Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#1 von Ina , 08.01.2013 20:18

Hallo Leute! n.n
Dies ist meine erste FF! Ich hoffe ihr habt Nachsicht mit mir & fiebert mit! ♥





Name: Ina
Alter: 18
Aussehen:

Ich liebte das Abenteuer! Deshalb entschloss ich mich auch ein Auslandsjahr zu machen! Nun saß ich im Flugzeug & alles was ich wusste war, dass ich an die Sweet Amoris Schule musste & eine Adresse hatte, wo ich wohnte. Es war eine Gastfamilie, aber mir wurde nicht gesagt wer sie sind oder wie viele Personen sie sind. Am Flughafen angekommen, nahm ich mein Gepäck entgegen & lief direkt auf ein Taxi zu. Ich stieg ein & sagte dem Taxifahrer die Adresse von meiner Gastfamilie. Das Taxi hielt an einem großen Gebäude, mit wunderschönem Garten! Selbst ein Teich war dabei & wenn ich es weiterbestaunte fielen mir einige andere Tolle Dinge auf, wie zum Beispiel, das gigantische Pool! Ich blieb immer noch im Taxi sitzen. Der Fahrer meinte dann: „Wir sind da.“ & grinste mich an. „Sind sie sich da sicher?“ fragte ich etwas flau im Magen. Der Mann grinste „Das ist auf jeden Fall, die Adresse die sie mir gesagt haben.“ Ich schluckte & nickte dann langsam. Der Taxifahrer stieg aus, & half mir mit dem Gepäck. „Danke. Ab hier schaff ich das auch allein“ meinte ich lächelnd. Er nickte mir zu & rauschte dann ab. Ich musste wieder schlucken. Wo war ich denn hier gelandet?! Ich lief durch den wunderschönen Garten mit vielen Rosen & anderen wunderschönen Pflanzen. Denk nichts, handle einfach! Sagte ich mir. Ich klingelte & hielt gespannt den Atem an. Als die Türe geöffnet wurde, plapperte ich schon los. „Hallo, ich bin Ina. Die Auslandsschülerin.“ Stellte ich mich vor. Dann blickte ich auf & sah in die Augen eines Rothaarigen Jungen etwa in meinem Alter, der hier überhaupt nicht ins Bild passte! Er sah aus wie ein Rebell, in dem er eine schwarze Lederjacke trug, eine blaue zerfetzte Jeans & ein schwarzes Ärmeloses Shirt. „Mhm.. Komm rein.“ Sagte er, nachdem er mich kurz gemustert hatte. Kaum trat ich ein, rannte ein knurrender schwarzer Rottweiler auf mich zu! Ich blickte erst geschockt & konnte nicht reagieren. Schon stellte sich der rothaarige Junge wieder vor mich & knurrte selbst „Dämon! Aus!“ Schon verwandelte sich der knurrende, zähnefletschende, furchterregende Hund, in ein winselndes etwas & trat zur Seite. Es blickte mich neugierig an & ich trat ein. Es beschnupperte mich & wedelte dann sogar mit dem Schwanz! Überrascht blickte ich den rothaarigen Jungen an, der genauso überrascht schien. „Er mag dich anscheinend. Das kommt selten vor. Ich hatte schon bedenken, ob wir uns wirklich eine Auslandsschülerin zulegen sollten, aber das scheint ja gar kein Problem zu sein.“ Meinte er. Ich kraulte den Hund am Kopf. „Eeeh.. Danke…“ sagte ich & wusste nicht was ich darauf antworten sollte. „Wie heißt du noch gleich?“ fragte ich ihn, um ihn aufmerksam zu machen, dass er sich nicht vorgestellt hatte. „Castiel.“ Sagte er knapp. „Mum!“ schrie er plötzlich. „Deine Gasttochter ist da!“ Er verschwand ohne auch nur ein weiteres Wort an mich zu verlieren. Dämon lief ihm natürlich sofort hinterher. Puh.. Der Hund hatte mir wirklich einen Schrecken eingejagt… aber es ist ja zum Glück alles gut ausgegangen & Castiel war anscheinend nicht der gesprächigste Typ… Das fing ja schon mal gut an! Ich sah eine Frau auf mich zueilen. „Oh süße! Du bist ja schon da! Wie war dein Flug? Ach bestimmt anstrengend! Du solltest dich ausruhen! Komm ich zeig dir gleich mal dein Zimmer!“ sagte sie, nachdem sie mich erst einmal stürmisch umarmt hatte. Von so viel Gastfreundschaft platt gemacht, antwortete ich perplex „eh.. Ja.. Es war etwas anstrengend. Vielen Dank“ & folgte ihr. „Hier ist dein Zimmer. Direkt gegenüber ist Castiel´s Zimmer.“ Erklärte sie & ich trat ein. Mit fast offenem Mund bestaunte ich das Zimmer. Es war riesengroß! Ein Himmelbett, Fernseher, Sessel, Couch, Schreibtisch, PC, Laptop, sogar ein eigenes Bad war vorhanden! „Wow!“ rutschte es aus mir heraus. „Wenn du etwas brauchst gib sofort Bescheid ja?! Die Bediensteten laufen hier immer irgendwo rum!“ forderte sie mich auf. „Du kannst mich auch gerne Mutter oder halt Mum nennen, wie gerne es auch Castiel immer tut.“ Sagte sie lachend & verdrehte die Augen. Wie ungewöhnlich war das denn… Ich sollte sie Mum nennen… Ich nickte & lächelte zuversichtlich „Vielen Dank! Ich werde mich erst einmal ausruhen.“ Sie nickte „Gut. Wir sehen uns dann heut Abend.“ Sagte sie lächelnd & ging aus dem Zimmer. Völlig fertig schmiss ich mich, alle viere von mir gestreckt, aufs Bett. Die – Ich meine - meine Mutter war ja wirklich ganz nett. Total der Gegensatz zu Castiel… fiel mir auf. Ich schloss die Augen & merkte wie ich langsam wegschlummerte.

