RE: Schönheitsfarm - 4

Nika

"Oh nein.. bitte kein eigenes Konto Pascal", ich verzerrte mein Gesicht, das aber danach zu eher erschrocken wich. "Oh Gott! Nein Pascal! Das will ich auf keinen Fall! Es ist mir nicht wichtig arm oder mittelständisch zu sein. Mir geht es nicht darum.. ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll. So viel Geld auszugeben, fühlt sich einfach falsch an. Verstehst du das?", nicht das er es besaß... das was wir Ausgaben, machte mir ein schlechtes Gewissen. "Es gibt auch viele, die einfach nur andere für ein paar lächerlich Beträge arbeiten lassen & sie somit ausbeuten. Man bezahl auch manchmal, einfach nur für den Markennamen so viel, oder wie jetzt hier...", ich schluckte. "Weil irgendein weltberühmter Designer, das entworfen hat. Wobei es doch nur ein Bikini wie jeder andere sein könnte nicht?", machte ich zu viel Aufstand? Belastete ich ihn damit? Zerbrach ich mir völlig unnötig den Kopf? Selbst wenn.. einfach abstellen, konnte ich das ja doch nicht. Da kam plötzlich eine Verkäuferin, die wohl den letzten Teil meiner Erklärung mitbekommen hatte, mit einem zwanghaften Lächeln her & fragte mich ob ich was wünschte. Ich senkte sofort den Blick & wich zurück. Oh Gott! Ich konnte mich so gegen Pascal auflehnen, ihm einfach meine Bedenken an den Kopf werfen, normal mit ihm umspringen, mich so frei & uneingeschüchtert fühlen, weil ich keine Angst hatte irgendetwas falsch zu machen, dass ich völlig vergaß, wie ich auf andere Personen reagierte! Denn Pascal... ich wusste nicht weshalb, aber langsam fragte ich mich wirklich, warum ich mich so bei ihm fühlte, dass ich nichts falsch machen konnte? Dabei machte ich doch so viel falsch, oder nicht? Oh mann.. Die Frau räusperte sich & ich huschte zu Pascal. So viel zum Thema...

Pascal

Ich sah die Verkäuferin an. Sie kam ungünstig.
"Bitte gehen sie wieder, wir .. haben es uns anders überlegt." ich nahm Nika an der Hand. "Komm, Liebling, ich glaube ich hab dich nun endlich verstanden..."
und dann ging ich mit Nika aus dem Laden.
"Nika, du bist mir so unglaublich wichtig. Ich liebe dich und wie gesagt ich würde alles für dich tun... Also... lass uns doch auf heute Abend das planschen in diesem Luxuspool verzichten. LAss uns reden, oder nein, handeln. Und ich weiß auch schon wie." Ich lächelt sie lieb an. Sie war so verschüchtert eben gewesen, als die Verkäuferin kam. Da hatte ich wieder gemerkt, dass Nika im Grunde eine wirklich liebe, schnell eingeschüchterte Person war, die ein so großes Herz hatte, dass es von anderen viel zu oft verletzt wurde... nicht durch harte inge, sondern immer wieder, im Kleinen...
Ich ging zur Rezeption und gab kurz Anweisungen.
"Lasen sie bitte einen Wagen kommen, wir werden noch heute abreisen. Nein, es liegt nicht am Hotel, es liegt an persönlcihen dringenden terminen."
Dann sah ich die etwas verdutzte Nika an. "Komm, ich erklär es dir im Zimmer."
Als wir oben waren, da nahm ich Nika in den Arm.. "Schatz.. wir haben beide sehr viel Geld... weil meines auch deines ist... Ich habe es erarbeitet. auf die ein oder andere Art... JEdenfalls, merke ich, dass es für dich schwer ist, es in großen Zügen auszugeben. Dass du durchaus beschedener leben kannst und es auch gern würdest.. weil dir alles andere als Verschwendung vorkäme. ICh habe es jetzt verstanden. Warum für etwas 10 000 Dollar ausgeben, wenn es woanders für 100 zu haben wäre, richtig? Darum denke ich, werden wir jetzt zurückfliegen, und schauen ob wir noch ein LAden finden, der günstigere Bikinis hat, dann gehen wir in ein öffentliches Schwimmbad, drehen da unserer Runden und ich erkläre dir da dann wei ich beabsichtige noch mehr in meinem Leben zu ändern, so dass du an meiner Seite genauso glücklich leben kannst wie ich... "

Nika

Oh mein Gott! Dieser Mann wollte, allein für mich, sein Lebensstil ändern?! "Pascal.. Ich finde es toll, dass du, nur für mich, deine Lebensweise ändern willst, aber ich will nichts an dir ändern. Ich liebe dich so wie du bist & möchte auch, dass du glücklich bist..", auch wenn ich das nun eher tun würde. "Ich will nicht, dass du wegen mir, auf etwas verzichten musst. Lebe so weiter, wie bisher. Nur... Gib dann einfach nicht so viel für mich aus. & Pascal? Bitte Denk nicht, dass ich undankbar wäre! Ich weiß das alles wirklich sehr, sehr zu schätzen..", ich hoffte wirklich er nahm es mir nicht übel.

