Tolles Kapi!!! n.n uuh! Derek hört sich nicht schlecht an.. Riecht nach Ärger :P
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:D
Kapitel 9
„Hey Camaria! Hier bin ich!“, rief mein Bruder, welcher auf seinem Motorrad vor dem Schuleingang stand. Ich nickte ihm zu und ging auf ihn zu. „Hey“, begrüßte ich ihn und bekam einen Helm in die Hand gedrückt. Ich setzte ihn mir auf, schwang mich auf sein Motorrad und umarmte ihn von hinten. „Es gibt ne Planänderung“, meinte er und drehte sich zu ihm um. „Und die wäre?“, fragte ich verwundert. „Du kommst erst einmal mit zu mir und David“, antwortete er und fuhr los, nachdem ich genickt hatte. Während wir fuhren dachte ich an das seltsame Kribbeln, welches sich in meinem Körper ausgebreitet hatte, als ich Castiel's Atem in meinem Nacken spürte. Ich seufzte und beschloss das heute mit Sonnny zu bereden. Plötzlich hielten wir, da wir bereits angekommen waren. Ich stieg vom Motorrad und nahm den Helm ab. Dann betrachtete ich das Gebäude vor mir. Es war ein Mehr-Familien-Haus aus roten Backstein. Derek ging an mir vorbei, zur Tür und schloss diese auf. „Kommst du?“, fragte er und wartete bereits im Treppenhaus. Ich nickte und lief schnell zu ihm. Nachdem die Haustür ins Schloss fiel, gingen wir die ersten zwei Treppen hoch, sodass wir in der ersten Etage waren. Dort lehnte ich mich neben die Tür, während Derek sie aufschloss. „Dann trete mal ein, Schwesterherz“, bat er mich lächelnd herein. Ich nickte und betrat dann seine Wohnung. „Hallo Camaria, wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen“, begrüßte mich David und bekam von meinem Bruder einen Kuss. „Ja, das stimmt David“, begrüßte ich ihn und nahm mir meine Sonnenbrille ab. „Oh...deine Augen sind ja immer noch so wunderschön“, quietsche David los, als ich ihn wieder ansah. Ich verdrehte die Augen und ging ins Wohnzimmer, wo ich mich müde auf das Sofa schmiss. „Willst du etwas essen oder so? Wir haben Tiefkühlpizza“, fragte mich David und setzte sich zu mir. „Au ja“, meinte ich und mein knurrender Magen unterstrich meine Aussage. „Schatz? Machst du bitte eine Pizza für deine kleine Schwester warm?“, rief David meinem Bruder zu. „Bin schon dabei!“, rief dieser zurück und man hörte laute Geräusche aus der Küche. Ich sah David fragend an, doch dieser verdrehte nur die Augen. „Und...wie lange wohnst du schon hier?“, fragte mich David und lächelte mich freundlich an. „Seit ein paar Tagen und Sonnny wohnt jetzt auch bei mir“, antwortete ich und setzte mich auf den Schneidersitz. „Du böses Mädchen...man besticht doch nicht einfach die Mutter der besten Freundin“, meinte er grinsend. Ich musste ebenfalls grinsen und konterte: „Doch, genau das macht man“. Dabei fingen wir an zu lachen. Ich mochte David sehr und das nicht nur, weil er meinen Bruder so glücklich machte. Er kannte mich seit ich sechs Jahre alt war. „Was lacht ihr denn so?“, fragte mein Bruder, als dieser das Wohnzimmer betrat. David und ich sahen uns an und grinsten uns an. „Ach nichts Schatz“, meinte David, als sie Derek neben ihn setzte und ihm einen Kuss gab. Auf einmal wurde David's Blick entschuldigend. „Was ist, David?“, fragte ich mit erhobener Augenbraue. „Cami...es tut mir leid, dass du mich und deinen Bruder vor zehn Jahren...im Bett erwischt hast“, meinte er und wühlte damit die gut verdrängten Erinnerungen wieder auf. Ich starrte ihn fassungslos an. „Äh...ähm...schon...gut...“, stotterte ich und versuchte diese fiesen Bilder aus meinem Kopf zu bekommen. „Okay...“, meinte er, doch es war nicht mehr als ein Flüstern. Plötzlich verbreitete sich im ganzen Raum eine unangenehme Stille, welche jedoch nur kurz war, da die Eieruhr klingelte. Sofort sprang ich auf und lief in die Küche, um den Backofen auszustellen. Dann holte ich mir einen Teller, einen Pizzaroller und ein Topflappen und öffnete ich den Backofen. Ich holte die Pizza heraus und stellte das Blech auf den Herd. Danach schob ich die Pizza auf meinen Teller und fing an sie zu schneiden. Ich nahm dann den Teller und ging zurück ins Wohnzimmer, wo mein Bruder und sein Verlobter Fernsehen guckten. Sie lächelten mir zu, während ich mich wieder auf das Sofa setzte und anfing meine Pizza zu verschlingen. “Schmeckt's?“, fragte mich mein Bruder mit einem amüsierten Lächeln. Ich nickte und schlang das Pizza Stück hinunter. Als ich fertig war, brachte ich den Teller in die Küche und rief: „Ich muss los! Sonnny ist alleine mit Devil und wer weiß was da passieren kann! Bis dann!“. Ich hörte noch ein „Bis dann“ von den Beiden, bevor ich die Tür schloss und nach Hause ging.