Castiel:

Dämon:

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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#2 von Ina , 08.01.2013 20:21

So hier kommt der 2.Teil n.n

Mein müder Körper erwachte langsam. Wie viel Zeit war schon vergangen? Jap. Mein Zeitgefühl war absolut oben & unten. Wahrscheinlich lag das jetzt am Jetlag. Ich öffnete langsam & verschlafen meine Augen, um sie gleich daraufhin erschrocken aufzureißen! Castiel hatte sich über mich gebeugt, & blickte mir direkt ins Gesicht! „W-Was?!“ stammelte ich mit einer viel zu hohen Stimme, als Castiel sich keinen Millimeter rührte. Dann glitt er von mir ab & meinte „Ich sollte mal nach dir schauen & fragen ob du Hunger hast. Abendessen ist fertig.“ Fügte er in einem gelangweilten Ton hinzu. Ich war etwas rot im Gesicht & fing mich endlich ein. „& dann weckst du mich so auf?!“ fuhr ich ihn an. Er zuckte mit den Schultern & meinte „Wärst du nicht aufgewacht, hätte ich dich ganz anders geweckt“. Sah ich da etwa ein hinterhältiges grinsen seine Lippen umspielen?! „Raus hier! Ich bin gleich unten!“ sagte ich & schob ihn zur Tür. „Bin ich hier Postbote?! Benutz einen dieser Schwachköpfen, die hier arbeiten!“ maulte er. „Das sind sehr nette Menschen, die sich wohl oder übel mit dir plagen müssen & dir helfen. Auch wenn es ihnen & dir missfällt.“ Verteidigte ich sie & wusste nicht einmal ob das stimmte. Es war einfach eine Behauptung. Er gab nur ein undefinierbares grummeln von sich & lief nach unten. Ich lief sofort in mein Bad – ich kam immer noch nicht klar darauf, dass ich alles was ich mir jemals wünschte – in meinem Zimmer hatte! Ich wusch mir kurz noch einmal das Gesicht, kämmte meine Haare, richtete meine Klamotten & lief runter. Etwas verloren blickte ich mich in der Gegend herum. Gott war dieses Haus riesig! Eine Bedienstete lief zu mir, verbeugte sich vor mir & lächelte mich an. „Man erwartet sie schon.“ Sagte sie zu mir & lief voraus. Ich lief ihr einfach hinterher. Ohjee.. Ich hatte ganz vergessen, dass ich nicht in einem normalen Haushalt war & wahrscheinlich waren Verspätungen zum Essen nicht gern gesehen. Wir liefen in einen Raum, wo ein riesiger schön dekorierter Tisch war & viele Stühle drum herum. Alles sah sehr Nobel & Edel aus & wenn ich nicht wüsste, dass ich mich in einem Haus befinden würde, würde ich sagen, ich wäre in einem Restaurant! Am Tisch saßen schon Castiel, meine Mum & ja… das war wahrscheinlich mein Dad. Doch wer war der vierte am Tisch? „Entschuldigt bitte die Verspätung.“ Gab ich kleinlaut von mir. Castiel grinste etwas frech & sagte „Sogar später dran als ich… nicht schlecht.“ Toll. Also war es doch schlimm, zu spät an den Tisch zu kommen! Wie Peinlich! Der unbekannte Typ am Tisch funkelte mahnend Castiel an & sagte dann „Nicht schlimm. Komm setz dich.“ Etwas schüchtern trat ich an den Tisch & wollte mich setzten, da kam schon ein weiterer Bediensteter & rückte mir mein Stuhl zurecht & ich setzte mich hin. Ich war definitiv im falschen Film! Hier sollte ich ein ganzes Jahr verbleiben?! Ich musste schlucken. Nun sprach der Vater. „So. Jetzt haben wir auch endlich eine Tochter!“ sagte er lachend, was mich so ziemlich erleichterte. „Ja Jungs, dass sollte eine Warnung an euch sein! Finger weg! Sie gehört zur Familie!“ Nun wurde ich wieder etwas Rot. Mum lachte & Castiel grinste vor sich hin – was mir kein gutes Gefühl gab & der unbekannte Junge, was ich jetzt als Castiel´s älteren Bruder einschätzte – hatte die gleiche Reaktion wie ich. „Dad…“ sagte er etwas anklagend. Doch der Vater lachte nur. Der Vater blickte in die Runde & sagte „Hast du schon alle kennengelernt?“ „Nein… Nur Castiel &…. Mum..“ sagte ich etwas zögernd. Der Vater war jedoch zufrieden, dass zu hören & Mum freute sich wirklich, dass ich sie so nannte. „Ich hab mir schon immer eine Tochter gewünscht!“ sagte diese & beide Söhne – was mich wunderte das es auch Castiel tat – sahen etwas eingeschnappt zu ihr. „Nichts gegen euch Jungs… Ihr seid die besten – auch wenn Castiel noch etwas an seinem Benehmen arbeiten könnte!“ wehrte sie sich lachend. Ich musste leise kichern. „Jaja“ murrte dieser. Der ältere Bruder schenkte mir ein verlegenes Lächeln & ich lächelte zurück. „Ich bin übrigens Jason“ stellte er sich vor. „Freut mich Jason. Ich bin die Ina.“ Sagte ich lächelnd. „So.. Nun kennen sich glaub alle“ sagte der Vater erfreut. „Mich nennst du natürlich Dad oder Vater. Wie es dir passt!“ bestimmte er. Ich nickte. Schön, dass ich hier so gleich aufgenommen werde, dachte ich mir & war froh darüber. Die Familie war trotz ihres Reichtums sehr Nett & freundlich. Ich dachte immer, solche Leute wären Arrogant & nur auf Arbeit fixiert. Da fragte ich mich jedoch, was bei Castiel wohl schief gelaufen sein musste. Jap. Er war arrogant für meinen Geschmack, aber nicht in Erfolg & Arbeit vertieft. Ein Rebell eben. „Dann können wir ja jetzt essen!“ sagte der Vater & schon strömten einige Bedienstete herein & servierten uns, unsere Teller & schenkten uns das ein was wir wollten. Entschuldigt, bitte meine Beschreibung vorher. Das war kein Restaurant, das war ein Luxus- Restaurant! Zum ersten mal schenkte ich dem Tisch meine Aufmerksamkeit & mir verschlag es die Sprache! Das Besteck… mit was fängt man da überhaupt an?! Jason sah meinen entsetzten Gesichtsausdruck & verkniff sich ein Grinsen, musste aber schmunzeln. „Von außen nach innen“ flüsterte er mir zu & nahm zur Demonstration, sein Besteck in die Hand. Ich lächelte ihm dankbar zu, & nahm mein Besteck. Ich muss ja wohl nicht erwähnen, dass es mehrere Gänge waren & ich mich fragte, wie sie in diesen Umständen so Dünn bleiben konnten! Nach dem Essen bedankte ich mich, für das Essen. „Ist doch selbstverständlich! Dafür musst du dich nicht bedanken!“ lächelte mir Mutter zu. „Achja Ina. Für dich fängt Schule ab übermorgen an. Da du noch deine Schuluniform besorgen musst.“ Erklärte Dad. „Außerdem solltest du dich hier, etwas zurechtfinden.“ Meinte die Mutter & ich dachte mir: Ja klar. Erst sollte ich mich in diesem Haus zurechtfinden können! „Deshalb soll dich Jason, heute ein bisschen in der Stadt herumführen.“ Fuhr sie fort. Ich blickte zu Jason & er lächelte mir aufmunternd zu & nickte. Ich lächelte & nickte ebenfalls zurück. „Dann gehst du morgen mit Castiel deine Schuluniform kaufen.“ Fügte sie recht beiläufig hinzu & ich musste aufpassen mich nicht zu verschlucken, da ich gerade an meinem Glas nippte! Castiel musste wieder grinsen & ich räusperte mich & nickte brav. Jason schoss einen drohenden Blick zu Castiel, der nur mit der Schulter zuckte. „Na dann, auf geht’s!“ sagte Jason motiviert & erhob sich. Ich verabschiedete mich kurz von den Eltern & lief Jason hinterher. Castiel blickte uns etwas mürrisch hinterher.

