Miranda
Grade wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Ich lächelte und richtete mir noch einmal meine Haare, ich mich wieder in den Sand legte und meine unbedeckte Brust versteckte. Ich sah professionell zum Fotograf und wartete, bis er seine Fotos geschossen hatte. Dann stand ich auf und nahm den Bademantel entgegen, welchen mir meine Assistentinnen reichten. Ich fuhr mir durch die Haare, lächelte und ging dann in mein Zelt. Dort setzte ich mich auf meine Liege, stand aber wieder auf, nahm mir mein Wasser und verließ es wieder. Ich liebte meinen Beruf.
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Jack
Wir waren zu fünft. Mit Bier, Ghettoblaster und Handtüchern ausgestattet liefen wir über den Sand. Alle lachten und redeten durcheinander. Grinsend lief ich ein Stück und schmiss mich dann auf den Boden. "Hier bleiben wir!", erklärte ich und die anderen schmissen sich daneben ohne nachzudenken.
Es versprach ein herrlicher Nachmittag zu werden - tolles Wetter, tolle Freunde, geile Stimmung, der Strand. Heute gab es keine Wellen zum Surfen, aber dann würden wir eben was andres machen. Zuerst mal stellten wir die Musik an. Da nicht besonders viel los war, war es nicht sehr wahrscheinlich, dass es Beschwerden geben würde.
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Miranda
Ich fuhr mir mehrmals durch die Haare und hörte dann, dass ich etwas Pause hatte. ich lächelte und zog mir das rote Bikini Oberteil an. Dann ging ich, mit meiner Wasserflasche, ein wenig am Strand herum. irgendwann hörte ich laute Musik und ich sah von Weitem schon eine Truppe von jungen Männer. Sofort blieb ich stehen. Ich müsste rennen, wenn sie mich sehen und heiß finden würden. Bitte. Lass sie mich noch nicht gesehen haben.
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Jack
Es war wundervoll einfach nur in den Himmel zu starren und nichts tun zu müssen, außer reden und trinken. Wieso konnte das Leben nicht immer so perfekt sein? Grinsend öffnete ich meine dritte Flasche Bier und trank einen Schluck. "Ey, schau mal da hinten!", meinte einer meiner Kumpels und starrte grinsend in eine Richtung, aber er wurde sofort unterbochen. "Klappe, schau mal das Meer..." Und sofort ging eine neue Diskussion los.
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Miranda
Erleichtert atmete ich aus, nachdem ein junger Mann unterbrochen wurde, welcher mich entdeckte hatte. Ich setzte mich auf den Boden und sah auf das Wasser raus. Man war ich müde. Ich schloss für einen Moment die Augen und genoss es. Diese Ruhe. Dieses Rauschen des Meeres. Ich lächelte friedlich und öffnete dann meine Augen.
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Jack
Nachdem wir eine Weile in der Sonne gelegen hatten, beschlossen wir - wenn man das denn so nennen konnte, eigentlich schrien alle durcheinander und irgendwann fiel das Wort "baden", das sofort von allen übernommen wurde - ins Wasser zu gehen. Da wir eh alle unsere Badeshorts anhatten, mussten wir nur noch die Shirts ausziehen. Das Wasser war angenehm warm und man konte einfach reingehen ohne großes Geschrei, wie kalt es war.
Zwei sah wieder in die Richtung von vorhin. "Hey!", rief der eine. "Will die schöne Frau nicht auch reinkommen?" Ich sah mich um, um zu sehen, wen er meinte.
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Miranda
Plötzlich ertönte ein 'Hey!' gefolgt von einem 'Will die schöne Frau nicht auch reinkommen?'. Ich sah auf und bemerkte, dass diese Typen ins Wasser gegangen waren. Sie sahen zu mir rüber. Ich seufzte und überlegte, ob ich jetzt 'Nein!' schreien sollte. Wie käme das denn rüber? Ich erhob mich also, war noch einen Blick zu ihnen, welcher weder freundlich, noch zickig wirkte und ging dann wieder zurück zu dem Set. "Miranda. Wir wollten dich grade holen. Es wird Zeit, für die Fotos mit dem Netz", erklärte der Fotograf, wobei er NUR mit dem Netz meinte. Nacktschootings waren doch was Feines, vor allem wenn in der Nähe eine Horde Jungs unterwegs waren. Ich nickte ihm zu und ging dann in mein Zelt, wo ich mich auszog, den Bademantel anzog und wieder hinaustrat. Dann ging ich zum Wasser, gab den Bademantel meinen Assistentinnen und legte mich in eine passende Pose. Dann legte sie das Netz über mich und der Fotograf schoss seine Bilder.
