RE: 2-er :Gwen und Ayla ^-^:Memories - 3

Mira
,,Also..mein Spezialgebiet ist Rock-Musik oder Pop..'',meinte ich und trank einen Schluck,,Und dann..Literatur..alles mögliche eigentlich..aber Hauptsächlich Romane...''.Ich stellte meine Tasse ab
,,Naja..das wäre natürlich voll cool ^-^''

Jimmy
Ich nickte. Klassik oder Romantik hätte ich ihr ehrlich gesagt auch nicht zu getraut. Sowas studierten Leute, die Hemden bzw. Blusen mit Krawatten trugen, Kniestrümpfe und Schnürschuhe und dazu eine Brille und eine Hackfresse hatten. Das war jetzt nicht ganz vorurteilsfrei, aber bis jetzt hatte sich diese Regel bestätigt. Und zwar immer und immer wider. "Ja, auf jeden Fall!", beteuerte ich schnell. "Dann muss ich auch nicht wieder neben diesem merkwürdigen Typen sitzen..."

Mira:
,,So so..also bist du angeblich von jemanden genervt '',grinste ich und setzte mich dann schließlich auch zu ihm auf den freien Barhocker
,,Also..ich bin froh,dass du wieder da bist und selbst wenn ich nicht neben dir sitzen könnte,dann wäre es mir auch egal ..ich meine ..hallo ?! DU BIST WIEDER DA ^-^

Jimmy
"Jeder ist von dem genervt! Die größte Nervensäge der ganzen Uni! So ein Besserwisser und Schleimer und Spießer und -", ich unterbrach mich selber, damit das nicht in einer unendlichen Welle von Beschimpfungen endete. Stattdessen drückte ich sie nochmal kurz an mich. "Ich freu mich auch unglaublich, dass wir uns wiederhaben", bestätigte ich glücklich. "Diesmal hält das aber länger! Mindestens die nächsten drei Jahre, fürs Grundkursstudium werden wir wohl hier wohnen bleiben müssen... Überhaupt, wo wohnst du denn?"

Malina
''Naja nicht soo weit.Ich wohne an der 45th Avenue an der Ecke zu Josie'S.Ne hübsche Wohnung und war auch nciht teuer '',sagte ich grinsend und ließ meine Arme immernoch nicht von ihm.Er drückte mich dann noch einmal an sich und ich musste grinsen.Dann wuschelte ich ihm durch die Haare,,Ach Jimmy!Ich hab dich so vermisst !'',meine Augen glänzten wie die eines kleinen Kindes ,doch dann sah ich auf die Uhr.
,,Tut mir leid..aber ich muss schließen und dann noch mein Bus erwischen.Ich habe morgen eine Prüfung..'',meinte ich entschuldigend und stand auf.
Als er auch fertig war und ich abgeschlossen hatte ,umarmte ich ihn noch einmal und lächelte sanft,,Du bist wieder da.Kaum zu fassen'',sagte ich ,drückte ihm einen Kuss auf die Wange und lief dann schon weiter.Ich drehte mich noch einmal um ,lächelte und winkte .Dann wandte ich mich ab zu gehen

Jimmy
Ich überlegte kurz. 45th Avenue - Straßennamen waren leider nicht wirklich meine Stärke. Aber doch, ich wusste wo das war. In der Nähe wohnte ein Kommiliotone [wie schreibt man das?] von mir, mit dem ich mich ganz gut verstand. Nachdem sie meine Haare verunstaltet hatte, richtete ich sie kurz wieder. "Ich dich auch!", bestätigte ich nochmal. Ich hatte ehrlich nicht mehr daran geglaubt, sie nochmal wieder zu sehen.
Als sie aufstand und ging, stand ich ebenfalls auf und ging ihr ein paar Schritte hinterher. "Ist gut... Wir sehen uns morgen? Bist du um die selbe Uhrzeit wieder hier?", rief ich ihr noch hinterher.

Mira:
,,Geht klar ..'',und schon verschwand ich um die Ecke
Ich hatte ihm noch einmal zugewunken ,dann betrat ich schon meine Wohnung.Als ich wieder in Bewegung war, regnete es!Verdammt ich hatte kein Regenschirm mitgenommen !Ich sah nach links und nach rechts ,nichts war zu hören.Ich überquerte die Bahnschienen,doch plötzlich wurde ich von einem starken Luftzug von den Beinen gerissen und grelles Licht blendete mich .Das war das letzte was ich sah.

