RE: Ein etwas anderer Schutzengel l - 84

Mina

Ich blickte ihn einfach nur an, dann drehte ich mich um & lief weiter.

Alex

Sie musste mich wohl wirklich hassen. Ich seufzte und ging total depremierd nach Hause. Auf dem Weg zündete ich mir noch eine Zigarette an. Verdammt! Mist, mist, mist!

Mina

Warum tat er das?!? Davor war er doch so abweisend! Ich verstand ihn nicht. Zuhause angekommen schmiss ich mich ins Bett. Nächsten morgen bereitete ich mich mit einem gerafften Mini Rock & einem Top vor & lief in die Schule. Im Klassemzimmer kam mir Tay entgegen. "Hey Mina! Es war wirklich toll mit dir gestern..." "Ja..", sagte ich lächelnd. "Hast du was dagegen wenn ich dich ab sofort von daheim abhole? Ich meine morgens..", meinte er. Ich musste überlegen.

Alex

Am nächsten morgen blieb ich einfach in meinem Bett liegen. Ich hatte einfach keine Lust darauf Mina mit ihrem Lover zu sehen. Das hielt ich einfach nicht aus. Es machte mich total rasend vor Eifersucht. Verdammt...!

Mina

"Ehm.. Ich", sagte ich "Keib Problem. Überlegs dir.", sagte er lächelnd. "Ok..", meinte ich erleichtert. "Können wir uns wieder nach der Schule treffen?", fragte er mich. "Gerne..", meinte ich lächelnd & er lächelte erleichtert. "Cool!", meinte er. Dann fing der Unterricht an. Alex war nicht da.. Hmm... War ich zu hart gewesen? Er hatte sich immerhin entschuldigt... "Einverstanden Mina?", fragte der Lehrer. "Ehm.. Ja!", sagte ich. "Gut! Hier", sagte er & gab mir ein paar Blätter. Es klingelte & ich fragte mich ob ich jetzt extra Arbeit angenommen hatte. Tay kam zu mir. "Wozu hab ich zugestimmt?", fragte ich ihn verzweifelt. "Naja.. Du wirst wohl Alex die Hausaufgaben nach Hause bringen..", sagte er deprimiert. "W-Was?!?", sagte ich, doch dann liefen wir gemeinsam zu ihm. Er wartete jedoch so weit weg, dass Alex ihn nicht sah. Ich klingelte.

Alex

Den ganzen Tag über sah ich total krank aus. Ich war total blass und meine Augen waren total matt. Am Nachmittag klingelte es plötzlich an der Haustür. Verwunder stand ich auf, fuhr mir durch die Haare und öffnete die Haustür. "Mina? Was machst du hier?", fragte ich verwundert mit meiner stummen Stimme.

Mina

"Alex!", sagte ich entsetzt. Ich musste seufzen er sah furchtbar aus! "Warte kurz.", sagte ich & lief weg. Ich sagte Tay ab & musste ihm dafür Versprechen ab sofort immer morgens abgeholt zu werden solange ich eben noch Single war. Dann lief ich wieder zu Alex & lief an ihm vorbei in seine Wohnung. Ich zog ihn an seiner Hand & verfrachtete ihn in sein Bett. Dann deckte ich ihn zu & machte eine Wärmeflasche & eine Suppe. Ich nahm einen Stuhl & stellte sie neben sein Bett. "Hier.. Mund auf.", sagte ich "Vorsicht heiß.", warnte ich ihn & fütterte ihn.

Alex

Etwas verwundert darüber, dass Mina plötzlich um mich sorgte, saß ich in meinem Bett. "Du kannst gehen Mina...ich muss nicht bemüttert werden...auch...wenn ich dir dankbar bin", meinte ich und weigerte mich einfach die Suppe zu essen. Das war echt entwürdigend. Auch wenns süß war.

Mina

Ich seufzte genervt! "Schön. Dann sieh zu wie du gesund wirst! & wegen dir hab ich mein Date abgesagt, aber nun kann ich ja Tay anrufen!", rief ich & stellte die Suppe auf den Schreibtisch. "Das sind deine Hausaufgaben. Ich verschwinde.", gab ich bekannt & schmiss die arbeitsblätter auf seinen Tisch.

Alex

Ich ballte die Hände zu Fäusten. Nein!Sie sollte nicht zu diesem Idioten gehen. Ich wollte grade etwas sagen, da spürte ich schlimme Übelkeit. Oh oh. Sofort sprang ich auf, rannte ins Badezimmer und übergab mich.

Mina

Ich seufzte. Ich konnte ihn nicht allein lassen.. Also legte ich meine Tasche auf den Boden & lief ihm nach. Er übergab sich & ich streichelte ihm beruhigend den Rücken.

Alex

Als ich fertig war, strich ich mir über den Mund. "Danke...", flüsterte ich und setzte mich hin. Ich sah sie an und lächelte gequält. Sie war wirklich etwas Besonderes.

Mina

"Hör auf den Macho rauszuhängen & lass mich dir helfen!", sagte ich seufzend. "Komm mit.. Du solltest die Suppe essen. Das beruhigt deinen Magen.", sagte ich & zerrte ihn wieder ins Bett.

Alex

Ich nickte nur und ließ mich von ihr in das Bett zerren. Ich aß die Suppe und legte mich dann hin. Irgendwie fühlte ich mich total wohl. Ich lächelte und flüsterte: "Ich habe es nicht verdient von dir so freundlich behandelt zu werden".

Mina

"Alex... Ich bin nur sauer auf dich. Das heißt nicht gleich, dass du ein schlechter Mensch bist & nicht Verdienst so gut behandelt zu werden. Das ist selbstverständlich", klärte ich ihn auf. "Brauchst du noch etwas?", fragte ich.