RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#136 von Camaria , 11.05.2013 12:28

Kapitel 82

„Hey mein Schatz“, begrüßte mich mein Freund. Süß. „Hey, was gibt’s?“, fragte ich lächelnd. „Ich wollte fragen, ob wir heute Abend nicht einen DVD Abend machen“, schlug er vor und ich hörte dieses verliebte Lächeln, aus seiner Stimme heraus. „Ist gut, wann soll ich bei dir auflaufen?“, fragte ich liebevoll und fuhr mir durch die Haare. „So gegen sieben“, meinte Castiel und ich hörte ein Bellen. „Verdammt Demon! Hör doch mal auf“, hörte ich ihn schimpfen, weshalb ich kichern musste. „Blöder Hund“, murrte Castiel, als er Demon anscheinend losgeworden war. „Ach komm. Er hat dir bestimmt durch schwere Zeiten geholfen“, versuchte ich Demon in den Schutz zu nehmen. „Ja...also bis um sieben“, kam Castiel zurück auf das eigentliche Thema. „Genau. Ich liebe dich“, meinte ich dann, wobei ich etwas rot wurde. „Ich dich auch, bis nacher“, meinte er mit einem sanften Lächeln in der Stimme und legte auf. Ich legte auch auf und sah, verliebt seufzend, auf mein Handy. Ich war total in diesen Typen verliebt. Tja. Aber ich war es gerne. Ich steckte mein Handy zurück in meine Tasche und ging dann zurück zu Jade, welcher noch immer mit der Kellnerin flirtete. Ich grinste leicht, als ich sah, dass sie sich gesetzt hatte und sie sich wirklich ziemlich nah gekommen waren. Bei ihnen angekommen, räusperte ich mich kurz, um auf mich aufmerksam zu machen. Bei den drehte den Kopf zu mir. „Ich muss gehen Jade“, informierte ich Jade leicht lächelnd. Er nickte und sah dann kurz zur Kellnerin. Sie lächelte ihn etwas verlegen an und sah dann nach unten. Ich beugte mich zu Jade runter und fragte: „Passt sie auf die Beschreibung deiner Traumfrau?“ Jade sah mich mit funkelnden Augen an und nickte begeistert. „Na dann noch viel Spaß“, wünschte ich ihnen und verließ dann das Cafè. Sollte Jade doch meine Sachen bezahlen. Hihi.

Während ich durch die Stadt ging, fragte ich mich, wie man auf so eine bekloppte Idee kam, Menschen durch Gewalt zu irgendetwas zu zwingen. Ich meine. Solche Typen musste wirklich ein ziemlich kleines Gehirn haben. Ich fuhr mir durch die Haare und dachte darüber nach, wie ich Jeff verführen konnte, ohne das er mich anfasste oder sonstigem. Hm. Das war wirklich schwer. Aber wenn es für Castiel war, wollte ich es machen. Ach Castiel. Mein süßer Rebell. Plötzlich rempelte mich jemand an. Ich sollte wirklich nicht so oft in Gedanken hängen, wenn ich in der Öffentlichkeit war. Als ich aufsah, sah ich direkt in das Gesicht von Armin. „Oh sorry Camaria“, meinte er und lächelte mich entschuldigend an. „Schon gut, ich hänge momentan viel zu oft in Gedanken. Also bin ich selber Schuld“, meinte ich und musterte ihn kurz. Er trug, an jeder Hand, zwei Einkaufstüten. „Wo ist Alexy?“, fragte ich, da ich wusste, dass Armin shoppen hasste. Er seufzte genervt und schenkte mir ein müdes Lächeln: „Er ist irgendwohin“. Wow. Was für ein Verantwortungsbewusster Bruder er doch war. Ich hob eine Augenbraue und nickte dann langsam. „Na dann, ich wünsche dir noch viel Spaß beim Tüten schleppen“, wünschte ich ihm kichernd und ging an ihm vorbei. Er seufzte genervt und ging weiter. Wohin wollte der eigentlich? Ich zuckte mit den Achseln und ging nachdenklich weiter. Sofort schüttelte ich meinen Kopf, damit ich nicht schon wieder in jemanden rein rannte. Ich seufzte und ging dann grade über eine Ampel, als ich jemanden kichern hörte. Das war doch Sonnnys Kichern. Neugierig ging ich zu der Quelle und sah, wie sich Nathaniel und Sonnny, es sich auf einer Bank, ziemlich bequem machten. Wow. Sie küssten sich und sahen wirklich glücklich auch. Sanft lächelnd ließ ich die Beiden in Ruhe glücklich sein. Sie waren so süß. Ich freute mich wirklich für meine kleine, beste Freundin. Ich lächelte und kam dann Zuhause an. Ich hörte schon Devil nach mir Bellen. Ich kicherte, schloss die Haustür auf und wurde sofort von ihm überfallen. Ich lag auf dem Boden und wurde von ihm abgeschleckt, wobei ich kichern musste. „Devil! Hör auf!“, meinte ich kichernd und versuchte ihn von mich zu drücken.Als ich das schaffte, streichelte ich ihm über den Kopf. „Na mein Großer? Hast du mich vermisst?“, fragte ich ihn lächelnd und stand auf. Ich bellte und bejahte meine Frage. Irgendwie. Dann ging ich mit ihm in das Haus, wo ich mir die Schuhe auszog. Devil winselte. Er hatte wohl Hunger. „Ja ja“, meinte ich und ging in die Küche, wo ich seinen Trog füllte. Ich grinste, als sich Devil sofort auf das Essen stürzte. Amüsiert sah ich ihm beim Verschlingen zu. Irgendwie war er total süß dabei. Mein Blick zur Uhr und ich sah, dass es schon halb fünf war. Gut. Ich streckte mich und ging in mein Zimmer. Dort angekommen, zog ich mich erst einmal aus. Irgendwie war mir jetzt nach einer schönen heißen Dusche. Ich ging, nackt, ins Badezimmer und machte die Dusche an. Dann kämmte ich mir die langen, schwarzen Haare durch, damit ich nach dem Duschen, besser durchkam. Danach stieg ich in die Dusche und wusch mich einmal gründlich.