Jason:

(Eine gewisse ähnlichkeit muss ja mit Castiel bestehen xD Immerhin sind sie Geschwister)

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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#3 von Camaria , 08.01.2013 22:04

Gefällt mir bisher ganz gut :D
Freu mich auf die nächsten Teile

 
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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#4 von Ina , 10.01.2013 18:29

Vielen Dank Camaria n.n Hier ist der 3. Teil!

So nun waren wir aus dem Haus – wenn man das jetzt so nennen darf und liefen durch die Straßen. Jason lächelte mich entschuldigend an. „Ich hoffe das ist okay, dass ich dich jetzt ein wenig herumführe. Es muss schwer sein, das alles auf einmal zu verarbeiten. Wir sind wohl nicht so eine große Hilfe, beim Unterstützen.“ Meinte er. Ich schüttelte den Kopf & lächelte. Süß. Er machte sich wirklich Gedanken um mich. Alle anscheinend. Naja fast. Bei Castiel hatte ich so meine Zweifel. „Nein. Es ist wirklich toll, wie schnell & herzlich ich aufgenommen wurde. Ihr alle bemüht euch, es mir wirklich bequem zu machen und glaubt mir! Ich fühle mich total wohl. Ich muss zugeben Anfangs hat mich …. Das Haus?“ sagte ich zögernd. „… total eingeschüchtert und ich dachte wirklich, wo bin ich hier bloß gelandet?! Aber ihr habt mich total positiv überrascht! Entschuldige bitte… Aber ich hatte da so meine Vorurteile über… äähh…wohlhabendere Menschen“ versuchte ich es feinfühlig zu formulieren. Jason lachte leise und schüttelte den Kopf. „Das muss dir nicht leidtun. Ich meine… sieh dir Castiel an.“ Sagte er grinsend & wir mussten beide lachen. „Na? Lust auf ein Eis?“ fragte er. Ich lächelte nickend, bemerkte aber dann, dass ich kein Geld mitgenommen hatte. „Oh nein … Ich..“ wollte ich schon anfangen, da unterbrach er mich. „Nix da. Ich bezahle sowieso..“ sagte er freundlich & wusste damit schon, was ich sagen wollte. Bemerkenswert! „Nein! Das geht doch nicht. Wir sind ja auf keinem Date oder so! Also warum solltest du das tun?“ Er grinste frech. „Na, dann wird es einfach ein Date!“ & zwinkerte, nahm meine Hand & rannte mit mir die Straße hinunter. Ich wurde von ihm einfach mitgezogen & ich fragte mich dabei, ob ich mir gerade den Satz nur eingebildet hatte?! Vor der Eisdiele angekommen, fragte er mich was ich haben wollte. Ich ließ mein Blick über die Theke wandern. „Hmm… Ich denke… Kokosnuss!“ rief ich, als ich meine Lieblingssorte entdeckte. Er lachte & sagte dann „Zwei Mal zwei Kugeln Kokosnusseis in einer Waffel, bitte.“ Dankend nahm ich beide Eiswaffeln zu mir, damit er bezahlen konnte. Hey! Ich hatte nun mal kein Geld. Verteidigte ich mich in Gedanken über mein Verhalten. Jason bezahlte & nahm sich dann sein Eis aus meiner Hand. „Danke“ sagte er dabei, berührte meine Finger während, er das Eis an sich nahm & drückte mir einen sanften Kuss auf die Wange. Überrascht blickte ich ihn an & wurde vor Scham rot. Ich muss wohl zugeben, dass mein Körper auf seine Nähe reagierte. Denn ich konnte mein Herz schnell & laut pochen hören & hoffte, dass Jason es nicht hören konnte. „Sieht so aus, als ob nicht nur Castiel, das schwarze Schaf wäre“ feixte ich frech, womit ich meine Verlegenheit überspielte. Er sah mich verwundert an & lachte. „Entschuldige, du verstehst das wohl falsch. Ich bin kein Frauenheld, wie Castiel…“ meinte er, doch ich unterbrach ihn. „Castiel?! Ein Frauenheld?! Komm schon! Die Mädels müssten eher Angst vor ihm haben und wegrennen!“ sagte ich verblüfft. Jason schüttelte den Kopf. „Nein… Er hat größere Chancen bei Mädels als man glaubt.“ Sagte er frech grinsend & lies es nicht, hinzuzufügen „sogar bessere als ich.“ Ich sah ihn ungläubig an. „Du veräppelst mich doch!“ sagte ich während ich wieder ungläubig meinen Kopf schütteln musste. „Nein tu ich nicht & so wie es aussieht, muss ich auch nicht befürchten, dass du auf ihn stehen könntest.“ Sagte er zufrieden grinsend. Er muss mich für eine gestörte halten, dachte ich, da mein Blick immer verständnisloser wurde. „befürchten?“ wiederholte ich. Jason lachte. „Jap also zurück zum Thema. Im Gegensatz zu Castiel bin ich kein Frauenheld und ich interessiere mich nun mal für dich.“ Gab er leicht zur Seite blickend zu & sah mir aber daraufhin fest in die Augen. Zum ersten Mal sah ich mir Jason genauer an. Jason war gut gebaut, war muskulös, sah verdammt gut aus & hatte einfach einen-Sahneschnittchen-Aura um sich. Warum war mir das vorher nicht aufgefallen? „Ich bin neu, aus einem anderen Land hierher. Da ist es normal, dass du dich für mich interessierst. So wie ich mich für euch interessiere“ sagte ich, um mir selbst & ihm keine Hoffnungen machen wollte. Es könnte zu vielen Komplikationen führen, wenn ich mit Jason zusammenkäme & wir dann Beziehungsprobleme hätten. Moment!? Was dachte ich denn da?! Eine Beziehung mit Jason?! Er hatte nur gesagt, dass er sich für mich interessiert mehr nicht! Doch da schüttelte Jason den Kopf. „Dann hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich fühle mich hingezogen zu dir, vom ersten Moment an, als ich vom Tisch aufgesehen habe & dich erblickte“ sagte er ernst & so sanft wie möglich zugleich. Das… war einfach unglaublich! „Ich…“ sagte ich unentschlossen, doch er schüttelte seinen Kopf. „Ich will keine Antwort oder eine Aussage darüber. Ich wollte einfach, dass du Bescheid weiß. Ich kenne meinen Bruder gut genug, um zu wissen, dass er dich mit einfachen Mitteln herumkriegen möchte & vor ihm wollte ich das nur klarstellen.“ Ich nickte langsam. Ich hörte die Wörter, doch mein Verstand begriff es nicht. SO ein heißer Typ stand auf mich?! „Dein Eis tropft.“ Sagte er & ich hob es überrascht an. Achja richtig. Vor lauter Gefühlschaos vergaß ich mein Eis. Er grinste nahm meine Hand & führte es zu seinen Lippen. Dann leckte er an MEINEM Eis! Ich sah ihn völlig geschockt an & erstarrte. Er grinste frech & zwinkerte mir zu. „Lecker“ & leckte sich dann kurz nochmal über die Lippen. Mein Herz schlug so laut, dass ich einfach wusste, dass er es hören konnte! „D-Du bist nicht besser wie Castiel!“ sagte ich überrumpelt. Er lachte daraufhin & entgegnete nur „Ich bin nicht arrogant & außerdem stehe ich nur auf dich“ Was mich wiederum verlegen machte & erneut mein Herz höher stiegen ließ. Stumm aß ich mein Eis auf & Jason bot mir seinen Arm an. „Gehen wir wieder heim? Du solltest dich ausruhen für morgen. Sowohl deinen hei…“ er wandelte das Wort in ein Husten um & fuhr mit „ Körper als auch deine Nerven.“ Beendete er den Satz. Ich sah, wie er sich kurz zur Seite drehte & sich an die Stirn schlug. Eigentlich sollte ich ihm so einen Kommentar übel nehmen aber ich musste grinsen &… -wenn ich es auch nicht zugeben wollte… - gefiel es mir. Ich hakte mich etwas schüchtern bei ihm ein, woraufhin er zufrieden grinste & wir liefen zusammen zurück. Kurz vor dem Haus, lies ich ihn los & er musste nur wieder grinsen. Blödmann. Das hatte rein gar nichts zu bedeuten! Dachte ich mir eingeschnappt & merkte, dann erst wie mein Verstand streikte, aber mein Herz sich über jeder seiner Aktionen & Reaktionen freute. Hatte ich mich etwa in Jason verguckt?! Quatsch. Ich war wahrscheinlich einfach nur so überrumpelt von dem ganzen Neuen. Ich atmete tief aus & lief ins Haus, als uns aufgemacht wurde.

