RE: 2-er :Gwen und Ayla ^-^:Memories - 6

May
Ich lächelte, aber ich hatte das Gefühl, dass es eher ein mattes Lächelnw ar.Natürlich! Wie könnte er ja auch nur wissen, wieviel Schmerz ich ertragen hatte...
"Also..eigentlich sieht es nur schlimmer aus, als es sich anfühlt...es brennt einfach nur ein wenig, doch mehr ist es auch nicht...", beantwortete ich ihm seine Frage und sah ihn direkt an. Er hatte ehrliche AUgen und ich spürte, dass Ray ein guter, nein, ein sehr guter Mensch war....und bei Jim? Ich fühlte mich zu ihm hingezogen, es fühlte sich seltsam vetraut an, in seine Nähe zu sein, doch trotzdem..war da etwas an ihm....
Während ich untersucht wurde, begann ich erneut leise ein Lied vor mich hinzusingen. Ich wusste weder wie es hieß noch von wem es war. Auch wusste ich nicht, woher ich dieses Lied überhaupt kannte

Ray
Auch wenn sie behauptete, dass es nur ein wenig brannte, es sah so aus, als könnte es sich entzünden. Und außerdem konnte man nie wissen, wie weit Patienten ihre Schmerzen herunterspielten, dass war oft ein großes Problem für Ärzte. Vorsichtig desinfizierte ich die Wunde. "Sag Bescheid, wenns weh tut", brachte ich noch so einen Routinespruch. Natürlich brannte es, wenn man eine Wunde desinfizierte, dass war nur natürlich!
Während ich mich um sie kümmerte, sah ich aus dem Augenwinkel zu Jim, der uns zu beobachten schien, mit seinem argwöhnischen Blick, der mich schon so oft dazu gebracht hatte, ihm klein bei zu geben.
May begann ein Lied zu summen. Ich musste leicht lächeln. Sie schien doch ein recht fröhlicher Mensch zu sein, irgendwie. Und sie war mir auch ziemlich sympathisch. Bei mir bahnte sich da schon wieder so eine waghalsige Idee an...

Jim
Ich konnte nicht umhin sie die ganze Zeit zu beobachten. Warum zum Teufel, kam sie mir so verdammt vertraut vor, dass ich ihr auf der Stelle erzählen würde, wie mein Flug gewesen war und all solchen Quatsch. Nannte man das jetzt Seelenverwandt? Wohl kaum! Grießgrämig schaute ich wieder zum Fenster, als sie begann leise zu singen. Moment - kannte ich das Lied nicht irgendwoher? Wahrscheinlich war das auch wieder nur ein Zufall, aber irgendwie schienen die sich langsam zu häufen...

May
Ich lächelte Ray an, eriwderte aber nichts, sondern sah dann zu Jim; aus dem AUgenwinkel.
"Also mal ehrlich! Ich höre ja schon auf zu singen, du brauchst ja nicht so zu gucken, als wärst du gerade von einem Auto überrollt worden!", meinte ich empört und setze mich aufrecht hin, wobei ich grinsen musste. Ja...Auto....Ich sah zu Ray und musste grinsen:"Nichts gegen dich. Es ist ja auch meine Schuld, dass ich hinter dem Semmel.....hergesprungen? bin", erklärte ich Ray und sah auf seinen Artzkoffer:" Du bsit der Artzt und du kannst deinen Text hervorragend...bringst du mir bei, was ich sagen muss? Damit es sich nicht ganz so urkomisch anhört?"

Ray
Als ich fertig war, packte ich meine Sachen wieder zusammen. "Da das Blut nicht läuft, bietet sich ein Pflaster nicht an, es sollte alles zu erst an der Luft trocknen", erklärte ich noch leise dazu, aber eher zu mir selber. Das war eine alte Macke von mir. Wenn ich mir Abläufe merken wollte, dann half es mir, wenn ich laut mitsprach. Ziemlich idiotisch und absolut peinlich, wenn das jemand mitbekam. "Das war nicht nur deine Schuld", erklärte ich dann. "Wir sollten sie uns teilen!", ich grinste und stellte den Koffer auf den Tisch.
"Du willst wissen, was man als Arzt zu sagen hat? Oder die typische Antwort der Patienten?", ich musste zugeben, dass ich nur mit halbem Ohr zugehört hatte und musste nachfragen.

Jim
Ich wandte mich um und sah May an. "Ist mir doch egal, ob du singst", erklärte ich schlecht gelaunt und sah dann kurz zu meinem Bruder. "Ich geh schlafen. Gute Nacht."
Für heute hatte ich erstmal genug. Ich musste die ganze Zeit an Mira denken und sie mit dem Mädchen vergleichen, das hier vor mir saß. Verrückt.
Schnell verließ ich das Zimmer und schloss die Tür knallend hinter mir.