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Whaaaaaat?! :D Derek ist schwul!? *grummelt* :D
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xDDDDD
Kapitel 10
Seufzend drehte ich den Schlüssel um, als ich endlich zuhause ankam. Von Drinnen hörte ich nur ein leise Winseln und dann plötzlich etwas krachen, wodurch das Winseln zu einem Bellen wurde. Na Klasse! Was hat sie denn jetzt kaputt gemacht? Ich drückte die Tür auf und trat in mein Haus. „Devil! Du bist im Weg!“, schrie Sonnny meinen Hund an. Ich seufzte entnervt und rief: „Bin wieder zuhause!“ Dann herrschte seltsame Stille. Dann kam Devil angelaufen und bellte mich an. „Ja, ich hab dich auch vermisst“, meinte ich, als ich mich runter kniete und meinem Hund hinter dem Ohr kraulte. Ich stellte mich dann wieder hin und ging in die Küche. Ich erwartete ein Chaos, doch meine Küche war aufgeräumt. „Was hat denn hier grade so gepoltert?“, fragte ich und hievte mich auf meine Theke. „Ach...ähm...ich war grade dabei was vorzubereiten für die Fahrt und weil Devil im Weg stand ist mir dann ein Topf aus der Hand gefallen...also nichts Schlimmes“, erklärte sie lächelnd. Ich nickte, sprang von der Theke, holte mir die Cola aus dem Kühlschrank und trank daraus. „Kannst du mal ein Glas benutzen? Hast du denn gar keine Manieren mehr?“, fragte mich Sonnny, während sie etwas umfüllte. Ich zwinkerte ihr zu und grinste. Sie verdrehte lächelnd den Kopf und meinte dann: „Wir müssen noch shoppen gehen! Wir brauchen ja schließlich etwas für die Reise, oder?“ Ich nickte seufzend. Ich hasse shopping. Ja, ich war eines der seltenen Mädchen, denen es überhaupt keinen Spaß machte shoppen zu gehen. „Ja, aber ich denke jetzt ist es viel zu spät dafür“, antwortete ich und stellte die Cola zurück in den Kühlschrank. Sonnny nickte und kicherte leise. „Ach ja...Sonnny...heute kannst du bei mir pennen“, meinte ich und lehnte mich an die Wand. Sofort fing sie an zu quietschen: „Ehrlich?!“. Ich nickte und wurde daraufhin von ihr herzlich umarmt, was ich erwiderte. „Ich...muss nämlich mit dir reden“, flüsterte ich und schaute verlegen weg. „Es geht um einen Jungen, richtig?“, fragte sie mich grinsend. Ich nickte und lächelte leicht. „Gut, welcher Junge macht dich denn verrückt?“, fragte sie und setzte sich auf den Tisch. „Ähm...können wir das besprechen, wenn wir im Bett sind?“, bat ich und lächelte sie leicht an. Sie nickte, weil sie wusste das ich noch duschen wollte. Ich lächelte ihr noch kurz zu und ging dann, in Begleitung von Devil, in mein Badezimmer. Dort zog ich mich aus und schaltete die Dusche an. Ich stellte mich vor den Spiegel und betrachtete mich. Blaue Augen, pechschwarze Haare. Ich seufzte und drehte mich sodass ich mein Tattoo auf der rechten Schulter betrachten konnte.Es war ein Ying-Yang Zeichen, welches Flügel besaß. (http://www.tattooberater.de/tattoos/thumbs/934_big.jpg) Ich seufzte und stieg dann in die Dusche, wo ich erst einmal das angenehme Wasser auf mich nieder prasseln ließ. Dann fing ich langsam an meine Haare mit dem Shampoo zu bearbeiten und wusch es dann auch schnell aus. Danach massierte ich die Spülung hinein und machte dann meinen Körper sauber. Ich spülte alles aus, stellte die Dusche aus und nahm mir ein großes Handtuch, mit dem ich mich abtrocknete. Dann wickelte ich es mir um die Haare und zog mir meinen Schlafanzug, bestehend aus einer schwarzen Hot pant und einem blauen T-Shirt, an. Plötzlich bellte Devil, welcher sich vor der Badezimmertür hingelegt hatte, weshalb ich die Tür öffnete. Sonnny saß auf meinem Bett und funkelte Devil böse an. Ich kicherte und wies Devil an in sein Zimmer zu gehen. Ja, mein Hund hat ein eigenes Zimmer. Als Devil aus meinem Zimmer war, schloss ich die Tür und setzte mich dann zu Sonnny. „Also...reden wir nicht lange drum rum. Wer macht dich verrückt?“, fragte Sonnny ganz direkt. Ich seufzte, schaute zu Boden und meinte: „Naja...direkt macht mich keiner verrückt, aber...es gibt Sachen die ich einfach nicht verstehe. Du weißt ja, dass ich mit Castiel rauchen gegangen bin. Und dort habe ich ihm meine Augen gezeigt. Da fingen seine Augen an seltsam zu glitzern...irgendwie...besitzergreifend. Er kam mir unbewusst näher und mein Herz schlug auf einmal schneller und ich wurde etwas rot...“, fing ich meinen Bericht an. Sonnny saß still neben mir und machte keine Anstalten etwas zu sagen, weshalb ich weiter erzählte. „Und als die Pause dann rum war, sind wir zur Klasse gegangen. Und auf dem Weg haben sich unsere Hände berührt, wo mich ein warmes, kribbelndes Gefühl durchströmte und mein Herz fing auch wieder an wie verrückt zu schlagen. Und...dann noch...beim Nachsitzen...die Lehrerin ist für einige Zeit aus dem Raum gegangen und ich habe mich ans Fenster gestellt. Irgendwann stand Castiel so dicht hinter mir, dass ich seine Atem auf meinen Nacken spüren konnte. Dabei bekam ich dann eine angenehme Gänsehaut“, beendete ich meinen Bericht. Sonnny saß eine Zeit lang still neben mir. Ich schaute sie an und wartete. „Also...so wie es für mich anhört...“, begann sie total ernst. „Ja?“, hakte ich nach. „Bist du total in Castiel verliebt!“, rief sie plötzlich quietschend aus und fiel mir kichernd um den Hals, wobei ich nach hinten kippte. Na toll...erster Schultag und schon verliebe ich mich. Ich seufzte, als Sonnny dann endlich von mir runter ging. „Keine Sorge, ich werde nichts machen und niemanden ein sterbenswörtchen erzählen“, meinte sie und zwinkerte mir zu. Ich lächelte ihr dankend zu und musste gähnen. Sie tat es mir nach und sagte dann: „Lass uns schlafen gehen...ich bin...Hundemüde“. Dabei kicherte sie und dann legten wir uns zusammen in mein Bett. Ich dachte noch einmal an dieses Gefühl, als er mir so nah war. Irgendwann schlief ich, mit einem Lächeln, ein.
