RE: Yuki Eiri Wohnung - 33

Yuki

"Willst du hier warten? ich hol sie ab und bringe euch ne Pizza mit einverstanden?" frage ich liebevoll und ziehe meine Sonnenbrille auf

Loreign

Ich möchte jetzt nicht, zusammen mit ihm in einem Auto sitzen. "Ja ok.", sage ich nur. "Ich warte hier.", dann drehe ich mich um & laufe in die Küche.

Yuki

Sie ist so niedlich...
Ich fahre zu Naomi nach Hause und klingel an der Tür...Ob sie alleine Lebt? frage ich mich

Naomi

Es klingelt. Ich stehe auf & mache die Türe auf. "Yuki?", sage ich verwundert. "Ist etwas passiert?", frage ich nach, denn ich weiß nicht, was ihn sonst zu mir führen könnte. Normalerweise haben Lebensgefährten eben nur Augen für sich.. "Möchtest du reinkommen?"

Yuki

"Gerne!" ich lächle sie an...
"Ich komme um dich abzuholen...Du wirst heute bei uns übernachten wenn du magst...Sie ähm...stellt mir fragen und ich denke es ist besser wenn sie mit einer Frau darüber spricht...!" sage ich verlegen...
"Außerdem, hab ich dir etwas mit gebracht...Dieses Amulett, hat er mir vor seinem Tod gegeben...Er sagte du wüsstest was es bedeutet und naja ich hatte dich bis jetzt ja nicht finden können!" verlegen kratze ich mir am Kopf...Ich kann ihr ja schlecht sagen, das ihr Toter Partner sowas wie mein Mentor war...
"Also kommst du mit?" frage ich höflich

Naomi

"Verstehe..", sage ich grinsend. Fragen. Normal. Das Grinsend verschwindet aber schnell, als ich das Amulett sehe. "Danke..", bringe ich hervor & nehme mit zittrigen Händen, das Amulett entgegen. "Ehm.. m-mach.. mach.. es dir doch im Wohnzimmer bequem.. ich.. ich packe schnell", sagte ich & verschwand in meinem Schlafzimmer. Als ich die Türe hinter mir schloss, lies ich mich an der Türe, heruntergleiten.

Yuki

Ich fühle mich ihr verpflichtet...er hat mich gebeten auf sie zu achten und das tue ich auch...Aber ich habe nun meinen Partner gefunden und da gestaltet sich diese Angelegenheit schwierig...seufzend gehe ich zur Schlafzimmer Tür und öffne sie....Ich setze mich neben sie und schaue sie an....
"Er war mein Lehrer! Ich wurde als Vampir geboren und meine Eltern starben bei einem Brand...Er fand mich und hat mich alles gelehrt, was ich heute weiß! Als er starb, war ich bei ihm...Er liebte dich wirklich sehr....Seine letzten Worte waren...Pass auf sie auf...Eine zeitlang gelang mir das auch, aber dann merkte ich das du alleine klarkommst und ließ dich deiner Wege gehen...Er war für mich wie ein Vater und daher viel es mir schwer dich anzusprechen...weil ich mich schuldig gefühlt habe! Du wirst eine neue Liebe finden und er wird immer in deinem Herzen bleiben...Solange, kannst du immer zu mir und Loreign kommen!" sage ich nachdenklich

Naomi

Es war mir peinlich, neben Yuki zu weinen, doch es ging nicht anders. Meine Tränen liefen meine Wangen hinunter."Danke..", heulte ich. Nein.. ich würde keine neue Liebe finden & wenn.. würde sie noch nicht einmal annähernd so schön sein, wie mit ihm. Es sei denn, es war wieder mein Lebensgefährte. Dann könnte ich wieder genauso fühlen. Aber sonst.. sah ich schwarz & das ich noch einmal, für irgendjemand der Lebensgefährte bin, ist fast unmöglich!

