RE: Hotel - 16

Ethan

Ich bin völlig überrumpelt von ihrem Kuss, ihren Worten und diesen Wunderschönen Augen... Sie lässt mir keine Gelegenheit zu antworten, denn Yuki und Loreign kommen wieder. Ich gehe zu den dreien und lächle. "Na geht es dir und dem kleinen Würmchen besser?" frage ich freundlich und halte kurz die Hand an Loreigns Bauch. "Hmm...Schläft seelenruhig und ist Satt!" grinse ich und Yuki knufft mich in die Seite.

Yuki

Es ist schade, dass wir diesen Kuss beenden müssen, aber...Ich weiß wir müssen zurück zu unseren Gästen. Also lasse ich von ihr ab und folge meinem Engel nur wiederwillig. Seufzend gesellen wir uns zu den Gästen. Die Mädchen Machen ihre letzten Hüpfer und ich klatsche auch wenn mir diese Show...nicht gefällt. ich mag es wenn Loreign tanzt aber bei anderen Frauen...naja vielleicht liegt es auch an den Gedanken der Mädels.
"Na ihr beiden...Naomi was hast du denn mit unserem Ethan gemacht das er so verwirrt ist?" grinse ich und zwinker ihr zu

Naomi

"Ich? Ich hab gar nichts gemacht.", sage ich scheinheilig und grinse Loreign an. Die versteht sofort. "Du siehst besser aus. Nicht mehr so blass.", sage ich zu ihr. "Ja... Ich dachte schon ich würde umklappen.", lachte sie verlegen. "Warum hast du auch nichts gesagt?!", tadel ich sie leicht. "Naja, ich wusste nicht wie ich es hinkriegen sollte zu verschwinden. War wohl einfacher als gedacht.", grinste sie. "Du hättest es einfach mir überlassen müssen.", grinse ich sie an und sie nickte zustimmend. "Ich hatte nur Angst, ein glas Blut zu trinken.", anklagend sah sie zu Yuki und ich verzog das Gesicht. "Ernsthaft Yuki?.. Ich würde an Loreigns stelle auch lieber umkippen, als Blut zu trinken.", ich schüttelte geekelt den Kopf.

Loreign

Ich lachte Ethan an. "Danke", gluckste ich. "Du siehst besser aus. Nicht mehr Niedergeschlagen. Na was ist passiert?", zwinkerte ich ihm zu. Denn vorstellen, dass Naomi gleich zu einer erneuten Beziehung zugesagt hatte konnte ich wahrlich nicht. Ich lächelte Yuki kurz an und zog Ethan zur Seite. "Also! Stille meine Neugier", forderte ich ihn grinsend auf.

(Damit wir nicht mit uns selbst reden müssen xD)

Ethan

Als Loreign mich mitzieht grinse ich verlegen und lehne mich an die Wand. Es gibt nich viel zu sagen....Loregn...Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Die ganze Zeit stößt sie mich weg und nun...Küsst sie mich. Nach so langer Zeit habe ich jemanden gefunden...Dessen Gedanken ich nicht lesen kann. Ich...hatte vergessen wie schön dieses Gefühl sein kann. Yuki hat dir sicher erzählt, was mit meiner Auserwählten geschehen ist....Aber...ich will dir alles sagen. Ich war gerade gewandelt und Joyce wollte mich heiraten. Wir waren glücklich und Planten eine Familie. Aber dann...Ihre Schwester hatte sich in mich verliebt. Wir waren nicht auserwählt doch wurde sie neidisch und begann...meine Geliebte zu hassen. Durch den ganzen Stress verlor Joyce unser Baby...ich war am Boden zerstört aber sie...sie traf es schlimmer. Als ihre Schwester dann Joyce sagte ich habe sie geschwängert was nicht der Fall war, denn ich habe Joyce nie betrogen...Hat sie ihrem Dasein ein ende bereitet. 3 Jahre ist das jetzt her und ich...habe mich an keinem tag so lebendig gefühlt wie in den letzten Beiden. Aber...ich will mir auch nicht selbst weh tun." erkläre ich und blicke sie leicht lächelnd an.

