RE: Ein etwas anderer Schutzengel l - 108

Mina

Leise seufzend legte ich meine Gabel hin. "Es ist nichts nennenswertes. Wie gesagt.. Ich habe keine Famile & der glücklichste Moment.. War gestern Abend.", sagte ich verlegen. "Ich liebe es zu tanzen, Bücher zu lesen & mit dir zeit zu verbringen", meinte ich lächelnd. "Mein schrecklichster Moment liegt weit zurück. In meiner Kindheit", sagte ich & gab nichts weiter Preis.

Alex

Ich stand auf, ging zu ihr rüber und fragte: "Warum erzählst du mir nichts? Vertraust du mir nicht?". Ich zog sie sanft in meine Arme und war trotzdem etwas geknickt.

Mina

Sanft lehnte ich mich an ihn. "Tut mir leid.. Das ist es nicht.. Ich vertraue dir Schatz!", sagte ich. "Ich.. Es ist wirklich nichts nennenswertes.. Deshalb.", sagte ich. Wenn ich dachte das meine Kindheit unglücklich war, dann war Alex's der Horror! Im Gegensatz zu seinem war meine Geschichte lächerlich.

Alex

"Bitte erzähle es mir. Es ist nennenswert, denn es geht um dich", flüsterte ich und sah sie an.

Mina

"Naja.. Eigentlich leben meine Elt-, die Personen die mich gezeugt haben noch", sagte ich. "Sie haben nur nichts von mir gehalten & dafür gesorgt dass ich bis zu meinem 12. Lebensjahr überlebe. Also.. Waren sie doch nicht so ganz unmenschlich. Auf jedem fall haben sie gemerkt, dass ich mit 12 Jahren mich irgendwie selbst versorgen kann. Also haben sie mich auf die Straße gesetzt, mit den Worten: Wenn es nicht anders geht, versuche dich mit deinem Körper über Wasser zu halten", ich lächelte gequält. "Danach war es schwer für mich, auf die Beine zu kommen. Aber ich musste, wenn ich noch leben wollte.", meinte ich & zuckte abwertend mit den Schultern. Ich lächelt Alex leicht an. "Das war's.", sagte ich.

Alex

Ich sah sie an. "Das tut mir so leid", flüsterte ich und drückte sie eng an mich. Das hatte sie nicht verdient. Diese Personen verdienen den Tod.

Mina

Ich schmiegte mich geborgen an ihn & lächelte leicht. "Gegen deine Geschichte, ist sie ein Witz.", entgegnete ich.

Alex

Ich schwieg, denn irgendwie hatte sie recht. "Ich liebe dich Mina. Ich werde dich für immer beschützen", flüsterte ich und küsste ihr wunderbares Haar.

Mina

"Ich liebe dich auch", meinte ich leicht lächelnd. "Danke... Ich bin satt.. Lass mich das schnell aufräumen", sagte ich & räumte meine Sachen auf. "Ich sollte jetzt wirklich gehen", meinte ich lächelnd, umarmte ihn kurz & löste mich dann sofort von ihm. Ich holte meine Tasche & verschwand aus der Wohnung.

Alex

Als sie zur Tür raus war, seufzte ich erst einmal tief. Sie war so wunderbar. Ich lächelte und ging dann in das Badezimmer, wo ich mich erst einmal duschte.

Mina

Etwas verwirrt kam ich in meiner Wohnung an. Meine Wohnung kam mir fremd vor! Ich stellte meine Sachen ab & sprang sofort unter die Dusche. Ich umarmte meinen Körper unter der Dusche. Ich war keine Jungfrau mehr. Ein eigenartiges Gefühl. Seufzend spülte ich alle Gedanken hinunter. Warum musste ich mich nur so komisch fühlen?

Alex

Nach der Dusche, wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüften und fuhr mir einmal durch die Haare. Dann ging ich in mein Zimmer und zog mir eine Boxershorts und eine schwarze Jeans an. Ich war wirklich der glücklichste Mann auf der ganzen weiten Welt. Mina war einfach nur der Wahnsinn. Ich lächelte und schmiss mich dann auf mein Bett, wo ich nach meiner Gitarre griff und anfing zu spielen.

Mina

Nach einer langen Dusche, zog ich ein einfaches lilanes Top an & eine hellblaue Jeans Hot pants. Ich schmiss mich auf mein Sofa. Was sollte ich bloß tun? Ich hatte heute nichts vor.

Alex

Irgendwann hörte ich auf und zog mir ein Shirt über. Dann ging ich ins Wohnzimmer und schaute ein wenig fern.

Mina

Ich nahm ein Buch & las ein wenig. Irgendwann war ich wirklich vertieft in mein Buch!