Yuki

"nun weine nicht! WIr sind freunde und ich denke auch oft an ihn...Ich werde dich unterstützen wie ich es versprochen hab! Wollen wir zu Loreign fahren? Sie wartet schon ganz ungeduldig vor allem seid ich ihr vorgeschlagen hab ein Verlies einzurichten!" sage ich lachend...ich wollte nicht das sie weint

Naomi

Er weiß gar nicht, wie schmerzhaft es ist seinen Lebenspartner zu verlieren & ich hoffe, dass er es auch nie herausfinden muss. Weder er, noch Loreign. "Ein Verlies?!?", frage ich auflachend, während ich noch Tränen an den Wangen habe & sie weg wische.

Yuki

"Ich hab da so ne Liste die ich ihr gezeigt habe....Naja jetzt hat sie etwas angst!" sage ich und packe ihr ein paar Sachen
"Also komm ich muss noch Pizza holen!" lächle ich freundlich und setze meine Sonnenbrille wieder auf

Naomi

Ich lache nun wirklich amüsiert. "Du weißt schon, dass sie die Liste trotzdem mit dir, abarbeiten wird. Auch wenn sie Angst davor hat. Es gefällt ihr. Ihr sei Lebenspartner & es kann gar nicht anders sein. Lebenspartner, sind immer perfekt miteinander übereinstimmend.", erkläre ich ihm. Wenn mein Mann ihm ein Lehrer war, hieß es wahrscheinlich, dass ich mehr wusste, als er selbst. "Wenn selbst dir Fragen aufkommen, Yuki. Kannst du mich jederzeit Fragen. Egal zu welchem Thema.", sage ich ernst. "Danke.", sagte ich lächelnd & stand auf. Ich nahm die Tasche. "Oh.. lecker Pizza.", sage ich lächelnd & verlasse die Wohnung.

Yuki

ich besorge die Pizza und bringe sie zu uns nach Hause...
"So da wären wir! Wir sind da Schatz!" rufe ich durch die Wohnung und gehe mit Naomi ins Wohnzimmer....
"hier ist dein Gesprächspartner, frag sie alles wegen Kindern und warum du dafür ein Vampir werden musst wenn ihr mich braucht ich bin in meinem Arbeitszimmer!" sage ich vergnügt und mache mich schnell aus dem Staub, da ich Naomi ja nicht gesagt hab was genau Loreign wissen will....

Naomi

Ich mache große Augen! "K-Kinder?!?", rufe ich Yuki nach, doch er haut schon ab. Ich seufze. Das wird eine laaaange Nacht. Schon bombadiert mich Loreign mit einer Frage nach der anderen & ich beantworte sie, wie ein wandelndes Lexikon. Ich verstehe, warum sich Yuki aus dem Staub gemacht hat. Unmöglich echt. Dann wird Loreign, eines klar. "Woher weißt du aber das alles?", fragt sie mich. "M-Moment?!? Du hast nicht einmal, geschockt reagiert, über das Thema!", sagt sie & weitet die Augen. "Bist du... Bist du etwa auch ein Vampir?!?", fragt sie mich geschockt. "Nein.. das bin ich nicht", "Aber woher?", unterbricht sie mich & ich verstumme. Wie kann ich ihr das erzählen, ohne in Tränen auszubrechen?

Yuki

Ich kann Naomis Gedanken hören und eile ihr zur Hilfe...
"Sie hatte mal einen Lebenspartner und er ist Tod! Also ist deine Frage beantwortet Schatz!" sage ich streng
Das Telefon klingelt...Als ich ran gehe, ist es mein Verleger...
"Nein...Ich hab ihnen doch gesagt das ich das nicht will....Verstammt was soll der Scheiß wollen sie mich erpressen? Nein...wird sie nicht...Ich werde mir jemand anderen suchen!" brülle ich durch das Telefon und verschwinde wieder in meinem Arbeitszimmer...