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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#5 von Camaria , 10.01.2013 18:35

Ich bin begeistert!

 
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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#6 von Ina , 10.01.2013 18:38

hihi vielen dank! n.n Ich überlege mir grad ob ich nicht gleich auch den 4. Teil reinposten soll. (ist schon fertig xD)

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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#7 von Camaria , 10.01.2013 18:46

Oh bitte mach das!

 
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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#8 von Ina , 10.01.2013 18:49

Ok :D Da du ja meine einzige Leserin hier bist will ich dich natürlich nicht kränken! n.n HIer der 4. Teil! *dankeschön keks an Camaria gibt*

Wir wurden natürlich wie erwartet, herzlich gegrüßt. Ich grüßte lächelnd zurück & lief dann in mein Zimmer. „Bis dann Jason. Danke für den Rundgang“ brachte ich noch davor heraus. Ich bekam gar nicht mehr mit wie Jason über meine Flucht reagierte oder was er sagte… Ich lief schnurstracks in mein Zimmer. Fast war ich angekommen, knallte ich in jemanden hinein & fiel auf meinen Allerwertesten. Ich kniff dabei meine Augen zusammen, da der erwartete Schmerz, auch wirklich einsetzte. „Au…“ murmelte ich & blickte auf. Ein blonder Typ stand vor mir. Er sah schon älter aus wie Castiel & Jason, außerdem sah er ihnen nicht ähnlich. Er lächelte sanft & streckte mir seine Hand hin. „Entschuldige. Habe ich dir wehgetan?“ Ich blickte ihn immer noch total fasziniert an. Er hatte wirklich gelbgoldene Augen! War das zu fassen?! Ich sammelte mich wieder & schüttelte kurz meinen Kopf um meine verwirrenden Gedanken beiseite zu schieben. „Nein. Ich war eher in Eile. Tut mir leid.“ Meinte ich & ergriff zaghaft seine Hand. Er zog mich schwungvoll nach oben. So schwungvoll, dass ich in seine Arme fiel. Waaaah! Zu nah! Schrie es in meinem Kopf & trotzdem entging mir, sein schöner Duft nicht. Er fasste mich sanft an den Schultern & stellte mich wieder gerade hin. „Entschuldige! Ich hatte erwartet, dass du leicht bist, aber so leicht bei dieser Körpergröße?“ er schüttelte lächelnd seinen Kopf. „I-Ich bin doch nicht leicht..“ stammelte ich verlegen, was ihn wiederum richtig zum Lachen brachte. Da bin ich anderer Meinung! Zwing mich nicht es dir zu beweisen!“ sagte er grinsend. „Nein wirklich!“ entgegnete ich & schüttelte dabei den Kopf. „Na schön. Du hast es so gewollt!“ sagte er lachend & schwupp schon trug er mich auf seinen Händen! Ich kreischte kurz erschrocken auf, was er mit einem Lachen abtat. „Na? Nun überzeugt?!“ fragte er triumphierend. „Du bist nur stark! Aber lass mich jetzt bitte runter!“ bat ich. „Ach ich weiß nicht…“ meinte er & drehte mich einmal im Kreis, woraufhin ich mich an seiner Brust festhalten musste. Er grinste nur & schon öffnete sich eine Zimmertüre & Castiel trat aus. „Kaum bist du Zuhause & machst einen Lärm wie…“ er stockte, als er mich in den Armen des Typen sah, den ich noch nicht einmal kannte! „Ryan?! Was machst du denn?! Lass sie runter. Ich halte ihr dummes Gekreische nicht mehr aus.“ Meinte Castiel genervt. Ich reagierte natürlich eingeschnappt & rief „Dich hält man überhaupt an sich nicht aus!“. Ich streckte ihm beleidigt die Zunge raus. Ryan lies mich lachend runter & meinte „Beruhigt euch. Ok Castiel. Ich lasse sie nicht mehr kreischen, du kannst dich wieder dem zuwenden, womit du auch immer beschäftigt warst“ meinte der Typ & Castiel kehrte grummelnd in sein Zimmer zurück. Ich verzog mein Gesicht als er sich umdrehte & wandte mich ebenso von ihm ab. Idiot. Der Typ blickte mich amüsiert an. „Was ist?!“ fuhr ich ihn an. „Ach komm schon. Grad eben warst du nicht so eine Zicke, da hast du mir besser gefallen!“ sagte er grinsend & zwinkerte mir zu. „W-Was?! Ich bin keine Zicke!“ entgegnete ich ihm. „Wer bist du überhaupt?“ fragte ich ihn direkt, was ihn wieder zum Grinsen brachte. „Entschuldige, das war natürlich unhöflich von mir. Ich bin Ryan, Finanzberater, dieser Familie. Dürfte ich auch wissen wer diese reizende Dame vor mir ist?“ fragte er gespielt höflich. Ich grinste & spielte mit „Du hast die Ehre mit Ina, die neue Tochter dieser Familie zu sprechen. Es freut mich sie kennen zu lernen Ryan.“ Sagte ich im selben hochnäsigen Tonfall, musste aber lachen. Ryan lachte mit & fragte dann „Ok & wer bist du wirklich?“ Ich sah ihn verdattert an & meinte „Naja… Ich bin die Auslandsschülerin & somit die Gasttochter für einen Jahr, in dieser Familie.“ Erklärte ich nun ernst. Er sah mich einige Minuten entgeistert an & verhielt sich plötzlich total komisch! Er stellte sich plötzlich aufrecht & ernst hin & meinte „Entschuldigen sie mein Fehlverhalten Miss. Ich hoffe ich bin ihnen nicht zu nahe getreten.