Nach der Dusche, trocknete ich mich ab und wrang mir die nassen Haare aus. Dann wickelte ich sie in das große Handtuch, zog mir einen Bademantel an und ging in mein Zimmer. Was sollte ich anziehen? Ich öffnete meinen großen Kleiderschrank und seufzte. Ich sah mir meine Klamotten genauestens an und entschied mich dann für ein schlichtes, schwarzes Kleid. (http://d34bv7qwnn87op.cloudfront.net/ima...-ganni_list.jpg) Das zog ich an und dazu schwarze Ballarinas. Ich fuhr mir durch die noch nassen Haare und sah dann zur Uhr. Es war erst fünf. Ich seufzte und ging zu meinem Fenster. Dieses öffnete ich dann und ich setzte mich, mit meinen Zigaretten, auf die Fensterbank. Ich steckte mir eine Zigarette in Mund, zündete sie an und zog genüsslich daran. Ich rauchte die Zigarette und fragte mich, wie mein Cas wohl reagieren würde. So wie ich Rosa kannte, würden die Sachen wirklich sexy sein. Ich seufzte verzweifelt und hoffte, dass mich Cas nicht umbringen würde. Oder so. Ich zog lange an meiner Zigarette und genoss dieses befreiende, beruhigende Gefühl, welches man durch die Zigarette bekam. Ich drückte die aufgerauchte Zigarette aus und sprang dann elegant von der Fensterbank. Dann fuhr ich mir durch die Haare, um zu sehen, ob sie noch nass waren. Ja, waren sie. Vielleicht sollte ich mir nicht so häufig durch die Haare fahren. Das kam etwas seltsam rüber. Ich ging zu meiner Violine und begann darauf zu spielen. (http://www.youtube.com/watch?v=E_TAAmWqKfg , http://www.youtube.com/watch?v=AYpdoSb7_q0 , http://www.youtube.com/watch?v=rq3HOHeU7G8) Danach legte ich sie wieder weg und beschloss, jetzt schon zu Castiel zu gehen. Ich setzt mir also meine Sonnenbrille auf, nahm meine Handtasche und verschwand aus meinem Haus. Irgendwie war ich aufgeregt. Warum auch immer.


Echt cooler Song!
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Camaria
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#137 von Camaria , 11.05.2013 12:29

