RE: Pascals Wohnung - 6

Nika

Lächelnd & überglücklich trug ich den Ring. Unfassbar.. ich hatte soeben geheiratet... Ich küsste ihn bereitwillig zurück. Vergaß die Beamtin um uns herum & konzentrierte mich nur auf den Kuss & meinem Ehemann. "Ich liebe dich auch... für immer & ewig.", wiederholte ich, als würden wir es damit besiegeln & beschwören. Dabei lies ich es mir nicht nehmen, tief in seine Augen zu blicken. Ich lachte & kicherte glücklich, als wir draußen waren. "Die schönste Braut ever?", wiederholte ich grinsend. Ich war das glücklichste Mädchen, nein Frau, auf der ganzen Welt. "Oh Pascal... Du bist der wundervollste, perfekte, traumhafteste & schönster Ehemann überhaupt.", schwärmte ich.

^Pascal

"Ach Nika, jetzt beginnt erst das lEben.. Wir gehören jetzt für immer zusammen...Meine Liebe zu dir wird mit jedem Tag mehr."
Ich nahm sie an der Hand.. "Und jetzt.. werden wir es den anderen erzählen. Jetz ist es perfekt.. Du , ich, wir.. Fehlt nur noch ein Kleines Baby... Unsr Baby..Irgendwann, wir haben Zeit."

Nika

Ich lächelte überglücklich & nickte. "Pascal... ich möchte dir für alles danken, was du bisher für mich getan hast. Ich liebe dich! Danke, dass du mich Auserwählt hast.", meinte ich überglücklich. "Ja wir sollten es den anderen sagen & ein Baby?", ich wurde etwas rot. "Ja... irgendwann wird das auch soweit sein...", meinte ich gerührt & sah ihn schüchtern an.

Pascal.

"ICh dich erwählt? Also.. ganz ehrlich? Du hast michgewählt.. Du hättest ohne weiteres auch den anderen KErl nehmen können... Du machsr mich glücklich... nicht umgekehrt.. Okay, einigen wir uns, dass wir uns gegenseitig glücklich machen?" ICh grinste und nahm sie in meine Arme. Dann aber ging es zum Auto.
"Also komm, lass uns zu den anderen fahren."
Irgendwann .. hatte sie gesagt. Wollte sie etwakeien Kinder? Warum warten? Wir waren doch glüclich und ein Baby würde unsere Familie perfekt machen.
Aber ich wollte nicht jetzt darüber reden.

Wir fuhren zu Selina und Filippe.

-----------------

PAscal

Ich sah zu ihr. "Es ging mir nicht um deien Entscheidung ob du dich wandeln lässt.. Es ging mir darum, dass ich es irgendwie süß, aber auch überflüssig finde, dass du bei jedem Erwähnen unserer Sexlebens rot wirst. Während wir miteiander schlafen bsit du wild, bist du frei, offen.. aber ich hab das gefühl, als wäre es dir peinlich,dass wir soviel Spass haben, so eien verbudnenheit spüren. LAss doch Filipee, oder all die anderen Vampire, die hier irgendwo im Umkreis wohnen ruhig wissen wie toll duund ich Bett harmonieren. Sie treiben es auch, und .. naja, ich glaube ich brauch Geduld.. Weil wenn du gewandelt bist, dann wirst du auch deren gedanken lesen können, dann weißt du was ich meine.
ICh will dir nichts vrwerfen Nika.. Du bist so wie du bist perfekt. So liebe ich dich. ICh bin einfach nur zu Ungeduldig und vergeslich, wie neu das alles für dich ist..
"WIr sind verheiratet,, frisch verheiratet.. wir sollten und Beiden jetzt ein wenig Zeit lassen und geben, um das zu verdauen."
ICh strich ihr zwart über die Wange. "MEien schöne Nika."

