RE: Mitternacht(2er:Cami und ich ) - 2

Lucifer

Plötzlich hörte ich zwei Peitschenhiebe. Ich schluckte und ging diesen Geräuschen nach. Nach kurzer Zeit, kam ich ein an Anwesen an. Die Schläge haben ganz klar von hier. Ich sprang auf den Balkon und sah geschockt, wie jemand eine junge Frau schlug. Oh man! Ich atmete tief durch und benutzte meine Fähigkeiten. Die Frau entschuldigte sich für ihr Verhalten und verschwand dann sofort. Ich sah das Mädchen an. Sie tat mir leid.

chiara:
Wortlos stand ich auf und knöpfte mein Kleid wieder zu.Keine Regung,kein Gefühl und auch kein Schmerz mehr.Nichts alldesssen spürte ich mehr.Nur die leere in meiner Seele.
Ich öffnete meine dunkelvioletten Haare und setzte mich auf den Stuhl neben dem gothischen Waschtisch und begann sie mir zu kämmen.In seidigen Bahnen hingen sie mir fast bis zum Boden.
Langsam begann ich leise ein Lied zu singen.Es war traurig und düster.Es war meine eigene Melodie des Todes und erst jetzt fiel mir auf ,dass die Violine aufgehört hatte.Hatte ich mir das nur eingebildet ?
Ich sah zum Fenster und glaubte dort ein Schatten gesehen zu haben ,doch dann wandte ich mich wieder meinen Haaren zu

Lucifer

Sie hatte seidiges, dunkles Haar. Es war wirklich wunderschön. Irgendwie wirkte sie...verzaubernd. Ich öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und trat ein. Normalerweise tat ich das nicht, aber bei ihr, war es anders.

nya ^^ normalerweise begegnen sie sich ,wenn sie sich endlich raus traur aus ihrem Zimmer ^-^wundere dich nicht ,wenn du ignoriert oder nicht gesehen wirst ..oder sowas ^.^ oder wenn sie dich morgen eiskalt vergisst ^-^

Chiara:
Ich hörte ein Geräusch.Wahrscheinlich wieder die Kammerzofe,,Was wollen Sie,Miss Piers?Ich versuche mich nicht umzubringen.Es ist kein Platz mehr da ,sie müüsste mir einen neuen Arm besorgen'',meinte ich eiskalt und ruhig und legte dann die Bürste weg.Als ich immernoch keine Regung spürte,wandte ich mich um und stand auf.Da stand er .Ein Schatten in meinem Raum.
,,Der Tod persönlich.Wie reizend.''Ich halluzienierte also wieder.Eiskalt und ruhig,ging ich an den Schatten vorbei

Lucifer

Ich sah das junge Mädchen an. Scheint, als würde sie mich für jemand anderen halten. Ich zuckte mit den Achseln und verschwand dann wieder. Was war mit diesem Mädchen? Ich seufzte und ging zurück zu meiner Mondvioline. Ich legte sie mir auf die Schulter, legte den Geigenbogen an und begann eine Melodie zu spielen. Eine Melodie die Freiheit versprach. Eine, die Sehnsucht zeigte und einfach nur vollkommene Einsamkeit. Trotzdem klang die Melodie liebevoll.

Chiara:
Ich hatte mir alles natürlich nur eingebildet.Ich setzte mich schweigend auf das Bett und starrte in die Leere.Plötzlich erklang erneut eine Melodie und langsam ,ganz langsam ,floss eine Träne über meine Wange.
Ich legte mich auf den Rücken und starrte die Decke an ,während Tränen ,obwohl ich nichts fühlte,über meine Wangen rannen.Es war aus und vorbei.Es war so weit.Ich schloss die Augen und bis der Morgen km,schlief ich doch ein

Lucifer

Ich legte irgendwann die Mondvioline weg und fuhr mir durch die Haare. Ich sah in den Himmel, verneigte mich vor dem Mond und verschwand dann nach Hause.

Chiara:
Trübes Licht schien auf meinem Gesicht und ich öffnete langsam meine Augen.Die Vorhänge waren ein Spalt breit offen und man konnte sehen ,dass heute kein besonders heller Tag sein würde.
Ich legte meine Füße auf den Boden und rieb mir kurz die Schläfen .
Schließlich stand ich auf und machte mich fertig.Die Kammerherrin kam herein und sah mich lächelnd an.Wie oft schon ,hatte mir dieses Lächeln Angst gemacht,,Frühstück wird dir serviert werden ,meine Liebe.'',säuselte sie und näherte sich mir,,,Ist Mutter wieder zu Hause?'',fragte ich vorsichtig und griff nach dem goldenen Kamm.
,,Nein.Dein Vater ist ebenfalls noch nicht wiedergekehrt.''Man sah die Schadenfreude in ihrem Gesicht.
,,Kein Schritt näher!'',fauchte ich .
,,Das hatte ich doch nicht vor.'',schnurrte sie und verließ das Zimmer.Gleich darauf drehte sich der Schlüssel im Schloss

Lucifer

Am nächsten Morgen wurde ich von den hellen Sonnenstrahlen geweckt. Gut, dass ich diesen verzauberten Schutzring hatte. Ich stand auf und sah mich erst einmal um. Alles war wie immer. Ich fuhr mir durch die Haare und ging dann in die Küche, nachdem ich mir eine Jeans angezogen hatte. Ich lächelte und nahm mir eine Blutkonserve, welche ich nach wenigen Zügen leerte. Ich schmiss den leeren Beutel in den Mülleimer und ging dann zu meiner Bibliothek, welcheich betrat und nach einigen interessanten Bücher absuchte. Hm...

Chiara:
Ich ließ mich auf das Bett zurückfallen udn warf den goldenen Kamm in eine Ecke des Zimmes.Irgendwie war es seltsam.Seltsamer als sonst.
Es fühlte sich so an ,als wäre gestern Nacht etwas geschehen...Ich seufzte und rieb mir erneut die Schläfen ,dann stand ich auf und ging in das Badezimmer.
Ich suchte das ganze Bad ab ,bis ich die Phiolen fand ,die ich vor allen ,lange Zeit,versteckt gehalten hatte.Ja.Ich war soweit

Lucifer

Ich fuhr mir durch die Haare und legte das Buch weg, in dem ich seit einigen Stunden las. Ich stand auf und ging in die Küche, wo ich mir eine Blutkonserve nahm. Ich trank sie und dachte einfach nach.

Chiara:
Ich ging wieder in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett, mit einer Flasche 150 Jahre alten Scotch, die ich,bei meinem allerersten und gescheiterten ,Fluchtversuch habe mitgehen lassen. Ich schraubte die Flasche auf und sah noch kurz in meine Handfläche.Ich warf mir die Phiolen in den Mund und dann als ich das alles herunterschlucken wollte, riss der Wind, das Fenster auf,die VOrhänge bauschten sich und brachten mich dazu, vor Schreck, die Flasche fallen zu lassen. Sie hersprang und die Flüssigkeit breitete sich auf den Boden aus, wo sich im Licht des Mondes golden erschien