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Jack
Ganz offenbar ignorierte sie das einfach, was die anderen mit einem höhnischen "Langweilerin!" abtaten, nur um sie im nächsten Moment vergessen zu haben. Stattdessen machten sich vier daran den fünften unter Wasser zu drücken und ich, der der Fremden noch eine Weile nachgestarrt hatte, riss den Blick los und lief hinterher um mich auch einzumischen. Wenn sie nicht kommen wollte, war das ja nicht mein Problem. Allerdings war es schon merkwürdig, dass sie da so alleine im Bikini rumsaß und irgendwann einfach wieder ging...
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Miranda
Nachdem auch das fertig war, gingen wir zu den Klippen, wobei ich wieder den Bademantel über gelegt bekam. Ich dachte nach und genoss den kräftigen Wind, welcher mir durch die Haare wehte und ihren Duft auf's Meer hinaus trieb. "Miranda, stell dich bitte dort hin", forderte mich der Fotograf auf. Ich nickte, zog mir dann den dunkelblauen Bikini an und stellte mich dann richtig an die Klippe. Dieses Mal musste es so aussehen, als würde es regnen, weshalb ich meine Haare nass machen musste und dann kam eine einfach Gießkanne zum Einsatz. Da konnte man mal sehen, wie professionell hier alles war. Etwas genervt davon, stellte ich mich in Pose und sah dabei nicht direkt zum Fotograf.
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Jack
Als wir einen Moment innehielten, glitt mein Blick über den Strand, wieder in die Richtung, in die die Frau vorhin verschwunden war. Ich sah in der Ferne die Silhouette eines weißen Nomadenzeltes und ein paar Menschen, aber mehr konnte ich nicht erkennen. Ich schüttelte mich und ließ mich unter Wasser gleiten. Ich sollte aufhören über eine Frau nachzudenken, die ich nur ein paar Sekunden lang gesehen hatte!
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Miranda
Irgendwann reichte dem Fotograf die Bilder, weshalb es hieß. Einpacken. Das war nun aber wirklich ein kurzes Shooting. Aber naja. Ich streckte mich und ging in mein Zelt, wo ich mir erneut eine Wasserflasche nahm und aus dieser kräftige Züge trank. Danach zog ich mir mein kurzer, blaues, trägerloses Kleid an und kämmte mir noch einmal die Haare durch. Dann nahm ich meine römischen Sandalen und verließ das Zelt wieder, was dann auch eingepackt wurde. "Kommst du oder willst du noch etwas bleiben Miranda?", ertönte die Stimme meines Managers. "Ich bleibe noch etwas hier", antwortete ich schlicht und ging wieder am Strand entlang. Ich bemerkte gar nicht, dass ich wieder in die Richtung ging, wo ich die jungen Männer getroffen hatte.
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Jack
Wir kamen wieder aus dem Wasser und legten uns in die Sonne. Und dann - taten wir gar nix. Genau das ist Luxus - wenn man gar nichts tun kann. Zufrieden und mit geschlossenen Augen lag ich da, horchte auf das Rauschen des Meeres, das Kreischen der Möwen und bewundernd bemerkte ich, dass wir alle schon fast zehn Minuten die Klappe gehalten hatten. Das war ja fast schon krank. Ich grinste.
Nach einer Weile setzte ich mich auf, um etwas zu trinken. Als ich mich umsah, sah ich die Frau von vorhin, die auf uns zu kam. Ich lächelte ihr zu und stand auf. Wieso sie nicht einfach ansprechen? Wenn sie weglief, würde ich sie schon in Ruhe lassen.
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Miranda
Ich blieb irgendwann stehen und drehte mich zum Meer. Mein Blick wurde verträumt und meine Haare wehten mir schmeichelnd um mein Gesicht, genauso wie mein Kleid, welches mir schmeichelnd um die Beine wehte. Ich genoss den Wind und sah mich um. Ich fuhr mir durch die Haare und genoss es einfach. Man war ich entspannt.
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Jack
Sie stand einfach da, schaute aufs Meer hinaus und bewegte sich nicht. Ich näherte mich vorsichtig und stellte mich neben sie. "Halli hallo, schäne Frau", meinte ich grinsend zur Begrüßung und folgte ihrem Blick hinaus in die Wellen. "Ein wundervoller Tag, um am Meer zu sein, nicht wahr?" Ich warf einen kurzen Blick zu meinen Kumpels, aber keiner von ihnen hatte sich gerührt - war ja auch nicht verwunderlich. Alles faule Säcke.
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