RE: Universität - 24

Malina:
Ich sah nach hinten und merkte, dass Jason verschwunden war. Ich lief um die Ecke und rannte jemanden um und als ich dann aufsah, erkannte ich Tyron:" H-ey...dann ..sind wir wohl quitt!", grinste ich

Camaria

Grade hatte es zur Pause geschellt, weshalb ich meine Sachen zusammen packte und den Hörsaal verließ. Ich ging durch die vielen Gänge des Universitätsgebäudes und las mir noch einmal die Inhaltsangabe durch, welche ich so eben geschrieben hatte. Irgendetwas fehlte da. Welche Information hatte ich vergessen? Seufzend verstaute ich das Heft wieder in meiner Tasche und wurde dann plötzlich von jemanden gepackt, als ich grade dabei war, um eine Ecke zu gehen. Verwirrt sah ich in das Gesicht meiner besten Freundin, welche mich so gleich in die Bibliothek zerrten. Ich wusste was jetzt kam. Professor Jinguji war immer um diese Zeit in der Universitätsbibliothek und meine Freundinnen standen total auf ihn. Er war nicht nur Professor, sondern auch Sänger und Model. Als der die Bibliothek betrat, hörte man leises Quietschen und dann ein wütendes 'Schsch' von der Bibliothekarin. Ich verdrehte die Augen und nahm mein Heft raus. Ich fand zwar nicht, dass er schlecht singen konnte oder schlecht aussah, aber ich wollte ihn nun wirklich nicht anhimmeln. Ich las mir meine Inhaltsangabe noch einmal durch und fand dann endlich den Fehler. Dafür hätte ich mich echt hauen können.

Camaria

Als ich die Inhaltsangabe überarbeitet hatte, stand ich auf und verabschiedete mich von meinen Freundinnen, die mich gar nicht beachteten. Ich seufzte, aber dann fiel mir ein, dass ich noch ein Buch brauchte. Ich ging also zu den Regalen mit den Büchern zur Literatur und suchte nach dem Buch. Es dauerte nicht lange, da hatte ich es gefunden. Damit ging ich dann zu der Bibliothekarin und lies es einscannen. Danach verstaute ich das Buch in der Tasche und verließ die Bibliothek. Ich lief durch die Gänge und fragte mich, was ich heute machen sollte. Ich musste heute noch einkaufen gehen. Herrje.

Camaria

Als es zum Unterricht geklingelt hatte, war ich in einen großer Hörsaal gegangen. Jetzt hatte ich bei Professor Jinguji und ich mochte den Unterricht nicht, da er meistens mit persönlichen Fragen bombadiert wurde. Irgendwann reichte es mir und ich hob die Hand. Er nahm mich dran und ich stellte eine fachliche Frage zum Thema. Immerhin war ich hier zum Studieren und nicht, um jemanden anzuhimmeln. Er schien irgendwie erleichtert zu sein, wobei mich alle Anderen, außer meine Freundinnen, böse anguckte. Hilfe?

Camaria

Er schein wirklich verwundert darüber zu sein, dass ich eine Frage zum Thema gestellt hatte. Naja. Egal. Nachdem der Unterricht zu Ende gegangen war, wurde ich von Professor Jinguji zu sich gerufen. Als ich bei ihm angekommen war, reichte er mir ein Buch zum Thema Musik und ihre Auswirkungen auf den Menschen. Ich nahm das Buch dankbar entgegen und erwiderte: "Ja, vielen Dank Professor". Ich lächelte ihn kurz an, wurde dann, unföflicherweise, von meinen Freundinnen mitgezerrt und dann ausgefragt. Sie fragten, was er von mir wollte, was er mir gegeben hatte, ob da etwas lief. Ich verdrehte die Augen und erklärte, dass er mir nur etwas Lernstoff gegeben hatte und das es sowieso verboten sei, etwas mit einer Lehrkraft anzufangen. Damit es mit den Punkten fair blieb und die Lehrer sich nicht von ihren Gefühlen leiten ließen.

Camaria

Nachdem ich meine Freundinnen beruhigt hatte, entschloss ich mich nach Hause zu gehen. Denn mein letzter Kurs war ausgefallen, da die Professorin krank geworden war. Ich sah also nochmal in meine Tasche, ob ich denn alles hatte. Ich nickte und ging dann los. Meine Güte. Was war heute nur los? Ich seufzte und fuhr mir durch die dunkelblauen Haare. Nachdem ich das Unigelände verlassen hatte, ging ich noch schnell in den Supermarkt, wo ich mir etwas zu essen kaufte und damit ging ich dann nach Hause.

________________________________
Camaria's Wohnung

Thyme
Nachdem der Tyo verschwunden war, suchte ich eine Weile lang, bis ich irgendeinen Studenten fragte, der mir recht merkwürdig vorkam, der mir aber den Weg erklärte. Ich suchte mir einen Platz ganz hinten und hörte mir das Ganze an. Nach der Vorlesung hatte ich erstmal genug von der Uni... Alles recht merkwürdig, wenn ich es bedachte.

