RE: Stadtpark - 35

Hiroshi


Ich stehe auf und schaue die Kleine mir großen Augen an, irgendwas in mir regte sich, ich hatte ja schon viel von diesen Seelenpartnergeschichten gehört aber das mir mal eine begegnen würde das hatte ich nun wirklich nicht erwartet.
Als sie mir zu nickt, nicke ich zurück und richte mich weiter auf ehe ich ihr nach gehe, ihr Duft betört mich ungemein und ich laufe schnell neben sie ehe ich sie neugierig anschaue.
"Ähm, ist ein bisschen gefährlich für eine junge Frau allein,Nachts im Wald...oder nicht?" frage ich neugierig und lächel charmant "Es könnte sie ja irgendwelche Notgeilen anfallen. das kann ich nicht zulassen, ich begleite sie bis sie hier raus sind." schnurre ich lächelnd und begleite sie.
"Mein Name ist Hiroshi, kannst mich Hiro nennen," hauche ich lächelnd,

Jules

Verwundert sah ich ihn an. Stimmt, jetzt wo er es sagt, war das ziemlich naiv von mir einfach mitten in der Nacht hierher zu kommen. Obwohl er doch genauso so ein Notgeiler sein könnte... Ach was. Das machte irgendwie sowas von gar nicht den Eindruck. Lächelnd nickte ich dann. "Vielen Dank, das ist lieb von Ihnen", meinte ich und stellte mich ebenfalls vor: "Ich bin Jules, nett Sie kennenzulernen". Noch einmal lächelte ich freundlich und fuhr mir kurz durch mein Haar, während Hiro mich ein Stück begleitete.

James

Sie ließ meine Hand los und legte mir, wie ein Kumpel, die Hand auf die Schulter. Hm...irgendwie gefiel mir das nicht. Ich schüttelte mich unauffällig und musste leicht grinsen, als sie meinte, sie müsse überlegen. Wir gingen um den See und setzten uns dann auf eine Bank. "Lass dir Zeit. Ich habe muss erst heute Abend wieder Zuhause sein, damit ich weiterschreiben kann", meinte ich und lehnte mich entspannt zurück.

Jean
Bis Abend... Wie spät war es eigentlich? Ich wusste es nicht. Meine Armbanduhr war beim Uhrmacher und mein Handy hing zuhause am Ladekabel. Aber egal. Ich lehnte mich auch zurück und betrachtete die schöne Umgebung, während ich überlegte. "Sind deine Geschichten rein fiktiv oder beruhen sie auf wahren Erlebnissen?", war das erste wichtige, was mir einfiel. Wenn ich selber Geschichten schrieb, was selten genug vorkam, dachte ich mir alles aus, aber viele Autoren gaben ihren Büchern ja immer etwas autobiographisches.

James

Ich schloss meine Augen und genoss diese Ruhe. Irgendwann ertönte dann ihre angenehme Stimme, welche mich fragte, ob meine Geschichten fiktiv oder auf wahren Geschehnissen beruhen. Ich lächelte leicht, öffnete meine Augen und erklärte: "Wenn man die Personen betrachtet, sind sie fiktiv. Aber manche Geschehnisse sind mir in ähnlicher Art und Weise schon einmal passiert. Also ein bisschen von Beidem". Ich sah sie an und fragte sie dann: "Arbeitest du order studierst du? Und wenn du studierst, was studierst du?"

Jean
Ich nickte und speicherte es ab. "Eigentlich studiere ich. Medizin. Aber zurzeit mache ich ein Praktikum im Krankenhaus...", beantwortete ich seine Frage. Dann beschloss ich ihn etwas zu fragen, was mir schon seit längerem durch den Kopf ging. Das war mir schon durch den Kopf gegangen, bevor ich gekannt hatte, also vor heute nachmittag. In seinen Büchern war unter 'Über den Autor' auch ein Geburtsjahr angegeben, daher wusste ich, wie alt er war - 23 Jahre alt erst. "Wie hast du es geschafft, dass du in deinem Altr bereits unterrichtest und Bücher schreibst?"

James

Ich sog diese Informationen förmlich in mich auf. Sie arbeitete also im Krankenhaus. Interessant. Ich lächelte leicht und fuhr mir durch die Haare, als sie mich indirekt auf mein Alter ansprach. "Naja...ich habe schon früh angefangen zu schreiben. Und ungefähr mit 17 oder 18 habe ich mich dann getraut, eine meiner Geschichten an einer Verlag zu senden. Ich hatte das Glück, dass ihnen diese Geschichte gefiel und ja. So ist das eben", erklärte ich etwas nachdenklich.

Jean
"Hmh", machte ich. Eine Weile lang hörte ich dem Rauschen der Blätter im Wind zu, während keiner sprach. Wenn man mal so darüber nachdachte, dann war kaum zu verstehen, warum sich ein so talentierter Mensch, wie James mit einer gewöhnlichen Studentin abgab... Bei dem Gedanken musste ich lächeln. "Lebst du eigentlich schon immer hier? Oder bist du irgendwann hergezogen?"

ules

Verwundert sah ich ihn an. Stimmt, jetzt wo er es sagt, war das ziemlich naiv von mir einfach mitten in der Nacht hierher zu kommen. Obwohl er doch genauso so ein Notgeiler sein könnte... Ach was. Das machte irgendwie sowas von gar nicht den Eindruck. Lächelnd nickte ich dann. "Vielen Dank, das ist lieb von Ihnen", meinte ich und stellte mich ebenfalls vor: "Ich bin Jules, nett Sie kennenzulernen". Noch einmal lächelte ich freundlich und fuhr mir kurz durch mein Haar, während Hiro mich ein Stück begleitete.