“ Ich blickte ihn überrascht an & dachte darüber nach, ob das auch ein Witz sein sollte, aber er war so ernst…? „Soll…das wieder ein Scherz sein?“ fragte ich nun etwas unsicher. „Gewiss nicht. Miss. Ich stehe ihnen jederzeit zur Verfügung. Ich bin immerhin ihr Angestellter“ sagte er nun & verbeugte sich. Es fiel wie Schuppen von meinen Augen. Er hatte Recht! „Ich… ich will das nicht!“ hörte ich mich sagen. Er sah mich überrascht an & ich selbst war überrascht, doch nun hatte ich damit angefangen, also brachte ich es auch zu Ende! „Ich will nicht, dass du dich anders wie vorher, mir gegenüber benimmst!“ sagte ich nun Ausdrucksvoll. Erst blickte er mich für ein paar Sekunden, die mir wie Minuten vorkamen sprachlos an & fing dann an lauthals zu lachen. Was?! War das wieder ein Witz gewesen?! Er fing sich irgendwann wieder ein, lachte aber noch ein wenig. „Entschuldigen sie Miss, aber wie sie wünschen!“ sagte er nahm meine Hand beugte sie etwas vor, ohne sich hinzuknien & gab meinem Handrücken einen sanften Kuss. Ich riss überrascht meine Augen auf, errötete wieder etwas vor Verlegenheit & zog meine Hand wieder an mich, dabei ballte ich meine Hand nicht fest, aber zusammen & legte sie mir unbewusst auf die Brust. „I-Ich hab dir doch gesagt, dass du dich normal Verhalten darfst!“ stammelte ich & er grinste frech & trat einige Schritte näher. Ich ging einige Schritte zurück, da er mir zu nahe war. Leider spürte ich plötzlich einen Widerstand hinter mir – die Wand. Sein freches Grinsen gefiel mir nicht. Ok eigentlich schon, da er total heiß aussah. Lag es daran, dass sein freches Grinsen mir besser gefiel als der von Jason, weil er älter war? Er legte eine Hand auf die Wand & beugte sich vor, damit nur ein paar cm sein Gesicht entfernt, von meinem war. „Ich bin immer noch ihr Angestellter & stehe mit meinen Diensten ihnen zur Hilfe. Daran können sie nichts ändern, aber sie haben mir erlaubt, mich normal zu benehmen. Da nehme ich sie bei Wort!“ sagte er mit demselben Grinsen auf den Lippen. „D-Das meinte ich aber nicht so!...“ versuchte ich es zu stammelnd zu erklären, woraufhin er kichern musste & sich noch näher beugte. Ich spürte seinen Atem an meinen Lippen, mein Herz raste & ich wusste nicht was ich tun soll! Aus Verlegenheit & Scham kniff ich meine Augen zusammen & presste mich so gut es ging an die Wand. Es brachte ihn zum Lachen & ich hörte plötzlich seine Stimme ganz nah an meinem Ohr. „Wie ein kleines, süßes, niedliches Kind“ wisperte er mir ins Ohr & biss spielerisch in mein Ohrläppchen. Ich riss meine Augen auf, doch da hatte er sich von mir lachend abgewandt & lief weg. Ich fasste mir reflexartig an mein Ohrläppchen. Zum Abschied drehte er sich wieder um verneigte sich kurz & ich konnte noch ungefähr hören, wie er sagte „Bis morgen Miss Ina.“. Dann verschwand er mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Ich flüchtete praktisch in mein Zimmer & schloss die Türe hinter mir. Kurz lehnte ich mich an die Türe & verschnaufte kurz. Wo war ich bloß gelandet?! Ich lief auf mein Koffer zu klappte es auf & fand ihn leer! Panisch lief ich wieder zur Tür & schrie „Wo sind meine Sachen?!!!“ Ungefähr 3 Angestellte kamen Angerrannt & Castiel trat wieder vor die Tür. „Wo sind meine Sachen?!“ wiederholte ich aufgeregt. Die Angestellten traten von einem Bein zum Anderen. „Wir haben ihre Sachen eingeräumt… Entschuldigen sie bitte! Wir wollten nicht in ihre Privatsphäre eindringen… Das ist uns erst später klar geworden…“ sagte eine fast weinend. Ich atmete erleichtert aus. „Nein. Entschuldigt bitte. Ich habe überreagiert.“ Sagte ich & räusperte mich, da es mir irgendwie unangenehm war das zu sagen: „Ich bin es nun mal nicht gewohnt… dass man meine Sachen erledigt.“ Die Angestellten schienen auch ziemlich erleichtert. „Nein Miss! Sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen! Wir danken vielmals für ihr Verständnis!“ Ich lächelte nur zur Antwort & wünschte ihnen eine Gute Nacht. Sie rauschten wieder ab. Castiel sah mich wortlos an. „Was?!“ fragte ich trotzig. „Warum so zickig?“ fragte er mich ruhig. „Ich bin nicht zickig!“ gab ich fauchend zur Antwort. Er lachte spottend „Achso ja klar.“ Warum brachte mich dieser Typ nur so zur Weißglut?! „Ja!“ gab ich genervt von mir. Plötzlich grinste er mich an. „Ich freu mich schon auf morgen“ & schon fühlte ich mich so als hätte mir jemand in den Bauch seine Faust gerammt! Um genau zu sein Castiel. „Ich mich auch & wie!“ sagte ich sarkastisch & lief wieder in mein Zimmer & schloss die Tür. Blödmann! Ich zog mir mein weißes Nachthemd an & schmiss mich aufs Bett. Die Träger rutschten etwas von meinen Schultern & ich richtete sie wieder gerade. Dann schaltete ich den Fernseher an & zappte ein wenig durch die Kanäle, schrieb meiner Familie eine lange E-Mail über meine Ankunft wobei ich alles was Jungs betraf rausstrich & schlief dann endlich ein.

