Wohnsitze » Jonahs Wohnung

Mara
Ich lächelte und folgte ihm zu seiner Wohnung, was nicht allzu schwer war. Auchwenn er in der großen menschenmenge untergetaucht wäre, hätte ich ihn immernoch gefunden und zum ersten Mal, nein, eigentlich nicht zum ersten Mal, fragte ich mich, ob es wirklich so gut war, sich mit ihm abzugeben. Er lief ein wenig voraus und ich ließ ihn das machen. Den Weg über hatte ich ihn von hinten gemustert. Seine Haare waren nicht besonders kurz, aber auch nicht allzu lang und er war ziemlich gut gebaut. Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er Sportbetrieben und jeden Tag ein Fitnessstudio aufsuchen, doch trotzdem hatte er die perfekte Figur. Seine Bewegungen waren anmutig und geschmeidig und ich schwöre, könnte ich es nicht fühlen, so würde man ihn sogar unter den Vampiren zählen. Oh ja!
Ich trat ein und musste einen Pfiff auslassen...:"Respekt. Du hast guten Geschmack!", meinte ich und zog meine Jacke aus, wobei ich merkte, dass ich heute ein etwas tiefgeschnittenes Top anhatte, da ich nicht im Unterricht war..Hey. Beruhige dich?! dachte ich mir und ohrfeigte mich innerlich

Jonah
Während sie hinter mir her lief, fühlte ich mich leicht beobachtet, aber ich tat das als die gesunde Paranoia ab, die jeder Mensch hatte. Überhaupt sollte ich mir nicht so viele Gedanken über sie machen... Sie war etwas besonderes, das stand für mich schon längst fest, aber trotzdem kannte ich sie kaum und eigentlich dürfte ich mich nicht wundern, wenn sie mich nach Heute nie wieder sehen wollte.
Ich schloss auf und bat sie herein. "Findest du? Dankeschön. Ich find's auch sehr gemütlich...", antwortete ich mild lächelnd und nahm ihr ihre Jacke ab, um sie an die Gaderobe zu hängen. Dabei ignorierte ich mein natürliches Verlangen ihr Top zu betrachten, dass so geschnitten war, dass es ihr schönes Dekoltee betonte, aber was dachte ich da eigentlich gerade? Ich schüttelte mich leicht und führte sie dann in die Küche. "Darf ich dir was zu trinken anbieten?", fragte ich aus gewohnter Höflickeit.

Maria
Ich nickte und erwiderte sein Lächeln. Ja. Die Einrichtung war wirklich schön. Ich folgte ihm in die Küche, wobei er meine Jacke nahm und sie aufhängte. Ich sah noch kurz auf mein Top und tat ihm nach- ich ignorierte es. Ich setzte mich in der Küche auf einem der Stühle und sah mich ein wenig um:"Ähmm..gerne. Was hast du da?", fragte ich ihn höflich und sah mich um.
Dabei feil mir wieder sein Geruch ein und ich musste daran denken, wie es wohl wäre sein Blut zu kosten, doch dann verdrängte ich den Gedanken so schnell es ging

Jonah
"Hmm", machte ich nachdenklich und öffnete die Tür zur Speisekammer. "Also auf jeden Fall Wasser!", stellte ich beruhigt fest. Ich hatte nicht gerade viel zu bieten, aber zumindest das Grundsätzlichste war doch da. "Ah ja und da seh ich auch noch - Rotwein. Ich hab noch zwei Flaschen Rotwein. Und Orangensaft..." Ich beugte mich noch weiter nach vorne, um zu sehen, was sich hinter den Weinflaschen versteckt hatte, die überigens ziemlich teure Geschenke meines Vaters gewesen waren.
Ich drehte mich wieder um. "Und eine Flasche Rum ist da tatsächlich auch noch. Also, was darfs sein?"

Maria
Eine ganz kleines Weilchen dachte ich unschlüssig und hätte schon fast den Rum genommen, doch ich hielt es doch für etwas...zu ...fast schon etwas...nya. Egal. Ich entschied mich einfach für den Rotwein.
"Ich nehme den Rotwein, danke...aber ich will nicht alleine trinken. Du auch", meinte ich und stand dann auf. Ich lächelte höflich und kehrte mit 2 Weingläsern zurück, die ich aus dem Schrank im Wohnzimmer herausgeholt hatte. Ja. Noch so eine Eigenschaft von mir, dass ich im Vorbeigehen mir schon die Hälfte seiner Sachen gemerkt habe. Ich stellte sie auf den Tisch und lächelte."Ich komme mir ansosnten vor wie eine Alkoholikerin und nein- mache dir keine Sorgen um mich, ich werde nicht gerade schnell betrunken", beruhigte ich ihn dann noch,

Jonah
Ich blieb wartend an die Wand gelehnt stehen, bis sie sich entschieden hatte. "Okay, Rotwein..." Ich beugte mich wieder in die Kammer und fummelte die Flaschen zwischen einem Kasten Mineralwasser und zwei Packungen Klopapier hervor. Als ich mich umdrehte, um die Flasche auf den Tisch zu stellen, war sie verschwunden. Verwundert sah ich mich um, als sie aus dem Wohnzimmer zurückkam und zwei Weingläser dabei hatte. Interessant, dass ihr das aufgefallen war!
Ich holte den Korkenzieher hervor, öffnete die Flaschen und füllte die beiden Gläser.
"Du bist keine Alkoholikerin... Ich kenn so viele Menschen, die sich scheinbar nur von Bier und Wein ernähren und niemals betrunken sind...", meinte ich nachdenklich und reichte ihr ein Glas.