Kapitel 83

„Komm mein Großer. Wir gehen spazieren“, forderte ich Devil auf, nachdem ich auf halber Strecke zu Castiel, umgekehrt war. Devil wedelte glücklich mit seinem Schwanz und bellte euphorisch. Ich lächelte, strich ihm über den Kopf und ging dann mit ihm los.

~~~Castiel's Sicht~~~

Nervös atmete ich tief durch. In zwei Stunden würde meine Camaria kommen. Ich fuhr mir durch die Haare und sah auf die Zutaten, welche ich für das gemeinsame Essen eingekauft hatte. Ich konnte nicht backen, aber gerade deswegen wollte ich es tun. Ich seufzte, band mir die Haare nach hinten und band mir dann die Schürze um. Eins war klar. Würde mich irgendjemand so sehen, wäre mein Ruf als Bad Boy Geschichte. Ich wusch mir die Hände und holte ein Kochbuch hervor. Eun Wunder, dass ich so etwas besaß. Ich schlug die Seite auf und begann die Zutaten ab zu messen, wobei ich mich genau an die Mengen im Kochbuch hielt. Man war das eine Arbeit.

Als dann alles zusammen war, begann ich alles miteinander zu vermischen. Danach schüttete ich den Teig in die Backform, welche ich mir von Lysander ausgeliehen hatte, und schob diese in den vorgeheizten Backofen. Mein Blick glitt zur Uhr, welche mir verriet, dass ich noch eineinhalb Stunden hatte. Ich nickte und stellte die Eieruhr auf eine Stunde. Danach räumte ich das Chaos in meiner Küche auf und ging ins Badezimmer, wo ich mich auszog. Dann zog ich das Band aus meinen Haaren und machte die Dusche an. Warum war ich so nervös? Camaria war doch meine Freundin. Oder war es grade deswegen? Ich fuhr mir durch die mehligen Haare und stieg unter die Dusche. Während ich mich wirklich gründlich wusch, dachte ich nach, welche Filme wir schauen konnten. Camaria mochte Horrorfilme, aber diese mussten wirklich gut sein, sonst würde sie einschlafen. Und das wollte ich nicht. Ich massierte mir gründlich dieses Apfelshampoo ins Haar, welches Camaria so liebte. Eigentlich gut, dass sie mir Nachhilfe gegeben hatte. So konnte ich Camaria richtig kennenlernen. Ich wusch mir das Shampoo aus und schaltete dann die Dusche aus. Danach trat ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Mein Blick fiel auf die mitgenommene Eieruhr. Noch 40 Minuten. Ich fuhr mir durch die nassen Haare und zog mir ne Boxershorts an. Die dreckigen Klamotten schmiss ich in den Wäschekorb, wobei ich die Schürze nach ganz nach unten packte. Nachdem alle Beweise entfernt waren, lief ich in mein Zimmer. Dort zog ich mir eine schwarze Shorts und ein rotes, einfaches T-Shirt an. Ich sah schnell zur Eieruhr. 35 Minteun noch. Ich schmunzelte leicht und ging dann in die Küche. Logischerweise nahm ich die Eieruhr mit. Dort angekommen, sah ich mir erst einmal das backende Ding an. Langsam, aber sicher, wurde es brauch. Ich nickte und sah dann zu Demon, welcher meinem Befehl brav Folge leistete und in seinem Korb lag. „Braver Junge“, lobte ich ihn und grinste ihn an. Ich ging zu meinem Fenster und öffnete es. Dann griff ich nach meinen Zigaretten und nahm mir eine heraus. Vielleicht sollte ich aufhören. Oder zumindest weniger rauchen. Aber ich hatte mehr geraucht, nachdem ich mit Camaria Schluss gemacht hatte. Vielleicht würde es von selbst, weniger werden. Ich steckte mir die Zigarette in den Mund und zündete sie an, wobei ich mir vornahm, maximal vier Zigaretten am Tag zu rauchen. Ich zog an dem Glimmstängel und genoss seine befreiende Wirkung. Seufzend sah ich raus und beobachtete den Himmel. Wie lange hatte ich das nicht mehr getan? Ich zog erneut an der Zigarette und blies Rauch dem Himmel entgegen. So tat ich es eine Weile, bis der Glimmstängel zu klein wurde. Diesen drückte ich aus und sah dann wieder in den Himmel. Ich ließ meine Gedanken ziehen, so wie es die Wolken am Himmel taten.

'Driiiiing!' ertönte plötzlich die Eieruhr. Ich zuckte leicht zusammen, drehte mich zum Backofen, ging zu ihm und schaltete ihn aus. Dann öffnete ich die Klappe und sofort kam mir der wunderbare Duft des Kuchens entgegen. Ich nahm zwei Topflappen und holte das schokoladige Ungetüm heraus. Ich lächelte leicht und drehte die Backform, kopfüber, auf einen Teller. Dann klopfte ich oben ein bisschen und hob die Kuchenform wieder hoch. Wow. Mein erster, selbstgemachter Kuchen und er sah recht gut aus. Ich schob den Kuchen etwas weg und spülte dann die Form. Danach sah ich zu Demon, welcher den Kuchen gierig betrachtete. „Tut mir leid Großer, aber der ist für Camaria und mich“; meinte ich grinsend und ging dann, mit Demon, ins Wohnzimmer. Dort kniete ich mich vor das Regel, auf dem sich meine Filme befanden. Ich wusste, dass sie 'Stirb langsam 4.0' mochte. Den zog ich hervor und dann kam noch 'Get Smart' und 'I am Legend' hinzu. Das musste reichen. Ich grinste und legte die drei Filme auf den Tisch. Dann sah ich auf die Uhr. In einer Viertelstunde würde meine Camaria kommen. Ich fuhr mir durch die Haare und ging dann zur Wohnungstür. „Demon! Komm her!“, befahl ich meinem Hund und öffnete die Tür. Langsam kam Demon zu mir. Ich seufzte und ging dann zu meiner Nachbarin. Auch wenn mir Demon wichtig war, diesen Abend wollte ich nur mit meiner Camaria verbringen. Ich klopfte an ihre Wohnungstür und wartete darauf, dass sie aufmachte. Nach kürzerer Zeit, öffnete sie die Tür und lächelte mich, aus ihrem faltigen Gesicht, an. Ich erwiderte ihr Lächeln und begrüßte sie freundlich: „Guten Tag Miss Takana“. „Hallo Castiel. Was kann ich für dich tun?“, entgegnete sie fröhlich lächelnd. „Würden sie bitte auf Demon aufpassen?“, bat ich sie höflich. „Natürlich. Darf ich auch den Grund erfahren?“, gab sie freundlich zurück. Ich wurde etwas rot, kratzte mir verlegen am Hinterkopf und antwortete: „Camaria besucht mich heute“: Sie nickte lächelnd, verabschiedete sich von mir und schloss dann wieder ihre Wohnungstür, nachdem Demon hinein gelaufen war. Ich lächelte und verschwand dann wieder in meiner Wohnung. Dort sah ich in jeden Raum, damit ich wusste, dass alles aufgeräumt und sauber war. Wenn es für Camaria war, tat ich es gern. Okay. Alles war sauber. 'Driiiing!', ertönte die Klingel. Ich lächelte unwillkürlich und ging zur Sprechanlage. Ich drückte auf den Knopf, wodurch sich unten die Haustür öffnete. Ich fuhr mir noch einmal durch die Haare und wartete darauf, dass sie klopfte. Tock! Tock! Tock! Ich grinste und wartete ein wenig. Dann legte ich die Hand auf die Türklinke, drückte sie hinunter und öffnete die Wohnungstür. Meine Augen weiteten sich, als ich sah, was meine Schönheit trug. Ein blaues Kleid schmeichelte ihrem zierlichen, weiblichen Körper. Es hatte Spaghetti-Träger und unter dem Brust Bereich, prangte eine große, blaue Schleife. Das Kleid ging ihr nicht einmal zu den Knien. (http://dvuifktgrlu5d.cloudfront.net/imag...a-mont_list.jpg) Ich schluckte und bat sie rein.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#138 von Camaria , 11.05.2013 12:30

Kapitel 84