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Awwww jaaaaaa llililililieeeeebeee :D *grinst* xD
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Freut mich das es dir gefällt
Kapitel 11
„Cami...aufwachen...“, ertönte plötzlich Sonnny's Stimme und ich öffnete die Augen und sah meiner besten Freundin direkt in ihre Smaragd grünen Augen. Ich gähnte herzhaft und setzte mich müde auf. „Wie spät ist es?“, murmelte ich und rieb mir die verschlafenen Augen. „Ähm...halb sechs...“, flüsterte sie entschuldigend. „Und wieso weckst du mich dann?!“, rief ich und starrte sie geschockt an. „Naja...weil...Devil schon die ganze Zeit winselnd vor der Tür steht. Er will, glaub ich, raus“, erklärte sie mir und sah mich entschuldigend an. Entnervt seufzte ich und stand widerwillig auf. Dann kramte ich mir meine Sachen heraus. Ich zog mir ein schwarzes, trägerloses Kleid, eine Leggings und schwarze Highheels an.(http://www.c-and-a.com/de/de/shop/produc...Kleider/95664/1 ) Dann verließ ich mein Zimmer und wurde sofort von einem winselnden Devil angesprungen. „Ja, ist gut...wir gehen ja schon“, meinte ich immer noch total verschlafen, nahm meine Handtasche mit meinen Zigaretten darin und setzte mir meine Sonnenbrille auf. Ich ließ diesmal die Leine an der Garderobe und ging mit Devil aus der Haustür. Während wir wieder zum Hundepark gingen, holte ich meine Zigarettenschachtel aus meiner Handtasche und zündete mir eine Zigarette an. Grade als ich Rauch aus meinem Mund blies, hörte ich wieder eine wütende Stimme, welche schrie: „Demon! Verdammt! Komm her!“ Dejavü. Und dann erschien auch Castiel's Rotschopf. Als er mich sah, grinste er frech und kam zu mir. Demon rannte zu Devil und fing an ihn zu beschnüffeln. „Hatten wir diese Situation nicht schon einmal?“, fragte ich grinsend, als Castiel vor mir stand. Er grinste ebenfalls, zuckte dann aber mit seinen Achseln und setzte sich auf die Bank, auf der wir vor wenigen Tagen schon einmal saßen. Ich setzte mich zu ihm und dann durchströmte mich plötzlich wieder dieses seltsame Bauch kribbeln. Verdammt! „Hast du ne Kippe für mich? Ich hab meine Schachtel zuhause liegen lassen“, fragte er und sah mich an. „Klar...du schuldest mir dann schon zwei“, meinte ich und gab ihm eine Zigarette. „Wie kommt es eigentlich das du so früh unterwegs bist?“, fragte ich und zog an meiner Zigarette. „Demon hat mich geweckt und gezwungen aufzustehen...und bei dir?“, fragte er und zündete sich seine Zigarette an. „Dasselbe“, meinte ich nur und sah zu Demon und Devil, welche zusammen spielten. Irgendwie sah das süß aus. Ich lächelte leicht, was dem Rotschopf neben mir natürlich nicht entging. „Was ist?“, fragte er mich und zog an seiner Zigarette. Ich zuckte mit den Achseln und schmiss den Zigarettenstummel auf den Boden. Ich gähnte müde und überschlug gelangweilt die Beine übereinander.
~~~Castiel's Sicht~~~
Da saßen wir nun. Immer wieder fiel mein Blick auf Camaria. Wie sie da in diesem knappen Kleid saß und ihre Beinen übereinander geschlagen hatte. Ich zog an der Zigarette und blies kurz darauf Rauch aus. Ich seufzte, als ich bemerkte wie schnell mein Herzschlag ging. Verdammt! Was ist nur mit mir los? Erneut schielte ich zu ihr rüber, doch sie sah mich an und ich wandte meinen Kopf sofort ab. „Was ist los?“, fragte sie mit leichter Sorge. Sorgte sie sich etwa um mich? Ich grinste sie frech an und meinte: „Nichts, nur wird mir langsam langweilig“. Sie hob kurz eine Augenbraue und nickte dann. „Ich hab heute überhaupt keine Lust auf Schule“, meinte sie total genervt. Sollte ich sie fragen? Ach scheiß drauf. „Wir können ja schwänzen...Lust mit zu mir zu gehen?“, fragte ich und sah sie grinsend an. Kurz huschte ein verwunderte Ausdruck über ihr Gesicht, doch dann grinste sie leicht und antwortete: „Klar...immer noch besser als bei Blondie in der Klasse zu sitzen“. „Meinst du deine beste Freundin, diesen Flummie?“, fragte ich verwirrt. Sie boxte mir in die Seite, was auch wirklich weh tat. „Quatsch...ich meine unser ach so tollen Schülersprecher Nathaniel“, antwortete sie mit einem leicht gereizten Unterton. Ich nickte nur und stand dann auf. „Dann lass uns gehen“, meinte ich und rief Demon zu mir, welchen ich dann anleinte. Sie stand auch auf, richtete sich und rief ihren Hund zu sich. „Warum hast du keine Leine?