Hahahaha Sonnny ist so witzig! :D
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Ja....das ist sie :D
Kapitel 24
Irgendwann wurde ich wach gerüttelt. Ich war wohl beim Musik hören eingeschlafen. Ich öffnete meine Augen und zog die Kopfhörer aus meinem Ohren. Wir fuhren bereits. „Hey Cami, magst du uns vielleicht etwas auf deiner Violine vorspielen?“, fragte mich Sonnny und lächelte. Ich sah an ihr vorbei. Rosalia und Melody sahen mich erwartungsvoll an. Ich seufzte und meinte: „Na gut...aber nur ein Song“. Sonnny freute sich und holte den Violinkoffer hervor. Ich legte den Violinkoffer auf meine Schoß, öffnete ihn und holte meine Violine heraus. „Oh mein Gott! Die ist ja schön“, meinte Melody, so dass sich dann auch Viola, Kim und noch ein paar Andere zu uns umdrehten. „Irgendwelche Wünsche?“, fragte ich und legte die Violine schon einmal auf meine Schulter. „Ja! We found Love von Rihanna!“, wünschte sie Rosa und ich fing an zu spielen. (http://www.youtube.com/watch?v=CtN69M14uuY )
Als ich die letzte Note gespielt hatte, herrschte erst einmal Stille im Bus. Selbst das Radio lief nicht mehr. Alle Blicke ruhten auf mir, was mir ziemlich egal war. Ich packte die Violine wieder in den Koffer und verstaute diesen unter meinen Sitz. „Das...war echt...großartig!“, rief Rosalia und Melody aus. Die Andere Mitschüler gaben hier und da Komplimente, was mir egal war. Ich spürte mich irgendwie beobachtet und als ich meinen Blick durch die obere Etage gleiten ließ, bemerkte ich wie mich Castiel anstarrte. Ich warf ihm einen eiskalten Blick zu, wandte mich dann ab und schaltete meinen MP3-Player aus. Den MP3-Player packte ich wieder in meinen Rucksack. Dann zog ich mir meine Ballarinas aus und kniete mich auf eines meiner Beine. So saß ich auf einem bein und das Andere berührte noch den Boden. „Wo hast du gelernt so zu spielen?“, fragte mich Melody lächelnd. „Ich habe es in der Stadt gelernt zu der wir fahren“, antwortete ich und lächelte kurz zurück. „In Paris?“, fragte Kim nach. Ich nickte nur. „Hm...hattest du nicht mal erwähnt das du in Paris gewohnt hast, Sonnny?“, meldete sich Rosalia zu Wort. „Jep, ich und Cami sind dort aufgewachsen. Wir sind seit dem Kindergarten die besten Freundinnen“, erklärte Sonnny, welche mit dem Rücken an meiner Schulter lag. „Wie cool ist das den?!“, kreischte Rosalia und hüpfte kurz hoch, wobei sie sich den Kopf an der Decke stieß. Ich kicherte leise und erntete einen vernichtenden Blick von ihr. Ich grinste sie frech an und holte dann die Cola aus meinem Rucksack. Plötzlich ertönte die Stimme eines Lehrers. „In Kürze werden wir eine kleine Pause einlegen“, sagte diese und alle Schüler freuten sich. Mehr oder weniger. Ich seufzte und lehnte mich zurück, wobei Sonnnys Kopf auf meinen Schoß fiel. Sie grinste mich an und setzte sich dann auf. „Ich brauche echt Auslauf. Auch wenn wir erst seit eineinhalb Stunden durch die Gegend düsen“, meinte Rosalia und zog sich ihre Schuhe an. Nach ungefähr zehn Minuten, fuhr der Bus zu einer Raststätte und der Lehrer meinte wir hätte zwanzig Minuten Pause. Sofort stürmten die ganzen Schüler aus dem Bus. Sonnny, Rosalia, Viola, Kim und ich, warteten darauf das der Stau auf der Treppe sich endlich legte. Als wir draußen waren streckten wir uns erst einmal alle. Melody, Rosalia, Viola und Kim gingen in den Shop und Sonnny zerrte mich mit zur Toilette. „Was ist denn?“, fragte ich sie und lehnte mich an die Fliesenwand, der Toilette. „Nichts, ich will nur nicht allein auf's Klo gehen“, antwortete Sonnny kichernd und verschwand in einer Kabine. Ich verdrehte die Augen und betrachtete mich im Spiegel. Meine Sonnenbrille war etwas verrutscht und mein Kleid hatte auch unschöne Falten. Ich richtete mich und dann kam Sonnny auch schon aus der Kabine, wusch sich die Hände und verließ mit mir dann wieder die Toiletten. Dann betraten wir den Shop, wo noch einige Schüler wuselten und sich Zeitschriften ansahen. Ich ging zu dem kleinen Bäcker und holte mir ein Schokocroassiant. Ich liebte diese Dinger echt. „Ich geh eine rauchen“, meinte ich und verschwand dann auch schon mit der Tüte nach draußen. Unbemerkt verdrückte ich mich hinter den Shop und zündete mir eine Zigarette an. Das tat gut. Das war wahrscheinlich meine erste heute. Ich rauchte sie genüsslich auf und ging dann wieder zum Bus. Grade noch rechtzeitig. Als dann alle Schüler im Bus saßen und auch nachgezählt wurde, fuhren wir weiter. Ich aß mein Croassiant und schmiss den Müll dann einfach unter den nächstbesten Platz. „Cami du kannst doch nicht einfach den Bus vollmüllen“, meckerte Sonnny kichernd. „Doch kann ich. Hast du doch grade gesehen“, erwiderte ich grinsend. Sie verdrehte die Augen und flüsterte dann: „Schau dich mal um. Du wirst beobachtet“. Unauffällig schaute ich mich um und bemerkte, dass Castiel mich schon wieder beobachtete. Was soll der Mist? Erst küsst er mich, dann haut er eiskalt ab und jetzt beobachtete er mich die ganze Zeit. Ich funkelte Castiel böse an, auch wenn ich ihn immer noch liebte. Ich wandte meinen Blick ab und kramte meinen MP3-Player wieder aus dem Rucksack. „Nix da...du bleibst schön hier“, meckerte Sonnny und riss mir den MP3-Player aus der Hand. „Hey!“, rief ich aus und Sonnny fing an Blick Duell mit mir an, welches sie am Ende jedoch verlor. Sie gab mir meinen MP3-Player aber nicht zurück. Ich grummelte kurz und lehnte mich dann an das Fenster. „Hey, wie wär's wenn wir Wahrheit oder Pflicht spielen?