~~~Camaria's Sicht~~~

Nachdem ich mit Devil spazieren gegangen war, zog ich mich noch schnell um, da mir dabei ziemlich warm geworden war. Dann war ich zu Castiel gegangen und musste einfach Grinsen, als dieser mich mit einem offenen Mund anstarrte. „Hey mein Bad Boy“, meinte ich lächelnd und betrat die Wohnung. „Wo ist Demon?“, fragte ich verwundert, da mich niemand ansprang. „Den haben ich zu Miss Takana gebracht. Ich wollte diesen Abend nur mit dir verbringen“, erklärte Castiel und nahm mich in den Arm. Ich kicherte und schlang meine Arme um ihn: „Was haben Sie denn mit mir vor?“ Castiel grinste sein Bad Boy Grinsen und kam mir näher. „Schöne Sachen M'Lady“, raunte er mir zu. Ich bekam eine angenehme Gänsehaut und wurde ein wenig verlegen. Ich lächelte und kuschelte mich enger an ihn. „Ich liebe dich Camaria“, flüsterte er liebevoll. Ich lächelte und erwiderte diese süßen Worte. Dann aber fiel mir ein Geruch auf. Irgendwie roch es nach Kuchen. „Castiel...hast du gebacken?“, fragte ich und sah zu ihm hoch. Er wurde etwas rot und sah verlegen weg. Er hatte wirklich für mich gebacken?! Ich lächelte, stellte mich etwas auf die Zehnspitzen und legte meine Lippen auf seine. Er erwiderte den Kuss leicht und sah mich, nach dem Kuss, verlegen an. Ich kicherte und löste mich dann langsam aus seiner Umarmung. „Also...was hast du vorbereitet?“, fragte ich ihn dann leicht lächelnd. Er kam wieder 'zurück' und meinte: „Wenn die Schönheit vor mir, bitte ins Wohnzimmer gehen würde, würde sie es selbst sehen“. Ich kicherte, drehte mich um und lief ins Wohnzimmer. Als ich dort ankam, weiteten sich meine Augen etwas. Sein Couchtisch war zwar nicht wirklich gedeckt, aber man sah, dass er sich Mühe gegeben hatte. Ich lächelte als ich diesen überaus lecker aussehenden Schokoladenkuchen sah. Da lief mir sofort das Wasser im Mund zusammen. (http://www.lecker-backen.de/image/ruehrk...ladenkuchen.jpg) „Wow“, brachte ich erstaunt hervor. „Habe ich gut gemacht, oder?“, kam es dann von Castiel. Ich kicherte, nickte und setzte mich dann auf das super gemütliche Sofa. Castiel musterte mich kurz und setzte sich dann neben mich. „Du siehst wirklich toll aus“, bemerkte er lächelnd und ich wurde etwas verlegen. „Danke“, murmelte ich und sah kurz runter. Castiel gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange, ehe er auf stand und den ersten Film einlegte. Stirb langsam 4.0. Ich mochte diesen Film total. Er hatte eine gute Story. War nicht zu softiemäßig und die Gewalt wurde auch super umgesetzt. Dann kam er wieder, setzte sich neben mich und schnitt den Kuchen an. Wir hatten irgendwie nie so traditionelle Dates. Das fand ich aber auch gut. Normal zu sein, war langweilig. Er legte ein Stück auf einen Teller und gab mir diesen an. Jetzt war ich aber mal gespannt, ob der Kuchen schmeckte. Ich nahm den Teller entgegen, nahm das Kuchenstück in die Hand und biss ab. Ich kaute und schluckte dann runter. Wow. Castiel sah mich erwartungsvoll an. Ich lächelte und lobte: „Das schmeckt echt klasse“. Er atmete erleichtert aus und nahm sich dann auch ein Stück. Damit setzte er sich zu mir, ich kuschelte mich an ihn und sah zu dem Fernseher, wo der Film bereits begann. Juhu!