Ryan

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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#9 von Camaria , 10.01.2013 18:59

*Keks begeistert nehm*
Gleich zwei Typen...wie heiß!!!
Ich bin echt total begeistert und frage mich was noch so passiert :D

 
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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#10 von Ina , 10.01.2013 19:04

*lacht & sich freut* hihi jaa ich glaub ich habs schon bis zu Kapitel 9 fertig x3

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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#11 von Camaria , 10.01.2013 19:05

O.O
Wie geil!!!
Bitte hochladen!
Bitte bitte bitte!!!
*auf die Knie fall und die angfleh*

 
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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#12 von Ina , 10.01.2013 19:16

hahahha Ich weiß nicht, ob ich gleich mit allen rausrücken soll... ABER den 5. Teil rücke ich raus! n.n

Ich wurde durch ein sanftes Klopfen an der Tür geweckt. „Ja herein?“ rief ich verschlafen & eine Bedienstete in meinem Alter kam herein. „Guten Morgen Miss! Ich wollte sie für das Frühstück wecken. Eine Stunde früher, wie sie mich gebeten haben.“ Sagte sie. „Vielen Dank … eeeh…“ stammelte ich weil ich ja nicht wusste wie ich sie nennen sollte. „Oh! Sie müssen sich meinen Namen nicht merken Miss! Ich bin total unwichtig. Eine Bedienstete von vielen anderen hier…“ sagte sie, als würde sie sich entschuldigen, dass ich mir ihren Namen merken wollte. Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Wie heißt du?“ fragte ich sie. „Mein Name ist Deyna.“ Sagte sie. „Deyna? Könntest du mir einen Gefallen tun & dich ab sofort um mich kümmern. Es ist so unangenehm die Namen nicht zu wissen & eine Freundin in diesem Haus wäre an sich nicht schlecht.“ Sagte ich lächelnd. Sie starrte mich einige Momente fassungslos an, bis sie anfing heftig zu nicken. „Das meinen Sie ernst?! Ich werde Miss Ina´s persönliche Bedienstete?!“ fragte sie aufgeregt. „Freundin!“ korrigierte ich sie lächelnd. „Du kannst mich ruhig Ina nennen.“ Sagte ich lachend, doch sie schüttelte heftig den Kopf. „Nein! Nein! Das darf ich nicht Miss! Das ist für mich Verboten… Aber das ich schon ihre Freundin sein darf, ist eine Ehre für mich!“ sagte Deyna & ich hatte schon Angst, sie würde gleich in Tränen ausbrechen. Himmel! Was dachten diese Leute wer ich war? Aber das machte anscheinend kein Unterschied. Es zählte –was- ich im Moment war & das war zu dieser noblen, edlen & reichen Familie zu gehören. Ich war gespannt, was wohl mich in der Schule erwarten würde… Ich schlüpfte aus dem Bett. Oh Nein… Heute stand der Tag mit Castiel vor mir. Ich musste schon bei dem Gedanken daran seufzen. Deyna machte sich daran, mein Bett aufzuräumen. Mir war das aber irgendwie unangenehm. Ich meine… Wir waren im gleichen Alter & sie räumte mein Bett auf! „Deyna? Musst du eigentlich nicht zur Schule?“ fragte ich sie. Sie drehte sich überrascht um. „Nein… Ich bin auch in der Schule für sie zuständig.“ Meinte sie. Ich blickte sie verwirrt an & fragte „Wie meinst du das?“. „Naja… zum Beispiel haben Mr. Castiel & Mr. Jason auch ihre persönlichen Bediensteten in der Schule & ich sollte ihnen zugeteilt werden, falls sie mich aber nicht wollen würden, würden andere ihr Glück probieren. Ich hoffe das geht in Ordnung für sie, dass sie mich jetzt unbeabsichtigt gewählt haben…“ meinte sie nun mit einem schlechten Gewissen. Ich musste das alles einmal verdauen! Wie??? Wir nahmen einen Bediensteten mit in die Schule?! „Aber du hast doch Schulpflicht oder?!“ fragte ich Deyna. „Ja aber wenn unsere Herren oder Herrin frei haben, bekommen wir automatisch auch frei, weil wir zu ihnen gehören.“ Meinte sie. Bitte was?!!! Schrie es in meinem Kopf, aber ich gab keinen Laut von mir. „Außerdem haben Mr. Castiel & Mr. Jason auch frei bekommen, bis sie zur Schule gehen, da sie sich kennen lernen sollten…“ erklärte sie weiter. „Verstehe…“ gab ich nachdenklich von mir zurück. Wie schräg war das denn bitteschön?! Nun gut Ina… Nicht beirren lassen! Du wolltest doch neues erleben, neues entdecken & dich auf ein Abenteuer stürzen! Da hast du´s! Naja… Auch wenn ich mir das etwas anders vorgestellt habe, dachte ich innerlich. Ich lief zu meinem Kleiderschrank. Mein Motto: Weniger denken, mehr Handeln! Ich öffnete es & sah mehr Kleider als ich besaß. „Die gehören mir doch gar nicht?“ stellte ich irgendwie doch fragend fest. „Ehm… Wissen sie. Eure Mutter hat uns beauftragt, nachdem sie eingetroffen sind & wir ihre Sachen eingestellt haben, auf eure Größen zu gucken & Kleider einzukaufen.“ Ich stöhnte auf. Das war ja wirklich lieb gemeint… aber ich hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen. Diese Familie war einfach unglaublich! „& warum konntet ihr mir dann meine Uniform nicht auch besorgen?“ fragte ich nun verwundert. „Naja… Eure Mutter möchtet, dass sie sich mit ihren Söhnen etwas näher kennenlernt“ meinte sie. Aha. Das erklärte schon einiges. Ich musste zugeben, dass meine Mutter echt unberechenbar war! Oh… Die waren aber wirklich alle wunderschön! Da wusste ich gar nicht was ich anziehen sollte… Ich nahm ein rotes Kleid das mir ziemlich gut gefiel & schlüpfte hinein. Es passte angegossen! Ich kämmte meine Haare & band sie mit Schleifchen fest. „Und?“ fragte ich & drehte mich zu Deyna um. „Sie sehen toll aus Miss!“ sagte sie lächelnd. Ok… Da war ich mir nicht sicher… „Deyna? Ab sofort sagst du mir aber auch die Wahrheit! Wenn mir irgendwas nicht stehen sollte, sagst du mir das ohne zu zögern! Das ist deine Pflicht als Freundin & als Bedienstete! Immerhin willst du ja nicht das ich mich blamiere oder?“ fragte ich sie rein rhetorisch. „Versprochen!“ gab Deyna erschrocken zurück, woraufhin ich wieder lächeln musste. Dann trat ich aus dem Zimmer & lief ins Esszimmer. Also wenigstens den Weg dorthin kannte ich schon mal! Ein guter Anfang, was mir aber wahrscheinlich, oder eher meiner Figur, zum Verhängnis wird, dachte ich. „Guten Morgen Ina.“ Hörte ich eine Stimme hinter mir & ich fuhr erschrocken um. „Jason? Guten Morgen!“ sagte ich dann lächelnd. „Ich hoffe du konntest gut schlafen?“ fragte mich Jason. Ich nickte. „Klar! Wie denn auch nicht bei diesem riesigen Bett!“ gab ich lachend zur Antwort. Er lachte auch ein wenig mit & meinte dann „Ich muss kurz noch was erledigen. Wir sehen uns am Tisch.“ Ich nickte & wollte mich grad umdrehen als ich Ryan erblickte. Er stand erst lässig gelehnt am Türrahmen. Ich blickte ihn wütend funkelnd an. „Du!“ rief ich fauchend. „Guten Morgen Miss Ina. Sie sehen fabelhaft aus, wenn ich das so sagen darf.“ Meinte er grinsend. Er schritt auf mich zu & ich wollte ihm schon entgegnen, dass er das definitiv NICHT darf & dabei ein paar Schritte zurück wich, da packte er mich am Handgelenk & zog mich zu sich. Mit einer geschickten halben Drehung, stand er etwas seitlich hinter mir & hielt mit der einen Hand meine in seiner & mit der anderen umfasste er meine Taille. „Lassen sie mich zu ihrem Tisch begleiten.“ Hauchte er mir ins Ohr. Einige Sekunden stand ich erstarrt da, dann entzog ich mich ihm & drehte mich wütend zu ihm. „Danke! Das schaff ich schon allein! Du kannst gerne verschwinden!“ gab ich fauchend von mir, was ihn nur zu einem kleinen Lacher brachte. Wütend funkelte ich ihn immer noch an, als er plötzlich sagte „Bitte Miss Ina… Mir gefällt ihre normale fröhliche Art viel besser & das steht ihnen mehr. Verlieren sie die bitte nicht.“. Als ich ihn überrascht anblickte trat er schnell vor & gab mir wieder einmal, ohne sich hinzuknien & nur zu beugen einen Handkuss. Was mich vor Verlegenheit errötete. Ich wusste einige Sekunden, nichts zu entgegnen, diese nutze er dazu zu sagen „Schon viel besser. Wenn sie mich nun entschuldigen.“ Meinte er & ging. Ich blickte ihm fassungslos hinterher. Was war nur falsch mit diesem Typen?! Als ich mich wieder verärgert umdrehen wollte, blickte ich nun in Castiels Gesicht. Super! Heute blieb mir wirklich nichts erspart & mir wurde anscheinend auch nichts Geschenkt. „Na? Machst du dich schon an unser Personal ran? So tief musst du nicht sinken, obwohl Ryan ziemlich in Ordnung ist, aber gib dich lieber mit mir ab.“ Gab er mit einem frechen Grinsen auf den Lippen & verschwand er ins Esszimmer. Ich folgte ihm stöhnend hinterher.

