Nun. Ich hatte endlich einen Job gefunden und war Kellnerin im Andie's Coffee Express und arbeitete auch noch nebenbei als Putzkraft bei einer New Yorker Zeitung, doch das war nun nicht so sapnnend, wirkloich. Aber ich hatte mir als Ziel gesetzt, mal ein Artikel einzureichen und vielleicht würde ich schon bald dort nicht mehr als Putzkraft tätig sein, sondern mehr und dann könnte ich auch mehr zum Haushalt beitragen.
May
Ich stürmte herein und konnte die Einkaufstüte, die randvoll war, kaum noch halten. Ich rannte in die Küche, an Ray vorbei und schaffte es gerade noch den Tisch zu erreichen.
"Scheiße.....grad noch!", grinste ich und wusch mir den Schweiß von der Stirn.
Ich umarmte Ray und meine Miene verfinsterte sich, als ich den Haufen Teller sah:" Sag mal...du arbeitest die Tage schon die ganze Zeit so hart! Gönn' dir doch auch mal eine Auszeit..genau! Heute Abend ist Spaß angesagt! Jim kommt eh erst übermoprgen heim...", meinte ich fröhlich und machte mich daran, alles einzuräumen. Ich sah kurz über die Schulter zu Ray, jedoch so, dass er es nicht sah.
Innerlich seufzte ich. Ich wohnte nun schon ganze vier Monate hier und mit jedem Tag, spüre ich mehr, wie mein Herz wärmer wird bei seinem Anblick und sein herzhaftes Lächeln, mich immer wieder zu guter Laune-..zwingt. Ja. So konnte man das sagen.
Aber. Ich war mir schon fast komplett sicher, dass er für mich nur Freundschaft empfand. Er konnte, -zwar nicht so wie Jim, der jede haben konnte- so viele Frauen haben, warum sollte er sich ausgerechnet für mich entscheiden?