„Welchen Film möchtest du jetzt sehen?“, fragte mich Castiel, nachdem von Stirb langsam 4.0 der Abspann lief. „Hm...jetzt hätte ich Lust auf Get Smart“, antwortete ich nachdenklich und trank von meiner Cola, welche ich mir mitten im Film geholt hatte. Castiel nickte, küsste mich schnell und ging dann zum Fernseher. Wir hatte grade mal die Hälfte des Kuchens vertilgt. Ich sah ihm lächelnd nach und fuhr mir durch die Haare. Er war manchmal süß und gleichzeitig total ernst. Ich kicherte und sah ihm zu wie er den neuen Film einlegte. Er sah so gut aus in dieser Shorts und sein Sixpack, was ich so sehr an ihm mochte, konnte man auch etwas erkennen. Ich seufzte leise verliebt und lächelte etwas dümmlich. „Was lächelst du mich so...seltsam an?“, ertönte plötzlich Castiels Stimme und riss mich somit aus meinen Schwärmereien. Ich wurde rot und murmelte verlegen: „Ach nichts“. Castiel hob eine Augenbraue und setzte sich dann neben mich. Er legte einen Arm um mich und schaltete den Film an. Ich kuschelte mich an ihn und sah zum Fernseher. Castiel schien aber etwas anderes zu wollen, denn er begann meinen Hals mit küssen zu bedecken. „C-castiel“, meinte ich und wurde sogleich auf den Rücken gedrückt. „Ach komm Schatz“, murmelte er und verpasste mir einen Knutschfleck an den Hals. „Ngh!“, keuchte ich erschrocken auf, da er mir auch in den Hals biss. „Castiel, hör bitte auf“, meinte ich kichernd. Er leckte mir gierig über den Hals und strich mir über den Körper. „Castiel!“, kreischte ich und wehrte mich. Ich hatte grade echt keine Lust auf seinen Körper. Auch wenn sich das total bekloppt anhörte. Sofort entfernte er sich von mir und sah mich entschuldigend an. „Tut mir leid Schatz“, entschuldigte er sich und zog mich wieder hoch. Ich kicherte, küsste ihn und meinte: „Macht nichts“. Dann schnitt ich ein Stück vom Kuchen ab, stopfte es ihm in den Mund und kuschelte mich dann an ihn. Er nahm das Kuchenstück in die Hand, biss ab, kaute und legte dann wieder einen Arm um mich. Ich sah zu Fernseher und musste etwas kichern, als sich Agent 88 über den 'kaputten' Fahrstuhl beschwerte. Oh man. Dieser Film war einfach der totale Blödsinn. So blöd, dass er wieder urkomisch war. Ich bemerkte Castiels amüsierte Blicke, ignorierte sie aber einfach.

Als auch dieser Film zu Ende war, stand ich auf und streckte mich. Dann ging ich zum DVD-Player und holte die DVD heraus. Dann legte ich sie zurück in die Hülle und sah dann zu Castiel. Sein Blick gefiel mir gar nicht. „Darf ich jetzt?“, fragte er beinahe böse grinsend und stand bedrohlich auf. Ich schluckte und wurde rot. Jetzt hätte ich schon Lust. „Äh“, bekam ich nur heraus, ehe ich von Castiel geschnappt wurde und ins Schlafzimmer verfrachtete wurde.
HILFE!
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Das war's erst einmal


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Camaria
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#139 von Camaria , 11.05.2013 18:11