“, schlug Rosalia vor und sofort war Sonnny Feuer und Flamme dafür. Rosalia und Sonnny schaffte es dann auch die Anderen zu überreden. Dann versuchten sie ihr Glück bei mir. „Bitte Cami, spiel du auch mit“, forderte mich Sonnny auf. Ich seufzte genervt, da ich wusste das Sonnny nicht nachließ, ehe sie das bekam was sie wollte. „Na schön. Ich mach mit“, antwortete ich und zog mir meine Ballarinas wieder aus. „Okay...dann fangen wir bei dir an“, meinte Rosalia und fragte was ich denn nehme. „Hm...Wahrheit“, meinte ich und bereute es sofort. „Gut...dann sag uns doch welcher der Jungs deine Aufmerksamkeit erregt hat“, forderte mich Rosalia auf. Ich seufzte und schaute dann kurz zu Sonnny, welche mir ein entschuldigendes Lächeln schenkte. „Castiel...“, murmelte ich bedrückt. „Uh...also unser B-“, fing Rosalia an laut zu quietschen, doch bekam von Sonnny den Mund zu gehalten. „Sag es nicht laut. Zwischen den Beiden ist etwas unschönes passiert“, flüsterte Sonnny und Rosa nickte nur. Ich räusperte mich und wendete mich, grinsend, an Sonnny: „Wahrheit oder Pflicht, Kitty?“ Sie überlegte kurz und meinte dann: „Pflicht“. Bingo! Auf meinem Gesicht bildete sich ein böses Grinsen: „So...dann geh mal zu Nathaniel und gib ihm einen Kuss auf die Wange“. Schlagartig färbten sich Sonnny's Wangen knallrot. „A-aber...“, fing sie stotternd an. „Nix Aber! Du machst das jetzt und ich komm mit“, meinte ich und stand auf. Ich packte ihr Handgelenk und zog sie mit mir mit. Während wir die Treppe runter stiegen, wurden wir von Armin und Alexy gefragt, ob alles okay sei. Ich nickte nur und zog Sonnny weiter zu dem vorderen sitzen, da Nathaniel bei den Lehrern saß. Streber! Als wir vor ihm standen, sah er fragend zu uns hoch. „Ja?“, fragte er, mehr oder weniger freundlich. „Ähm...ich...“, stotterte Sonnny drauf los. Ich seufzte genervt und rammte ihr etwas unsanft den Ellbogen in die Seite. Sie zuckte kurz zusammen, atmete tief durch, hab Nathaniel einen schnell Wangenkuss und lief dann schnell nach oben. Ich grinste nur, als Nathaniel mich verwirrt anstarrte. Sah ich da etwa einen leichten rosa Ton auf seinen Wangen? Ich drehte mich um und ging dann auch wieder. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich barfuß war. Ich zuckte nur leicht mit den Achseln und bemerkte wieder einen Blick in den Rücken. Bei Rosalia, Sonnny und den Anderen angekommen, setzte ich mich wieder an meinen Platz. Sonnny war noch immer knallrot und unfähig einen zusammenhängenden Satz zu sagen. Ich grinste zufrieden und lehnte mich zurück. „Und? Hat sie es gemacht?“, wollte Rosalia wissen. Ich nickte und griff nach meinem MP3-Player. „Gut...da Sonnny jetzt nicht in der Lage ist wen zu fragen, übernehme ich das jetzt“, meinte Rosalia und sah lächelnd zu Viola, welche sie etwas flehend ansah. „Also...Viola...Wahrheit oder Pflicht?“, fragte Rosalia. „Ähm...Wahrheit“, flüsterte das schüchterne Mädchen. „Hm...würdest du dir die Haare umfärben?“, fragte Rosalia lächelnd. Erleichtert atmete Viola aus und dachte darüber nach. Nach einiger Zeit nickte Viola und lächelte leicht. Dann fragte sie Kim. So ging es weiter, bis ich keine Lust mehr hatte und mir wieder die Kopfhörer in die Ohren stopfte und ich die Welt um mich herum vergaß.
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Arme Sonnny :D immer diese besten Freundinnen! :P
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Ja ja xD
Kapitel 25
Nachdem ich wieder zwei Stunden Musik gehört hatte, zog ich mir die Stöpsel raus und schaltete den MP3-Player aus. Dann bemerkte ich, wie Sonnny und Rosalia aneinander lagen und schliefen. Wenn die Beiden so still waren, waren sie wirklich süß. Ich grinste leicht und streckte mich,da mir langsam die Gliedmaßen einschliefen. Ich holte meine Cola aus dem Rucksack und trank etwas, dann bemerkte ich Melody's Blick. Ich sah sie fragend an und sie krabbelte zu mir rüber. „Ich will jetzt nicht neugierig wirken, aber was ist zwischen dir und Castiel passiert?“, fragte sie unsicher. Ich seufzte genervt: „Naja...er hat mich geküsst und dann ist er abgehauen“. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck. „Aber wehe du erzählst das weiter“, flüsterte ich drohend und sah sie warnend an. Sie nickte, schluckte und setzte sich wieder auf ihren Platz. Ich atmete tief durch und nahm mir ein paar Süßigkeiten. Man war das langweilig! Ich seufzte und sah nach draußen, bis ich wieder einschlief.
„Cami!“, kam es dumpf von der außen Welt. Müde öffnete ich meine Augen und sah direkt in die grünen Augen meiner besten Freundin. Ich schob sie von mir weg und murrte: „Was ist?“. Sie lächelte mich an und meinte dann: „Wir haben Mittagspause. Hast du Hunger?“ Ich zog meine Kopfhörer aus den Ohren, schaltete meinen MP3-Player aus und nickte. „Cool...ich hab nämlich total viel Kohldampf“, kicherte Sonnny und stand auf. Ich setzte mich auf und sah mich um. Die gesamte obere Etage war leer. „Wo sind denn alle?“, fragte ich müde und zog mir meine Schuhe an. „Die sind alle schon essen. Ich hab echt alles versucht um dich zu wecken“, meinte Sonnny, während wir aus dem Bus gingen. „Wie hast du es denn geschafft?“, fragte ich, streckte mich und richtete mein Kleid. „Ich hab dir einen Kuss auf die Wange gegeben“, kicherte Sonnny und öffnete die Tür zum Restaurant. „Da seid ihr ja! Sonnny! Cami! Kommt her“, rief Rosalia quer durch das Restaurant und winkte wie eine Blöde. Ich lächelte leicht und ging dann mit Sonnny zu Rosalia, welche uns in der langen Schlange einen Platz frei gehalten hatte. „Na? Gut geschlafen, Cami?“, fragte Rosalia grinsend. Ich verdrehte die Augen und fragte: „Seit wann darfst du mich „Cami“ nennen?“ Sie zuckte nur mit den Achseln und dann bestellte sie sich etwas. Als sie dann ihr Essen hatte, meinte sie: „Ich halte euch einen Platz frei“. Sonnny und ich nickte und bestellten uns dann unser Essen. Danach gingen wir zu Rosalia, welche schon wieder wie eine Blöde mit dem Arm wedelte. Ich mochte sie. Sie war so...lebhaft. Wir setzten uns zu ihr und fingen an zu Essen.