Jimmy
Ich lächelte glücklich. Ich habe Mira zurück... Ich konnte es immer noch nicht recht glauben. Einfach wundervoll. Und diesmal würde ich sie nicht einfach so gehen lassen. Diesmal würde ich nicht wegziehen müssen! Wir würden die nächsten paar Jahre zusammen haben, zusammen studieren. Wir könnten zusammen auf Partys gehen, auf Konzerte, zusammen Musik machen, zusammen tanzen gehen. Ich zwang mich mit dem bescheuerten Dauergrinsen aufzuhören und den Laden zu verlassen. Schlimm, wie ich hier so glücklich vor mich hinstarrte, als wäre ich verliebt.
Draußen hatte es begonnen zu regnen. Ich betete, dass der Koffer meiner Gitarre wasserfest war - der letzt war es nicht gewesen - und setzte die Kapuze meiner Jacke auf, ehe ich mich auf mein Rad schwang und nach Hause fuhr.

Mira/May
Schwarz.Dubkelheit .Das war alles was Ich sah .Ich hörte Stimmen ,die einen Namen sagte .Etwas mit M ,doch ich konnte ihn nicht richtig verstehen.Etwas zwang mich die Augen aufzumachen ,endlich wieder Licht zu sehen .Es war ..unmöglich .Ich schaffte es einfach nicht .Lange Zeit habe ich nur Dunkelheit gesehen und irgendwann .Schaffte ich es .Verwirrt hatte ich mich umgesehen ;unwissend Wer ich war und was ich hier zu suchen hatte.Unwissend was ich hier Tat und wo ich war .Nichts.Gähnende Leere .Immerwieder hörte ich diesen Namen mit M und schließlich entschied ich mich dafür ,dass es May hieß.Also hieß ich May?
Die Zeit verging wie im Flug und ich verließ alleine das Krankenhaus.Das war der Anfang meiner Reise.Tag für Tag zog ich Alleine durch die Straßen und Städte auf der Suche nach mir

So ^-^ dein Post noch und dann der 3 Jahre Zeitslrung :D

Okay :D

Jimmy
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, sah ich als erstes wieder ein Bild von ihr vor mir. Mira. Sie war wieder da. Und ich würde sie wieder sehen. Ich stand auf und machte mir etwas zu essen. Dabei hatte ich die ganze Zeit ein glückliches Lächeln im Gesicht, dass mir auch die langweiligste Vorlesung nicht verderben konnte.
Auf dem Uni-Gelände traf ich sie nicht, aber das war kein Wunder. Das Gelände war groß und es wimmelte nur so von Studenten. Und bis jetzt hatte ich sie ja auch nie getroffen. Ich würde sie heute Abend sehen in ihrem Café.
Als ich gegen Abend endlich auf dem Weg dorthin war, war ich schon wieder so fröhlich. Ich hätte fast angefangen ein Lied zu pfeifen, aber ich hielt mich zurück.
In dem Café traf ich zurück ihren Chef. Ich erkundigte mich nach ihr, aber er sah mich nur traurig an. "Sie ist heute nicht gekommen", erklärte er betrübt. Ich sah ihn erstaunt an. Sie hatte es mir doch zugesichert?! Aber ich dankte dem Mann trotzdem und verließ den Laden. Dann würde ich eben Morgen wieder kommen.

Am nächsten Abend war ich um genau die selbe Zeit wieder im Café. Abermals traf ich nur ihren Chef an. Er wusste nicht wo sie war und schien selber ziemlich besorgt. Ich dankte ihm nur, dann machte ich mich auf den Weg zu ihrer Wohnung. Dort klingelte ich Sturm, aber niemand öffnete. Traurig ging ich nach Hause.

Am Abend darauf kam ich zum dritten Mal ins Café. Ihr Chef schüttelte nur traurig den Kopf.

Als ich schließlich zum sechsten Mal kam, ihr Chef bereits eine Vermissten-Anzeige aufgegeben hatte und die Polizisten einfach nichts herausfinden konnte, war das Café geschlossen. Ich klopfte gegen die Scheibe, aber niemand öffnete. Und auch in den nächsten Tagen kam niemand mehr.

Ich hatte sie schon wieder verloren. Nur diesmal war es nicht meine Schuld.

May/Mira:
Ich schlang den Schal um meinen Hals und zog die Jacke enger an mich.Es war so kalt und regnerisch und die Straßen Brooklyns waren dunkel und verlassen.
Ich seufzte und sah in den Himmel.Wieder fing es an zu regnen und ich rannte so schnell ich konnte zur Busstation.,,Wo soll es denn hin ,junge Frau ?'',hörte ich den Busfahrer sagen.
,,Ich..ähm..'',sah mich planlos um und entdeckte ein Plakat mit verschiedenen Stadtteilen,,ähmm..Manhattan.'',sagte ich schließlich und der Busfahrer hielt mir seine Hand hin,,Das Geld ?''.
Verwirrt sah ich ihn an ,bis ich begriff was er meinte.Ich kramte in meinem Mantel ,doch nichts war zu sehen ,oder zu finden.Ich schüttelte den Kopf und er sah mich genervt und wütend von oben herab an ,doch als sein Blick mich ein zweites Mal streifte ,war darin nur noch Mitleid zu sehen.Er ließ mich durch und ich setze mich hinten auf einer Bank,zog meine Beine auf den Sitz und dann die Knie an mich und legte mein Gesicht darauf.Vielleicht werde ich dort mehr erfolg haben und mir dann vielleicht ein Ticket nach Attlanta kaufen können.Vielleicht .