Nika

"Da haben wir verschiedene Denkweisen Pascal... Für mich... Hat es alle anderen nichts anzugehen. Es ist mir wichtig wie es zwischen uns ist ja, aber ich beziehe nicht gern, andere Leute in mein Privatleben. Ich möchte sie weder zujammern, noch voll reden. Ich bin glücklich mit dir & das ist was für mich zählt.", da erinnerte ich mich, dass Pascal nicht ein einziges mal nach meiner Familie gefragt hatte & ich habe nichts gesagt. Das zeigte wohl doch, dass ich niemandem gern etwas über mich erzählte. Es war einfach... Unwichtig. Ich war niemand der irgendetwas zu erzählen hatte. Ich war eher die, die bewunderte. Nicht die, die bewundert wurde.

Pascal...

"Das ist das was ich meinte.. Es gibt kaum Privatleben als Vampir. Weil dich die anderen lesen können. Wobei es einem hilft es zu trainieren, dass man sich abblockt. Aber das ist Übung die mit den Jahren, Jahrzehnten kommt. Du bist menschlich, weil du so denkst, dass Sex zu etwas privatem gehört..
Und zum Teil ist es das. Denn Gefühle, die man erlebt, die können die anderen nicht lesen, nur die Dinge, wie sie passiert sind, Gedanken.. aber keien Gefühle. Das was wir dabei spüren, Nika, das ist nur etwas , das wir teilen, unser privates, gemeinsames Fühlen..
Darum sag ich ja, du wirst dich irgendwann dran gewöhnen, dass wir unsterblichen da anders denken... und das ist nichtböse gemeint."
Ich hob sie hoch.
"Oder sollen wir auf eien einsame Insel ziehen, nur wir Beide? Und da kann uns dann wirklich niemand hören. Es ist nun mal eine Sache, die sich nicht abstellen lässt, also arrangiert man sich damit..."
Ich setzte sie auf dem Sofa wieder ab und setzte mich zu ihr.
"Wann wollen wir es eigentlich deinen Eltern sagen? Also , dass du verheiratet bist? Wollen die ihren Schwiegershn nicht mal kennen lernen." fragte ich sie neckischund stupste sie mit meinr Nase an ihre Nase an.

Nika

"Ich verstehe..", sagte ich nachdenklich & lachte dann. "Pascal! Ich bin zwar zurückgezogen, dass heißt aber nicht, dass ich Menschen nicht mag!", lachte hoch auf die Idee mit der Insel. Pascal war so süß.. "& warum werde ich immer durch die Gegend getragen? Ich kann auch laufen mein lieber!", ich gab ihm einen kleinen Kuss. Dann sprach er mich auf meine Eltern an & ich lachte gezwungen. "Sag... Manchmal kommt es mir nur so vor, als würdest du mich anschwindeln, meine Gedanken nicht lesen zu können!". Dann nahm ich meine Kette ab. "Ich weiß es ist ziemlich Klischee Haft & kitschig, aber so fühl ich mich nun mal mit ihnen verbunden.", ich machte das kleine Medaillon auf, dass am Ende daran baumelte. Das sind meine Eltern & das bin ich. Da war ich fünf!", lachte ich verlegen. Das Bild zeigte zwei Erwachsene lächelnd & ein lebensfrohes Kind in der Mitte. Ein typisches Familienbild. Meine Eltern sind nach dem wir dieses Bild aufnehmen lassen haben, es war mein Geburtstag, sie haben mir dieses Medaillon geschenkt, auf dem Rückweg hatten wir einen Autounfall meine Eltern sind dabei umgekommen.", klärte ich ihn auf, doch ich lächelte traurig dabei.

Pascal

Oh nein.. nein, was war ich für ein Trampel..
"Es tut mir leid für mein Verhalten, Nika. " Ich hielt sie so im Arm, dass ihr Rücken an meine Brust lehnte.
"Du hast also sehr früh deien Familie verloren. Was ist mit Geschwistern? Tanten? Cousins? Oma, Opa? Ich bin ein Trottel. Nur weil ich mich daran gewöhnt habe, seit ein paar Jahrhunderten nur meien Bruder zu haben, heißt das nicht, dass ich das Recht habe so unaufmerksam zu sein. Und was das gedankelesen betrifft. Ich kann es wirklich nicht bei dir, aber ich kann deine Gesten, deien Mimik sehen. Und daraus kann ich viel ableiten."
ich wiegte sie en wenig. "Sie sehen glücklich auf dem Foto aus, vermutlich, weil sie dich hatten. Sie waren bestimmt glückliche Eltern."