May
"Meine Menschenkenntnisse sind also mal wieder hervorragend!", murrte ich und sah Jim hinterher, als er die Türen knallte und schlecht gelaunt aus dem Raum verschwand. Ich lächelte dann und sah Ray an:" Ich teile sie gern, da du mir nicht beigebracht hast, was ich zu sagen habe," erwiderte ich lächelnd.
Ich sah nach draußen:" Ich sollte euch dann wohl nicht länger zur Last fallen!", meinte ich und stand auf

Ray
Ich trat einen Schritt vor und lächelte zurück. Draußen regnete es immer noch. Nicht nur, weil sie mir sympathisch war, sondern auch, weil ich alles andere als grausam empfand, wollte ich sie nicht gehen lassen. Was würde sie dann tun? Unter einer Brücke schlafen und sich die Grippe holen? Wahrscheinlich war es mein Beschützerinstinkt, der sie davon abhalten wollte. "Ich möchte ja nicht aufdringlich sein, aber du kannst wirklich gerne hier bleiben. Jim besetzt zwar zur Zeit das Gästezimmer, aber man kann die Couch ausziehen..."

May
Zuerst sah ich ihn etwas ungläubig und auch verwundert an, doch dann riss ich die AUgen vor Freude auf:"Wirklich? Ich darf über Nacht bleiben?", staunte ich und zog meinen Mantel aus.
Ich musste dann grinsen und tippte mir nachdenklich ans Kinn:"Und du bist auch kein Psycho, der einfach nur so auf nett macht und mich dann in der Nacht angreift und fesselt und tötet oder sosntiges?", fragte ich und hob elegant eine Braue.

Ray
Ich musste lachen. Ich freute mich, dass sie sich freute. Kopfschüttelnd antwortete ich ihr. "Nein, ziemlich sicher nicht", erwiderte ich. Dann nahm ich ihr den Mantel ab und hängte ihn an die gaderobe. "Und wenn doch, steht das Telefon gleich vor dir. Du kannst sofort die Polizei anrufen", fügte ich hinzu, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich wirklich so aussah, als könnte ich sowas machen.

May
"Bin als Straßensängerin und auch so nicht gerade beliebt bei denen! Wewnn schon, dann erledige ich dich selbst!", grinste ich und sah ihn an:"Danke."

Ray
Ich nickte verständnisvoll. "Sowas sehen die nicht gerne... Tja, dann. Du musst wohl hoffen, dass ich kein guter Kämpfer bin", ich grinste zurück. Eigentlich musste sie da gar nicht hoffen. Ich war wirklich nicht besonders toll. Früher war ich mal mit Jim beim Judo gewesen, aber ich war für sowas gänzlich ungeeignet.
"Selbstverständlich", antwortete ich. "Warte kurz, ich hol dir Bettwäsche!"

May
Als er das meinte und ich an mein dreckiges Ich heruntersah, hielt ich ihn davon ab, in dem ich ihn am Arm festhielt:"Lass es sein. Es ist besser so, außerdem ist ein Sofa bequem genug."

Ray
Ich sah zu ihr und nickte langsam. "Okay, wenn du meinst." Ich überlegte einen Moment, dann deutete ich auf die Badezimmertür. "Du kannst übrigens auch gerne mal duschen gehen, wenn du möchtest. In dem weißen Schrank sind unbenutzte Handtücher, und Shampoo steht in der Dusche, aber natürlich nur für Männer, aber naja, also..." Ich lächelte sie schief an.

[b]May[b]
"Das Shampoo macht mir überhaupt nichts aus...doch..ich hätte vielleicht ein kleines Kleiderproblem.....", meinte ich und ziegte an mich herunter. Doch irgendwie wollte ich ihn nicht fragen, ob er mir Kleider von seiner Freundin....warum bekam ich so ein seltsames Gefühl, wenn ichd as aussprach?...leihen könnte.
Ich kannte diesen Mann doch überhaupt nicht!

Ray
Klamotten! Stimmt! Ich überlegte kurz, dann antwortete ich. "Ich glaube tatsächlich, dass ich irgendwo noch eine alte Frauenjeans rumliegen hab, von einer Ex... Das muss schon Ewigkeiten her sein, aber wenn ich mich richitg erinnere hatte sie so ungefähr deine Figur. Dazu kannst du irgendein eingelaufenes Shirt haben, okay?", ich grinste und deutete auf das bad. "DU kannst schonmal gehen. Ich such die Sachen!"

May
Ich musste lächeln, nicht nur, weil er so freundlich war, sondern komischerweise auch, weil es hieß, dass es von seiner Ex war.
Ich stand auf und verschwand dann ins Badezimmer