Maria
Ich musste grinsen und hielt ihm das Glas hin, zum anstießen:"Interessante Menschen kennst du:D", zog ich ihn leicht auf und setzte mich auf einem Barhocker in der Küche. Ich mochte sein Apartment, denn es hatte Stil.
Ich schlang die Beine übereinander und drehte ein wenig das Glas:"Mhm. Ich muss schon sagen: Du weißt, was gut ist."

Jonah
Ich zuckte die Schultern und setzte mich auf den Hocker neben ihr. "Musiker sind meistens eher merkwürdige Leute", meinte ich nachdenklich. "Auch wenn es ein schreckliches Klischee ist - das Klischee stimmt!" Ich nahm einen Schluck und registrierte, dass er tatsächlich ziemlich gut war. Warum hatte ich ihn nur so lange da rumstehen lassen ohne ihn zu trinken? Wahrscheinlich weil ich nie auf die Idee gekommen war, dass ich überhaupt Wein im Haus hatte!
"Danke, danke", meinte ich lächelnd. "War aber wohl eher ein Glücksgriff..."

Maria
"Dann bist du wohl ein Glückspilz!", meinte ich grinsend und nahm noch eien Schluck:"Ja...du hast volkommen Recht. Diese Musiker sie sind so komisch und so..hmm..wie soll ich es sagen?", zog ich ihn grinsend auf:"Nunja. Vielleicht stimmt es bei den meisten, aber ich kann dir auch ein paar Beispiele nennen, wo es nicht stimmt..", meinte ich und spielt wieder mit dem Glas.
Hmm..ich machte das ziemlich oft, fällt mir gerade auf.

Jonah
Ich lächelte leicht. "Vielleicht... Kann schon sein", meinte ich ausweichend. 'Es war zumindest Glück, dass ich dich getroffen habe!', schoss mir durch den Kopf. Ich trank noch etwas und hörte ihr mit schiefgelegtem Kopf zu. "Na, danke aber auch! Ich finde, ich bin überhaupt nicht komisch!", meinte ich protestierend, musste aber grinsen.
Dann nahm ich noch einen Schluck, ehe ich weitersprach. "Das geht mir auch so. Ein paar Kollegen sind wirklich vorbildliche Anti-Alkoholiker!"

Maria
Ich erstarrte kurz bei seinen Worten, als er meinte es sei Glück mich getroffen zu haben, doch dann...lächelte ich. Ja. Da hatte er wohl Recht.
"Nein. Du hast Recht. Du bist nicht komisch. Es ist nur so: Hätt ich dich nicht in der Bücherei getroffen, hätte ich dich wahrscheinlich auf die 'Holzkopf'- oder 'blöder Macho'- Liste gesetzt....tut mir leid, aber dein Aussehen...", meinte ich grinsend und nahm noch eienn Schluck

Jonah
Ich nickte und grinste leicht. So kam ich also rein äußerlich rüber... "Dann hatte ich ja Glück, dass wir uns in der Bücherei getroffen haben!", stellte ich zufrieden fest und prostete ihr zu. "Auf eine neue Bekanntschaft!" Einen kurzen Moment spiegelte sich mein Gesicht in einer Leiste über den Küchenschränken und versuchte festzustellen, was ich von mir gehalten hätte, wenn ich mich getroffen hätte, aber es gelang mir nicht wirklich.

Maria
Ich grinste ebenfalls:"Auf eine neue Bekanntschaft, also!", und dann trank ich aus meinem Glas, hielt jedoch inne, als ich seinen Blick sah:"Was ist denn los? Du schaust gerade irgendwohin, als hättest du das weiße Kaninchen aus Alice getroffen und als ob es dich um eine Nacht gebeten hätte...", meinte ich und beugte mich nach vorne, dann schniüpste ich vor seinen Augen:"Alles klar, oder muss ich mir Gedanken machen, wie ich dich am besten ins Schlafzimmer verfrachte, damit du nicht hier schläfst?"

Jonah
Als sie plötzlich direkt vor meinem Gesicht schnipste, zuckte ich leicht zusammen und kam zurück aus meiner Gedankenwelt in die Realität, ins Hier und Jetzt, in dem ich eine wunderschöne Frau zu Besuch hatte, die ich nicht dadurch verwirren wollte, dass ich wie ein Irrer geradeaus starrte.
"Alles gut, alles super, ich war nur krz in Gedanken!", erklärte ich schnell und lächelte sie beruhigend an.