----> Thymes Wohnung

Malina
Ich seufzte und sah mich um, doch keiner war zu sehen.
Vielleicht würde ich heute Abend noch etwas unternehmen, oder mich mit den anderen treffen, die ich schon so lange nicht mehr gesehen hatte....
Der Spinner war auch verschwunden ...gut so. Ich sah noch einmal nach hinten, steckte meinen Schal in die Tasche und verließ den Hof. Die Sonne blendete mich und ich schloss kurz die Augen....hätte Ich es nur gewusst....
Hätte ich nur gewusst, dass das das letzte mal sein würde, dass ich die Sonne sah.
Plötzlich wurde ich von hinten gepackt und spürte einen leichten Schmerz am Hinterkopf
Unendliche Dunkelheit umhüllte mich


Das war Malinas Todespost ^^

Elias

Es war komisch wieder in der alten Heimat zu sein...
Ich war früh aufgestanden und hatte mich fertig gemacht um rechtzeitig zu Uni zu kommen, ich kannte den Professor für Musik und Kunst und er hatte mich gefragt ob ich nicht auch mal neben Schülern, Studenten unterrichten wollte.
Zuerst war ich echt skeptisch aber dann dachte ich mir, warum eigentlich nicht.
Auf meinem Motorrad sitzend lies ich den Motor aufheulen und fuhr in Richtung Innenstadt, dort wo sich die Uni befand und kam 20 Minuten später auf dem Parkplatz an, dort zog lies ich einfach den Helm auf und lief zur Halle, dort wo die Bühne und alles stand und sah mich mit geweiteten Augen an ehe ich den Professor sehe und schon einige Studenten die auf der Bühne standen.
Ich zog meinen Helm ab und begrüßte den Prof mit einem warmen Handschlag und folgte ihm in die 1.Reihe von wo aus er die Herrschaften beobachtete ehe ich mich ans Klavier setzte und mir kurz durchs Haar raufe.
"Morgen, die Herrschaften, mein Name ist Elias Bauer, ich habe die ehrenvolle Aufgabe mit ihnen ein Musical einzustudieren und aufzuführen, hiervor suchen wir nun die Darsteller." erkläre ich und bemerke eine junge Frau die mich mit Tränen in den Augen ansah, hatte ich was falsch gemacht? Oder war sie ein Betthäschen von mir??? Oweh....
Ich lief schnell vor sie und kramte nach einem Taschentuch.

Lia

Wie jeden Morgen komme ich fast zu spät. Gut im Grunde ist es egal ich manipuliere einfach die Gedanken des Prof und gut. Aber ich schaffe es noch gerade pünktlich.
Als der Professor jedoch mit dem Jungen mann den Raum betritt, stockt mir der Atem.
Das kann nicht sein...Liam...Aber er ist doch Tod! Ich spüre das sich Tränen in meinen Augen sammeln und ich wirklich mit mir ringen muss, nicht zu weinen.
Aber damit ist es vorbei, als der junge Mann vor mir steht und nach einem Taschentuch kramt...Ich gehe zwei schritte zurück und erstmal hinter die Bühne, wo ich mich in der Garderobe verstecke...Lia beruhige dich...Sicher ist es nur ein Zufall! ich weiß doch das Liam Tod ist oder war das nur der Trick des Jägers? Hatte er ihn irgendwie manipuliert? nein das wäre nicht möglich...ich krame unter meinem Shirt eine Kette hervor, an der ich Liams und meinen Ring trage...Das einzige was mir geblieben ist und dennoch dieser Mann sieht ihm so verdammt ähnlich...

Elias

Als sie zurück weicht als ich ihr das Tempo geben will, schaue ich irritiert und sie rennt hinter den Vorhang und man hört ne Tür knallen, verwirrt schaue ich zu den anderen und zu dem Prof der irritiert mit den Schultern zuckt ehe ich beschließe einfach zu folgen.
An der Garderobentür bleibe ich stehen und raufe mir seufzend durchs Haar.
"Uhm...Entschuldige wenn du wegen mir weinst, auch wenn ich nicht weiß warum, aber magst du vielleicht erstmal an die frische Luft? Ich oder ein Kommilitone können dich begleiten.." murmel ich leise und schaue zur Tür.
Ich lasse mir ihren Namen geben und seufze leise "Apolina?" frage ich und schaue über meine Schulter zu ein paar Studenten die mich besorgt anschauen "Schaut nicht so ich hab gar nix gemacht!" murre ich zerknirscht.
Ich lege meine Hand an den Türgriff und bemerke das er nicht abgeschlossen ist ehe ich einfach in die Garderobe gehe und die Tür zu mache und mich dagegen lehne, mein blick glitt zu der jungen Frau die völlig aufgelößt ist, warum auch immer schreite ich auf die zu und fühle mich in ihre Richtung gedrückt was mich kurz nach Hinten schaue lies ehe ich nach vorn schaue und meine Arme von Hinten um die Kleine lege.
"Vielleicht bringt das was." murmel ich und hole ein Bonbon aus meiner Hosentasche, das ich auspacke und ihr zwischen die süßen, kirschroten Lippen schiebe.
"Hilft mir auch oft, seit einem privaten Zwischenfall in meiner Familie bin ich Bonbonsuchti." erkläre ich und lächel sie warm an.