~~~Castiel's Sicht~~~
Genervt biss ich in meinen Hamburger. „Was ist los, Cas? Seit wir Pause haben, wirkst du total genervt und angespannt“, fragte mich Lysander, welche sie grade Salat in den Mund schob. Ich ignorierte seinen Kommentar und schaute auf, als ich Rosalia nach Camaria kreischen hörte. „Verstehe...“, murmelte Lysander und grinste. „Was?“, fuhr ich ihn gereizt an. „Ach nichts...nur jetzt weiß ich was mit dir los ist“, antwortete Lysander und grinste dumm vor sich hin. Verdammt! Ich packte das Tablett, schmiss alles darauf in Müll und verließ das Restaurant. Dann verzog ich mich zu den Toiletten und zündete mir eine Zigarette an. Das darf echt nicht wahr sein. Heute Abend würde ich es durchziehen. Ich konnte einfach nicht mehr länger warten. Ich lehnte mich an die Wand und zog kräftig an der Zigarette. Dann blies ich den Rauch aus und sah in den Himmel. Ich schmiss die Zigarette auf den Boden und drückte sie auf. Ich war ja so ein Idiot. Ich fuhr mich durch die roten Haare und ging dann langsam zurück. Mit Händen in den Hosentaschen ging ich über den Parkplatz zu dem Bus. Ich stieg in den Bus und ging in die obere Etage. Ich wollte mich grade auf meinen Platz setzten, als ich jemanden fluchen hörte. Als ich aufschaute, sah ich das es Camaria war. „Verdammt! Wo ist der denn?“, rief sie und kramte weiter. Ich ging zu ihr und fragte: „Brauchst du Hilfe?“ Sie drehte sich um und sah mich eiskalt an. „Ganz sicher nicht von dir“, meinte sie kalt und verließ dann schnell den Bus. Seufzend sah ich ihr nach. Hoffentlich könnte ich das zwischen uns noch retten. Ich setzte mich auf meinen Platz und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren. Irgendwann schloss ich meine Augen und war dann auch schon eingeschlafen.
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Sie sollen sich endlich vertraaaagen >.< :D
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Kommt noch :D
Kapitel 26
~~~Camaria's Sicht~~~
Was glaubt der eigentlich wer er ist? Erst nach dem Kuss abhauen und dann so tun, als wäre alles in bester Ordnung! Ich schlug mit der Faust gegen die Wand, der Toilettenkabine, in welche ich gegangen war, nachdem ich Castiel im Bus begegnet war. „Verdammtes Ar***loch“, murmelte ich und spürte etwas über meine Wangen laufen. Als ich meine Hand an meine Wange legte, bemerkte ich Tränen. Schnell wischte ich sie mir weg und trat aus der Kabine. „Na wen haben wir denn da?“, ertönte plötzlich eine unerträgliche Stimme. Ich schaute in die Richtung, aus der die Stimme kam, und sah Amber. Auf Die hatte ich jetzt so gar keinen Bock. „Was willst du Zicke?“, zischte ich. „Was geht dich das an?“, meinte sie und ging zum Spiegel. Ich verdrehte die Augen und wollte raus gehen, da zog sie mir plötzlich an den Haaren. Ich drehte mich wieder zu ihr und sah sie mit einem tötenden Blick an. „Ich habe gehört du rauchst gerne mal eine mit meinem Casihasi. Halte dich ja von ihm fern, Schl****“, meinte sie arrogant. Okay, jetzt reicht's! Ich holte aus und scheuerte ihr eine. Sie sah mich überrascht an, aber ich drehte mich einfach und verließ dann die Toiletten. Was hat die denn jetzt für Probleme? Boah! Ich ging einfach an allen vorbei, Richtung Bus. Dort ging ich sofort zu meinem Platz und nahm mir meine Musik. Wer mich jetzt ansprach und nicht Sonnny hieß, würde von mir auch eine gescheuert bekommen. Ich atmete tief durch und zog die Musik förmlich in mich auf. Das tat gut. Fast so gut wie rauchen. Nach einigen Minuten der Entspannung, richtete ich mich auf und ging durch die Etage. Als ich ganz vorne ankam, sah ich runter. Ich musste schmunzeln, weil Rosalia beinahe auf die Nase gefallen wäre. Dann drehte ich mich um, da ich zurück gehen wollte. Doch ich sah erst jetzt, dass ich gar nicht allein hier war. Vor mir saß ein schlafender Castiel, dem seine roten Haare ins Gesicht fielen. Unwillkürlich erschien ein sanftes Lächeln auf meinen Lippen und ich strich ihm vorsichtig die Strähnen weg. „Mhm...“,murmelte ihr und griff reflexartig nach meiner Hand. Verdammt! Ich zog und versuchte mich zu befreien. Irgendwann lockerte er seinen Griff und ich dachte ich könnte mich lösen, doch anstatt frei zu kommen, zog Castiel mich zu sich und kuschelte sich an mich. Mir schoss die Röte ins Gesicht und ich versuchte mich zu befreien. Ich bewegte mich, versuchte aber ihn nicht zu wecken. Nach einer kleinen Weile, ließ Castiel mich los und schien aufzuwachen. Sofort rannte ich nach hinten und versteckte mich hinter den Sitzen. Seit wann war ich so feige? Ich richtete mich, schob mir meine Ballarinas von den Füßen und lehnte mich mit dem Rücken an das Fenster, sodass meine Füße auf dem Sitz lagen. Ich hörte wie jemand gähnte und dann sah ich wie Castiel aufstand. Ich griff nach meinem Handy und tat so, als würde ich da irgendwas machen. Ich nahm war, wie Castiel aufstand und langsam hier her kam. Ich konzentrierte mich weiter auf meine Handy und las mir die Sms' durch, welche mir meine Mum geschickt hatte. Kann diese Frau mich nicht einmal in Ruhe lassen? Aus den Augenwinkeln sah ich, dass er in der Nähe stand und mich beobachtete. Ich ignorierte ihn und kümmerte mich weiter um meine nervige Mutter. „Hey Castiel, ist was?“, ertönte eine Stimme und ich hob automatisch den Kopf. Rosalia sah Castiel erwartungsvoll an. „Nein“, murmelte er schroff und verließ dann auch die Etage. Rosalia sah ihm kurz nach und setzte sich dann neben mich. „Alles klar bei dir, Cami?“, fragte sie besorgt und sah mich lächelnd an. Ich nickte nur und widmete mich dann wieder meinem vibrierenden Handy. „Mit wem schreibst du da?“, fragte sie weiter. „Mit meiner Mum“, murmelte ich und tippte einige Buchstaben ein. Rosalia nickte und war dann still. Das war ihr wohl unangenehm, denn sie fing an nervös mit den Beinen zu wippen. „Wo ist Sonnny?“, fragte ich dann und packte mein Handy weg. „Hm...sie wollte auf's Klo und dann hier her kommen“, meinte Rosalia und dachte nach. „Sorry das es so lange gedauert hat, aber Mr. Faraize hat mich drum gebeten, allen Schülern zu sagen, dass wir in fünf Minuten losfahren“, ertönte dann auch Sonnnys Stimme. Ich lächelte ihr kurz zu und dann ließ sie sich zwischen mir und Rosalia fallen.“Tja...kommt davon das du dieses „Braves Mädchen“-Image hast“, meinte ich scherzhaft und grinste sie an. „Besser als dein „Bad Girl“-Image“, konterte Sonnny kichernd und zwinkerte mir zu. Ich zuckte mit den Achseln und gähnte gelangweilt. Langsam füllte sich der Bus wieder, bis auch der letzte endlich im Bus war. Sonnny hatte sich auf meinen Schoß gesetzt und Rosa holte ihre kleine Anlage raus. Daran schlossen wir Sonnny's MP3-Player an und fingen an Musik zu hören. „Hey Cami...du schuldest mir noch einen Gefallen“, meinte Rosa dann irgendwann plötzlich. Verwirrt sah ich sie an: „Wovon sprichst du?