“, fragte ich, während wir aus dem Hundepark gingen. „Weil er mir nicht von der Seite weicht wenn ich es sage“, antwortete sie und grinste mich frech an. Ich verdrehte nur die Augen und ging weiter, bis wir an das Mehr-Familien-Haus kamen, in dem ich wohnte. Irgendwie war ich nervös. Warum ist das so? Vor der Haustür, gab ich ihr die Leine und schloss die Tür auf. Dann traten wir in das Treppenhaus und gingen in den obersten Stock. Als wir dann endlich vor der Wohnungstür standen, öffnete ich diese schnell und trat dann mit ihr in meine Wohnung. Dann schloss ich die Wohnung und sah wie sich Camaria ihre Sonnenbrille absetzte und sie meine Wohnung mit ihren wunderschönen Lapislazuli blauen Augen betrachtete. „Willst du irgendwas?“, fragte ich und ging in die Küche, wo meine Zigarettenschachtel lag. „Haste ne Cola da?“, kam es aus dem Flur. „Klar“, antwortete ich knapp und ging mit den Zigaretten und der Cola Flasche aus der Küche, in das Wohnzimmer, wo Camaria bereits auf dem Sofa saß. „Hier...fang!“, meinte ich und warf ihr die Cola Flasche zu, welche sie auch fing. Müde ließ ich neben ihr fallen und kramte zwei Zigaretten aus der Schachtel. Sie trank ein paar Schlücke und stellte die Flasche dann auf den Couch Tisch. „Ist echt...aufgeräumt hier“, meinte sie und lehnte sich zurück. „Aufgeräumt? Meinst ich sei unordentlich?“, fragte ich und hob eine Augenbraue. Sie nickte mich grinsend an und erklärte: „Von außen siehst du aus wie jemand der total unordentlich ist“. Ich verdrehte die Augen und griff nach der Flasche. Ich öffnete sie und nahm einen tiefen Schluck daraus. „Und...was machen wir jetzt?“, fragte sie und zog sich ihre Highheels aus. „Wie wär's mit nem Film?“, fragte ich und stellte die Flasche weg. Sie nickte, stand auf und suchte im Stapel, neben meinem Fernseher, nach einem Film. „Wie wär's mit...Stirb langsam?“, fragte sie und sah zu mir rüber. Ich zuckte nur mit den Achseln und sie legte dann den Film ein, nachdem sie den DVD-Player und den Fernseher anschaltete. Dann kam sie wieder zu mir und ich schaltete den Film an.
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Oh ja das tut es! & yey! Ein spontanes Date! n.n
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Und Zack! geht's weiter :D
Kapitel 12
~~~Castiel's Sicht~~~
Ich gähnte herzhaft, als der Film endlich zu ende war. Ich versuchte mich zu strecken, doch irgendwas hielt mich davon ab. Erst jetzt nahm ich das Gewicht auf meiner rechten Schulter war. Ich schaute dorthin und sah direkt in das schlafende Gesicht von Camaria. Ich lächelte leicht und spürte sofort wie mein Bauch anfing wie verrückt zu kribbeln und mein Herz hämmerte auch wie verrückt. Ich seufzte. Dann versuchte ich ganz langsam aufzustehen, sodass ich Camaria nicht weckte. Als ich es geschafft hatte, betrachtete ich erst einmal die schlafende Schönheit vor mir. Was? Schlafende Schönheit? Was ist denn jetzt kaputt? Castiel! Reiß dich verdammt nochmal zusammen! Ich schüttelte mich und sah dann wieder zu Camaria. Dann entschied ich sie in mein Bett zu bringen. Ich schob vorsichtig meine Arme und ihren Rücken und ihre Kniekehlen und hob sie dann langsam hob. Sie war eigentlich ziemlich leicht. Okay Castiel, bau jetzt bloß keinen Mist! Ich schlich aus dem Wohnzimmer und trug Camaria in mein Zimmer. Dort legte ich sie sanft in mein Bett ab und deckte sie zu. Was denn nur mit mir los? Warum bin ich denn jetzt so ein Weichei? Ich verließ fast fluchtartig mein Zimmer wurde dann aber sofort von den beiden Hunden angestarrt, welche es sich in einer Ecke gemütlich gemacht hatten. Irgendwie sagten mir die Blicke der Beiden, dass ich in das Schlafzimmer zurück gehen sollte und mich zu Camaria setzen sollte. Werde ich jetzt total verrückt?...wahrscheinlich. Ich beschloss heute Abend mit Lysander zu reden. Er wusste bestimmt, was mit mir los war. Ich drehte mich und ging zurück in mein Zimmer. Ich lehnte mich dann an die geschlossene Tür und sah zu Camaria rüber. Kann es vielleicht sein, dass... Ich schüttelte meinen Kopf und ging langsam zum Bett. Irgendein Gefühl sagte mir, ich solle mich jetzt zu ihr legen. Da ich sowieso ziemlich müde wahr, tat ich dies auch. Ich setzte mich auf die Bettkante und zog mir meine Schuhe aus. Dann legte ich mich in mein Bett, zog Camaria in meine Arme und schlief irgendwann ein.