Kapitel 85

Als ich wach wurde, lag ich so wie immer, auf Castiels Brust, welche sich in einem regelmäßigen Rhythmus hob und wieder senkte. Ich stützte mich auf meine Ellenbogen und strich meinem geliebten Bad Boy über die Wange und dann durch sein Haar. Ich liebte es, das zu tun. Das war einfach mega beruhigend. Sowohl für mich, als auch für meinen Castiel. Ich konnte es gar nicht oft genug sagen, oder eher denken. Castiel gehört mir. Und ich gehöre ihm. Ich lächelte glücklich und betrachtete ihn. Sein Kinn. Seine wohlgeformten Lippen. Seine geschlossenen Lider. Einfach alles an ihm schien perfekt zu sein. Aber er hatte auch seine Fehler, welche ich bedingungslos liebte. Ich seufzte verliebt und kuschelte mich wieder an ihn. Sein Herz. Es schlug schneller, als es nicht verliebte Herzen tun. Ich fuhr mit meinen Fingernagel über seine muskulöse Brust. Ich kratzte sie leicht und musste einfach lächeln. Ich hörte irgendwann auf und hörte dann wie Castiel brummte: „Mach weiter...das fühlte sich gut an“. Ich küsste ihn und flüsterte: „Na? Endlich wach mein Geliebter?“ Er öffnete langsam seine wunderschönen Augen und sah mich verliebt an. „Ja, meine wunderschöne Geliebte“, entgegnete er und erwiderte den Kuss leicht. Ich wurde rot, legte mich dann wieder auf seine Brust und kraulte ihn weiter. Er brummte entspannte und begann dann, mir über den Rücken zu streicheln und zu kratzen. Ich lächelte und schloss die Augen. Das war die angenehmste Ruhe vor einem ziemlich schlimmen Sturm. „Schatz...bist...bist du mir sehr wütend...,wenn ich...diesem Jeff ein wenig den Kopf verdrehe?“, fragte ich ihn vorsichtig. Er seufzte etwas genervt. Das hörte ich. Er strich weiter und antwortete: „Ich finde es zwar nicht gut...aber ich weiß, dass ich dich davon nicht abhalten kann. Außerdem weiß ich, dass du mich liebst und nicht ihn“. Ich stützte mich auf die Ellenbogen und küsste ihn. „Das ist wahr. Ich liebe dich“, flüsterte ich und küsste ihn wieder zärtlich. Er erwiderte nach kürzere Zeit und schlang seine Arme um mich. Wir lösten uns erst voneinander, als wir Luft brauchten. Schwer atmend sah ich ihn an und flüsterte: „Du bist so toll“. Er grinste und küsste mir frech auf die Nasenspitze. Ich kicherte und verpasste ihm dann einfach einen Knutschfleck am Hals. Hihi. Er seufzte auf und drückte mich enger an sich. Ich wusste ja, dass er darauf total abfuhr. Ich kicherte und ließ von ihm ab. „Wir sollten aufstehen. Moment. Wie spät ist es eigentlich?“, fragte ich und sah zu seinem Digitalwecker. Ja, Castiel besaß so etwas. „Oh....“, entfuhr es mir, als ich sah, dass es halb sechs Uhr morgens war. Wir hatten noch genügend Zeit. „Wir können heute ja was für dein Arbeitsverhalten tun“, schlug ich kichernd vor. Er seufzte, stimmte dann aber zu. Von der Tag zu Tag, merkte ich, wie er erwachsener wurde. Er mochte Schule zwar überhaupt nicht, aber er wusste, dass sie wirklich wichtig war. Ich lächelte und legte mich dann wieder auf seine Brust, um diese wieder zu kraulen. Das beruhigte mich und ihn. Irgendwann merkte ich, wie mein Freund leise zu schnarchen begann. Ich hob den Kopf und sah, lächelnd, in sein schlafendes Gesicht. Ich kraulte eine Zeitlang weiter, bis ich keine Lust mehr hatte. Da ich weder müde war, noch Castiel aufwecken wollte, beschloss ich einfach aufzustehen. Ich überlegte kurz, ob ich mir etwas anziehen sollte, entschied mich aber dagegen und verschwand im Badezimmer, wo ich mich etwas frisch machte. Ich kämmte mir, mit Castiels Kamm, die Haare. Dies zeigte sich aber als schwierig. Als ich es endlich geschafft hatte, meine langen Haare durchzukämmen, ging ich zurück ins Schlafzimmer. Dort zog ich mich an und sah noch einmal auf meinen schlafenden Freund. Er sah wirklich süß aus. Richtig zahm. Ich lächelte, ging zu ihm, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und verließ das Schlafzimmer dann. Ich ging in die Küche und verschaffte mir einen Überblick von den Dingen, die ich für ein Frühstück benutzen konnte. Okay. Ich musste Brötchen kaufen. Hm. Ich hatte aber mein Portmonee nicht hier. Mein Blick fiel auf das Portmonee von Castiel. Hätte er etwas dagegen, wenn ich Brötchen kaufte? Ich glaubte nicht. Ich schrieb einen Zettel, nahm sein Portmonee und seinen Wohnungsschlüssel, zog mir die Schuhe an, setzte mir meine Sonnenbrille auf und verschwand aus seiner Wohnung.