“ Sie zwinkerte und meinte: „Ich habe dich vorhin vor Castiel gerettet und jetzt schuldest du mir was“. Ungläubig sah ich sie an. Das war nicht ihr ernst! „Du spinnst ja! Das war nichts“, meinte ich und sah sie böse an. „Nix da und jetzt will ich das du Castiel einen Kuss auf die Wange gibst“, forderte sie grinsend. „Vergiss es!“, fauchte ich sie wütend an. „Nein und jetzt geh und mach, oder...“, meinte sie und hatte plötzlich mein Handy in der Hand. „Was oder?“, fragte ich sie gereizt. „Oder ich gebe Dakota deine Nummer und Sonnny's Zimmerschlüssel“, meinte sie grinsend. Ich hob eine Augenbraue hoch und sah sie dann amüsiert an: „Glaubst du ehrlich, damit kannst du mich erpressen?“ „Oh ja, denn dazu schicke ich dir Nathaniel“, meinte sie böse grinsend. Ich seufzte. Sie würde wahrscheinlich ewig so weiter machen. „Na schön...bringen wir es hinter uns“, meinte ich stand auf. Ich schluckte leicht. Warum? Warum ausgerechnet Castiel? Als Rosa auch stand gingen wir zu dem ersten Platz im Bus. Dort wo Castiel und Lysander saßen. Eins merkte ich mir. Dafür wird Rosalia leiden. Und wie! Als wir vorne waren, sah Castiel uns grimmig an. „Was ist?“, fragte er schroff. Okay Cami! Luft holen, Augen zu und durch! Und genau das tat ich. Ich holte tief Luft, machte meine Augen zu und gab Castiel schnell einen Kuss auf die Wange. Meine Lippen kribbelten wie verrückt. Danach ging ich so schnell wie nur möglich zurück zu meinem Platz und verkroch mich in meine Ecke. Rosa kam kurze Zeit später freudestrahlend zurück und warf mir mein Handy zu. Erst jetzt bemerkte ich, dass Sonnny seltsamer weise total still war. „Sonnny?“, fragte ich und tippte sie an. Sie fiel wieder auf meinen Schoß, dieses Mal schlief sie aber. Süß. Ich lächelte und strich ihr eine Locke aus dem Haar. Dann seufzte ich und sah nach draußen. Draußen regnete es. Sommerregen. Ich lächelte, lehnte meinen heißen Kopf an die Scheibe und schloss die Augen. Bis ich wieder einschlief.
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Wieso was Castiel so schroff? Er müsste sich doch eigentlich freuen.. :D
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Er ist ja immer noch ein Bad Boy der seine Gefühle kaum zeigt, ne?
Kapitel 27
~~~Castiel's Sicht~~~
Verwirrt strich ich, mit meinen Fingern, über meine Wange. Sie kribbelte immer noch wie verrückt, und dabei hat mir Camaria vor eine halben Stunde einen Wangenkuss gegeben. „Castiel?“, ertönte plötzlich Lysanders Stimme, neben mir. Ich sah ihn an: „Was ist?“ Er grinste breit und meinte dann: „Man sieht dir grade richtig an, wie verrückt du nach Camaria bist“. Ich spürte wie sich meine Wange leicht rosa färbten, was Lysander erstaunte. Ich schüttelte mich kurz und meinte dann nur: „Kann sein“. Wieso musste es solange dauern? Ich bin diesen verdammten Bus satt. Ich kramte aus meinem Rucksack meinen MP3-Player und stopfte mir die Kopfhörer in die Ohren. Während die lauten Gitarren Green Days, in meinen Ohren dröhnten, fragte ich mich, ob Camaria die Kette gefallen wird.
~~~Camaria's Sicht~~~
Nach etlichen gefühlten Stunden, öffnete ich meine Augen und sah mich um. Draußen war es Nacht und im ganzen Bus, war es ziemlich still. Fast jeder schlief. Ich sah mich um. Sonnny lag jetzt mit dem Kopf auf Melody's Schoß. Melody saß und Rosa...Wo war sie? Ich sah mich um und fand sie dann schließlich auf den Boden schlafen, eingekuschelt in eine Decke. Ich grinste und kicherte leise. Die kam ja auf Ideen. Ich streckte mich einmal ganz, da ich das Gefühl hatte, das mein ganzer Körper noch schlief. Danach holte ich meine Cola raus und nahm einen tiefen Schluck. Wie spät war es eigentlich? Ich holte mein Handy raus und sah auf den Display. „Halb drei?“, murmelte ich leise und fragte mich was ich jetzt tun kann, denn ich langweilte mich. Also kramte ich ein paar Süßigkeiten aus meinem Rucksack und fing an zu essen. Dann fiel mir etwas ein, was ich machen könnte. Ich holte meinen Zeichenblock aus der Tasche und fing an zu zeichnen. Ich war zwar nicht so gut wie Viola, aber man konnte wenigstens erkennen, was ich zeichnete. Nach ein paar Minuten, dachte ich zumindest, war ich fertig.(http://i264.photobucket.com/albums/ii16 … istift.jpg) Ich hob den Kopf und sah, das einige Schüler wieder wach waren. Verwirrt schaute ich auf die Uhr. „Halb vier“, murmelte ich überrascht. Seit wann verging die Zeit so schnell? Ich wollte grade meinen Zeichenblock wegpacken, als ihn mir jemand wegzog. Ich wollte protestieren, aber als ich aufsah, sah ich Viola vor mir stehen. Sie betrachtete meine Zeichnung und gab mir meinen Block dann wieder zurück. „Du kannst gut zeichnen“, meinte sie schüchtern lächelnd. Ich nickte und lächelte sie leicht an. Dann ging sie wieder zurück zu der noch schlafenden Kim. Ich verstaute den Block wieder in meinem Rucksack und setzte mich in eine bequemen Sitz hin. Erneut griff ich nach meinem MP3-Player und stöpselte mir die Kopfhörer in die Ohren. Dieses Mal hatte ich Lust auf Pop Musik, beziehungsweise auf meine Lieblingssängerin. Rihanna. Nach kurzem Suchen fand ich dann auch mein Lieblingssong von ihr. We Found Love. Ich wippte mit meinem Fuß zum Takt und sang lautlos mit. Irgendwann stupste mich jemand an und ich öffnete die Augen. Sonnnys smaragdgrüne Augen waren nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. „Ja?“, fragte ich und nahm die Kopfhörer raus. „Guten Morgen“, meinte sie und lächelte mich glücklich an. „Was hab ich verpasst?“, fragte ich verwirrt. „Nein, aber ich wollte dich nur wecken“, antwortete sie und kicherte. Ich machte den MP3-Player aus und schmiss ihn in meinen Rucksack. „Ich freu mich voll. Heute Nachmittag sind wir endlich in Paris“, meinte Sonnny kichernd und hüpfte auf ihrem Platz auf und ab. Amüsiert sah ich meinen besten Freundin dabei zu. „Hey Sonnny, hör bitte damit auf“, meinte Rosa, welche grade wach wurde und sich erhob. „Na Schlafmütze? Wie war's auf dem Boden?“, fragte Sonnny lächelnd und hörte auf zu hüpfen. Rosa stand auf und streckte sich einmal. „Eigentlich ganz gemütlich“, murmelte sie noch immer verschlafen und setzte sich zwischen Melody und Sonnny. Ich sah auf mein Handy und sah das es bereits halb acht war. Wo ist nur die Zeit geblieben? „Man ist mir langweilig. Das ist echt blöd am Bus fahren. Außer schlafen, Musik hörn und essen, kann man überhaupt nichts machen“, meinte Rosa und biss in ein Brötchen. „Spiel uns doch nochmal etwas auf der Violine vor“, schlug Melody vor und sofort waren die Anderen dabei. Ich seufzte, dann holte ich den Violinkoffer hervor, packte die Violine aus und fing an zu spielen. (https://www.youtube.com/watch?v=eg9AVYEV9ok)
