RE: Bibliothek - 5

Jonah
Puh, Glück gehabt. Sie ging darauf ein. Sehr schön. Auch, wenn sie nicht so ganz begeistert aussah.
Und was jetzt? Ich hatte einfach nur Kaffee trinken gesagt, weil das irgendwie normal war. Ich ging eigentlich nie Kaffee trinken, sondern nur mal in eine Bar auf ein Bier. Hmm... "Eigentlich nicht. Kennen Sie ein schönes?"

James

Ich schmunzelte leicht, als sie das Cover, meines neusten Bandes hochhob. Ich lächelte und antwortete: "Vielen Dank. Außerdem kennen mich auch einige von der Universität. Immerhin bin ich dort Lehrer in Literatur. Würdest du mir bitte erzählen, wie du zu meinen Büchern gefunden hast?" Interessiert musterte ich sie und nahm ihre Hand entgegen, als sie mir diese entgegen streckte: "Freut mich wirklich dich kennen zu lernen Jean".

Jean
An der Uni... ja, davon hatte ich schonmal gehört. Oder gelesen. Wahrscheinlich stand das in seinem Wiki-Eintrag. Persönlich gesehen, hatte ich ihn aber noch nie dort. Na, egal. Ich hatte Literatur nicht gewählt, obwohl es sicher interessant war - vor allem bei ihm -, aber ich wollte mich voll auf Medizin konzentrieren...
Ich überlegte kurz. Wann hatte ich sein erstes Buch gelesen. Das war schon eine ganze Weile her.
"Ich glaube, ich hab eine Empfehlung in einer Bücher-Zeitschrift gesehen und dann hat ein guter Freund von mir noch gesagt, dass Sie echt gut sind und dann dachte ich, ich les mal rein... Und es war toll! Ich hab seitdem alle ihre Bücher gelesen!"

James

Ich betrachtete sie, während sie etwas in Gedanken versunken war. Wer war sie? Und warum duftete ihr Blut so betören? Ich schüttelte mich leicht, um wieder klar denken zu können und hörte ihr dann wieder zu. Sie erzählte mir, dass sie mich in einer Zeitschrift als Buchempfehlung gelesen hatte. Ich nickte und fragte dann: "Würde es dir etwas ausmachen, mal einen Kaffee mit mir trinken zu gehen?"

Jean
Fast hätte ich vor Freude gequietscht - aber auch wirklich nur fast. Es begegnete einem ja auch nicht andauernd der beste Autor des Landes... Des Kontinents... Ach, was weiß ich. "Nein, nein, nein, überhaupt nicht! Das wäre toll!", antwortete ich schnell. Dann atmete ich erstmal tief durch. Ich musste mich beruhigen, er sollte mich ja nicht für einen durchgeknallten Fan halten. "Immer gerne", fügte ich noch ruhiger hinzu.

James

Ich lachte leise, als sie aufgeregt zustimmte. Ich betrachtete sie lächelnd und legte meinen Kopf in meine Handfläche. "Du bist wirklich süß. Würde es dir etwas ausmachen jetzt gleich einen Kaffee zu trinken?", fragte ich sie dann und suchte ihren Blick. Ich wusste nicht warum, aber ich wollte sie kennen lernen. Jede Seite an ihr auswendig kennen und für sie da sein. Bloß warum? Und warum konnte ich ihre Gedanken nicht lesen? Könnte es sein, dass sie...?

Jean
Süß? Das hatte ich ehrlich gesagt noch nie von jemandem gehört... 'Hör auf so blöd zu grinsen!', befahl ich mir selber. Aber dieser Mann... Wie konnte man so tolle Bücher schreiben und nett sein und gut aussehen? Und da hieß es immer, den perfekten Mann gäbe es nicht. "Äh... Danke. Jetzt gleich würde mir gut passen", antwortete ich ihm. "Ich muss nur noch diese Bücher eintragen lassen."

James

Ich lachte leise und genoss es, wie sie sich verhielt. Ich nickte und stand auf. "Gut, dann komm", meinte ich und zusammen gingen wir dann zur Bibliothekarin, welche die Bücher eintrug. "Bist du oft hier in der Bibliothek oder was machst du sonst in deiner Freizeit?", fragte ich sie dann, während wir die Bibliothek verließen.

------------------> Cafè

Jean
Ich hatte das leichte Gefühl, dass er sich über mich lustig machte, als er lachte, aber ich ignorierte das erstmal. Ich ging mit ihm zum Ausgang. "Ich bin eigentlich mindestens einmal in der Woche hier, aber in letzter Zeit hatte ich viel anderes zu tun..." Ich machte eine kleine Pause. "Ansonsten, ähm, hör ich Musik oder zeichne oder so. Mach Sport... Keine besonderen Dinge eigentlich", erzählte ich.

--------> Café

[center]Maria
Ich nickte und dachte kurz nach. Ich kannte ein ziemlich gutes Café. aber dort hielten sich viele meiner Holzköpfe auf und sobald ich das Café betreten würde und sie mich mit einem Mann sehen würden, dann w+rde es Gesprächsstoff für ganze 2 Monate geben, weshalb ich dann auch den Kopf schüttelte.
"Wäre eine, nicht übertriebene, Bar okay? Man nennt sie auch die 'Schwarze Szene'", erwiderte ich

Jonah
"Klaro", antwortete ich fröhlich und nickte. "Hab ich noch nicht von gehört, aber ist okay." Eigentlich war es mir ja auch egal, wo wir hingingen, solange wir miteinander reden konnten. Ich würde wirklich gerne mehr über sie erfahren. Auf den ersten Blick war sie eine ziemlich faszinierende Persönlichkeit und das konnte man ja nicht von vielen Menschen sagen - die meisten waren einfach alle gleich und angepasst.

Jonah
Den Weg über schwieg ich. So genau wusste ich auch nicht, worüber ich überhaupt mit ihr reden könnte. Ich wollte ihr Fragen stellen, aber ich wollte auch nicht zu aufdringlich wirken. Ich schaute nach vorne und sah sie nicht an. Sie war mir wildfremd und jetzt, wo ich eigentlich etwas hätte sagen sollen, wurde es mir deutlich vor Augen gehalten. "Sie sind also Lehrerin ... an der Uni?", versuchte ich ein gespräch anzufangen und hoffte, dass sie darauf einstieg. Da sah ich schon, was wohl die Bar war, die sie gemeint hatte.

----> Bar

Kyra

Schnell kam ich an der Bibliothek an. Mein zweit liebstes Ort. Ich nahm mir ein Schließfach und verstaute mein Skateboard und meine Tasche rein und steckte die wichtigsten Dinge wie Geldbeutel und Handy in meine Jacke. Dann lief ich rein. Herrlich. Glücklich sah ich mir die Bücher an und sah mein lieblingsbuch ganz oben im Regal. Ich versuchte auf meinen Zehenspitzen das Buch zu erreichen.