Als ich wieder kam, schloss ich die Tür auf und betrat die Wohnung. Ich schloss leise die Tür, zog mir die Schuhe aus und setzte mir die Sonnenbrille ab. Leise schlich ich ins Schlafzimmer. Castiel schlief immer noch. Ich lächelte und ging dann in die Küche. Dort begann ich ein schönes, einfaches Frühstück herzurichten. Ich kochte Kaffee, deckte den Tisch und machte das Fenster auf kipp. Ich kippte den vollen Aschenbecher aus und stellte ihn auf die Fensterbank. Dann fuhr ich mir durch die Haare und nahm dann das Hundefutter aus dem Schrank. Inzwischen wusste ich wirklich, wo was stand. Ich füllte Demons Futtertrog auf und dann seinen Wassertrog. Dann streckte ich mich und gähnte herzhaft. Ich sah raus und entschied dann, dass Demon sein Herrchen wecken sollte. Das würde wirklich lustig werden. Ich verließ die Wohnung und klingelte bei Miss Takana. Ich wusste ja, dass sie bereits wach war. Nach einigen Minuten hörte man etwas kratzen. Das war wohl Demon. Und er schien mich wahrzunehmen. Ich lächelte und dann öffnete sich auch die Tür. Sofort sprang mich Demon an. Zum Glück riss er mich nicht zu Boden. Ich streichelte ihm über den Kopf und sah dann zu Miss Takana. „Guten Morgen und vielen Dank, dass sie auf ihn aufgepasst haben“, meinte ich freundlich lächelnd. „Guten Morgen. So etwas mache ich doch gern. Solange ich der jungen Liebe helfen kann“, entgegnete sie ebenfalls lächelnd. Ich wurde etwas rot und verabschiedete mich dann von ihr. Sie war wirklich eine nette, alte Dame. Ich mochte sie. Ich ging, mit Demon, zurück in die Wohnung und schloss die Tür wieder. „So Demon. Du darfst jetzt dein Herrchen wecken“, meinte ich lächelnd zu ihm und öffnete die Tür zum Schlafzimmer. Sofort stürzte sich Demon auf Castiel, was nicht wirklich schön aussah. Castiel stöhnte vor Schmerzen auf und knurrte wütend: „RUNTER!“ Ich kicherte und sah zu, wie er versuchte, Demon von sich zu bekommen, welcher ihm über das Gesicht leckte. Irgendwann schaffte es Castiel und Demon sah ihn entschuldigend an. Castiel drehte sich auf den Bauch und vergrub sein Gesicht im Kissen. Der hatte aber wirklich schlechte Laune. Ich zwinkerte Demon zu, krabbelte zu Castiel aufs Bett und setzte mich auf seinen Hintern. Castiel ließ einen genervten Ton von sich hören. Ich lächelte und begann ihn sanft zu massieren, wobei ich mich zu seinem Ohr runterbeugte und sanft und furchtbar zärtlich hauchte: „Guten Morgen mein Schatz. Magst du nicht aufstehen? Ich habe Frühstück gemacht“. Castiel wirkte auf einmal viel entspannter und er seufzte auch genüsslich. Ich lächelte und begann seinen Nacken zu küssen. „Mhm...mach weiter Cami“, hörte ich ihn seufzen. Ihm gefiel das wohl sehr. Ich lächelte und verteilte die Küsse über seinen gesamten Rücken. Irgendwann aber, drehte er sich um. Er grinste mich von unten her frech an. Immerhin war er noch nackt. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn kurz. Dann richtete ich mich wieder auf und meinte: „Anziehen und frühstücken“. Er seufzte, da ich von ihm runterging und aus dem Schlafzimmer verschwand. Ich goss schon einmal den Kaffee in die Tasse und sah dann zur Schlafzimmertür, als diese sich öffnete und ein schlaftrunkener Castiel heraus kam. In Boxershorts. Als ich sein Sixpack sah, musste ich mir einfach auf die Unterlippe beißen. Das sah so verboten gut aus. Ich schüttelte schnell den Kopf und wandte mich zum Tisch. Ich hatte kein Lust, dass er mich damit wieder verführte. Doch es war zu spät. Er schlang seine Arme um mich und raunte sanft in mein Ohr: „Gefällt dir mein Körper immer noch so gut?“ Ich wurde rot und hauchte: „Ja...natürlich“. Er grinste und fuhr mit seinen Fingern über meinen Arm, weshalb ich eine angenehme Gänsehaut bekam. Dieser Idiot. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und setzte sich dann hin. Ich atmete erleichtert aus und setzte mich dazu. „Woher sind die Brötchen?“, fragte er verwundert und nahm sich eins. „Aus der Bäckerei“, antwortete ich lachend und nahm mir ebenfalls eins. Er verdrehte die Augen und meinte: „Wie hast du die bezahlt? Du hast doch gar kein Geld hier“. „Ja, stimmt. Aber du hast welches“; erwiderte ich grinsend und schnitt das Brötchen durch, Castiel hob eine Augenbraue und nickte dann. Er schien wirklich nichts dagegen zu haben. Ich lächelte und schmierte Nutella auf mein Brötchen. Ich biss hinein und kaute. Hm. Heute würde ich, nach der Schule, das Outfit abholen. Ich hoffte, dass es nicht zu schlimm war. Sonst würde mich Castiel bestimmt nicht zu ihm gehen lassen. Castiel biss in sein Brötchen und schien ebenfalls nachzudenken. Ich legte das Brötchen weg, trank etwas von meinem Kaffee und sah zu Demon, welcher sein Frühstück in Rekordzeit verschlang. Ich lächelte und sah dann zu Castiel, welcher mich leicht lächelnd musterte. „Ist...etwas?“, fragte ich ihn verlegen. „Ich habe grade nur mal wieder gesehen, wie wunderschön und perfekt du bist“, meinte er und sah mich vollkommen ruhig an. Ich wurde rot und sah verlegen auf mein Brötchen. Wie konnte er so etwas nur so ruhig sagen? Er hörte ihn leicht schmunzeln. So ein Idiot. Ich aß einfach weiter und beendete das Frühstück dann. Ich erhob mich und räumte meine Sachen in die Spülmaschine. Natürlich, beobachtete mich Castiel dabei. Ich fuhr mir durch die Haare und sah dann zur Uhr. Halb sieben. Ich setzte mich auf die Fensterbank, nahm eine Zigarette, stopfte sie mir in den Mund und zündete sie mir an. Castiel räumte seine Sachen auch weg und zündete sich ebenfalls eine an. „Ich werde in Zukunft weniger rauchen“, teilte er mir mit und zog an der Zigarette. „Okay“, meinte ich und nahm mir vor, ihn dabei zu unterstützen und selbst etwas weniger zu rauchen.