Hiro

Als sie mich siezte sah ich sie ein wenig zerknirscht an, ok ich war schon echt ein Urgestein, aber äußerlich bin ich doch noch echt jung stehen geblieben....
"Jules, schöner Name, aber sag Jules, warum läufst du so spät noch durch den PArk? Und bitte dutze mich, wenn du mich siezt komm ich mir noch älter vor als ich eh schon bin." hauche ich leise lachend und muster sie ein wenig aus dem Augenwinkel.
Sie war wirklich schön, ich meine, ich hatte noch nie eine Seelenpartnerin, aber das ich mich so enorm zu einer Person hingezogen fühlen könnte, das hätte ich wirklich nicht erwartet und sie duftete auch so herrlich....
"Soll ich dich nachhaus bringen?" frage ich nun direkt und schaue ihr in die wunderschönen Augen, sie waren so tief, ich könnte in ihnen und klar, sie strahlte so etwas ruhjiges und anmutiges aus das es mich einfach sprachlos machte



(Sorry, war die letzten Tage auf der Animagic :3)

James

Ich genoss den Wind, welcher die Blätter, in den Bäumen, zum Tanzen brachte. Ich liebte es draußen zu sein. Da konnte ich einfach abschalten und in Ruhe Kräfte sammeln. Dann ertönte die sanfte Stimme Jeans, welche mich fragte, ob ich hier schon immer gewohnt hatte oder hergezogen war. "Geboren bin ich in Rom, aber ich wohne hier, seit ich vier bin", erklärte ich lächelnd und öffnete meine Augen. Ich betrachtete sie und fragte dann: "Und du? Ist das hier deine Heimatstadt?"

Jean
"In Rom", wiederholte ich leise. "Wie schön..." Ich selber war noch nie dort gewesen, aber ich kannte eine Menge Bilder von Verwandten, die dort gewesen waren und demnach war es dort wunderschön. "Da würd ich auch gerne mal hinfahren..." Gedankenverloren drehte ich den Ring herum, den ich an der linken Hand trug. "Nein, ich bin auch nicht von hier. Ich bin nur wegen der renomierten Uni hergekommen", erklärte ich ihm. "Geboren und aufgewachsen bin ich einem kleinen Dorf im Wald, später sind wir dann in eine Stadt gezogen, damit ich und meine Geschwister besser zur Schule kamen, aber die war auch recht klein, also denke ich, dass du noch nie davon gehört hast..."

James

"Ja...es ist wirklich schön in Rom", murmelte ich verträumt und schweifte mit meinen Gedanken immer wieder nach Rom ab. Früher, also vor ein paar Hundert Jahren, war es wirklich toll dort gewesen. Noch richtig Naturgetreu. Ich fuhr mir durch die Haare und sah sie dann an, als sie meinte, sie würde dort auch gerne mal hinfahren. Dann begann sie einen Ring, den sie an ihrer linken Hand trug, zu drehen. Ich betrachtete sie und fuhr mir durch die Haare. "Nur wegen der Uni? Verstehe", meinte ich und hörte ihr zu. Sie hatte Geschwister. Ich seufzte und dachte darüber nach, dass ich erst neu an der Uni war. Und dann fand ich meine Auserwählte und sie war dort Studentin. Ich müsste sofort kündigen...oder?

Jean
"Das glaub ich dir auf Anhieb!", bestätigte ich und fügte grinsend hinzu - "Vielleicht fahren wir ja irgendwann mal zusammen hin!" Ein Windhauch strich vorbei und ließ mir meine Haare ins Gesicht wehen, sodass ich schon wieder bereute, dass ich sie nicht zurückgebunden hatte, wie sonst immer. Ob ich wohl noch ein Haargummi in der Tasche hatte? Neine, natürlich nicht. Nie war was da, wenn man es brauchte. "Ja, nur wegen der Uni", bestätigte ich und lehnte mich leicht an ihn. "Hast du auch Geschwister?"

James

Ich lächelte glücklich,als sie meinte, dass wir da mal zusammen hinfahren könnten. "Klar. Es würde mich sehr freuen, einer wunderschönen, jungen Drau eine solch schöne Stadt zu zeigen", meinte ich und hielt den Atem an, als ihr ein Windhauch durch die Haare wehte und ihren Duft zu mir rüber trug. Ich hatte grade wirklich Probleme, sie nicht anzufallen. Plötzlich lehnte sie sich leicht an sie. Ich lächelte und legte meine Arme auf die Lehne, wobei ich ihre Schulter streifte. Sie fragte mich, ob ich denn Geschwister hätte. "Nein, ich habe keine Familie. Sie...sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen", flüsterte ich und seufzte leise.

Jean
O nein! Fettnäppfchen! Zerknirscht sah ich ihn an. "Gott, ist ja schrecklich. Das tut mir wirklich leid. Ich weiß, dass ist so eine nervige Floskel, aber ... wirklich. Das tut mir leid", erklärte ich betroffen. Er hatte also keine Familie mehr. Auch wenn ich meine nicht besonders oft sah, war ich doch froh, dass es sie gab. Trotz nerviger Geschenke, die man immer bekam von ihnen und trotz ihrer ständigen Sorge, ob es mir gut ging. Oder gerade deswegen? Einen Moment lang streifte sein Arm meine Schulter und ich dachte schon, er wolle ihn dort hinlegen, aber er tat es nicht.