Wohnsitze » Villa der Kotoya´s

Natürlich ist alles vom Feinsten und da Claris Rosen nun mal liebt, blühen überall dunkelrote Rosen!

Kleine Kuppel von Claris:



Villa:



Rosengarten von Claris:

Claris

Ich kam an & stieg aus, als man mir die Tür öffnete. "Danke", lächelte ich den Chauffeur an und lief erst einmal in den Garten. Ich liebte Rosen & hatte sogar eine kleine Kuppel, die mit Rosen verziert war. Lächelnd ging ich hinein & setzte mich auf eine Schaukel, die extra für mich gemacht worden war, damit sie zu der Kuppel passte. Ich las mir das Skript vollends durch und lernte sie Zeile für Zeile auswendig. Dann stand ich auf & übte es. Wie konnte man nur so etwas schönes & zugleich trauriges schreiben? Ich wusste es nicht, aber ich würde alles dafür tun, um diese Rolle perfekt zu spielen, um dem Skript gerecht zu werden!

Claris

Als man schon die Sterne klar am Nachthimmel sah, kam ein Butler zu mir. "Miss? Sie sollten jetzt schlafen. Sie haben morgen einen anstrengenden Tag vor sich."
"Ich komme gleich.", antwortete ich & nahm das Skript. Ich hatte heute so gut wie nichts gegessen. Es hatte einfach nicht in mein Terminplan gepasst. "Was möchten sie morgen zum Frühstück?", fragte er mich als ich an ihm vorbei ging. "Ich hätte gerne Obst", meinte ich. "Aber Miss... Sie essen seid Tagen nichts ordentli-.."begann er, doch ich unterbrach ihn. "Ich glaube.. Mehr könnte ich nicht vertragen. Entschuldigen sie mich. Ich gehe dann schlafen.", verabschiedete ich mich von ihm & lief in mein Zimmer. Ich legte das Skript sorgfältig auf mein Tisch, zog mich um und ging dann schlafen.

Claris

"Claris?", weckte mich Trash, mein persönlicher Aufpasser, der eigentlich nur 3 Jahre älter wie ich war. Er war sozusagen mein einziger Freund, obwohl er auch einer meiner Butler war. "Aufwachen Schlafmütze! Du hast wieder mal einen vollen plan!", rief er lachend. Ich grummelte. Er zog mir die Decke weg. "Aufwachen Prinzesschen! Deine neue HAUPTROLLE wartet auf dich..", sang er fast grinsend. Ich riss die Augen auf und war plötzlich hellwach. Ich hüpfte aus dem Bett. "Ich bin bereheit!", sang ich grinsend zurück. Ich putzte mir die Zähne, wusch mein Gesicht, zog mich um, kämmte mein Haar & schminkte mich noch ein wenig, bevor ich Trash folgte. "Du wolltest Obst zum Frühstück? Claris! Du solltest wirklich mehr essen.", wand er seufzend ein. "Keine Zeit!", sagte ich knapp. Dann aß ich eine kleine Schale Obst. Naja.. Nicht mal das ganz fertig & rief Trash zu "fährst du mich zum Theater?"
"Wieso? Hat dein Chauffeur frei?", entgegnete er. Ich schmollte. "Nein dann eben nicht!", rief ich schmollend. Er fuhr mir durchs Haar. "Schon gut. Ich Fahr dich hin. Auf geht's!", sagte er lachend & lief zum Wagen. Ich holte schnell noch mein Skript & lief dann zum Wagen. Trash öffnete mir die Tür & ich stieg dankend ein.

-----> Theater

Claris

Trash machte mir die Tür auf & ich wollte wieder zu meiner Kuppel, als er mich an den Schultern packte. "Du bleibst schön hier. Wenn schon nimm ein Bad, um dich zu erholen & dann geht´s ab ins Bett!", sagte er mir nah an meinem Ohr. "Aber ich wollte...", begann ich. "Nein... vergiss es.", unterbrach er mich & schubste mich mehr oder weniger in mein Zimmer. "Erhole dich! Du kannst das alles auswendig. Ich habe mitbekommen, dass du gestern fast die ganze Nacht geprobt hast. Du solltest dich jetzt ausruhen!", hielt er mir eine Standpauke, ehe er mir noch eine gute Nacht wünschte & ging. Seufzend setzte ich mich auf mein Bett & sah das Skript auf dem Tisch liegen. Na schön wenn ich mich beeilte konnte ich die 4. Szene noch kurz lesen, ehe Trash hier auftaucht & mich ans Bett fesselt, dass ich schlafen soll. Gesagt getan! Ich sprang auf, duschte mich, zog mich an, putzte mir die Zähne & kehrte zurück zu meinem Zimmer. Schnell las ich mir noch einmal die 4. Szene durch, legte das Skript wieder auf den Tisch & legte mich ins Bett. Schon kam Trash & öffnete die Tür. "Oh? Schon im Bett. Ich dachte, ich müsste dich ans Bett fesseln.", meinte er grinsend. "Ich bin kein kleines Kind Trash.", sagte ich. "Ich weiß", entgegnete er & hatte einen komischen Unterton in der Stimme. "Gute Nacht Trash. Schlaf gut.", sagte ich. "Gute Nacht, Claris.", erwiederte er & ging. Sofort schlief ich ein, damit es morgen wurde & ich endlich wieder ins Theater konnte!