Ina in ihrem Kleid:



Name: Deyna
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Ina  
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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#13 von Camaria , 10.01.2013 19:25

Ich bin restlos begeistert
Mach bitte weiter

 
Camaria
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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#14 von Ina , 10.01.2013 19:29

haha Camaria! Lass noch was für morgen übrig! ;P ♥ Der 6.Teil

Am Tisch saßen schon meine Eltern, Jason, der wahrscheinlich von irgendeiner anderen Türe hereinspaziert war, mittlerweile auch schon Castiel. „Guten Morgen!“ begrüßten mich meine Eltern freundlich. „Guten Morgen“ begrüßte ich sie zurück. Zwar mit einem freundlichen Lächeln, aber dazu zwang ich mich regelrecht… „Gut geschlafen?“ fragte mich Dad. Ich nickte brav „Ja ziemlich gut! Danke“. Meine Eltern lächelten zufrieden. Ich blickte einmal in die Runde. Castiel starrte Löcher in die Luft, meine Eltern starrten mich interessiert an & Jason… Oh… Er beobachtete mich, wahrscheinlich heimlich, was ihm aber ziemlich Misslang. Ich lies mir nichts anmerken & blickte wieder zu meinen Eltern. Mum ergriff das Wort. „Heute gehst du mit Castiel deine Uniform besorgen & wie ich sehe, passt dir das Kleid wie angegossen!“ meinte sie & sie konnte es einfach nicht verhindern, dass ihr dabei ein freches Grinsen, ihre Lippen umspielte. Ich wurde etwas verlegen, da ich ja eigentlich sie vorher darauf ansprechen sollen, sie aber mir zuvor kam. „Ja… Vielen Dank! Das hätte aber wirklich nicht sein müssen… Ich…“ Doch Mum unterbrach mich. „Du bist unsere Tochter, da ist es normal & nicht der Rede wert. Also will ich auch nichts darüber hören! Ein einfaches Danke hat mir gereicht.“ Meinte sie lächelnd. Ich lächelte sie dankbar an & sagte „Danke…“. „Gern geschehen!“ meinte sie wieder lächelnd. „Ok… Langsam werde ich hungrig… Wo bleibt das Essen?“ fragte Dad fröhlich in die Runde. Irgendwie huschten alle Blicke zu den Bediensteten. Ich erblickte Deyna! Ich lächelte sie an & sie lächelte etwas schüchtern zurück. Wahrscheinlich hatte sie Angst, dass sie das nicht dürfte oder so… Ich kannte mich hier ja selbst kaum aus und ich wusste auch nicht wie man sich nun mal benahm. „Oh du hast Deyna schon kennen gelernt?“ fragte meine Mum, als sie meinem Blick folgte. Ich wandte mich zu ihr. „Ja… Heute Morgen hat sie mich geweckt.“ Erklärte ich. „Oh! Das ist gut! Hat dir Deyna schon erzählt oder erklärt…“ begann sie, doch ich sagte schnell „Ja… Das hat sie, aber… ehm… also muss das sein, dass ich…“ Gott! Wie sollte ich das denn sagen?! „ehm… also… kann ich nicht allein in die Schule?“ fragte ich dezent. Mum sah mich überrascht & etwas geschockt an „Oh? Gefällt dir Deyna nicht?!... Dann…“ begann sie mir jemanden neuen einzuteilen & blickte in die Menge. Oh mann! „Nein, nein! Das habe ich nicht gemeint! Deyna ist toll & supernett, aber… es ist so… naja ich bin das halt nicht gewohnt.“ Gab ich beschämt von mir. Mum lächelte wieder beruhigt & meinte: „Nein! Dann wirst du dich eben daran gewöhnen! Die Jungs haben auch ihre eigenen Mithelfer, Schau!“ sagte sie & blickte Castiel & Jason abwartend an. Ich blickte die Jungs verwirrt an & Castiel, der schon die ganze Zeit nur stumm dagesessen war, brüllte plötzlich „Lysander!“. Ich zuckte kurz erschrocken zusammen. Castiel grinste nur dumm vor sich hin & einige Sekunden später, kam ein Typ mit weißen Haaren reingelaufen. Er hatte zwei verschiedene Augenfarben! „Sie wünschen?“ sprach er an Castiel gewandt zu. Castiel nickte nur mit dem Kinn zu mir herüber & meinte „Ich wollte dir Ina vorstellen. Auslandsschülerin für ein Jahr.“ gab er kurz & knapp von sich, was dazu führte, dass Mum ihn böse anblickte. Castiel seufzte & fügte hinzu, damit Mum wieder besänftigt war „im Übrigen ist sie ab sofort die Tochter dieses Hauses, somit meine Schwester.“. Mum lächelte nun zufrieden & nun wandte sich Lysander an mich. Er verbeugte sich & sagte mir tief in die Augen blickend „Es freut mich sehr sie kennen zu lernen, Miss Ina.“. Ich sah ihn sprachlos an. Blickten seine Augen wirklich so durchdringend durch mich? Oder lag es an seinen Augenfarben? „Ich heiße Lysander & bin für ihren Bruder zuständig.