~~~Camaria's Sicht~~~
Ba-dum. Ba-dum. Ba-dum. Dieses Geräusch war das Erste was ich vernahm, als ich aufwachte. Was ist das? Langsam öffnete ich die Augen. Ich sah vor mir etwas Rotes. Verwirrt versuchte ich nach hinten zu weichen, doch irgendetwas hielt mich fest. Ich schaute nach oben und sah direkt in das schlafende Gesicht von Castiel. Schlagartig schoss mir die Röte ins Gesicht und mein Herz schlug wie verrückt. Ich...liege...in...Castiels...Armen? Okay Camaria, ganz ruhig bleiben! Ich versuchte mich auf irgendeine Weise zu beruhigen, was sich als ziemlich schwer erwies. Als ich merkte, dass ich in meinem Versuch mich zu beruhigen, erfolglos blieb, beschloss ich aufzustehen. Irgendwie schaffte ich es mich aus seinen Armen zu befreien, sodass ich vor ihm stand. Ich schaute ihn an. Er sah echt süß aus. Ich schüttelte meinen Kopf und ging aus dem Schlafzimmer. Im Flur wurde ich dann gleich von Devil angesprungen. Ich kraulte ihm hinter seinem Ohr und ging dann in das Wohnzimmer. Im Glas, eines Schrankes, sah ich wie zerzaust meine Haare waren. Ich seufzte, nahm dann aber erst meine Handtasche und ging in die Küche. Dabei fiel mein Blick auf die Uhr. „Was? Halb eins?“, stellte ich fassungslos fest. Ich hatte aber ziemlich lange geschlafen. Ich atmete tief durch und nahm mir eine Zigarette aus meiner Handtasche. Ich öffnete das große Fenster, der Küche, setzte mich auf die Fensterbank und zündete mir meine Zigarette an. Ich war vollkommen verwirrt und da half nur noch eine Zigarette. Ich lehnte meinen Rücken an die Wand und fragte mich, was ich jetzt machen sollte. Plötzlich hörte ich wie mein Handy klingelte. Ich nahm es aus meiner Handtasche und schaute auf den Display. Sonnny. Ich lächelte und nahm ab: „Ja?“ „Wo bist du?“, schrie sie mir besorgt entgegen. „Ich sitze bei Castiel auf der Fensterbank und rauche, wieso?“, gab ich zurück. „WAS?! Was machst du bei Castiel?!“, kam es geschockt aus meinem Handy. Ich kicherte leise und antwortete: „Ich habe ihm beim Spaziergang mit Devil getroffen und da haben wir eben beschlossen zusammen zu schwänzen“. Dann trat plötzlich Stille ein. Als ich etwas sagen wollte fragte sie plötzlich: „Hast du Kondome dabei?“ Ich war so geschockt von dieser Frage, dass ich mich verschluckte. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte stotterte ich: „W-was? Wie..so fragst...du?“ „Naja...man weiß ja nie“, meinte sie und ich hörte deutlich ihr grinsen. Ich seufzte. Sowas konnte auch nur von ihr kommen. „Ich werde heute Abend oder so wieder kommen“, meinte ich und sah zur Schlafzimmertür. „Ich sag du bist stark erkältet“, gab sie zurück. „Danke Mausi, bin dir was schuldig“, bedankte ich mich. „Gerne...bis dann“, sagte sie noch und legte dann auf. Ich schüttelte lächelnd meine Kopf. Dann stieg ich von der Fensterbank und lehnte mich einfach nur davor. Als ich auf geraucht hatte, schloss ich das Fenster wieder und fragte mich was ist jetzt machen sollte. Ich entschied mich dazu erst einmal das Badezimmer aufzusuchen, damit ich mich etwas richten konnte. Etwas orientierungslos irrte ich durch die Wohnung, bis ich das Badezimmer endlich fand. Dort fand ich aber nur einen Kamm, mit dem ich mir dann grob durch die Haare ging. Als ich zufrieden mit meinem Aussehen war, ging ich in das Wohnzimmer und ließ mich seufzend auf das Sofa fallen. Devil sprang neben mich und legte seine Kopf auf meinen Schoß. Demon beobachtete uns, bis sich plötzlich die Schlafzimmertür öffnete und Castiel heraus kam. Er sah total müde aus. Er stand da in Boxershorts und seinem roten T-Shirt. Seine roten Haaren waren süß zerzaust. Ich überlegte kurz was ich sagen könnte und entschied mich dann für: „Na Schlafmütze? Ausgeschlafen?“ Er drehte seinen Kopf zu mir und sah mich kurz überrascht an. Ich hob nur eine Augenbraue und sah ihn fragend an. Er schüttelte seinen Kopf und fragte dann: „Wie spät?“ „Viertel vor eins“, antwortete ich und kraulte Devil's Ohr. Erst schaute etwas verwirrt doch dann setzte er sich neben mich und fragte: „Haste Hunger?“ „Ähm...ja“, antwortete ich etwas nervös. „Hm...mal sehen was ich noch so hab“, meinte er und stand auf. Ich nickte nur und kraulte weiter. Er ging in die Küche. Ich atmet tief durch, da mein Herz total aus den Fugen geriet. Er saß nur in Boxershorts und T-Shirt neben mir! Argh! Und...so nah! Ich biss mir auf die Lippe um mich zu beruhigen, was aber überhaupt nicht ging. Ich spürte wie ich rot wurde. Knallrot. „Hey, sorry aber ich hab nichts da. Wir müssten essen gehen“, meinte Castiel und stand plötzlich in der Tür. „Äh...ähm...okay“, stotterte ich und versuchte mein rotes Gesicht zu verbergen. „Alles okay? Du bist so rot“, fragte er und kam zu mir. „Ja...alles klar“, meinte ich und vermied Blickkontakt. Plötzlich spürte ich warmen Atem vorauf meinem Gesicht weshalb ich aufschaute. Ich hielt die Luft an, denn Castiel war nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. „Sicher, das alles okay ist? Du bist ziemlich rot“, fragte er und ich hörte auch etwas Sorge in seiner Stimme. Plötzlich legte er seine Hand auf meine Stirn. Mein Herzschlag setzte aus, nur um im nächsten Moment wie verrückt weiter zu schlagen. Ich konnte nicht anders als in seine silbergrauen Augen zu blicken. Auch er schien etwas gefesselt zu sein, denn er sah mir auch nur noch in meine Augen. Er kam mir langsam näher, doch bevor sich unsere Lippen trafen, bellte plötzlich Devil los. Wir zuckten beiden zusammen und Castiel wich schlagartig zurück. Ich sah zu Devil, welcher nur hechelte. „Ich glaube...du solltest gehen“, meinte Castiel und stand auf. Ich nickte, stand auf und ging in den Flur. „Devil! Bei Fuß!“, befahl ich meinem Hund und zog mir meine Highheels an. „Wir...sehen uns“, meinte Castiel, als ich mir die Sonnenbrille aufsetzte. „Ja...“, meinte ich und öffnete die Wohnungstür. Soll ich es jetzt machen? Devil ging schon einmal vor. Okay, jetzt oder nie. „Bis dann und...danke“, verabschiedete ich mich, gab Castiel schnell einen Kuss auf die Wange und ging dann.