yuki

"Naomi...Was ist zwischen Ethan und dir? Bitte sag mir nicht du machst Experimente mit ihm, in Form von mal sehen ob es klappt. Ihr seid für einander gemacht auch wenn es dir nicht passt und manchmal kommt es schneller als man denkt...Aber ich weiß das er dich sehr gern hat..." erkläre ich und blicke sie fragend an.
Ethan ist ein guter Freund und er kennt den Schmerz um den Verlust eines Auserwählten vor allem weil er kein geborener Unsterblicher ist, nein er wurde gewandelt....Kann sich also auch in sein Menschliches gegenüber hinein versetzen...

Loreign

Traurig sehe ich Ethan an und umarme ihn dann. "Das tut mir wirklich leid Ethan.", sage ich aufrichtig und schaue dann zu Yuki rüber. "Ich könnte mir nicht ausmalen, was ich tun würde, wenn Yuki sterben würde. Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen und ich will es auch nicht. Naomi... ist ein wenig kompliziert. Sie ist eben eher ein verschlossener Typ und ruhiger wie ich. Sie glaubt mit dieser Art fällt sie nich auf, aber es ist genau das Gegenteil. Genau deshalb und weil Naomi so pechschwarze Haare und türkisene Augen hat, fällt sie sehr, sehr auf. Unfassbar, dass das auch noch ihre eigenen sind. Naomi würde sich nie die Haare färben. Was ich sagen will ist, dass Naomi eigen ist. Sie hat aber ein großes Herz, was zurzeit eher mit Schmerz gefüllt ist. Ich denke einfach, dass sie erst gar nicht wollte, dass dieser Schmerz aufhört. Denn so vergaß sie ihn niemals. Sie lies ihn eben nicht los. Nun hat sie wohl beschlossen dir den Weg frei zu räumen, den Schmerz zu besiegen. Ob du es schaffst, liegt wohl ganz bei dir.", erklärte ich ihm.

Naomi

Ich seufzte. "Ich mache keine Experimente. Ich gebe ihm eine Chance.", erwiderte ich. "Mach dir mal darum keinen Kopf. Wenn du bisher eine gute Meinung von mir hattest, sollte sich daran ja nix ändern oder? Ich werde mein Verhalten ganz sicher nicht ändern. "Ich habe gesagt, ich gebe ihm eine Chance. Es ist verdammt schwer selbst das zu tun. Ob er es nun verbockt oder was draus macht liegt an ihm. Wie gesagt. Wenn ich schon ihm eine Chance gebe, heißt es ja, dass ich ihn auch ganz gern mag oder? Wie sollte das auch anders sein? Wir sind füreinander gemacht, wie du sagst. Es liegt an uns, dies in die Tat umzusetzen.", erwiderte ich ruhig und nippte an meinem Glas, den ich einen der vorbeilaufenden Kellnern abgenommen hatte.

Yuki

"Naomi...Er ust in der selben situation wie du und er hats ein wenig heftiger erlebt...Lian hatte sich nich freiwillig umgebracht seine auserwählte schon. Ethan wurde gewandelt er war ein Mensch so wie du und loreign. Ich will damit nur sagen er versteht besser als du denkst und dennoch kann er leicht unbeholfen sein. Das solltest du ihm nicht übel nehmen. Wenn du ihm eine ehrliche chance gibst wird er dich auf Händen tragen." Erkla ich und nehme sie in den arm.