“. Irgendwann raffte ich mich & nickte stumm. Dann räusperte ich mich, weil ich Angst hatte, meine Stimme könnte versagen. „Freut mich dich kennen zu lernen Lysander.“ Brachte ich heraus. „Die Freude liegt ganz meinerseits, Miss“ entgegnete er. „Sie entschuldigen mich? Dann serviere ich ihnen ihr Frühstück.“ Sagte er & ich nickte perplex, doch er stand immer noch da & ich verstand, achso… Man musste den Mund aufmachen. „Selbstverständlich.“ Sagte ich also. Er verbeugte sich zum Abschied & verschwand – ich schätze in der Küche. Erst jetzt bemerkte ich , wie mich alle beobachteten. Etwas überrascht blickte ich in die Runde. Jason blickte ernst zu mir, Castiel blickte spottend auf mich herab, meine Mum blickte mich schmunzelnd an & Dad verkniff sich ein grinsen. Toll! „W-Wann kommt denn das essen?“ fragte ich um für Ablenkung zu sorgen. Dad lachte kurz in sich hinein. „Geduld. Du solltest jetzt noch Jasons Helfer kennen lernen. Nicht wundern, über seine Verhaltensweisen. Das hat eine Hintergrundgeschichte… Ich denke am besten erzählt dir Castiel sie, wenn ihr einkaufen geht.“ Dad blickte kurz Bestätigung suchend zu Castiel, dieser nickte & Dad wandte sich nun Jason zu & nickte ihm zu. Jason sah nicht sehr amüsiert aus, doch nickte stumm. „Ichi!“ rief er laut & ein schwarzhaariger Junge lief herein. Er musterte kurz den Tisch & sein Blick blieb an mir hängen. Er kannte mich ja nicht & fragte sich wahrscheinlich wer ich war, aber zu diesen Gedankengängen kam ich gar nicht. Seine Eisblauen Augen lenkten mich zu sehr ab. Er fixierte mich so richtig & ich merkte kaum, dass ich für einen Augenblick meine Luft angehalten hatte. Peinlich berührt riss ich mich von seinem Blick los, weil ich genau wusste, wie mich die anderen wieder beobachten würden. Er trottete regelrecht zu Jason & fragte kurz & knapp „Ja?“. Ehm… Wow… ok… von Respekt, Ehrfurcht & Loyalität war keine Spur zu erkennen. Jason blickte ihn kurz an & wandte sich dann mir zu, was Ichi ebenso tat. „Das ist Ina. Auslandsschülerin…“ begann er, doch Mum räusperte sich wieder & er fuhr mit „& außerdem von nun an meine Schwester.“ Fort. Er blickte mir in die Augen & seine Kristallklaren Eisblauen Augen brannten sich in meine ein. Warum hatte hier nur jeder so schöne Augen & ich als Mädchen, einfache, langweilige, K*ckbraune Augen?! Ok das stimmte nicht ganz… Jason hatte auch braune Augen. Ichi nickte mir zu & ich lächelte ihn unsicher an. Ok… Das war wirklich komisch. Jason meinte dann „Das war alles. Du bist nun befreit“. Ichi beugte sich – naja wenn man das beugen nennen konnte – vor & verschwand dann. Wow… Sie hätten besser, Ichi Castiel zugewiesen & Lysander zu Jason…. Aber ich würde Castiel nacher fragen. Die Hintergrundgeschichte interessierte mich nun sehr & ich saß ungeduldig auf meinem Stuhl. Dad sagte nun „So… Ihr könnt servieren.“ Schon kamen wieder etliche Bedienstete aber keine von ihnen gab mir zu essen. Nur Deyna servierte mir. „Danke Deyna“ sagte ich lächelnd. „Selbstverständlich Miss“ entgegnete sie breit & glücklich lächelnd. Komisch… Ich verstand gar nicht worüber sie sich so freute.... Ich würde sie nacher mal darauf ansprechen. Nachdem wir wieder etliche Gänge gegessen hatten & ich dachte ich müsste platzen, stand Castiel auf. „Komm mit, wenn du einkaufen gehen willst.“ Meinte er & ich stand ebenso auf. Jason blickte leicht säuerlich zu Castiel, der ihn einfach angrinste, was Jason wiederum noch wütender machte. Das erkannte ich an seinem düster werdenden Gesicht. Komischerweise ging es Castiel dadurch immer besser & er wandte sich fast lachend ab. Er drehte sich nur kurz nochmal zu mir um & fragte mich – komischerweise auch noch freundlich- „Kommst du?“. Ich nickte, verabschiedete mich von den anderen & lief Castiel hinterher.

Ichi:



Lysander:

Ina  
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RE: Auslandsjahr! - Fluch oder Segen? ❤

#15 von Camaria , 10.01.2013 19:40

Hey,
das Bild meines Charas hier xD
Cool cool
Natürlich habe ich auch dieses Kapitel durchgesuchtet xD

 
Camaria
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