RE: 2-er :Gwen und Ayla ^-^:Memories - 10

May
Ich lächelte ebenfalls und als wir uns schließlich lösten, da wir irgendwann ja auch erstickt wären, sah ich ihn strahlend an:"Warum? Warum ich?", fragte ich glücklich und lehnte mich an seine Brust. Ich fuhr mit der Hand darüber, dann über seine Wange und über sein Gesicht und dann durch seine Haare. Ich war gerade so glücklich wie noch nie! Womit hatte ich das nur verdient.
Ich stand auf und zog ihn hoch:"Weißt du was ich dir shcon so lange sagen wollte:Ich liebe dich!", flüsrte ich und schkang meine Arme wieder um ihn.

Zeitsprung? ^^

1 oder 2 Wochen später. Jim kommt zurück, eher als geglaubt. Er schließt die Wonungstür auf - May und sein Bruder sitzen knutschend auf der Couch^^

Ray
Ich war verdammt froh. Verdammt froh, dass ich die Wahrheit gesagt hatte, dass ich einfach den ersten Schritt getan hatte, auch wenn es so aussichtslos ausgesehen hatte. Wir hatten uns gestanden, dass wir uns liebten. Glücklich strich ich ihr mit meiner linken Hand durch die Haare. Es war perfekt.
Das einzige, was mir Sorgen bereitete war mein Bruder, der heute zurück kam. Man konnte nie mit Sicherheit sagen, wie er auf Neuigkeiten reagierte und ich wollte wirklich keinen Streit auslösen. Broe before Hoe war zwar ein beliebter Spruch, aber ich konnte damit nicht besonders viel anfangen. Was würde ich tun? Na egal. Ich sollte nicht darüber nachdenken, sondern einfach den Moment genießen.

Jim
Meine Reisetasche über der Schulter, den Schlüssel in der einen und mein Handy in der anderen Hand stieg ich die Treppen hinauf. Einer der Manager, den ich kennen gelernt hatte, schrieb mir andauernd irgendwelche Nachrichten und war unglaublich schnell beleidigt, wenn ich nicht antwortete.
Mit nicht besonders guter Laune fummelte ich den Schlüssel ins Schloss und stieß die Tür auf. In der Wohnung war es ruhig. War niemand da? Ich schleppte die Tasche in den Flur und ließ sie dort fallen. Dann sah ich kurz ins Wohnzimmer - WAS WAR DAS?! Ich sah zwei Gestalten auf dem Sofa sitzen. Der Mann war ganz sicher mein Bruder und die Frau - das war ziemlich sicher May! "Ähm...?!"

May
Ich genoss jeden Augenblick seit jenem Tag, denn ich wusste, dass er mcih liebte. Nein. Darin bestand auf jedenfall kein Zweifel, denn ich fühlte es. Ich küsste ihn und strich ihm durch die Haare, als ich glaubte etwas zu hören, doch dann konzentrierte ich mich weiterhin nur auf Ray. Plötzlich sah ich Jim in der Tür stehen, der die Tasche fallen ließ und uns-ähm...etwas naja....- etwas überrascht ansah und ich löste mich von Ray und wich mit einem, in Rays Richtung, entschuldigenden Blick ein wenig zurück. Ich freute mich, dass er wieder da war und dass er noch bei Thanksgiving zuhause sein konnte und auch freute ich mich, ihm, die super Neuigkeiten mitzuteilen und dennoch...dennoch hatte ich zugleich ein seltsames Gefühl dabei.
"Ähm..hey..", begrüßte ich ihn lächelnd

Ray
Genervt drehte ich mich um und sah über die Sofakante meinen Bruder im Zimmer stehen. Jim hatte immer schon ein unglaubliches Gespür dafür gehabt in den "richtigen" Situationen aufzutauchen und dann das "richtige" zu sagen, also ließ ich ihn lieber gar nicht erst zu Wort kommen.
Irgendwie war ich unglücklich, dass er nicht noch länger weg geblieben war, so wie beabsichtigt, denn ich michte diese Konfrontationen nicht besonders gerne.
"Hej, Jim! Komm doch rein... Du störst nicht, keine Angst!"

Jim
"Hi", erwiderte ich auf Mays Begrüßung knapp und sah dann zu Ray, der wie üblich mit einer Stimme sprach, die alles unter Kontrolle zu haben schien, während er innerlich wahrscheinlich gerade ganz anders dachte.
Stumm nickend zur Antwort ging ich hinüber und setzte mich in einen Sessel. "Ihr seid also zusammen? Herzlichen Glückwunsch", meinte ich ein wenig müde und warf May einen unverwandten Blick zu. "Wie kams?"

May
Irgendwie war das ganze von einer seltsamen Aura gepackt und auf mich machtge es nicht den Eindruck, als wäre Jim gerade gut darauf zu sprechen, Eigentlich wollte ich Ray antworten lassen, doch auch das brachte mich ins Nachdenken, dass er sich vielleicht falsch ausdrücken würde und aus welchem Grund auch immer ein Streit ausbrechen würde.
Ich stand auf und nahm Jims Tasche, stellte sie auf den Tisch im Eingang und bat ihn sich zu setzen:" Nun...um ehrlich zu sein....weiß ich nicht besonders. Es ist halt so, dass ich mich die ganze Zeit zu ihm hingezogen gefühlt habe, jedoch niemals geglaubt hatte, dass er ausgerechnet auf mich stehen würde und dann irgendwan,,,,", ich stellte Jim seinen Kaffee hin und aus irgendeinem Grund, fand ich es beunruhigend in seine nachtschwarzen Augen zu schauen

Ray
Ich vergrub das Gesicht in den Händen. Mir war klar, dass Jim nicht gut darauf reagieren würde. Er reagierte auf sowas nie gut. Weiß Gott, warum. Überhaupt schien er in einer komischen Stimmung zu sein, was das Ganze nicht besser machte. Ich hoffte nur, dass May das geregelt bekam.

Jim
Ich saß stumm da und hörte ihr zu, wie sie versuchte zu erklären. Dabei begann mein Handy zu vibrieren - dieser verdammte Manager - aber ich ignorierte es. Sollte er mich doch hassen. Von mir aus. Das war nur ein Job, nicht mein Leben. Vielleicht hatte der Mann ja keins, aber ich eben doch und das wollte ich leben. Verdammt nochmal! Ich zog das Handy hervor und drückte den Aus-Knopf, bis der Bildschirm schwarz wurde, kurz das Marken-Zeichen aufleuchtete, und dann fürs erste aus blieb.
"Sehr intressant. Super. Freut mich", meinte ich recht ausdruckslos und erwiderte dabei ihren tiefen Blick ohne mich weiter zu regen. Den Kaffee ließ ich einfach vor mir stehen. Ih Augen - auch sie erinnerten mich an Mira. WIe einfach alles an ihr. Ich hatte darüber nachgedachte. Vielleicht war ich paranoid, das war mir klar, aber ich wollte glauben, dass ich sie nicht verloren hatte!

May
Ich nickte nur und als ich sah, dass Ray Aufstand und irgendwohin ging- wahrscheinlich Duschen- sah ich zu Jim und seufzte
"Zu wenigstens in seiner Nähe so, als würdest du dich freuen," murmelte ich und erhaschte seinrn Blick
"Komm schon! Ich merke immer, wenn dir etwas nicht passt! ..ist ja nicht so, als wärst du kein offenes Buch für mich. "
Murmelte ich und öffnete den Kühlschrank:"Wäh....schon wieder Orangensaft....ihr wollt mich tatsächlich ersticken!"