Claris

Am Morgen, wachte ich schon früh auf. Putzte meine Zähne, machte meine Haare, schminkte mich & trug diesmal ein wenig von meinem süßen Lieblingsparüm auf, dass "Sweet Love" hieß. Trash kam herein. "Oh? Du bist schon wach?", fragte er mich überrascht. "Klar bin ich wach! Wenn ich auf die warten würde, würden wir zu spät kommen! Ich lief hinunter & beäugte das essen. Ich hatte keine Lust etwas zu essen. Immer noch nicht. Ich nahm einen Apfel & biss hinein, dann lief ich wieder hoch & holte mein Skript. "Wir können lohoooos", sang ich Trash zu. Er grinste & schüttelte den Kopf. Der Chauffeur stand ebenfalls von seinem Tisch auf, doch Trash wunk ab. "Essen sie ruhig fertig, ich kümmere mich um sie.", meinte er & der chauffeur setzte sich wieder hin. "Trash! Beeil dich!", rief ich ihm zu. "Ich will dich das mal zu den anderen sagen hören!", meinte er überlegen. "Pff. Das würde ich doch niemals!", entgegnete ich. "& warum nicht?", erkundigte er sich. "Na... Weil du, du bist!", gab ich simple von mir. Er schnaubte spöttisch. Schließlich öffnete er mir die Tür, ich stieg hinein & wir fuhren los.

-----------> Theater

Damien

Schon bald kamen wir an diesem prächtigen anwesen an, was in der Sonne doppelt so schön aussah. Wieder nahm ich meine Jack und stieg aus. Dann ging ich um das Auto herum und half Claris aus dem Auto und ließ sie mit unter die Jacke. Schnell gingen wir zu der Tür und stellten uns dort unter.

Claris

Ich lächelte & tat etwas.. Was ich noch niemandem, gesagt oder gezeigt hatte. "Komm mit!", rief ich dem Regen entgegen & lief mit ihm zu meiner kleinen Kuppel. Zum Glück hatte es ein Dach & Sitzbänke (siehe das Bild xD). "Diese Kuppel ist mein Zufluchtsort", gab ich verlegen zu. "Egal ob ich traurig, glücklich oder auch ärgerlich bin, komme ich hierher. Es ist wie ein... Konkon das mich vor der Welt beschützt... Oder vielleicht auch vor meinen Gefühlen.", sagte ich traurig lächend. Was redete ich da? Warum erzählte ich ihm das alles?!

Damien

Ich folgte ihr und sah die kleine Kuppel. Wir stellten uns dort unter und ich lächelte.
"Es ist schön hier...ich kann mir vorstellen wie sicher du dich hier fühlst...aber...vor welchen Gefühlen solltest du denn beschützt werden?"
Ich blickte in den Garten, wo der Regen auf die Erde niederprasselte und die Pflanzen fast zum Einknicken brachte, jedoch hielten sie tapfer stand. Von hier aus hatte man einen wunderschönen und doch geschützten Ausblick auf den Garten. Mir fiel etwas auf...
"So viele rote Rosen...wunderschön."

Claris

"Ich... ", begann ich, brach aber ab. Nein.. Ich sollte ihn jetzt nicht zulabern. "Ach... Das war einfach nur so dahin geredet.", wich ich gespielt lachend aus. Ich nickte & sah zu den dunkelroten Rosen. "Ich liebe dunkelrote Rosen.", sagte ich traurig lächelnd. Das das alles eine Hintergrund geschichte hatte, wusste Damien natürlich nicht. Aber diese Kuppel & die dunkelroten Rosen bedeuteten mir mehr als er sich jemals vorstellen könnte.

Damien

Zwar glaubte ich ihr nicht, ließ es sie aber durchgehen. Ich nickte nur und lächelte Claris an.
"Dunkelrote Rose sind wunderschön...", sagte ich leise und konnte den Regen trotzdem übertönen. Diese Rose erinnerten mich an Blut...und ich hasste es schon wieder so großen Durst zu haben. Weniger Alkohol, vorallem Wein wäre vielleicht besser...Irgendwie schien mir Claris auf einmal so traurig zu sein, deshalb ging ich auf sie zu und legte snaft meine Hand an ihre Wange und strich mit dem Daumen darüber.
"was ist los?", fragte ich besorgt und sah ihr tief in die Augen.

Claris

Schon wieder verlor ich mich in Damiens Augen. "Entschuldige..", sagte ich mit trockener Stimme. "Alles in Ordnung..", setzte ich noch eins drauf, jedoch war meine Stimme nichts mehr als ein flüstern. Als wäre das alles normal... & als ob wir ein Paar wären legte ich auch meine Hand beruhigend an seine Brust, ohne meinen Blick abzuwenden. Noch nie hatte ein Mann, mich dermaßen verwirrt & aus der Fassung gebracht, dass ich nicht wusste was ich tat.

Damien

Ich lächelte, als sie ihre Hand auf meine Brust legte. Ihre Stimme war nur ganz leise und ich beugte mich ohne darüber nachzudenken zu ihr hinab. Sanft berührte ich ihre Lippen mit meinen. So weich...

Claris

Er lächelte mich an & kurz darauf spürte ich seine Lippen auf meinen. Ich wurde wieder verlegen & meine Wangen wurden rot. Ich stieß ihn nicht weg von mir, sondern schloss einfach die Augen. Der Regen, der auf die Kuppel prasselte, der Duft der wunderschönen Rosen um uns herum & Damiens Nähe & Wärme, machte mich einfach wahnsinnig. Was geschah hier nur?.. Mein Herz schlug laut & ich realisierte.. Das Damien mir mehr bedeutete als gedacht.

Damien

Ich war froh, als sie mich nicht wegstieß und es geschehen ließ. Es machte mich glücklich. Ihr Herz schlug schneller, was mir zeigte, dass sie vielleicht doch etwas Gefallen an mir fand. Sie liebte mich zwar noch nicht, aber ich würde darum kämpfen. Ich ließ nicht von ihren Lippen ab, zog Claris nur noch ein Stück enger an mich.