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Kette???!!?? :D
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Wart's ab :D
Kapitel 28
~~~Zeitsprung zum Abend~~~~
(Ja ich habe keine Lust mehr weiter zu beschreiben)
„Endlich!“, rief Sonnny aus, als der Bus endlich geparkt hatte und die Lehrer meinten wir seien angekommen. Sofort packten alle ihr Sachen und stürmten raus. Naja...sie versuchten es eher, denn es hatte sich schon wieder ein Stau auf der Treppe gebildet. Idioten. Ich lehnte mich zurück und sah nach draußen. Wir standen auf einem großen Parkplatz, welcher umringt von Kirschblütenbäumen war. Das die um diese Jahreszeit blühten, war mir neu. Von dem Bus aus, sah man genau auf die Jugendherberge. Sie war groß und recht modern. Langsam löste sich das Gedrängel auf der Treppe auf und man konnte endlich runter gehen. Ich packte mir den Rucksack auf den Rücken, schlüpfte in meine Ballarinas, nahm den Violinkoffer und verließ mit den Anderen den Bus. Draußen angekommen, atmete ich erst einmal tief durch. Diese warme Luft tat irgendwie gut. Dann ging ich auf die andere Seite und holte mir meinen Koffer. Danach ging ich mit Sonnny, welche schon ungeduldig wartete, zu der Jugendherberge. Dort angekommen mussten wir zuerst durch den Aufenthaltsraum. „Wow!“, rief Sonnny überrascht und machte große Augen. Der Aufenthaltsraum war sehr modern. Links war ein großer Kamin, und drei lange Sofa, ohne Lehnen, bildete einen Quadrat mit dem Karmin. Hinter dem Quadrat sah man einige Bänken. Wahrscheinlich aßen wir da. (http://www.graubuenden.ch/typo3temp/pics..._b15c39b123.jpg) „Komm weiter“, meinte ich und stieß Sonnny sanft in die Seite. Sie nickte und dann gingen wir die Treppe hoch, wobei wir uns fast hinlegten. Irgendwie schafften wir es dann doch unversehrt zu unseren Zimmer zu kommen. „So...hier ist es“, meinte Sonnny und kramte ihren Schlüssel heraus. Sie steckte ihn rein und drehte bis es Klick! machte. Dann drückte sie die Klinke runter, öffnete die Tür und machte das Licht an. „Wie geil!“, rief sie aus und ging langsam in unser Zimmer. Als ich ihr nachkam machte auch ich große Augen. Das Zimmer hatte zwei große Fenster und weißen Teppichboden. Außerdem einen großen schwarzen Teppich, welche vor dem Bett lag. Rechts neben dem Bett waren zwei große, weiße Schränke und links neben dem Bett war eine Sofa Ecke. Links hinter dem Bett stand noch eine Kommode, auf dem ein großes Bild stand. Und rechts hinter dem Bett waren die zwei großen Fenster, welche eine super Ausblick auf den Strand gaben, welcher sich hinter der Jugendherberge erstreckte.(http://www.jr-moebel.de/media/basemedia/...chlafzimmer.jpg) „Wie geil! Wir schlafen im selben Bett“, meinte Sonnny glücklich und zog sich die Schuhe aus. Ich schloss die Tür und sah meine beste Freundin fragend an. Dann nahm sie Anlauf und sprang auf unser Bett. „Das ist ja richtig bequem“, meinte sie und ließ sich auf den Rücken fallen. Ich lächelte leicht und ging zu den Fenster. „Schau dir mal die Aussicht von hier oben an“, meinte ich und schaute nach unten. Es wirkte tief, obwohl wir nur in der ersten Etage waren. Der Himmel war Wolkenlos, sodass man die Sterne sehen konnte. „Wie romantisch“, schwärmte meine beste Freundin, die plötzlich neben mir stand. Ich zuckte leicht zusammen. Die konnte mich immer wieder total erschrecken. Plötzlich klopfte es an der Tür, vor der immer noch unsere Sachen lagen. Wir gingen zur Tür und räumten erst einmal unsere Sachen weg. Ich legte den Violinkoffer auf eines der Sofas und stellte meinen Rucksack vor das Sofa. Währenddessen machte Sonnny die Tür auf. „Hey, können wir rein kommen?“, fragte Rosa und ging dann einfach an Sonnny vorbei, dich gefolgt von Melody. „Geiles Zimmer...und mega geile Aussicht“, meinte Rosa, als sie vor dem Fenster stand. Ich nickte leicht und zog mir die Schuhe aus. „Hey Melody, steht heute eigentlich etwas an?“, fragte Sonnny, welche die Tür wieder schloss. „Hm...ich glaube nicht“, antwortete Melody nachdenklich. „Du glaubst oder du weißt?“, fragte Sonnny weiter und setzte sich auf einer der Sofas. „Ich weiß es“, gab Melody zurück und setzte sich neben sie. „Sonnny...wir haben das Zimmer neben euch. Ist das nicht cool?“, fragte Rosa und sprang auf das Bett. „Echt?“, meinte Sonnny total begeistert. Melody und Rosa nickten und Sonnny fing an wie blöd im Zimmer herum zu hüpfen. Rosa und Melody fingen an zu kichern und taten es ihr dann nach. Ich setzte mich auf ein Sofa und sah ihnen einfach zu. Irgendwann stoppte Sonnny, sagte dann sie müsse noch wohin und verließ dann eilig das Zimmer. Wo wollte sie denn jetzt hin?
~~~Castiel's Sicht~~~
Nachdem auch wir endlich unser Zimmer gefunden hatten, ließ ich mich auf mein Bett fallen. Lys räumte bereits seine Sachen ein. „Willst du deine Sachen nicht auch einräumen?“, fragte er, während er seinen Koffer in den Schrank räumte. „Keine Lust“, murmelte ich stand auf. Ich stellte meine Gitarre an mein Bett und ging zu dem großen Fenster. Plötzlich klopfte es. „Herein?“, bat Lysander und schloss die Schranktür. Die Tür öffnete sich und Sonnny steckte ihren Kopf durch die Tür. Ich drehte mich ganz um und lehnte mich gegen das Fenster: „Was willst du?“ Sie kam ganz ins Zimmer, schloss die Tür und meinte: „Falls du es vergessen hast, will ich dir dabei helfen mit Cami zusammen zu kommen“. Dann fiel ihr Blick zu Lysander und sie versuchte das zu retten. „Keine Sorge, er mir davon erzählt“, meinte er und lächelte leicht. „Also...wann hast du dir vorgenommen, das zu machen?“, fragte sie, wieder an mich gewandt. „Hm...eigentlich heute Abend, aber ich glaube das ist zu früh“, antwortete ich nachdenklich. Sie nickte und setzte sich auf Lysanders Bett: „Wir machen es morgen...du und Lysander werdet etwas kleines aufbauen. Halt romantisch. Da kennst du dich ja gut aus, oder Lys?“ Lysander nickte grinsend und setzte sich neben sie. „Natürlich macht ihr das Abseits von hier. So das niemand euch sieht, hört oder sonst irgendwie stört“, sagte sie und stand wieder auf. „Und was machst du?“, fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. „Ich sorge dafür das Cami in einem super Outfit da auch hinkommt. Lys du sagst mir per SMS Bescheid wo ihr dann seid, ja?“, antwortete sie und sah Lysander an. Er nickte und sie lächelte. Dann verabschiedete sie sich und verschwand aus dem Zimmer. Wie kann Camaria nur mit so einem Flummie befreundet sein?