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& ich bin dir so dankbar dafür! :D ❤
Kyaa! Böser Devil! n.n
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:D
Kapitel 13
~~~Castiel's Sicht~~~
Immer noch total perplex ließ ich mich auf mein Sofa fallen. Camaria war bereits eine halbe Stunde weg, aber das Kribbeln ihres Kusses auf meine Wange, spürte ich immer noch. Vorsichtig berührte ich die kribbelnde Stelle. Ich seufzte und griff nach meinem Handy. Dann wählte Lys' Nummer und wartete bis er abnahm. „Was gibt’s Cas?“, fragte dieser, als er abhob. „Kannste herkommen? Ich muss mit dir reden“, antwortete ich. „Ähm...klar...bis gleich“, meinte er und legte auf. Ich atmete tief durch. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich stand auf, ging in mein Schlafzimmer und zog mir meine Hose an. Dann ging ich zurück ins Wohnzimmer und wartete darauf, dass Lys endlich kam.
~~~Camaria's Sicht~~~
„Echt?!“, staunte Sonnny, nachdem ich ihr von den Geschehnissen erzählt hatte. Ich nickte. „Wow...ihr habt euch fast geküsst...böser Devil!“, schrie sie meinen Hund an, welcher mit einem Knurren antwortete. Ich kicherte leise, als Sonnny kurz zusammen zuckte. „Und du hast ihm echt einen Kuss auf die Wange gegeben?“, hakte sie nach. Ich nickte erneut und leerte meine Cola. „Wow...also...ich würde mich das bei...Nathaniel nicht trauen“, gab sie kleinlaut von sich. Auf meinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. „W-was?“, stotterte sie. Ich schüttelte nur meine Kopf und stand auf. „Lust mit mir Essen zu gehen?“, fragte ich sie und holte Futter für Devil. „Klar!“, rief sie glücklich aus und sprang euphorisch durch meine Küche. Lächelnd füllte ich seinen Trog und ging dann in mein Badezimmer, wo ich meine Haare vernünftig kämmte. „Auf was hast du denn Lust? Richtiges Restaurant oder nur ne Imbiss Büde?“, rief Sonnny von unten. Ich kam aus meinem Zimmer und antwortete: „Ich hab Bock auf nen Imbiss“. „Ich auch“, trällerte Sonnny auch wieder drauf los. Manchmal frage ich mich warum sie meine beste Freundin ist und dann fällt mir ein, dass ich genauso drauf bin. Zumindest in ihrer Nähe. Ich ging dann wieder nach unten, wo Sonnny bereits ungeduldig an der Haustür auf mich wartete. „Können wir?“, fragte sie und öffnete schon die Haustür. Ich nickte und ging dann mit ihr aus dem Haus. Während wir durch die Straßen gingen, fragte mich Sonnny aus. Oder viel mehr versuchte sie es. „Es ist wirklich gar nichts passiert, was interessant sein könnte?“, fragte sie mich bereits zum zehnten Mal. Ich seufzte genervt und antwortete: „Ja, rein gar nichts“. Kurz sah sie mich skeptisch an, ließ mich dann aber endlich in Ruhe. „Also...zu welchem Imbiss sollen wir gehen?“, fragte sie um das Thema zu wechseln. Ich zuckte mit den Achseln. „Zu einem Guten? Du musst mich rumführen. Ich bin noch nicht so lange hier, Madam“, erinnerte ich sie. Sie funkelte mich böse an. Sie hasste es, wenn ich sie Madam nannte. Ich lächelte nur unschuldig, bog um die Ecke und rannte promp in jemanden rein. Ich schloss die Augen und wartete auf den Aufprall, doch ich wurde aufgefangen. Als ich meine Augen öffnete sah ich in dunkel grüne Augen, welche wahrscheinlich ohne meine Sonnenbrille grün waren. Ich lag in den Armen eines Jungen, welche blonde Haare hatte, welche ihm bis zu Kinn gingen, und mich blöd angrinste. „Vorsicht Prinzessin“, meinte er und drückte mich dann plötzlich gegen die Wand eines Geschäftes. Aus dem Augenwinkel sah ich Sonnny, welche nicht wusste wie sie reagieren sollte. Ich seufzte innerlich. Gut, dann regel ich das eben allein. „Dich habe ich hier noch nie gesehen. Bist du neu?“, fragte er und grinste mich verführerisch an. Ich hob fragend eine Augenbraue. Als ob ich auf sowas stand. Ich nickte und dann kam er mir plötzlich näher. „Ich bin Dakota, du kannst mich Dake nennen. Und mit welcher Schönheit habe ich das Vergnügen?“, flüsterte er. Ich seufzte genervt. „Mein Name kann dir egal sein und jetzt lass mich in Ruhe“, antwortete ich schroff. „Ach...sei doch nicht so, Prinzessin“, flüsterte er weiter und war nun nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entnervt. Das war eindeutig zu nahe. Ich legte meine Hände an seine Schulter, anscheinend deutete er das falsch, denn er grinste nur noch mehr. Dann packte ich zieh fest, drückte ihn etwas hinunter und rammte ihm mein Knie zwischen seine Beine. Ehe er zu Boden ging, starrte er mich fassungslos an. Als er am Boden lag, meinte ich grinsend: „Kleine Jungs verbrennen sich die Finger, wenn sie mit dem Feuer spielen“. Dann packte ich Sonnny's Handgelenk und marschierte mit ihr weiter.
