RE: Stadtpark - 36

James

Ich lächelte leicht und meinte: "Schon okay, aber danke dir". Ich wuschelte ihr liebevoll durch die Haare und zuckte zusammen, als mein Handy plötzlich los ging. "Entschuldige mich kurz", meinte ich, stand auf und ging etwas zur Seite, um das Telefonat entgegen nehmen zu können. Es war mein Verlag.

Jean
Als er meine Haare verwuschelte, stockte ich. "Waaah!", rief mein Herz meinem Verstand zu. "Er ist sooo toll!" Ich schluckte und war ganz froh, dass er angerufen wurde. "Klaro", bestätigte ich betont fröhlich und lehnte mich wieder gemütlich zurück, konnte mich aber nicht davon abhalten, ihn zu beobachten, während er sprach.

James

Ich nickte leicht und hörte ihm zu. "Verstehe...ja...ich werde das Buch dann bis dahin fertig haben. Alles klar. Auf wiedersehen", meinte ich und legte seufzend auf. Man, man, man. Ich ging zu ihr zurück und lächelte leicht, als ich bemerkte, dass sie mich beobachtete. Ich setzte mich wieder neben sie und erklärte: "Das war mein Chef. Ich habe einen neuen Auftrag. Bald wird es also wieder ein neues Buch von mir geben".

Jean
Ich nickte begeistert. "Oo super! Und kannst du mir schon ganz grob verraten, worum es geht oder ist das Berufsgeheimnis?", fragte ich neugierig. Ein neues Buch war gut. Ich hatte nämlich nur noch eins, das ich noch nicht zich mal gelesen hatte. Ich schlug die Beine übereinander und drehte mich, so dass ich ihn direkt ansehen konnte ohne den Kopf zu drehen.

James

Ich lachte leise auf und meinte zwinkernd: "Tut mir Leid. Ich darf dir nichts verraten". Ich strich ihr, warum auch immer, über die Wange und war begeistert, wie weich diese war. Sie war wirklich süß. Ich lächelte und zog meine Hand zurück.

Jean
Als seine Hand über meine Wange strich, muss ich schlucken. Ich gehöre wirklich nicht zu diesen Fanatikern, die an Liebe auf den ersten Blick glauben, aber naja... Alles hat seine Grenzen. "Schon gut. Ich freu mich drauf!", antwortete ich schnell, ehe ich noch was dummes tun konnte.

James

Ich lächelte leicht und stand dann auf. Ich wollte etwas spazieren gehen. Ich zog Jean auf die Beine und ging mit ihr durch den Park. "Es freut mich zu wissen, dass manche Menschen sich auf meine neuen Werke freuen. Ich habe noch nicht ganz verarbeiten können, dass ich berühmt bin und das man sich auf meine Werke freut", erklärte ich lächelnd und ging weiter. "Was willst du später mal werden? Im Krankenhaus gibt es ja verschiedene Bereich, die man erlernen kann", fragte ich sie lächelnd.

Jean
Ich bückte mich kurz, um eine Blume zu pflücken, die am Straßenrand wuchs. Sie war dunkelviolett. Ich hatte keine Ahnung von Botanik und wusste nicht, was es für eine Blume war, aber sie erinnerte mich entfernt an ein Stiefmütterchen. "Ja, das stimmt... Ursprünglich wollte ich mal Pathologin werden, aber dafür sind meine Noten in Chemie zu schlecht", erzählte ich ihm und hoffte, dass er das nicht allzu komisch fand. "Also dachte ich, dass ich vielleicht auf Chirurgie oder Innere Medizin umsatteln könnte..."

James

Wir blieben kurz stehen, da sich Jean bückte und eine dunkeviolette Blume Pflückte. Ich lächelte leicht und ging weiter, während sie erzählte, dass sie ursprünglich Pathologin werden wollte, jedoch wegen schlechten Noten, das nicht werden konnte. Ich schmunzelte leicht und nickte dann, als sie erzählte, dass sie darüber nachdachte in die Chirugie oder innere Medizin zu wechseln. "Verstehe. Hast du denn eine ruhige Hand? Sonst wäre das mit der Chirugie nichts für dich", warf ich nachdenklich ein.

Jean
Ich nickte. Klar ohne eine ruhige Hand, war es unmöglich zu operieren. Ich drehte die Blume zwischen Zeigefinger und Daumen hin und her und betrachtete dabei meine Hände. Ich fand immer, dass meine Finger ein wenig zu lang geraten waren... "Ich denke schon, dass ich das habe. Beim Zeichnen sind sie zumindest sehr ruhig..." Ich dachte kurz nach. Gab es sonst etwas, woraus ich darauf schließen könnte, ob ich ruhige Hände hatte? Handarbeiten waren kein gutes Beispiel, sowas lag mir nicht, aber ansonsten...

James

Ich lächelte leicht und meinte: "Also wenn ich mal ins Krankenhaus komme und operiert werden muss, dann will ich, dass du das machst". Ich lächelte und fuhr mir durch die Haare. "Dürfte ich eines deiner Zeichnungen mal sehen oder möchtest du das nicht?", fragte ich sie, während wir weitergingen. Langsam wurde es dunkel, aber ich genoss diese Dämmerung, welches ihr Haar so schön glänzen ließ.

Jean
Ich lachte. "Freut mich, dass zu hören... Ich werd sehen, was sich machen lässt... Aber ich hoffe natürlich, dass dir sowas nie passiert!" Der Himmel wurde bereits dunkler und ich musste daran denken, dass er gesagt hatte, dass er gegen Abend zu Hause sein musste. Ich kannte ihn noch überhaupt nicht lange, aber trotzdem kam er mir vor, wie ein guter Freund und ich wollte nicht, dass er ging. Hmm... "O doch klar, ich zeig dir welche, aber du musst mir versprechen, dass du mir ehrlich sagst, was dir nicht gefällt!"

James

"Alles klar", lachte ich und fuhr mir durch die Haare. Ich musste bald nach Hause. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte bei ihr bleiben. Dann hörte ich, wie sie zustimme, dass ich einige Zeichnungen von ihr sehen durfte. "Natürlich werde ich dir ehrlich antworten", erklärte ich lächelnd streckte mich leicht. Ich war grade total entspannt. "Sag mal...musst du nach Hause oder noch woandershin? Ich würde dich nämlich sehr gerne nach Hause bringen wollen", fragte ich sie nach einer Weile.

Jean
Ich schüttelte den Kopf. "Ich muss nirgendwo mehr hin, ich hab nix mehr vor... Und es würde ich freuen, wenn du noch mitkommen würdest! Dann müssten wir jetzt abbiegen..." Ich deutete auf die Kreuzung, die direkt vor uns lag. Von hier aus war es nicht mehr allzu weit, bis zu meiner Wohnung und einen Moment lang überlegte ich, ob ich nicht absichtlich einen Umweg gehen sollte, aber wahrscheinlich würde es ihm auffallen und ich wüsste nicht, wie ich mich dann wieder rausreden sollte...