Pascal

ich nahm sie fest n den Arm...
"Nika.. , Schatz, Liebling, Teuerste... Mäuschen.. ICh leibe dich, ich bin glücklich wenn ich dich habe, mehr brauche ich nicht. Alles , was ich zusätzlich zu dir bekomme, ist Luxus... nd ich schränke mich gern ein.. Gut, dann verrate ich dir jetzt gleich meien absichten.
Ich werde jetzt zwar nicht alles aufgeben, aber wir werden uns nach einer neuen gemeinsamen Wohnung umsehen. Eien Wohnung, kleiner als meien, aber vielleicht auch größer als deien jetzige. Und dann geben wir zwar noch mal Geld aus, für gute Mbel, eien gute Einrichtung. Das braucht es nämlich wirklich. Aber dann leben wir genügsamer. Ich brauche auch keien fünf Autos.. eines reicht... Ich schrnke mich ein, und du lässst dir ab und an etwas schenken.. Dinge die du brauchst, die dir gefallen, und die nicht zu viel kosten, um es dir leichter zu machen.
ICh werde zwar reich sein, aber man soll es nicht heraushängen sehen... Wir knnen uns Luxus ansderer Art leisten... Gute Dinge, aber nicht unnötige Dinge.. MEinst du das?"
Ich küsste sie. "und für dich mein Schatz tue ich es gern.. weil du nämlich recht hast... "

Nika

Ich fiel Pascal um den Hals. "Aber Pascal.. Du hängst doch sicher an deiner Wohnung?", seine Erinnerungen.. Vor allem mit seiner früheren Lebensgefährtin. "Ehm.. Wenn wir uns jetzt in eine andere Wohnung einrichten... Könnte es nicht ein, einfamilien Haus sein?", fragte ich recht beiläufig. Ich wollte schon immer Kinder, einen Hund, einen Garten & auch den perfekten Ehemann. Aber wenn Pascal jetzt etwas anderes kaufte & merkte, dass mein Wunsch später anders aussah, würde er einfach wieder ohne Scheu, das nötigste Geld ausgeben. Dann konnte ich ja jetzt schon das Verlangen oder? Oder war ich zu trist? Aaah! Mir platzte der Schädel!

Pascal

"Nein, nicht wirklich. Ich hab schon lang darin gelebt, ja, aber.. ich bin zu HAuse, da wo du bist.. " erwiderte ich lächelnd. Und es stimmte. Ich wollte mit Nika zusammen sein.. In einer Umgebung, in der wir BEide uns wohlfühlten.
"Hm.. ein HAus also... ja, gern sogar.. Aber weißt du was, dann lass es uns richtig anstellen.. Wir kaufen keines, wir bauen.. oder lassen bauen, und geben nur vor was wir wollen.. ICh würde so ein Energiesparhaus nehmen.. Mit Solarzellen auf dem Dach, Erdwärme.. und so... Dann schonen wir auch die Umwelt. Und wir können das HAus nach unseren Vorstellungen einteilen... Mit Platz für Glöckchen, mit Platz für weitere HAustiere, eien Hund vielleicht.. und dann , irgendwann .. ein Kind... Ich hätte gern mehr, aber wir dürfen nur eines alle paar JAhre.. Aber schauen wir mal.. Vielleicht könnten wir den Rat bitten, dass wir sogar ein, zwei Kinder adoptieren dürfen.. Oder wir könnten uns als Pflegeeltern anbieten... für Jugendamt und einigen Kindern, bis sie dann von anderen adptiert werden, in Pflege aufnehmen... "

Nika

"Ohja! Das hört sich toll an Pascal! Wäre das wirklich in Ordnung?!? Kyaa!", ich hüpfte vor Freude. Ein eigenes Zuhause mit Pascal! Vielleicht mit Kindern & Hund! Ich freute mich so sehr! Ein schöneres Geschenk konnte er mir eindeutig nicht machen! Ich fiel ihm um den Hals. Völlig vergessen Schüchtern zu sein & mir Gedanken über die Kosten zu machen. "Vielleicht haben wir ein Riesen Glück & wir bekommen Zwillinge!?", träumte ich.

Pascal

"Natürlich ist das in Ordnung.. Ach Nika, meien Allerliebste..:" und dann nahm ich sie in den Arm. Es war süß, wie sie mir um den Hals fiel. ICh leibte sie so sehr.
"Zwillinge? Aber ja, das wäre schön... " ich lachte sie an.
"Alles ist schön mit dir.. aber eien Familie zu habe, das wäre wunderbar. "
Dann sah ich mich um.. "LAss uns die Sachen packen und zurück fliegen, okay? Und dann planen wir...
Wir werden ein neues Leben beginnen.. zusammen..."