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Wie sie es einfach drauf hat! ❤
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Oh ja :D
Kapitel 14
„Du bist echt der Wahnsinn! Erst rammst du ihm dein Knie zwischen seine Beine, dann lässt du so einen übelst coolen Spruch los und machst dann noch als Highlight einen dramatischen Abgang“, schwärmte meine beste Freundin, als wir dann endlich in einem Imbiss saßen. Ich zuckte nur mit den Achseln und biss genüsslich in meinen Hamburger. „Ganz ehrlich...ich hätte nicht so reagiert“, meinte sie kleinlaut und steckte sich eine Pommes in den Mund. „Ja, du hättest gar nicht reagiert oder du hättest panisch hin und her geguckt“, antwortete ich grinsend. „D-das ist gar nicht wahr!“, verteidigte sie sich, doch wurde auch etwas rot. Ich hob nur eine Augenbraue und biss dann erneut in meinen Hamburger. Dann herrschte Stille, bis jemand in den Imbiss kam. „Sonnny? Camaria? Was macht ihr hier?“, fragte uns Rosalia, welche mit dieser Melody in den Imbiss gekommen war. Essen natürlich. „Wir Essen hier, ihr auch?“, fragte Sonnny und begrüßte die Beiden mit einer Umarmung. „Nein, wir holen nur unsere Bestellung ab“, antwortete Melody lächelnd. „Hey Camaria, geht es dir besser?“, fragte sie und setzte sich neben mich. „Ja, dankeschön“, meinte ich höflich. „Cool“, gab diese nur zurück. „Komm Rosa, unser Essen ist fertig“, meinte Melody und ging zum Tresen. „Ich komme~~~“, trällerte Rosalia und ging ihr freudig nach. Wir sahen den Beiden noch zu, wie sie den Imbiss verließen und aßen dann zu ende.
~~~Castiel's Sicht~~~
„Ich verstehe...“, murmelte Lysander, als ich ihm alles erzählte hatte, was mir ziemlich schwer gefallen war. „Und was heißt das jetzt?“, fragte ich, da ich langsam ungeduldig wurde. Lysander saß auf meinem Sofa und sein Blick wirkte irgendwie weit weg. Dann bildete sich plötzlich ein Grinsen auf seinem Gesicht. „Mein lieber Castiel...ob du es glaubt's oder nicht, aber du hast dich in die Kleine verliebt“, teilte er mir, immer noch grinsend, mit. Fassungslos starrte ich meinen besten Freund an. „D-das kann nicht stimmen...bist du dir da sicher?“, fragte ich vorsichtshalber nach. „Jep, eine andere Erklärung gibt es nicht“, meinte Lys und nippte an seinem Getränk. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte nicht wahr sein! Das DURFTE nicht wahr sein! Ich ließ mich nach hinten sacken. „Tja...dann mal viel Glück. Ich muss heute Leigh aushelfen. Bis morgen, oder so“, meinte Lysander und ging dann auch schnell. „W-warte!“, rief ich, doch dann hörte ich auch schon wie die Wohnungstür zuging. Na super! Toller Freund, den ich da hab. Ich seufzte und stand dann auf. Dann ging ich in die Küche, holte mir ein Bier aus dem Kühlschrank und öffnete es. Während ich trank, ging ich zum Fenster und starrte in den Himmel. Wie konnte ich....ICH...mich in jemanden verlieben? Ich, der Rebell. Der, der sich die Mädels aussuchte und nicht andersherum. Was hat mich und mein Herz dazu veranlagt das zu fühlen? Warum sie? Und warum ÜBERHAUPT? So viele Fragen schwirrten durch mein Kopf und ich versuchte sie mit Alkohol zum schweigen zu bringen. Ich lehnte mich an die Wand und seufzte. Nach ein paar Minuten der Ruhe, war mir klar, dass es nur anstrengend wäre, sich gegen diese Gefühle zu wehren. Aber was sollte ich denn jetzt machen? Ich war schlecht in solchen Dingen, da ich ja sonst immer mit den Mädchen spielte. „Verdammt!“, rief ich und warf die leere Bierflasche gegen die Wand, sodass diese in viele Scherben zerbrach. Ich stand auf, nahm einen Besen, fegte die Scherben zusammen und schüttete sie in den Mülleimer. Plötzlich stand Demon neben mir und winselte. Er hatte Hunger. „Schon gut, Großer“, meinte ich und gab ihm dann etwas zu Essen. Während mein Hund sein Essen verschlang, spürte ich, dass auch ich ziemlichen Hunger hatte. Also zog mich mir meine Schuhe an, nahm meine Zigaretten, mein Portmonee und Schlüssel und verschwand dann aus der Wohnung. Demon wusste wie er sich verhalten sollte, wenn ich nicht da war.
~~~Camaria's Sicht~~~
„Und was machen wir jetzt? Ich hab noch keine Lust nach Hause zu gehen. Außerdem ist es erst halb drei“, jammerte Sonnny, nachdem wir aufgegessen und bezahlt hatten. Ich zuckte nur mit den Achseln und ging an einem Modegeschäft vorbei. „Hey! Da sind Rosa, Lys und Leigh“, rief Sonnny aus. „Wer sind bitte Lys und Leigh?“, fragte ich und sah meine beste Freundin verwirrt an. „Lys ist Lysander und Leigh ist sein großer Bruder und der Freund von Rosa“, beantwortete sie meine Frage grinsend und ging in das Geschäft. Ich seufzte und ging ihr dann nach. „Hallo“, trällerte sie und ging zur Kasse, wo die Drei standen. Ich kannte Lysander bereits, da er mir die Schule zeigen wollte. Alle sahen auf, als sie Sonnny's Stimme vernahmen. „Hallo Sonnny“, begrüßte dieser Lysander sie lächelnd, „und hallo Camaria“, fügte er hinzu, als er mich sah. Ich lächelte ihn kurz an und sah wie er errötete. Stimmt ja, er hatte mich ja nur im Handtuch gesehen. Mein Lächeln wurde zu einem Grinsen. „Leigh, das ist unsere neue Mitschülerin Camaria“, stellte mich Rosalia vor. Leigh, welcher schwarze Haare hatte und ebenfalls, wie sein kleiner Bruder, viktorianische Sachen trug, sagte höflich: „Freut mich dich kennen zu lernen“. Ich nickte ihm lächelnd zu und schaute mich dann um. Es waren echt coole Klamotten, welche hier an den Stangen hingen. „Komm Cami...wir sollten lieber gehen. Denn ich habe ne Idee, was wir machen können“, sagte Sonnny plötzlich, packte mein Handgelenk und zerrte mich, ohne auf meine Antwort zu warten, aus dem Modegeschäft.
