RE: Restaurant - 10

Aiden

Ich musste lächeln. "Sowas mache ich wirklich gerne für dich Sayuri", erklärte ich lächelnd und führe sie zum Tisch, wobei ich ihr den Stuhl wie ein Gentleman anbot. Wir setzten uns hin und sie forderte mich dezent auf, etwas über mich zu erzählen. "Was möchtest du denn von mir wissen?", fragte ich sie lächelnd und dann kamen auch schon die Speisekarten. Ich nahm meine sah mich etwas um. Hm...was wollte ich nehmen? Plötzlich meinte sie, sie wolle nur einen Salat. Ich hob meinen Blick und musterte sie. Ihr schien es etwas unangenehm zu sein, dass das alles so viel kostete. "Nein, lass dich doch einfach mal verwöhnen. Nur ein einziges Mal. Für mich. bitte Sayuri", versuchte ich sie zu überreden und hatte das Gefühl, als sei ich ein kleines Kind.

Aiden

Ich lächelte glücklich darüber, dass sie auf mich hörte. Sie war süß. Als die Bedienung gegangen war, nachdem sie unsere Bestellungen entgegen genommen hatte, fragte sie auch schon los. "Hm...meine Vorlieben? Also ich esse furchtbar gerne Salat, aber ab und an tut es auch ganz gut etwas Fast Food zu essen. Meine absoluten Lieblingsblumen sind Rosen. Vor allem rote. Ihre Bedeutung und die Farbe fasziniert mich einfach. Genau wie du mich fasziniert. Du bist schöner als eine Rose", antwortete ich dann ehrlich und sah ihr einfach tief in die Augen. "Ich lebe schon seit einigen Jahren hier, jedoch habe ich den Blumenladen erst gestern von einer alten Freundin übernommen, da diese kurzfristig aus der Stadt gezogen war", erklärte ich es dann und sah sie weiterhin an. Diese Augen. Dieses Haar. Herrlich wie sie duftete. "Und was ist mit dir? Wie lange lebst du schon und was sind deine Vorlieben?", fragte ich sie dann lächelnd.

Aiden

Ich lächelte leicht, als sie etwas zu stottern begann. Süß. Ich hörte ihr aufmerksam zu und saugte diese Informationen über sie förmlich auf. Wie ein Schwamm. Als sie dann noch meinte, sie möge mich, möge mich küssen wollen und wolle in meinen Armen sein, weiteten sich meine Augen. Was? Damit hatte ich überhaupt nicht gerecht. Ich musste das erst einmal verarbeiten. Sie wollte...mich küssen? Sie wollte in meinen Armen sein? Mein Blick senkte sich leicht, während wir das Essen bekamen und der Kellner fast fluchtartig den Tisch wieder verließ.

Aiden

Plötzlich stand Sayuri auf und rannte weg. Erschrocken starrte ich ihr nach, ehe ich ebenfalls aufstand und ihr nach rannte. Ich verlor sie aus dem Blick, weshalb ich mich auf meine Ohren und auf meine Nase konzentrierte. Sie war noch in der Nähe. Erleichtert ging ich zu dieser Gasse, wo sie schluchzend und weinend auf einer Feuertreppe saß. "Sayuri", flüsterte ich ihren Namen und kniete mich vor sie. Ich hob ihr Kinn an, damit ich ihr in die Augen sehen konnte. Ich wischte ihr die Tränen von den Wangen, da ich es nicht ertrug, sie weinen zu sehen. "Bitte...weine nicht. Das verkraftet mein Herz nicht", flüsterte ich und strich ihr so lange über die Wangen, bis die Tränen verschwunden waren. Aber warum nahm es mich so mit. Konnte es sein, dass sie...dass sie...meine...Auserwählte...war?

Aiden

Ich hörte ihr aufmerksam zu und ich musste einfach lächeln. "Sayu...du bist wirklich süß. Wie könnte ich mich nicht zu dir hingezogen fühlen? Du bist wunderschön, furchtbar süß und überaus liebevoll. Ich kann dich nur mögen", flüsterte ich und kam ihr dabei näher. Nur noch wenige Zentimeter trennten unsere Lippen voneinander. Diese wenigen Zentimeter überbrückte ich und ich küsste sie kurz. Dann stand ich auf, zog sie an ihrer Hand hoch und meinte: "Komm. Drinnen wartet ein Essen auf uns". Damit wischte ich dann schnell noch ihre Tränen von den Wangen und zog sie dann, an ihrer Hand, hinter mir her zurück in das Restaurant. Durch den Kuss wurde es mir klar. SIE war meine Auserwählte.

Aiden

Nachdem wir das Essen genossen hatten, wurde es zwischen uns wieder etwas traurig. Ich lächelte sie freundlich an und fragte: "Möchtest du vielleicht auf einen Wein mit mir in die Wohnung kommen?" Ich hatte keine perversen Hintergedanken. Ich wollte einfach ihre Nähe noch etwas genießen. Als der Kellner kam, um die Rechnung zu bezahlen, bezahlte ich sie und gab noch etwas Trinkgeld, was Sayu nicht wirklich mitbekam.

Beide Haus Aiden

James

Als wir beim Restaurant ankamen, wurde wir sofort von einer begeisterten Kellnerin begrüßte. "Oh. Guten Abend, Herr Bennett. Wie darf ich Ihnen helfen?", fragte diese. Sie hatte Jean noch gar nicht gesehen. Ich legte einen Arm um Jean und erklärte der Kellnerin, welche Jean böse anfunkelte: "Ich möchte einen abgelegenen Tisch für Zwei". Sie knirschte leicht mit den Zähnen, führte uns dann aber an einen solchen Tisch. Ich setzte mich gegenüber von Jean, nachdem ich ihr den Stuhl angeboten hatte. "Entschuldige bitte", meinte ich, wobei ich mich dafür entschuldigte, dass ich ihr einfach den Arm um die Schulter gelegt hatte.

Jean
Als ich das Gesicht der Kellnerin sah, dachte ich mir schon - 'O Gott, nicht noch ein verdammter Fan!' Ich zog ein leicht genervtes Gesicht. Die hatte mich nicht mal gesehen! Da legte James plötzlich einen Arm um mich und ich hätte fast verwundert "Äh" gesagt, aber ich hielt mich zurück. Als er auch noch sagte, dass wir einen abgelegenen Tisch wollten, hatte ich wohl den gesamten Hass der Kellnerin auf mich gezogen, aber ich dachte mir nur 'Ätsch!'. Fast hätte ich überlegen gegrinst, als ich sah, wie enttäuscht sie war.
Ich setzte mich hin und sah ihn verwundert an. "Wofür entschuldigst du dich?"