~~~Camaria's Sicht~~~
Nach einer kleinen Weile kam Sonnny dann wieder zurück. „Wo sind Melody und Rosa?“, fragte Sonnny, als sie reingekommen war. Ich hatte bereits angefangen, meine Klamotten in den Schrank zu räumen: „Die sind rüber gegangen. Wo warst du?“ Sie setzte sich auf ein Sofa und meinte: „Ich...äh...war bei Mr. Faraize, um zu fragen ob heute noch etwas ist“. „Und? Ist heute noch etwas? Ich meine es ist erst...halb acht“, fragte ich, nachdem ich nochmal schnell auf mein Handy gesehen hatte. „Ne, heute ist nur noch „ankommen““, meinte Sonnny kichernd und legte sich auf den Rücken. Ich hob fragend eine Augenbraue. Irgendwas stimmte nicht. Sie verheimlichte doch etwas vor mir. Nur was? Ich räumte meinen Koffer in den Schrank und schloss ihn dann. Danach ging ich zu Sonnny und setzte mich auf das Bett. „Irgendwie bin ich total geschafft, obwohl ich ganz viel geschlafen habe“, murmelte ich und starrte an die Decke. „Geht mir genauso“, gab Sonnny zurück und stand dann auf. Sie holte ihren Rucksack und schüttete den Inhalt auf dem Bett aus. „So...und jetzt essen wir erst einmal“, meinte Sonnny kichernd und setzte sich im Schneidersitz an die Süßigkeiten, die sie ausgeschüttet hatte. Ich stand auf, holte mir meine Cola und setzte mich dazu. Zusammen fingen wir an zu Essen. „Okay...Sonnny...du brauchst dringend Hilfe mit Nathaniel“, meinte ich, während ich einen Schokoriegel aß. Augenblicklich verschluckte sich Sonnny an ihrer Fanta. Ich grinste leicht und erklärte: „Ihr Zwei passt gut zusammen...nur ihr seid so schüchtern“. Langsam beruhigte sich Sonnny und antwortete: „Ähm...äh...nein...lieber nicht“. Ich kicherte leicht und trank dann einen Schluck aus meiner Cola. Irgendwie musste ich es schaffen das Sonnny und Nathaniel zusammen kommen. Ich sah Beiden an, dass sie den jeweils Anderen mehr als nur mochten. Nur wie sollte ich das bewerkstelligen? „Okay...ich glaube wir sollte uns hinlegen“, meinte Sonnny dann plötzlich und schmiss den letzten Rest Müll in den Mülleimer. Ich sah auf die Uhr. Halb neun. Ich nickte, stand auf und ging zu meinem Kleiderschrank. Dort zog ich mir meine Hotpant und ein schwarzes Top an. Dann ging ich zum Bett zurück und legte mich unter die Decke. Sonnny zog sich eine graue Hotpant und ein grünes Top an. Dann legte auch sie sich rüber. Ich drehte mich in eine bequeme Postion und war bereits nach wenigen Minuten eingeschlafen.
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Ich kann es kaum erwarten! & die "Paare" passen wirklich gut zusammen! n.n
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Freut mich :D
Kapitel 29
Mit einem Ruck setzte ich mich am nächsten Morgen auf, denn ich wurde von einem fiesen, schrillen Geräusch geweckt.Verwirrt sah ich mich um. Dann fand ich die Ursache, für diesen schrecklichen Ton. Es war Sonnny's Handy, was da so schrill klingelte. Ich sah neben mich und konnte meinen verschlafenen Augen nicht trauen. Meine beste Freundin schlief neben mir seelenruhig. Wütend stand ich auf und ging an ihr Handy: „Polizeistation Paris, wie kann ich Ihnen helfen?“ „Äh...ähm...ich“, kam es stotternd aus dem Handy. „Sagen Sie mal, haben Sie nichts Besseres zu tun, als früh am Morgen irgendwo anzurufen?!“, schrie ich dann in das Handy, legte auf und schmiss das Handy gegen die Wand. „Was ist denn los?“, ertönte plötzlich die müde Stimme von Sonnny. Ich wandte mich ihr zu und meinte: „Dein dämliches Handy hat mich geweckt und ich habe es an die Wand geschmissen“. Sie blinzelte ein paar mal und sah mich an: „Bitte was?“ Ich nickte nur und legte mich wieder hin. Gott, war ich müde. Ich spürte noch einen verwirrten Blick von Sonnny, doch nach kurzer Zeit war ich auch schon wieder eingeschlafen.
Als ich das nächste Mal aufwachte, war es deutlich angenehmer, denn ich wurde von allein wach. Ich setzte mich auf und sah neben mich. Sonnny war weg. Wahrscheinlich war sie im Badezimmer oder so. Ich griff nach meinem Handy. Halb acht. „Schei*e“, murmelte ich und quälte mich aus dem Bett. Dann ging ich zu meinem Schrank und fragte mich was ich anziehen könnte. Ich entschied mich für eine schwarze Hotpant und das Plisse Top, welches wir gekauft hatten. Grade als ich fertig angezogen war, öffnete sich die Tür und Sonnny kam rein. „Guten Morgen, Cami“, meinte sie gut gelaunt. „Morgen, Kitty“, murmelte ich genervt und suchte nach meiner Bürste. Als ich sie endlich gefunden hatte, fing ich an mir meine lange Haare durch zu kämmen. „Gleich gibt’s Frühstück. Beeil dich mal ein wenig“, meinte Sonnny und zog sich ihre Ballarinas an. Ich verdrehte dich Augen und zog mir meine viktorianischen Stiefel an. Die passte echt sau gut zu meinem Outfit. „Okay...bin fertig“, meinte ich und verließ mit einer hüpfenden Sonnny das Zimmer. „Guten Morgen“, rief uns Rosalia entgegen, als wir unten angekommen waren. „Morgen Rosa“, rief Sonnny zurück. Ich verdrehte die Augen und ging zu dem Buffet, welches für das Frühstück fertig gemacht wurde. Ich nahm mir ein paar Sachen und ging dann an den Tisch von Rosa, dicht gefolgt von Sonnny. „Habt ihr gut geschlafen?“, fragte uns Rosa, als wir neben ihr Platz genommen hatten. „Ja, nur hat heute morgen jemand angerufen und Cami hat mein Handy gegen die Wand geworfen“, antwortete Sonnny und schnitt ihr Brötchen durch. „Ach das hat heute morgen so gerummst“, meinte Melody kichernd. Ich zuckte nur mit den Achseln und trank einen Schluck von meinem Kaffee. „Was steht heute auf dem Plan?“, fragte Sonnny an Melody gewandt und biss dann in ihr Brötchen. „Heute gehen wir an den Strand“, meinte Melody und biss ebenfalls von ihrem Brötchen ab. „Cool“, sagte Rose und stopfte sie eine Weintraube in den Mund. „Guckt mal wer da kommt“, meinte Kim und deutete zur Treppe, wo gerade Amber und ihr Gefolge kamen.Genervt verdrehte wir alle die Augen und widmeten uns unserem Frühstück. „Guten Morgen, alle zusammen“, ertönte dann plötzlich Ambers schrille Stimme. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass einige die Köpfe hoben, sie dann aber wieder schnell senkten. Ich hörte wie Amber und ihr Gefolge an uns vorbei stöckelten, dann stand ich auf. „Wo willst du hin, Cami?“, fragte Sonnny verwirrt. „Ich geh eine rauchen“, meinte ich und brachte das Tablett weg. Dann ging ich wieder zurück in mein Zimmer, wo ich mir eine Zigarette raus holte. Während ich mir die Zigarette anmachte, ging ich zum Fenster und öffnete dies. Ich zog und blies kurz darauf Rauch aus. Das tat gut! Während ich so nach draußen sah, fiel mir der Tisch mit den Lehrer auf. Grade drehte sich Mr. Faraize zu mir und ich drehte ihm schnell den Rücken zu. Ich hatte keine Lust, jetzt schon Ärger zu bekommen. Nach kurzer Zeit sah ich wieder nach draußen, da ich den Rauch raus blasen musste. Puh! Glück gehabt! Erleichtert blies ich den Rauch aus und rauchte zu Ende.