Ethan

"Ich bin einfach überfordert...anfangs wollte ich sie aufmuntern weil sie so traurig aussah...Aus Spaß hab ich ihre gedanken gelesen und es ging nich. Das erste was ich dachte war verdammt willst du wieder solch einen schnerz spüren? Dann aber hab ich mich durchgerungen und sie wollte nich jetzt will sie und mein kopf ist matsch..." gebe ich seufzend zu

Naomi

"Tot ist tot Yuki! Da interessiert es dich wenig wodurch! Du denkst nur daran, das dein Geliebter Mensch nicht mehr da ist! Wenn die Geliebte sich selbst umgebracht hat, hat er über Ethan nicht sehr viel nachgedacht! Sie weiß gar nicht in welchem Zustand sie Ethan zurückgelassen hat! Wie kann man nur so selbstsüchtig sein und sich umbringen?!", wut keimte in mir auf und ich hob dennoch meine Stimme nicht. Ich wurde wirklich äußerst selten wütend. Fast nie und jetzt? Ethan war mir wirklich schon sehr wichtig. "Es ist jedenfalls genauso schlimm. Seines ist vielleicht tragischer... und dümmer. Entschuldige die Wortwahl.", sagte ich verbissen. Als mich Yuki umarmt spendet es mir trotzdem wärme. "Ich sagte ich gebe ihm wirklich eine Chance. Dann tue ich das auch. Nur ist das noch so neu für mich... und das meinte ich, dass er Nachsicht mit mir haben soll.", seufzte ich und lies Yuki los. Ich zwang mich zu lächeln. "Du solltest dich an deinem glücklichsten Tag nicht mit sowas rumschlagen. Heute seid ihr im Mittelpunkt.", erklärte ich. "Los geh schon. Entführ deine Prinzessin und genießt den Tag.", lächelte ich.

Loreign

"Ja... das liegt einfach daran, dass ihr Fall kaum ein Jahr ist Ethan. Überleg doch mal... wolltest du in dem Jahr noch in dem deine Geliebte gestorben ist, direkt eine Neue? Ich denke, du wolltest einfach nur in Ruhe gelassen werden. Naomi hingegen ist stark und hat sich am Leben erhalten. Schon in dem ersten Jahr. Sie lächelt, sie macht witze, auch wenn sie niemals so glücklich ist wie vorher, aber... mit dir... ich habe ihr Lachen gesehen... Ihre Augen funkelten wieder vor lebendigkeit und sie hatte richtig spaß dich zu necken, genau wie du. Glaub mir... nur die Zeit... ist euer Problem.", munterte ich ihn auf.

Yuki

Ich lächle Naomi an und nehme sie in meine Arme. "Ich vermisse ihn auch...Sehr sogar. Wir beide sind eine Familie! Loreign gehört dazu und auch das Baby. Ohne dich...wäre ich vielleicht schon längst zerbrochen und Loreign wäre nicht mehr bei mir und würde nun die frau von diesem Chiaky sein! Ohne dich gäbe es diese Hochzeit vielleicht nicht.
Wir haben dir mehr zu verdanken als du denkst und wegen Ethan...verurteile seine Partnerin nicht....Sie hat ihr Kind verloren war am Boden und ihre Schwester hat eine Intrige geschmiedet die sie dazu getrieben hat. Also...Sie war nicht ganz bei verstand. Geh nicht zu hart mit den Toten ins Gericht kleine." lächle ich und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann gehe ich zu Ethan und Loreign und nehme meine Kleine an die Hand. "Wir sind dann mal weg!" grinse ich und ziehe Loreign mit mir.
"Wir werden heute Nacht hier in der Suite bleiben, aber Morgen würde ich dich gerne Wandeln. Du wirst schwächer und wir dürfen nicht." erkläre ich und trage meine Braut in unser Zimmer.

