RE: 2-er :Gwen und Ayla ^-^:Memories - 7

Ray
Ich suchte die Hose heraus, die ich noch ganz unten im Schrank liegen hatte und dazu ein T-Shirt, das mir inzwischen ein, zwei Nummern zu klein war. Es war schlicht. Schwarz und mit einem kleinen Aufdruck der Yankees drauf. Dann ging ich zum Bad und klopfte leicht an. "Ich leg die Klamotten vor die Tür, okay?", rief ich. "Gibt es irgendwas, was du nicht isst, ich hab Hunger, ich koch noch was..."

May
Ich trat aus der Dusche und trocknete mich ab:"Vielen Dank!", rief ich fröhlich und als ich das mit dem Essen hörte, knurrte mein Magen noch lauter.
"Machst du Witze?! ICH ESSE ALLES!"

Ray
Ich musste laut lachen. "Das glaub ich dir gerne, aber ich hab nicht so viel. Nur Nudeln und ein paar Reste..." Grinsend machte ich mich daran, die Reste in eine Pfanne zu klatschen. Ich war nicht wirklich der geborene Koch, aber fürs Überleben reichte es allemal. "Passt die Hose?",erkundigte ich mich.

May
Ich tauchte im Türrahmen auf und lehnte mich an:"Ich denke schon...was hälst du davon?", meinte ich und sah ihn an.
Der Geruch nach Köstlichkeiten stieg mir in die Nase

Ray
Ich drehte mich zu ihr um und nickte anerkennend. "Sehr hübsch!", urteilte ich. "Nicht gerade houte couture, aber trotzdem hübsch!" Grinsend deutete ich auf einen der Küchenstühle. "Setz dich, ist gleich fertig..." Schnell holte ich noch zwei Teller, zwei Gabeln und zwei Messer aus zwei Schubladen hervor und stellte sie auf den Tisch. Dann angelte ich noch einen Topfuntersetzer hervor, auf den ich die Pfanne stellte, nachdem ich den Herd ausgemacht hatte.

May
"Hm....das riecht herrlich, obwohl das wahrscheinlich nur die Reste von gestern sind!", meinte ich und konnte es kaum erwarten zu Essen. Doch ich war höflich und wartete bis sich Ray dazusetzte. Ich gabelte ein Hühnchenfleischstück auf und traf dabei Rays Blick. Er war mir vollkommen fremd und dennoch musste ich lächeln.

Ray
Ich lächelte ebenfalls und begann zu essen. Resteessen erinnerten mich immer an zu Hause. Meine Mutter war keine begeisterte Köchin gewesen und mein Vater noch weniger, also hatte es nie aufwendige Sachen gegeben. "Ich hoffe, es schmeckt dir!", sagte ich, ehe ich noch eine Gabel nahm.

May
Beschämt sah ich auf meinen Teller, der schon leer war:"Ja...es hat ...geschmcekt..."

Ray
Ich lächelte zufrieden. "Das freut mich. Morgen geh ich auch einkaufen, dann ist wieder mehr im Haus!" Ich aß auf, nahm dann die beiden Teller und stellte sie in den Geschirrspüler, der nun endlich voll war. Ich drückte die Knöpfe und startete ihn. "Also... Du bist bestimmt müde, nicht wahr?", wandte ic mich wieder an May.

may
Ich hatte die Teller-und die Topfunterlage aufgeräumt und ihn nicht richtig gehört, weshalb ich mich umdrehte, aber falsch mit meiner Einschätzung lag. Er war viel näher als gedacht und jetzt stieß ich mit ihm zusammen."Ähm...schön...aber morgen bin ich nicht mehr da. ", erwiderte ich lächelnd und versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, dass ich es bedauern würde.hast
"Ähm...was hast du...danach gesagt?", fragte ich entschuldigend und strich mir eine nasse, schwarze Strähne aus dem Gesicht.


hast du auch ein Bild von Ray? ^^ das würde mich jetzt echt interessieren

Ray
Ich lächelte, als sie gegen mich stieß und lehnte mich gegen die Küchenschränke. "Na ich will dich zu nichts zwingen, aber meine Türen stehen dir offen und lass dich von Jimmy bloß nicht vertreiben, der kann auch ein ganz netter Kerl sein!" Ich schob die Stühle wieder an den Tisch und drehte mich dann wieder zu ihr um. "Ich hab gesagt, dass du bestimmt müde bist... Wenn nicht kannst du dir aber gerne noch den Fernseher anmachen", erklärte ich lächelnd.

Ich such mal :'D

May
"Und dennoch möchte ich nicht zur Last fallen....", meinte ich leicht unsicher. Dürfte ich wirklich noch ein weiterer Tag bleiben? Das wäre ja herrlich!
Als er meinte, dass Jim auch ein netter Mensch sein konnte, hätte ich schon fast, ich weiß gesagt, hielt mich davon ab, denn ich wusste nicht, was das war. Ich hatte zugleich das Gefühl, dass ich es schon immer gewusst hatte und auch war da ...seltsam. Vielleicht lag es auch einfach nur an meiner Menschenkenntnisskunst...aber..nein. Ich verdrängte diese Gedanken und sah zu Ray:"Ich glaube ich werde mich aufs Ohr hauen, außerdem hattest du auch einen sehr langen Tag, bestimmt. Und ich will dich nicht überanstrengen, denn wahrscheinlich musst du auch morgen arbeiten...", erwiderte ich lächelnd und schlängelte mich an ihm vorbei aus der Küche

Ray
Ich lächelte. "Das tust du wirklich nicht. Ich freue mich immer über Gesellschaft... Ich war lange alleine und nun ja. Jim ist ja auch nicht hier, um die ganze Zeit zu Hause rumzusitzen, also würdest du ihm auch nicht allzu oft begegnen. Jedenfalls wünsche ich die eine gute Nacht!" Ich holte einen Lappen aus der Spüle und begann den Tisch abzuwischen. "Schlaf gut!" Als sie aus dem Zimmer war, stellte ich noch die Waschmaschine an, die ebenfalls vollgestopft war und ging dann in mein Schlafzimmer.

May
Ich freute mich, dass ich nicht störte und konnte dann ruhig schlafen. Ich ließ mich auf das weiche Sofa fallen und streckte mich. Wie himmlisch das war! Ich spürte den weichen Stoff und schloss die Augen.
ALs ich einschlief umspielte ein seelisches und friedliches Lächeln meine Lippen und dennoch spürte ich einen kleinen Stich im Herzen

Ray
Ich lag noch eine Weile lang wach und starrte die Decke über meinem Bett an. War das da oben ein Loch? Oder eine Fliege? Oder eine kleine Spinne? Ach auch egal... Eigentlich war ich viel zu müde, um das noch zu sehen, aber andrerseits konnte ich einfach nicht einschlafen. Meine Gedanken hielten mich wach. Heute war viel passiert, was ich so nicht hatte kommen sehen. Schließlich fiel ich doch ins Reich der Träume - mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.