss sich auf die Unterlippe und warf ihm von der Seite einen Blick zu. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen, auch wenn er eindeutige Arschlockmerkmale an den Tag legte. Außerdem wollte er sie. Also warum nicht? "Also gut...ich kenne eine gemütliche Bar, eigentlich nur zwei Strassen weiter. Wenn du möchtest können wir dorthin...ach übrigens..ie du grade gesehn hast bin ich knapp bei Kasse nur ein kleiner Hinweis" Abermals zwinkerte sie ihm zu.

Dean

Diese Frau ist wirklich besonders. Sie ist Schlagfertig, sieht gut aus und hat ein bezauberndes Lächeln.
Als sie meinte, sie kenne eine Bar, hier in der Nähe schmückt ein breites Grinsen meine Lippen und ich lege meinen Arm um ihre Hüfte.
"Gut dann auf in die Bar, entweder laufen wir hin oder wir fahren in meinem Baby! Ich bin ja dafür wir fahren, denn ich würde meinen Wagen nur ungerne hier stehen lassen." erkläre ich und führe sie zu meinem Auto, ehe ich das Bier auf den Rücksitz lege und ihr die Beifahrertür aufhalte.
Als sie eingestiegen ist, nehme ich ebenfalls im Wagen platz und stelle das Radio an, ehe ich mich von ihr zur Bar führen lassen. Na mal sehen wie der Abend noch endet!

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Bar

Espen

Seufzend schob ich meinen Einkaufskorb durch den Supermarkt. Essen wurde von Tag zu Tag bedeutungsloser, aber zu meiner Tarnung hatte ich es mir angwöhnt, zumindest in der Uni und in den Pausen im Café. Es musste nicht jeder wissen, dass ich ein Vampir war, obwohl wahrscheinlich kaum ein Mensch zuerst darauf schließen würde.
In meinem Korb befanden sich bereits eine mysteriöse Krabbensoße, eine Sorte Käse, die angeblich extra würzig sein sollte, und Rosmarinbrot. Früher eine meiner liebsten Kombinationen, heute war mir die liebste die, aus Cola und Whisky, sodass ich dieses Regal als nächstes suchte.

Espen

"Huch." meinte ich nur, als eine junge Frau in mich hineingelaufen war und musterte sie von unten bis oben, bis ich bei ihren Augen hängen blieb. Sie waren recht groß und so wunderschön grün, wie ich es noch nie gesehen hatte, aber das war genaugenommen ihre ganze Erscheinung und ihr Geruch ebenso. Er stieg mir scheinbar tausendmal kräftiger in die Nase, als jeder andere, obwohl ich sowieso sehr geruchsempfindlich war und zeitgleich fühlte es sich an, als würde er sich auch als Geschmack auf meine Zunge legen. War das...? Wirklich...?
Ich sah ihr lange und ohne zu blinzeln in die Augen und trat unauffällig einen Schritt näher heran, um sie noch besser sehen zu können und mir Klarheit verschaffen zu können.

Espen

Ihre leichte Röte zauberte mir kurz ein Grinsen aufs Gesicht, doch dann sprach sie bereits davon, gehen zu müssen. Ich war noch nicht ganz sicher, ob sie wirklich die war, für die ich sie hielt, aber ich wollte es herausfinden.
Ich griff sie am Arm und zog sie ein Stück zu mir heran. Die Berührung allein schon löste unbeschreibliche Glücksgefühle in mir aus und die Nähe dazu ließ mich mich immer besser und besser fühlen, sodass ich am liebsten jeglichen Abstand zwischen uns beseitigt hätte, doch mir kam der Gedanke, dass sie es als unangenehm empfinden könnte und im Supermarkt waren zu viele Menschen.
Unbewusst packte ich sie fester am Arm, so sehr ängstigte mich die Vorstellung, sie würde weggehen und das war der Moment, in dem mir ziemlich klar wurde, dass sie mir gehörte.

Espen

"Verdammt!" Als sie weglief, war ich kurz davor ihr direkt hinterher zu laufen, atmete dann aber kurz durch und entspannte mich. Besser wäre es, würde ich meinen Einkauf ganz in Ruhe beenden. Dann könnte ich für sie unbemerkt ein Auge auf sie haben und an einem ruhigeren Ort nocheinmal unter die Lupe nehmen und ihr erklären, wer sie war und was sie zutun hatte.
Mit einem Lächeln im Gesicht schlenderte ich zur Kasse, um zu bezahlen. Das Mädchen stand ebenfalls dort und so sehr es mich auch reizte zu ihr zu gehen, ich hielt ein wenig Abstand und stellte mich an die Kasse daneben.

Espen

Fast zeitgleich wie sie zahlte ich. Dann ließ ich sie aus dem Laden und noch ein Stück weiter gehen und tat, als würde ich mich mit dem neuen Werbeblatt beschäftigen, welches mich nicht im geringsten interessierte, allerdings würde sie womöglich noch jemand darauf aufmerksam machen, würde sie ein Mann wie ich aus dem Laden heraus beobachten.
Als der Abstand groß genug war, verließ ich ebenfalls den Laden. Wie es scheinte, ging sie durch den Stadtpark. Ich brachte meine Tüten schnell in meine kleine nahegelegene (behaupte ich jetzt Mal, ich suche ihm später eine, die nahe liegt, aber ich weiß nicht, wo sich der Supermarkt befindet) Wohnung und machte mich mti Vampirgeschwindigkeit auf zum Stadtpark, um sie dort zu erwarten, würde meine Vermutung richtig liegen.

---> Stadtpark