RE: Spieluhr des Meeres - 2

guuut...


Die Sonne schien hoch am Himmel und tauchte die Talsenke in goldenes Licht. Der Alte Mann saß auf einem Stein und lauschte dem Rascheln der Blätter und dem Rauschen des naheliegenden Meeres zu. Wie wunderschön es doch war! Die Natur und alles andere....doch da war noch etwas...eine Spieluhrl Ja...tatsächlich brachte der Wind den wunderschönen KLang einer Spieluhr mit sich und riss schmerzliche Wunden in die Erinnerungen des Alten Mannes....Warum er und Marysa? Er schloss die AUgen und lauschte dem Klang.


Noreaist ein Baby...noch :D

Also ich geh mal davon aus, dass Jiki sich sozusagen 'verwandeln' kann?
Ich-perspektive?
Name über den Post?

Jiki

Gelangweilt durchsuchte ich das Wasser nach einem meiner Freunde. Ein Weile verging, nicht fand ich. rein gar nichts.
Ich wunderte mich ein bisschen, aber wenn ich niemanden fand, konnte ich daran ja auch nichts ändern.
Plötzlich hielt ich inne. Eine Melodie zog meine Aufmerksamkeit auf sich.
An der Wasseroberfläche lauschte ich ihrem Klang.

3 Mal ja! :D

Immerwieder hörte der Alte Mann diese Melodie. Woher kam sie nur?

Das Körbchen trieb auf dem Wasser. Darin befand sich ein kleines Kind, ein Baby, das eine kleine Spieluhr in der Hand hielt...doch..die SPieluhr drehte sich- pausenlos. Der Wind trug die sanfte Melodie davon.

[ich finde noch die passende Spieluhrmelodie..:))

Jiki

Die Melodie drang mit der Zeit immer klarer zu mir hindurch.
Mit meinem Blick die nahe Umgebung abcheckend, jedenfalls so weit es mir möglich war, suchte ich nach der Geräuschquelle.
Die Wellen schlugen um sich, mit Sicherheit würde bald ein Sturm anstehen.

Das Körbchen trieb weiter über die immer wilder werdenden Wellen und das Baby schrie, doch als die Melodie wieder zu spielen begann, hörte es auf zu weinen und lachte herzlich

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=_6JAOGpqozM

Jiki

Gerade wollte ich wieder abtauchen, da hörte ich ein weinen.
Suchend blickte ich mich um, konnte einen Korb erkennen der auf den Wellen trieb.
Vorsichtig schwamm ich näher und lugte in das Behältnis.
Darin befand sich ein Menschenkind.

Und plötzlich brach das Erste Donnergrollen in der Ferne die ruhige Atmosphäre...der alte mann beeilte sich um sein Boot zu holen, dass unten am Steg angebunden war.


Das Körbchen schwappte und Wasser drang ein. Die tosenden Wellen, rissen es plötzlich auseinander und das Baby fiel in die Tiefe des Meeres

Jiki

Ein Donnergrollen ertönte, die Wellen wurden wider und zerrissen den Korb.
Das Kind sank hinab. Eigentlich hätte es mir egal sein müssen, doch etwas an diesem Kind zog mich an.
Impulsiv handelte ich, schwamm dem Kind hinterher. Ich wusste, die Menschen überlebten nicht lange unter Wasser.
Wieso das so war, hatte ich zwar nie verstanden, aber dieses Wissen würde mir helfen, das Kind zu retten.
Ich hielt sein weiteres Herabsinken auf, bettete es auf meiner Schnauze und brachte es zurück an die Wasseroberfläche.

Und das Baby schwieg. Es weinte nicht und es lachte nicht. Als hätte der Herrscher selbst ihm die Stimme genommen. Überhaupt nichts.


Der Alte Mann in der Ferne entdeckte etwas...hatte er vorhn einen Schrei gehört?

Jiki

Das Kind machte kein Geräusch mehr. Hoffentlich lebte es noch.
Auf meinem Weg zum Strand bemerkte ich ein Boot. Noch vorsichtiger als vorher schwamm ich darauf zu,
Ich beschloss das Kind in die Hände von Menschen zu legen. Ich konnte es ja schlecht behalten.
Kurz vor dem Boot blieb ich im Wasser stehen.

Der Mann stieg nach unten und entdeckte einen Schatten, doch das war auch alles was er sah-vorerst

Jiki

Scheinbar wollte das Boot nicht näher kommen.
Ich schwamm doch, entgegen meinen Prinzipien, näher heran und streckte meine Nase mit dem Baby nach oben.

Der Alte Mann konnte seinen AUgen nicht trauen. Ein Blitz erhellte en Himmel und er fing das Baby auf. Dann ließ er das Boot stehen und rannte so schnell seine Füße ihn führen konnten, nach oben ins Dorf, die Augen s´vor Verwunderung und Schreck aufgerissen. Er betrat sein Heim, wo ihn seine Liebe Frau erwartete.

18 Jahre später...

Jiki

Seit dem Tag, an welchem ich das Kind fand, kehrte ich immer wieder an den Strand zurück.
Trotz der Tatsache, dass mich dieses Kind anzog, war es gefährlich für mich zu nahe an den Strand zu gehen.
Die Männer würden Jagd auf mich machen, das wäre einfach zu riskant.