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Aber gerne doch
Kapitel 15
„Also...was genau hast du vor?“, fragte ich Sonnny, als wir endlich zuhause ankamen. Sie zwinkerte mir nur zu und öffnete die Haustür. Sobald die Tür nur ein Spalt offen war, kam Devil hervor und sprang auf mich zu. „Woah!“, rief ich aus, ehe ich auf dem Boden aufkam und mein Gesicht von meinem Hund abgeschleckt wurde. Sonnny verschwand im Haus und ließ mich allein. Super! Ich kicherte: „Devil...aus...hihi...hör auf!“ Irgendwann ging mein Hund von mir runter, sodass ich endlich in mein Haus kam. Dicht gefolgt von Devil ging ich in die Küche, wo Sonnny Quark zusammen rührte. „Was genau machst du da?“, fragte ich verwirrt und setzte mich auf den Tisch. „Ich mach eine Quarkmaske, denn wir beide machen jetzt einen vernünftigen Mädelstag...heute ist ja Freitag und Montag fahren wir bereits nach Paris“, klärte sie mich auf und lächelte. „Mädelstag?“, wiederholte ich etwas verwirrt. „Ja, du weißt schon. DVD schauen, sich Masken machen...über Jungs reden“, erklärte sie und grinste bei dem letzten Punkt. „Na gut...so was muss auch mal wieder sein“, meinte ich nur und ging in mein Zimmer, um mir etwas Bequemeres anzuziehen. Ich öffnete meine Zimmertür und ging direkt zu meinem Kleiderschrank. Dort tauschte ich das schöne Kleid gegen ein schwarzes Top und eine dunkelblaue Jogginghose. Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich wieder die Treppe runter und kam ins Wohnzimmer, da Sonnny nicht mehr in der Küche war. Sie zog grade die Gardinen zusammen. Auf meinem Couchtisch stand der Quark und Knabberzeug. „Haben wir grade nicht erst gegessen?“, fragte ich und ließ mich auf meine bequeme Couch fallen. „Ja schon, aber zu einem Mädelstag gehört eben Knabberzeug“, erklärte meine beste Freundin, welche ebenfalls eine Jogginghose trug. Ich nickte und kraulte Devil hinterm Ohr, welcher seinen Kopf auf meinen Schoß gelegt hatte. Sonnny hüpfte glücklich durch mein Wohnzimmer und richtete alles. „Brauchst du Hilfe?“, fragte ich, als sie an etwas nicht ran kam. Sie war zwar nur einen halben Kopf kleiner als ich, doch das war entscheidend. „Ja, hol mir mal die Schüssel da runter“, sagte sie und machte mir Platz. Ich stand auf, ging zu ihr, stellte mich auf meine Zehnspitzen und holte ihr die Schüssel runter. „So...hier bitte“, sagte ich und gab ihr die Schüssel. Sie lächelte mich dankend an Ich zwinkerte nur und ließ mich dann wieder auf das Sofa fallen. Na das konnte ja was werden.
~~~Castiel's Sicht~~~~
Total genervt schloss ich meine Wohnungstür auf und trat in meine Wohnung, wobei mich Demon fast wieder umrannte. „Hey Großer“, meinte ich müde und ging ins Wohnzimmer, nachdem ich mir die Schuhe ausgezogen hatte. Demon sprang neben mich und legte sich hin. „Was ist das nur für ein Mist...“, murmelte ich und kraulte Demon gedankenverloren hinterm Ohr. Irgendwann stand ich auf ging zum Fenster, da mir schon wieder diese blöden Fragen im Kopf rumschwirrten. Wie konnte ich mich in sie verlieben? Warum habe ich mich überhaupt verliebt? Warum in sie? Was soll ich jetzt machen? Sollte ich sie ignorieren? Sollte ich mehr auf sie zu geh'n? Ich seufzte und zündete mir meine Zigarette an. Der Rauch half mir beim Nachdenken. Plötzlich klingelte mein Handy, weshalb ich kurz zusammen zuckte. Ich griff nach meinem Handy und schaute auf das Display. Sonnny? Woher hat der Flummie denn bitte meine Handynummer? Sollte ich rann gehen? Ich grinste und nahm dann ab. „Was willst du?“, fragte ich so schroff ich konnte. „Freut mich auch deine Stimme zu hören“, meinte sie kichernd. Ich verdrehte die Augen. „Was willst du?“, wiederholte ich mich. „Ich wollte fragen, ob du mir helfen willst etwas für Camaria zu organisieren“, meinte sie freundlich. „Wieso sollte ich?“, fragte ich und ließ mich auf mein Sofa fallen. „Na ja...ich will ihr als beste Freundin mal eine Freude bereiten, aber das kann ich nur mit einem talentierten Gitarristen“, erklärte sie mir. „Na und? Such dir jemand anderen“, fuhr ich sie an. „Würde ich ja gerne...aber...Cami will dich gerne an der Gitarre hören“, nervte sie weiter. Was? Camaria wollte MICH spielen hören? Ich spürte wie meine Selbstbeherrschung langsam verschwand. „Ja, sie fängt an dich zu mögen. Sie würde sich wirklich freuen. Bitte! Du bist der beste Gitarrist, den ich kenne“, meinte sie weiter. Camaria mag mich? Ich seufzte, war aber innerlich total froh. „Gut...ich mache es...und was genau hast du vor?“, gab ich auf. „Supi! Den Rest erzähl ich dir später! Bis dann!“, meinte sie noch schnell und legte dann auf. Was war das denn jetzt? Ich schüttelte den Kopf. Na das konnte ja noch was werden
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Da bin ich jetzt aber gespannt! :D
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