Als ich die Zigarette ausdrückte, öffnete sich plötzlich die Tür. Erleichtert atmete ich aus, als ich sah das es Sonnny war. „Puh...wieso hast du HIER geraucht?“, fragte sie und schloss schnell die Tür. „Weil ich woanders erwischt worden wäre“, antwortete ich und sah zu, wie Sonnny zu ihrem Schrank ging und sich ihren Bikini raus holte. (http://www.stylebop.com/grafic/product2/136/900/136057.jpg) Dann zog sie ihr Kleid aus, ihren Bikini an und das Kleid drüber. „Na los! Zieh dich auch um“, meinte Sonnny und schmiss mir meinen Bikini zu. (http://www.swimmshop4you.de/WebRoot/Stor...77218_black.jpg) Ich zog mir meinen Bikini an und mein Top und meine Hot pant drüber. Dann zog ich mir meine Flip Flops an und griff nach meiner Strandtasche, welche ich schon zuhause gepackt hatte. „Können wir?“, fragte Sonnny ungeduldig und stand schon an der Tür. „Jaha“, meinte ich leicht genervt, setzte mir meine Sonnenbrille auf und folgte ihr dann nach unten, wo wir schon von Rosalia, Melody, Viola und Kim erwartet wurden.“Da seid ihr ja endlich“, meckerte Rosa drauf los und hakte sich bei mir ein. Und schon wurde ich von ihr mitgezogen. Ich ließ das zu, da ich sonst hier geblieben wäre. Während Rosa mich hinter sich herzog sah ich mich um und bemerkte das Castiel mich schon wieder beobachtete. Idiot! Ich drehte meinen Kopf sofort nach vorne und dann waren wir auch schon da. „So...wer cremt wen ein?“, fragte Melody, während wir unsere Handtücher ausbreiteten. „Wie wär's wenn wir das mit Wahrheit und Pflicht ent-“, fing Rosa an, wurde aber von einem synchronen „Nein!“ unserer Seits zum Schweigen gebracht. Sie schmollte, meinte dann aber, das jeder seinen Zimmerpartner eincremen sollte. Damit waren wir dann einverstanden und fingen an uns gegenseitig einzucremen. Als das dann auch erledigt war, gingen Sonnny, Rosa, Melody und Kim ins Wasser. Ich und Viola blieben bei unseren Platz. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte ich nach einer Weile. „Ähm...halb zehn“, meinte Viola, nachdem sie auf ihr Handy gesehen hatte. Ich nickte und legte mich auf meinen Bauch. Devil würde es hier echt gut gefallen. Ich schloss die Augen und genoss die leichte Brise, welche mir um mein Gesicht wehte. Und die Wärme der Sonne, welche sich langsam auf meinem Rücken ausbreitete, auch wenn dieser unter einem Sonnenschirm lag. Nach einer Weile ertönte Sonnnys Stimme neben mir: „Kommst du jetzt auch mal mit rein?“ Ich öffnete meine Augen und sah zu ihr hoch. Ihre nassen Locken klebten hier und da an ihrem Nacken. Ich seufzte und setzte mich auf: „Na gut“. Sie schenkte mir ein herzliches Lächeln und dann gingen wir zusammen rein. Als ich mich grade an das Wasser gewöhnte, tauchte Rosa plötzlich hinter mir auf und tauchte mich unter. Das gab Rache! Ich tauchte auf und drückte sie unter Wasser, bis sie anfing zu zappeln. „Mensch Cami!“, rief sie wütend aus, doch ich war schon längst unter getaucht. Irgendwann tauchte ich wieder an und Rosa fing mit Sonnny, Kim, Melody und mir eine Wasserschlacht an, was wirklich sehr viel Spaß machte. Als wir total müde waren, gingen wir zu viert zurück zu unserem Platz, wo Viola angefangen hatte zu zeichnen. „Was zeichnest du da, Viola?“, fragte Sonnny und beugte sich über Violas Schulter. „Wow...das ist echt schön“, meinte Sonnny, entzog Viola den Zeichenblock und zeigte uns das Bild. (http://s32.dawandastatic.com/Product2/34...?20120829140824) „Das sieht echt klasse aus, Viola“, sagte Melody und trank einen Schluck Wasser. „Oh ja und wie“, stimmte ihr Rosa und Kim zu. Ich nickte Viola nur zu und sie lächelte uns alle an. Ich nahm ebenfalls meine Wasserflasche und trank daraus. „Meine Güte es ist ja schon halb eins“, stellte Kim fest und schaute verblüfft auf ihr Handy. Krass! „Okay...wisst ihr was mir schon lange voll auf die Nerven geht?“, fragte Rosa in die Runde. Alle sahen sie verwirrt an. „Diese Sonnenbrille da“, beantwortete sie die verwirrten Blicke und zeigte auf mich. Früher oder später musste das ja kommen. „Stimmt, Cami jetzt setzt doch mal die Sonnenbrille ab“, meinte dann auch Melody. Sonnny war mir einen aufmunternden Blick zu und sagte damit gleichzeitig, dass ich die Sonnenbrille abnehmen sollte. Ich seufzte, nahm die Sonnenbrille ab und öffnete meine Augen langsam, damit sie sich an das Sonnenlicht gewöhnten.Als ich meine Augen richtig geöffnet hatte, starrten mich alle an. Bis auf Sonnny, sie kannte meine Augen ja schon. „Wow“, sagte alle wie im Chor. Dann herrschte eine Zeit lang Stille, sodass man nur die Wellen hörte, welche sich am Strand brachen. Irgendwann ergriff Kim das Wort: „So blaue Augen habe ich ja noch nie gesehen“. Alle nickte ihr zustimmend zu, dann setzte ich meine Sonnenbrille wieder auf. „Echt geile Augen“, meinte dann auch Rosa. Ich stand auf und meinte: „Danke...kommt mit ins Wasser?“ Erst schüttelten sich alle, nickten dann und standen ebenfalls auf und folgte mir ins Wasser. Dort fingen wir wieder eine Wasserschlacht an, wo wir auch die Jungs mit einbezogen. Wir machten das so lange, bis wir zum Abendessen gerufen wurden.
