RE: Ein etwas anderer Schutzengel l - 102

Mina

Ich lächelte Alex hin & wieder an, als wir aßen. Ich traute mich nicht Sachen über ihn zu fragen, da ich nicht wusste ob ich dann wieder auf eine Wunde stelle traf. Deshalb blieb ich einfach Stumm.

Alex

Unser essen verlief schweigend, da ich angst davor hatte wieder einen wunden Punkt zu treffen. Diese Angst hatte sie wahrscheinlich auch. Als wir zahlten gingen wir sofort zurück zu mir. Ich wollte es ihr einfach erzählen.

Mina

schweigend & Händchen haltend liefen wir wieder zu ihm. Er war irgendwie angespannt.. Er tat mir leid..

Alex

Bei mir angekommen, schloss sich die Tür auf und ging mit Mina rein. Ich ging ins Wohnzimmer und ließ mich da einfach auf meine Couch fallen. Ich war wirklich müde

Mina

Etwas verloren stand ich vor ihm & lies langsam meine Hände in meine Hintertaschen wandern. "Ich.. Geh dann mal nach Hause.", meinte ich leise lächelnd. Es kam mir so vor als würde ich stören..

Alex

Sofort stand ich auf, ging zu ihr und zog sie in meine Arme. "Nein...du sollst wissen, was mich so...bedrückt", nuschelte ich in ihre Haare hinein.

Mina

Ich löste mich sanft so weit von ihm, das ich seine Wange streicheln konnte. "Dann erzähl es mir..", flüsterte ich, während ich ihm in die Augen blickte.

Alex

"Okay...", meinte ich und zog sie mit zum Sofa, wo ich mich mit ihr hinsetzte. "Also...es fing an im Kindergarten. Als ich einmal etwas schlechtes zeigte, also etwas schlecht gemachtes, wurden meine Eltern so wütend, dass sie anfingen zu schlagen...dies passierte immer wieder, denn durch ihre Schläge, wurde meine Sachen immer schlechter. In der Schule machten sie mir dann Druck. Zuerst konnte ich ihrem Druck standhalten und war ein richtiger Musterschüler. Sie haben aufgehört mich zu schlagen. Doch irgendwann wurde ich gereizt und ich habe jemanden verprügelt. Das haben meine Eltern mitkommen und als ich nach Hause kam, wurde ich sogleich geschlagen, bis ich blutete. Am Abend, kam mein Vater in mein Zimmer und hat mich vergewaltigt...Vor zwei Jahren, habe ich es dann nicht mehr ausgehalten und bin abgehauen", erzählte ich und spürte wie mir Tränen über die Wangen rannen.

Mina

Ich riss meine Augen auf & starrte ihn entgeistert an! Alex! Was er alles durchgemacht hatte! Ich hasste seine Eltern. Ich hasste sie vom tiefsten Herzen! Das änderte auch nichts, dass sie ihn auf die Welt gebracht hatten! "Alex.. es tut mir leid!", sagte ich & atmete aufgeregt. Ich zog ihn sofort in meine Arme, küsste seine Tränen weg. Küsste dann seine Lippen, seine Wangen, augen & schließlich sein Haar, als ich ihn fest an mich drückte. Ab sofort war er sicher! Sicher bei mir! Ich würde ihn beschützen! Koste es was es wolle! Ich streichelte beruhigend seinen Rücken. "Alex.. es tut mir ja so leid.. aber ich schwöre dir.. jetzt ist alles gut.. Ich bin bei dir.. & werde immer für dich da sein mein Schatz... ganz ruhig.. Ich liebe dich..", hauchte ich ganz leise die Wörter, während ich ihn geborgen in meinen Armen hielt.

Alex

Ich lächelte glücklich. Wie lange hatte ich darauf gewartet, dass jemand diese Worte zu mir sagt? Ich krallte mich an sie und drückte mich einfach an sie. Ihr roch ihren beruhigenden Duft ein. Er versprach Sicherheit und Geborgenheit. "Danke...ich liebe dich auch", flüsterte ich und kuschelte mich einfach eng an sie.

MIna

"Nichts zu danken!", flüsterte ich & strich über seine Haare & seinen Rücken & lies ihn enger an mich kuscheln. Jetzt war alles vorbei.. ich war bei ihm! Ich hielt ihn solange fest, wie er mich brauchte.

Alex

"Du bist das Beste was mir jemals passieren konnte", flüsterte ich, löste mich von ihr und fing an sie wild zu küssen. Mein Verlangen nach ihr wurde immer größer.

Mina

Verlegen aber willig gab ich mich ihm hin. "Dasselbe.. Gilt.. Für mich..", hauchte ich zwischen den verlangenden küssen von Alex, die mich zum schmelzen brachten!

Alex

Ich nickte nur und küsste sie weiter. Schnell fand meine Zunge ihren Weg in ihren Mund, wo sie Minas Zunge zu einem wilden Tanz aufforderte. Ich drückte Mina nach hinten und küsste sie nur.

Mina

Ich atmete schwer & focht einen unerbitterten Kampf mit seiner Zunge aus. Es legte sich ein roter schimmer auf meine Wangen vor Erregung. Seine Küsse allein konnten mich so wahnsinnig heiß machen..