RE: Jame's Zuhause - 6

Jean
Ich lächelte leicht, weil er sich so freute. Achja, da fiel es mir wieder ein. Die Sache mit dem Vampir. Ich wollte wirklich versuchen, das zu glauben. Wirklich. Obwohl ich fühlte, dass ich es nicht konnte. Aber da waren so viele Fragen... "Das freut mich", murmelte ich und spürte, wie mich die Müdigkeit überkam. "Ich hab eine Menge Fragen... Aber erstmal-" Ich gähnte leise und schwieg. Das war bestimmt Erklärung genug.

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James

Ich drückte sie an mich und strich ihr weiter über den Rücken. Sie war wirklich total süß. "Später Schatz" ,flüsterte ich und sah ihr dann zu, wie sie einschlief. Ich seufzte verliebt auf und fuhr mir durch die Haare. Ich hatte wirklich mit meiner Auserwählten geschlafen. Lächelnd kuschelte ich mich an sie, schloss die Augen und schlief ebenfalls ein.

Jean
Seine Brust, auf der mein Kopf ruhte, hob und senkte sich in einem beruhigenden Rythmus, der mich langsam wegdämmern ließ. Entfernt hörte ich noch seine Stimme, aber ich dachte mir nichts mehr dabei. Nach nur wenigen Minuten war ich hinüber getreten ins Reich der Träume.

James

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, spürte ich eine furchtbar angenehme Wärme. Verschlafen öffnete ich meine Augen und sah dann auf mein Brust, denn dort kam die Wärme her. Auf meiner Brust lag meine schlafende Jean. Ein verliebtes Lächeln umspielte meine Lippen, während ich ihr sanft über den Rücken strich. Sie war so zierlich und zerbrechlich. Ich drückte ihr einen Kuss auf ihr wohlduftendes Haar und strich sanft weiter. Sie war einfach so süß. "Ich liebe dich Jean", flüsterte ich leise und liebevoll.

Jean
Ich spürte wie sich langsam die Bilder meines Traumes auflösten und ich zurück in die Realität driftete. Blinzelnd öffnete ich die Augen, setzte mich auf und streckte mich. Als nächstes fiel mir auf, dass ich nichts anhatte, also ließ ich mich schnell wieder nach unten fallen, wo ich auf etwas warmen landete. Langsam wurde ich wirklich wach und sah mich um. Wo war ich? Ich sah hoch in ein lächelndes Gesicht. Langsam begann ich auch zu lächeln. "Morgen", murmelte ich und stützte mich auf einen Ellenbogen auf, sodass ich ihn ansehen konnte.

James

Ich lächelte und strich ihr sanft über die Wange, ehe ich mich aufsetzte. "Guten Morgen meine Schönheit", begrüßte ich sie und gab ihr einen kleinen Kuss. "Haste Lust auf Frühstück im Bett?", fragte ich sie, stand auf und zog mir schnell meine Boxershorts an. "Ich will dich heute verwöhnen", erklärte ich lächelnd. Und die Fragen konnte sie ja stellen, während wir hier frühstückten.

Jean
Ich lachte glücklich auf. War das ein Traum oder einfach nur perfekt? Und ich hatte gedacht diese Art Mann wäre ausgestorben... Wenn man mal an all die Versager dachte, mit denen ich sonst so im Bett gelandet war. "Da kann ich doch nicht nein sagen!", erwiderte ich.

James

Ich stand auf, gab ihr noch einen Kuss und verschwand dann in die Küche. Dort holte ich eine Pfanne, Margarine, Eier, Speck und Sonstiges raus und machte erst einmal Rührei mit Speck. Dazu kamen einige Aufstriche, Kaffee, Brötchen und Crossaints, Saft, Milch und Zucker. Dies stellte ich auf das Tablett und brachte es nach oben. "Hier ist Ihr Frühstück, my Lady", meinte ich und stellte es auf den Nachttisch.

Jean
Als er wieder kam, musste ich breit grinsen. Was der alles im Haus hatte! Normalerweise aß ich zum Frühstück einen Apfel und trank ein wenig Kaffee... "Das ist ja unglaublich, wer soll das alles essen?!", staunte ich und setzte mich auf. Wieso war er nur so perfekt? Was sollte ich da noch tun...

James

Ich grinste leicht und ließ mich neben sie nieder. "Wir essen das natürlich. Ich will ja nicht, dass meine Geliebte vom Fleisch fällt", erklärte ich es und stahl ihr einen sanften, liebevollen Kuss. Ich nahm mir meine Tasse und trank davon. Ich hatte noch Blut darin geschüttet.

Jean
"Keine Angst, das passiert schon nicht", meinte ich sicher. Ich hatte mein Gewicht seit meinem 16. Lebensjahr unter Kontrolle, alles war gut. Rückblickend konnte ich sagen, dass ich zu den wenigen Frauen gehörte, die nicht andauernd von Komplexen geplagt wurden. Ich erwiderte den Kuss kurz. Frisch verliebt war eben ein Gefühlszustand, den man auskosten musste! Dann griff ich nach der anderen Tasse.

James

Ich lächelte und nippte immer wieder von meinem Kaffee. "Was genau sind das denn für Fragen, die du mir stellen möchtest?", fragte ich sie dann und lehnte mich zurück.

Jean
Ich atmete einmal tief durch und überlegte. "Das sind verdammt viele!", murmelte ich. Ich muss das wichtigste herausfiltern. "Welche Klischees stimmen denn?", erkundigte ich mich schließlich. "Das mit der Sonne schien dich ja nicht gestört zu haben..."

James

"As für Klischees meinst du denn? Das uns Weihwasser und Kreuze etwas antun?", fragte ich amüsiert und schüttelte den Kopf. "Nein. Wir sind ja nicht wirklich Vampire, wie es in den Legenden immer heißt. also das wir Dämonen sind oder so", erklärte ich und fuhr mir durch die Haare, "wir haben Nanos in unserem Blut, welche uns zu 'Vampiren' macht. Um unseren Körper erhalten zu können, brauchen wir Blut".