Nika

Ich schüttelte den Kopf. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, es ist ok. Du weder ich oder sonst irgendwer kann das ändern. Mann muss es nur akzeptieren. Auch wenn das eine ganze Weile gedauert hat", lächelte ich & kuschelte mich an ihn. "Ich hatte keine Geschwister, ich war ein Einzelkind. Die Großeltern meines Vaters sind ebenfalls schon tot, die meiner Mutter leben noch, doch sie wollen mich nicht sehen, weil sie meinen, dass ich meiner Mutter so ähnlich sehe & das tut ihnen weh. Ich habe nicht viele Tanten & Onkel. Unsere Verwandtschaft war & ist noch klein. Auch die hatten jedoch alle denselben Grund. Meine Cousins habe ich seitdem auch nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich haben sie mich schon vergessen. Vielleicht hat mich Vanessa nicht vergessen. Sie & ich... Wir waren lieblingscousinen aber ihr wurde wohl verboten mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich habe sie seid der Beerdigung meiner Eltern nicht mehr gesehen. Eigentlich keinen mehr. Aber sie alle unterstützen mich noch mit Geld & schicken mir jedes Jahr zum Geburtstag Geschenke, Karten oder sonst welche Kleinigkeiten. Ich nehme es ihnen nicht übel. Es ist ok. Es ist ihre Art die Trauer zu bewältigen", erklärte ich. "Ja... Wir waren eine glückliche Familie. Bitte entschuldige. Jetzt Laber ich dich noch mit so einem Thema zu", lachte ich verlegen & zum Teil gezwungen.

Pascal

Ich hörte aufmerksam und interesiert zu. Es war selten, dass sie so viel von sich oder üerhaupt sprach. Ich genoss es also sehr sie zu hören.
"NEin, entchuldigung nicht angenommen, weil ich nicht muss. Danke, dass du mich teilhaben lässt an dir und deinem LEben. Wir gehören jetzt zusammen. Und ich ich will alles von dir wissen, was du erlebt hast, was du fühlst, was du denkst...Weil du mir wichtig bist. Ich frage dich oft nicht danach, weil ich unsicher bin, ob ich dich damit nicht nerve. Ichhabe es schon erlebt, dass manche es schlimm finden, wenn ich zu viel frage."
ICh kuschelte mich an sie, oder sie an mich, wie man es sah. sie wirkte manchmal so klein und zerbrechlich , dann wieder stark und mutig, selbstsicher.
Und diese Wechsel, die faszinierten mich an ihr genauso wie jede ihrer Stimmungslagen. Aber am liebsten mochte ich, musste ich zugeben, ihre zerbrechliche, liebevolle, sanfte Art. Weil ich da genau das sein konnte, was ich gerne war. Ein Beschützer. Der Fels in der Brandung.
"Hm, wir könnten, wenn wir unsere Hochzeit feiern, ja deien Familie einladen. Auch wenn sie von dir nichts wissen wollen, solltest du sie einladen. Und wenn es nur ist, um ihnen zu zeigen, dass du sie nicht brauchst. Und deien Lieblingscousine. Nun, die kannst du da vielleicht auch wieder sehen. Mit ihr Kontakt herzustellen wäre doch schön.
Weißt du, unsere Hochzeit die soll groß, bmbastisch werden, das wünsch ich mir so. ICh will allen zeigen, wie sehr ich dich liebe. Und deien Verwandschaft, nun, die sol ruhig sehen, was aus dir geworden is."