Ethan

gerade will ich antworten doch da kommt Yuki und ich lächle ihm zu...Ja...die beiden brauchen Ruhe, Morgen soll Loreign gewandelt werden...sie können nicht länger warten. Sie braucht zu viel Blut. Ich gehe zu Naomi und lächle sie freundlich an. "Wir...Also wenn wir hier alles fertig haben. Wollen wir uns noch ein wenig unterhalten? ich mag dich kennen lernen und naja...ich kann aber auch verstehen wenn du zu müde bist, dann bringe ich dich nach hause wenn du willst."
Schlage ich ihr vor und streichel sanft ihre Wange. Am liebsten würde ich ihr einen Kuss geben aber ich will sie nicht bedrängen.

Loreign

Ich nicke und lasse mich von Yuki in unsere Suit bringen. "Ist das nicht schwer hier zwei Personen zu tragen?", kichere ich und lege meine Arme um seinen Nacken. "Mhmm... Morgen erwarten mich wohl schmerzen.", seufze ich. "Aber es ist ok. Es ist für uns.", ich lächle ihn an. "Dafür wirst du mir aber dein Versprechen einlösen... Dass du diese Nacht mich nicht schlafen lassen wirst!", kichere ich voller Vorfreude. "Dannach ist es ja eh egal.", meinte ich und zuckte mit den Schultern.

Naomi

Ich lächle geschmeichelt und senke meinen Kopf etwas. Dann lege ich ihn etwas schief und sehe ihn lächelnd an. "Ich glaube... ein ruhiges Café würde uns beiden jetzt gut tun.", meinte ich. Da kamen auch schon die Eltern von Loreign an. "Naomi... ich wollte nur Bescheid sagen, dass ihr euch um nichts kümmern braucht. Das Aufräumen und alles übernimmt das Hotel.", meinte die Mutter nickte uns zu, gab mir einen Kuss auf die Wange und ging. "Danke.", meinte ich und sah dann Ethan an. "Wir sind hier wohl fertig. ", ich nahm mein gestricktes schwarzes Schulterjäckchen und meinte: "Wir können los"

Ethan

"Komm wir gehen in die Hotel Bar, da ist es ruhig und wir können uns unterhalten!" meine ich lächelnd und nehme ihre Hand, ehe ich sie zur Bar führe und wir uns an einen Tisch setzen. "Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich dich einlade."" erkläre ich grinsend und lasse zwei Gläser Champagner bringen und auch noch für jeden eine Kaffee.
"Naomi...Es tut mir leid das ich so forsch war. ich muss zugeben am Anfang wollte ich dich einfach nur ehrlich lächeln sehen und nicht dieses Aufgesetzte....Ich wollte sehen wie die Frau hinter den Tränen ist die du verbirgst. Aber als ich deine Gedanken lesen wollte, da...naja ich bin echt aus allen Wolken gefallen und ich wollte das erst nicht...ich wollte mich wehren aber es geht nicht..." erkläre ich und lächle sie an.

Naomi

"Ok..", nicke ich einverstanden. Ich muss lächeln als er mich einläd. "Das geht dann wohl als Date durch.", grinse ich ihn an. Ich nippe etwas am Champagner. Das ist im Moment das was ich brauche. Etwas erfrischendes. Das mich fühlen lässt. "Nein..", ich schüttelte den Kopf. "Es ist gut, wie du gehandelt hast. Das hat mich wohl dazu gebracht es zu akzeptieren.", erkläre ich und lege den Kopf etwas nach links. "Ich wollte den Ethan den ich kennen gelernt habe nicht verlieren.", ich lächelte leicht. "Er ist mir wohl schon ins Herz gewachsen. Und als du plötzlich so anders warst. Negativ... und schlecht gelaunt... da habe ich mich gefragt, ob du das fortan sein wirst. Und irgendwas sagte mir, solange ich noch lebte, würde dies der Fall sein. Das konnte ich nicht zulassen. Ich mag dich so wie du bist.", lächelte ich. "Du... hast gemerkt, dass es aufgesetzt war?", fragte ich ihn mit etwas überraschung in der Stimme. "Dabei war das Lachen das ich dir geschenkt habe, dass beste und realste seid langem.", lächelte ich traurig und sah ihn an.