:D joa :D 3 Jahre sppäter streift sie immernoch umher :)

Jimmy
Ich hatte meine Kopfhörer auf den Ohren und hörte auf voller Lautstärke Light my fire von The Doors - ich war nach dem Sänger benannt worden. Plötzlich spürte ich das gewohnte Kribbeln im Bauch - das Flugzeug setzte zur Landung an. Eine Stewardess warf mir einen bösen Blick zu. "Elektronische Geräte ausschalten, bitte!", ermahnte sie mich. Ich hörte zwar nicht wirklich, was sie sagte, aber ungefähr das musste es sein.
Seufzend stellte ich mein Handy aus und nahm die Kopfhörer ab, um sie in meiner Tasche zu verstauen.
Eine gute halbe Stunde später verließ ich den Flieger und betrat den JFK-Flughafen in Queens, New York. Sofort wurde ich von einem Strom von Menschen erfasst und mitgerissen. Mühsam kämpfte ich mich zur Gepäckausgabe durch und schaffte es mit Not meinen Koffer beim zweiten Durchlauf vom Band zu fischen, wobei ich fast ein Kind damit erschlug.
Die Mutter zeterte hinter mir her, aber ich ignorierte sie und verließ den Flughafen so schnell ich konnte.

May:
Ich sah den Busfahrer geschockt an ,als er vor mich auftauchte und mich finster ansah ,,Kleines..ich hab dich schon seit 3 Stationen versucht wachzukriegen !Willkommen in Quenns !'',fauchte er und schob mich aus dem Bus.Sekunden später fuhr er weg mitten durch eine Pfütze .Ich seufzte als ich an meinen nassen ,inzwischen ziemlich zerrissenen Klamotten sah .Na ..das könnte ja heiter werden..
Ich schloss den Mantel wieder enger um mich und lief durch die Straßen ,bis ich endlich ein paar Straßenmenschen entdeckte zu denen ich mich ans Feuer dazusetzte

Jimmy
Ein wenig orientierungslos, mit meinem Koffer in der einen und meiner Tasche in der anderen Hand, stand ich also in Queens. In New York. Der Stadt, die niemals schläft. Mir kam die Melodie von Frank Sinatras New York, New York in den Kopf und ich summte leise mit. Dann sah ich mich um. Ich sollte mir ein Taxi rufen! Nach einigen lächerlichen Fehlversuchen, hielt endlich ein Fahrer und ich stieg ein. Drinnen nannte ich ihm die Adresse meines Bruders, bei dem ich die nächsten Wochen wohnen würde, während ich mein Projekt in New York abwickelte.
Zehn Minuten später stieg ich vor einem alten Wohnhaus aus dem Auto, bezahlte und hievte dann meine Koffer auf den Bürgersteig. Das Taxi fuhr weiter und ich zögerte nicht, sondern stieg die paar Stufen zur Haustür hinauf und klingelte. Dann wartete ich. Eine Minute, dann klingelte ich nochmal. Noch eine Minute. Ich klingelte wieder. Wollte der mich verarschen? Er wusste, wann ich kam!
Deprimiert setzte ich mich auf die Stufen. Was jetzt?

May
Ich seufzte und als die anderen sich ebenfalls entfernten ,ging ich auch .Es musste wahrscheinlich um Mitternacht herum sein.Ich hatte es geschafft mir in einem Bistro ein paar Semmel zu klauen und ich lief nun durch die Straßen von Queens und sah mir die Häuser an .In nicht einem einzigen war kein Licht zu sehen.Aus manchen Drang Gelächter oder das Weinen von Babys sowie andere Geräusche zu mir.
Es wurde wieder windig und meine Hände zitterten ,doch ich hatte solch einen Hunger ,dass ich die Kälte auf mich nahm und genüsslich in den warmen Semmel biss.Ich hatte immernoch das schwarze ,kurze Kleid,das nun an manchen Stellen zerrissen war und meinen Mantel ,aus weichem Fell ,den ich vor einem Jahr in Boston gestohlen hatte ,an.Ich trug dazu die Stiefel in denen ich aufgewacht war.hohe,schwarze Lederstiefel und es waren auch das wervollste was ich besaß.Aber inzwischen wurden mir die Sachen allgemein alle kleiner und bald würden sie mir nicht mehr passen.