Nika

Zum ersten mal musste ich herzhaft lachen. Nicht nur ein kichern oder Lächeln. Richtig lachen. Es war so wundervoll von Pascal.. "Das ist richtig süß von dir", lächelte ich glücklich. "Ja... Ich werde sie einladen. Danke... Wie sieht es eigentlich mit dir aus? Ich weiß so wenig über dich Pascal...", ich wurde wieder etwas verlegen. "Erzähl mir was von dir. Immerhin hast du sehr lange gelebt & hattest bestimmt viele schöne Momente. Meine haben erst wieder mit dir angefangen", nuschelte ich nun mit roten Wangen.

Pascal

Oh dieses Lachen, es erfüllte mich mit Freude. Sie lachte so schön. Ich musste mitlachen.
"Oh Nika, so gefällst du mir noch ein wenig mehr. Du musst wirklich öfter lachen, versprich mir das."
Ich setzte mich hin und legte ein Kissen auf meien Schoß. "Okay. ich erzähl dir ein wenig. Leg dich hin." und ich griff nach einer Decke um sie ein wenig zuzudecken.
"Hm.. okay, Frankreich, irgendwann so um 1750 , plus minus ein paar Jahre. Das Leben , wenn man zur Oberschicht gehörte, war sehr interessant. ICh hatte das Glück. ICh habe eien Handelsflotte geleitet, wobei die Hauptarbeit immer andere gemacht haben. Wenn man Unsterblich ist und Gedanken lesen kann, daist es einfach reich zu werden. Und ja, ichhab es oft ausgenutzt damals. Nun, ich lebte gern in der Zeit. Die Kleider waren gigantisch schön und aufwändig. Die Bälle am Hofe waren prachtvoll viel Tanz und viel Spass. Aber da lernte ich die kleien Suzan kennen. Sie war ein Mensch, und sie blieb auch einer bis zu ihrem Tod. Gerade mal vier Jahre war sie alt, als ich sie sah. In einer Gasse, allein bei ihrer toten Mutter liegen. Aber ihre AUgen , sie sah so herzerweichend aus, da habe ich mich ihrer angenommen. ICh gab sie als meine Cousine aus. Denn Tochter, das wäre damals unmöglich gesen, sie ohne Frau groß zu ziehen. JEdenfalls wuchs sie nun bei mir auf. Bis sie, als sie alt genug war, eien Mann fand, der sie liebte. IChhabe es selbst geprüft in seien GEdanken. Und sie lebte dann gut versorgt mit ihm. Sie war wie eien Tochter von mir. Ich zeig dir ein Bild von ihr. "
Ich stand vorsichtig auf und ging in mein Schlafzimmer um von dort ein Gemälde zu holen.
"Hier, das ist sie, als erwachsene Frau."Suzan

Nika

Ich fand es schön so mit Pascal dazuliegen & ihm zuzuhören. Dann stand er auf & holte ein Bild. Ich kicherte. "Das Kleid ist schön! Es tut mir leid, dass Suzan gestorben ist. Du hattest sie bestimmt ganz gern..", meinte ich & streichelte seine Arme. "Es ist schön mehr von dir zu erfahren. Du bist echt spannend.", lächelte ich ihn an & gab ihm einen sanften Kuss.

Pascal

Ich nickte. "Ja ich hatte sie gern, auch wenn ich das zu dem Zeitpunkt nicht zeigen durfte. Erziehng war damals anders. Keine oder kaum körperliche Nähe."
Ich nahm ihr das Bild wieder ab und legte es auf den Tisch. "Du bist genauso spannend. Weil ich bei dir nicht weiß was du denkst, fühlst, erlebt hast, wie du über bestimmte Dinge denkst, was du magst, was nicht.. Das ist für mich.. so neu, so toll. Dein Leben ist genauso spannend. Kleine DInge haben manchmal eien viell wichtigere Bedeutung als die großen.
Ichhab vieles erlebt, aber vieles, was ich gar nicht erleben wollte. MEin LEben war nicht immer gut und rosig. Die französische Revolution, die Weltkriege.. das war nicht schön."