RE: Jame's Zuhause - 8

James

Ich schmunzelte leicht und strich ihr weiter über die Wange. "Jean. Ich liebe dich wirklich über alles und ich kann einfach nicht mehr ohne dich leben. Und wenn du, verständlicherweise, dein menschliches Leben nicht verlieren möchtest, dann bleibe ich so lange bei dir, bis dein Leben beendet ist. Ich werde die dann so schnell, wie möglich, folgen", flüsterte ich ihr zu und küsste sie dann sanft und voller Liebe.

Jean
Wieso musste er es immer so übertreiben... Da konnte man sich ja richtig schlecht fühlen bei. Ich meine, ich war nix besondres und er tat die ganze Zeit so. Ich erwiderte seinen Kuss kurz, ehe ich ihn sanft löste. "Man merkt dir an, dass du Autor bist, weißt du das?", meinte ich lächelnd.

James

Verwundert blinzelte ich sie an und fragte: "Wie meinst du das?" Hä? Das verstand ich jetzt irgendwie nicht. Was tat ich denn, dass man merkte, dass ich Autor war?

Jean
Ich grinste. "So wie du redest. Du kannst mit Worten umgehen... Das meine ich", erklärte ich und dachte zurück an die Liebeserklärungen, die ich in meinem Leben schon gehört hatte. An der Zahl waren es hiervor zwei gewesen. Die eine total besoffen und genuschelt, während wir in einem Park saßen, zwischen zehn anderen Leuten. Die andere als ich 19 Jahre alt gewesen war, auf dem Uni-Campus von einem Typen, den ich verabscheute.

James

Ich sah sie verwundert an und lächelte dann. "Ich liebe dich, mein Schatz", flüsterte ich dann und küsste sie sanft und liebevoll. Ich zog sie an mich und strich über ihren Rücken.

Jean
Ich seufzte leise und fragte mich, ob ich mir nicht doch schon was hätte anziehen sollen. Aber eigentlich - scheißegal. Ich legte meine Arme um ihn. "Ich dich auch!"
Es war als hätte ich über Nacht eine stille Entscheidung getroffen. Ich würde mich auf das Wagnis einlassen und wenn es schief ging, wäre es auch nicht schlimmer, als sonst immer...

James

Erleichtert strich ich ihr durch die Haare und fragte: "Wollen wir vielleicht zusammen duschen gehen? Oder möchtest du nach Hause? Oder sonst etwas machen?" Ich wollte ihr alles geben, was sie wollte. Niemals würde ich sie gehen lassen.

Jean
"Hmm", ich verzog nachdenklich das Gesicht. "Duschen wäre wohl sicherlich gut..." Ich zog einen Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen hoch. "Wenn ich denn deine Gastfreundschaft noch weiter strapazieren darf."

James

Ich grinste und stand auf, wobei ich sie mit mir zog. "Natürlich darfst du das Geliebt Jean", raunte ich ihr grinsend zu, ehe ich sie mir über die Schulter warf und sie mit mir ins Badezimmer verschleppte. Dort stellte ich sie sicher auf den Boden und schloss dann schnell die Tür ab. "Willst du vielleicht doch Baden?", fragte ich sie und deutete auf die große Badewanne, ehe ich Handtücher bereit legte.

Jean
"Hey!", rief ich erbost, lachte aber dabei, während er mich ins Badezimmer trug. Dieser Morgen war einfach perfekt! Als er mich wieder abstellte, sah ich mich in dem Raum um. Ich hatte ihn ja bereits gesehen, aber er erschien mir trotzdem noch so groß und so schön... Wahrscheinlich war ich einfach zu leicht zu beeindrucken, weil ich noch nie jemanden mit einem guten Einkommen kennengelernt hatte. "Ähm...", machte ich und überlegte. "Ja, doch baden. Gute Idee!"

James

Ich lachte leise und zog ihr dann das T-Shirt und die Boxer aus. Sie hatte einen so perfekten Körper. "Du siehst so toll aus", raunte ihr zu und ging dann zur Badewanne, welche ich dann mit Wasser füllen ließ. Ich kippte noch etwas von dem Pflegesalz hinein und drehte mich wieder zu meiner Jean. Ich zog mich aus und zog sie an mich, ehe ich sie sanft küsste. "Ich werde dich gleich mit einer Massage verwöhnen, okay?", raunte ich an ihrem Ohr, bevor ich sanft und verspielt hinein biss.