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Komisch das die Sonnenbrille nicht mal beim tauchen abfällt xD
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Tja...ne...
Okay...Zeit für DAS Kapitel
Kapitel 30
Nach dem Abendessen gingen wir wieder auf unsere Zimmer. „Das war heute echt lustig, oder?“, meinte Sonnny, während sie sich ihr Duschsachen zusammen suchte. „Ja...“, murmelte ich und griff nach meinem Shampoo. Seltsamerweise wollte Sonnny nicht, dass ich viel beim Abendessen aß. Ich frage mich wieso. „Kommst du?“, riss mich Sonnnys Stimme aus meinen Gedanken. Ich nickte und ging mit ihr in die Gemeinschaftsduschen der Damen. Dort legte wir unsere Handtücher und Wechselklamotten in ein Regal und gingen unter die Duschen. Wir trugen immer noch unsere Bikinis, damit diese auch gewaschen wurden. Während ich mich duschte, fragte ich mich warum Castiel mich die ganze Zeit mit so einem seltsamen Blick beobachtete. Ich massierte mir gründlich das Shampoo ein, ehe ich es wieder vernünftig auswusch. Dann wrang ich mir meine aus und massierte dort eine Spülung ein. Dann steckte ich mir die Haare hoch, mit einer Spange die ich mitgenommen hatte, und wusch mir gründlich meinen Körper. Als auch der sauber war, löste ich die Spange aus meinen Haare und wusch mir die Spülung und meinen schaumigen Körper ab. Dann wrang ich mir meine Hause aus und hüllte sie dann in ein Handtuch. Ich trocknete mich ab, zog eine schwarze Unterwäsche an, wo der BH keine Träger hatte. Aus irgendeinen Grund wollte Sonnny das so. Danach hüllte ich meinen Körper auch in ein Handtuch und ging dann mit Sonnny zurück ins Zimmer. Ich verstaute die Duschsachen wieder in meinem Schrank und überlegte was ich anziehen sollte. „Bevor du auch nur nachdenkst, was du anziehen sollst. Schau dir das an“, ertönte plötzlich die Stimme meiner besten Freundin. Verwirrt drehte ich mich um und machte dann große Augen. Sie hielt ein blaues, knielanges Kleid in der Hand. Es hatte keine Träger und war verziert mit Pailletten. (http://www.dresseslady.com/media/catalog...ess-swp0090.jpg) Mir klappte die Kinnlade runter. „Das ist für dich“, meinte Sonnny glücklich lächelnd und legte das Kleid auf unser Bett. „B-bist du dir sicher?“, fragte ich ungläubig und ging langsam zu dem Kleid. „Ja, ich habe es extra für dich anfertigen lassen“, antwortete Sonnny und zog sich einen weißen Rock und ein rotes Top an. „Meinst du nicht, dass ich dann etwas overdressed bin?“, fragte ich und starrte das schöne Kleid an. „Nein, keineswegs“, sagte Sonnny mit einem seltsamen Lächeln. „Na...gut“, meinte ich und zog mir das Kleid an. Als ich das Kleid an hatte, drehte ich mich einmal vor dem großen Spiegel, welcher sich bei den Gemeinschaftstoiletten befand. „Du siehst echt toll aus“, meinte Sonnny und kicherte glücklich. „Warum sollte ich das denn anziehen?“, fragte ich und sah sie verwirrt an. Sie zwinkerte mir nur zu, nahm mein Handgelenk und zog mich zurück in unser Zimmer. Ich nahm das Handtuch von meinem Kopf und kämmte mir meine Haare durch. Dann drückte mich Sonnny auf das Bett und fing an mir meine Haare zu föhnen. Was war denn jetzt los? Als meine Haare endlich trocken waren, packte Sonnny den Föhn weg und holte ein bisschen Make up aus ihrer Tasche. „Was soll das denn jetzt? Vergiss es. Ich lass mich nicht schminken“, meinte ich und sprang vom Bett auf. Sonnny seufzte leicht und meinte dann: „Gut...ist okay“. Ich nickte und richtete das Kleid. „Okay...es ist schon...acht...“, murmelte Sonnny nachdenklich und sah auf ihr Handy, welches immer noch funktionierte. Ich sah sie verwirrt an. Dann vibrierte ihr Handy und Sonnny lächelte. „Gut...dann mal los“, meinte sie, steckte ihr Handy weg und ging zu mir. „Was genau hast du vor?“, fragte ich und hob eine Augenbraue. „Vertrau mir...und jetzt lass mich deine Augen verbinden“, meinte Sonnny lächelnd. Ich seufzte und ließ mir dann von ihr die Augen verbinden. Sie nahm meine Hand und führte mich barfuß irgendwohin.
Irgendwann spürte ich Sand unter meinen Füßen. „Sonnny, wohin bringst du mich?“, fragte ich und stolperte fast über etwas. „Sorry...und wart's ab“, meinte Sonnny und zog mich weiter, bis ich etwas flackern hörte. Ein Lagerfeuer? „Okay...wir sind da“, flüsterte Sonnny und nahm das Tuch, welches sie um meine Augen gebunden hatte, ab. Ich blinzelte ein paar Mal. Was ich sah verschlug mir die Sprache. Ein Lagerfeuer und eine Decke. Auf der Decke lag ein Strauß roter Rosen und eine Gitarre. Neben der Decke stand ein Picknickkorb. Und neben dem Lagerfeuer stand Castiel, welche mich ansah. Sofort wurde mein Blick kalt und ich zischte zu Sonnny: „Was soll der Mist?“ „Hör ihm einfach zu“, meinte Sonnny lächelnd. Ich seufzte, nickte und sah erwartungsvoll zu Castiel. Was jetzt wohl kam. Castiel nickte Sonnny zu, welche dann auch ging. Dann ging er zu der Decke und deutete mir, dass ich mich darauf setzten sollte. Ich setzte mich langsam in Bewegung und setzte mich dann auf die Decke. Castiel nahm seine Gitarre, kniete sich vor mich und sagte: „Ich weiß das du mich hasst. Kann ich auch gut verstehen...aber...hör mich bitte an“. Ich atmete tief durch und antwortete: „Na schön...was hast du zu sagen?“. Er grinste mich an und fing an zu spielen. (Ungefähr das Lied was er spielt. http://www.youtube.com/watch?annotation_...k&v=wNHg55VlMcw) Nachdem der letzte Ton verklungen war, öffnete Castiel seine Augen, welche er beim Spielen geschlossen hatte. Fassungslos starrte ich ihn an. „Camaria...ich musste dir etwas Wichtiges sagen“, flüsterte er dann und legte die Gitarre weg, welche seine zu sein schien. Ich atmete tief durch und fragte dann: „Und...was?“ Castiel atmete mehrmals tief durch ehe er mir in die Augen sah und mit entschlossener Stimme sagte: „Camaria...ich...liebe...dich und...es tut mir furchtbar leid, was ich dir angetan habe“.
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Kyaaaaah!!! ❤ Bitte bitte bitte sag mir, dass sie ihm verzeiht!!! ❤
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