Nika

Ich nahm glücklich seine Hand & nickte. "Den Hubschrauber behalten wir oder?", fragte ich so beiläufig wie möglich. Ooook! Erwischt! Aber der Ausblick ist halt immer so Wunder, wunderschön! Diesen Ausblick mit Pascal zu genießen, war ein Traum! Wir liefen nach oben, packten zusammen & machten uns auf den Rückweg.

Pascal

"Nika1 Du überraschst mich..." ich lachte..
"NAja, mich brauchst du nicht überreden.. wir werden ja noch immer viel , viel, viel Geld haben, und ebennur das machen,w as wir wollen... Wenn dir also der Sinn nach Helikopterfliegen steht.. warum nicht? Auch wenn das Kerosin sicher einige hungrige Mäuler in Afrika stopfen würde..." ich sah sie an..
"Oh. Es tut mir leid.. ich wollte nicht sarkastisch sein... Es ist nur so.. Es ist verdammt schwierig eine Grenze zu setzten.. Auf was verzichtet man, und worauf nicht, wie hilft man anderen besser.. Auf Luxus zu verzichten? Oder einfach nur versuchen, anderen diesen Luxus auch zu ermöglichen...
Muss man selbst auf annehmlichkeiten verzichten, nur um solidarisch zu sein? Es ist einschweres Thema... "

Nika

"Nein.. Du hast recht.. Vergiss das mit dem Hubschrauber.", es war zwar ein Scherz gewesen, dennoch war es die bittere Wahrheit. Ich war doch so ein Idiot. Wollte das Pascal mich nicht mit teuren Geschenken überfüllt & andererseits, sagte ich was ich gern haben würde. Ich sollte einfach die Klappe halten! Genau! "Es tut mir leid. Du hast recht.. ", ich hatte nun wirklich wieder ein schlechtes Gewissen. Man.. Jetzt konnte ich bestimmt nicht mal den Rückflug genießen, weil ich wusste, wie egoistisch ich war...

Filippe

"Schatz.. so hab ich es auch nicht gemeint.. Ich denke, wir können uns durchaus das ein oder andere einfach leisten.. Und ich rede nicht nur vom Geld.. Ja, es ist schlimm, dass viele Menschen auf der Erde leiden, aber das Leid wird nicht besser, nur dass wir auch leiden... Aber wenn wir ausgeglichen auch an andere denken und etwas tun, dann ist es sicher kein Problem ab und an mal mit dem Helikopter zu fliegen... Genieße schöne Dinge.. Dinge kann man wegnehmen, aber Erlebnisse nicht.. Und dir hat das Fleigen doch Spass gemacht, oder? Also , warum nicht? "
ICh nahm ihre HAnd und hielt Händchen. Ich bekam von einem Angestllten dann das okay, dass alles bereit wr.
"Komm, wir verlassen den Ort...Es geht nach HAuse..."

Nika

Ich wiegte nachdenklich den Kopf. Dann nahm ich schüchtern seine Hand & hielt mit ihm Händchen. Das machte mich zwar Verlegen, da es andere sahen, aber auch überglücklich. Ich nickte langsam. "Pascal...", ich hielt ihn kurz auf. Ich würde ihn so gerne jetzt küssen, traute mich jedoch, dass nicht in der Öffentlichkeit. "Danke...", flüsterte ich & sah verlegen, mit roten Wangen, zu ihm herauf. "Es war dennoch sehr schön hier.. Wirklich! Danke.."

Ich blieb stehen, sah se an und beobachtete sie.
"Nika... JA, es war schön, ich hab mich gefreut jede Minute mit dir zusammen zu sein.. Und wir werden noch viele weitere schöne tolle Zeiten erleben.. ICh habe zu danken."
Täuschte ich mich? war sie verlegen, weil wir Händchen hielten? Das war süß. "Nika, ich liebe dich." und dann nahm ich ihr Gesicht in die Hände und küßte sie.. Da wo wir waren, mir war es egal wieviele es sahen.. ICh liebte sie und alle sollten das sehen.
"Und jetzt.. einen guten Flug."
Wir stiegen in den Helikpter ein und es ging zurück nach HAuse...

Nika

"Ich liebe dich auch, Pascal", brachte ich heraus. Wir stiegen in den Helikopter ein & ich lies mein Gesicht, für einige Augenblicke, in meinen Händen verschwinden. Waah! Wie viele Personen hatten das wohl gesehen?!? "Danke..", murmelte ich & bekam wieder glänzende Augen, auf dem Rückflug. Alles war wie ein Traum...