Als wir aufgeraucht hatte, drückten wir die Zigaretten aus und Castiel griff nach seinem Handy. „Wie soll ich ihn den bitten, sich mit dir zu treffen?“, fragte mich Castiel dann nachdenklich. Ich fuhr mir nachdenklich durch die Haare. „Wie wär's wenn du ihm erzählst ich hätte dich, wegen ihm verlassen?“, schlug ich vor und er nickte nach einigen Zögern. Ich küsste ihn und flüsterte: „Es ist ja nur eine Lüge, Schatz“. Er seufzte und wählte dann die Nummer. Ich ging lieber raus, sonst lenkte ich ihn noch ab und wir konnten alles schmeißen. Ich setzte mich auf die Couch, im Wohnzimmer und kraulte Demon, der mir nach gegangen war, hinterm Ohr. Aus der Küche hörte ich lautes Geschrei: „Jeff! Du bist ein verdammtes Ar***loch! Deinetwegen hat Camaria mit mir Schluss gemacht! Ich hasse dich!“ Wow. Ich glaubte, dass mit dem hassen und das, was er war, war noch nicht einmal gelogen. Ich lächelte und nach kurzer Zeit, kam Castiel. Er ließ sich seufzend neben mich fallen und zog mich sogleich an mich. Ich sah zu ihm rauf und lächelte sanft. „Ich liebe dich Castiel“, flüsterte ich und kuschelte mich an ihn. „Ich liebe dich auch Camaria“, flüsterte er liebevoll und drückte mich näher an sich. Ich sah auf die Uhr und löste mich schlagartig von ihm. „Oh...es ist ja schon halb acht“, bemerkte ich und stand auf, wurde jedoch von Castiel zurück gezogen. „Mach doch keine Hektik“, murmelte er und küsste mich. Ich seufzte auf, erwiderte seinen Kuss zärtlich und schlang die Arme um ihm. Jedes Mal, wenn er mich küsste, driftete ich in eine Fantasie Welt ab. Als er jedoch um Einlass bat, löste ich mich von ihn. „Lass uns zur Schule gehen“, meinte ich lächelnd. „Das wird wohl schwer sein. Immerhin werde ich beobachtet und wenn die uns zusammen sehen, ohne das wir uns wie frisch getrennt verhalten, könnte es sein, dass sie das Jeff erzählen. Also musst du ohne mich gehen“, erklärte er und ich seufzte, da es nur logisch war. „Entschuldige, aber du kamst auf die Idee“, meinte er sanft lächelnd. Ich nickte und stand auf. „Wir sehen uns in der Schule“, flüsterte ich leise und küsste ihn dann ein letztes Mal. Dann drehte ich mich um, zog mir meine Schuhe an, setzte mir die Brille auf und verschwand aus seiner Wohnung. Natürlich sah ich dabei genervt und auch irgendwie wütend aus.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#140 von Camaria , 20.05.2013 11:03

Kapitel 86

Während ich zu mir ging, fragte ich mich, ob ich ein wenig dreist war. Ich ließ meinen Hund so oft alleine. Ich seufzte und öffnete meine Haustür, als ich Zuhause ankam. Ich musste ja schließlich meine Tasche holen. Ich betrat die Wohnung und wurde sofort von Devil umgerannt. Kichernd schob ich ihn von mir runter und streichelte ihm über seinen Kopf. „Ich habe dich auch sehr vermisst“, erwiderte ich seinen freudigen Empfang und ging dann schnell nach oben, wo ich mir meine Tasche nahm und wieder nach unten ging. „Komm mit Großer. Ich bringe dich zu meinem Bruder“, meinte ich und klopfte mir an den Oberschenkel, damit er mir folgte. Er kam mir trottend entgegen und lief dann an mir vorbei, hinaus in den Vordergarten. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und folgte ihm dann. Draußen sah ich, dass er hechelnd auf dem Rasen saß und auf mich wartete. Ich richtete meine Sonnenbrille und ging mit ihm dann zur Schule, wobei ich ihn bei meinem Bruder absetzte.

Bei der schule angekommen, ging ich direkt zu der Truppe, welche meine Clique war. "Guten Morgen Leute", begrüßte ich Sonnny, Rosa, Kim und Viola. Sie alle erwiderten die Begrüßung und fragten dann, wo denn Castiel war. "Ach...ist doch egal", antwortete ich schlicht und zuckte mit den Achseln. Es brach mir wortwörtlich das Herz, aber es musste ja sein. Alle starrten mich an, jedoch Sonny nickte nur leicht betrübt. Was sie wohl hatte? Bevor ich sie fragen konnte, ertönte die Klingel. Grade konnte ich mich ja auch so super auf Unterricht konzentrieren. Ich seufzte entnervt und ging, mit meinen Leuten in das große Schulgebäude. Währenddessen fragte ich mich, ob Castiel wohl noch kommen würde. Plötzlich packte jemand mein handgelenk. Ich drehte mich verwirrt um und sah Dakota. Boah! Auf den Typen hatte ich grade so GAR keine Lust. Ich sah ihn genervt an, weshalb er geschockt die Hand losließ. Hä? Ich zuckte innerlich mit den Achseln und folgte Sonnny dann in die Klasse. Dort setzte ich mich auf meinen Platz, welcher übrigens neben Castiel war, und sah nach draußen. Castiel. Ich seufzte und sah nach vorne. Ich mochte Schule eigentlich, aber momentan nahm mein Privatleben mich voll und ganz ein. Verständlicherweise. Ich seufzte und legte meinen Kopf auf die Tischplatte. Ich hatte grade einfach keinen Nerv für Unterricht, lernen und Schule.

Als es endlich klingelte, erhob ich mich sofort, packte meine Sachen ein und verschwand fluchtartig das Klassenzimmer. ich konnte einfach nicht mehr warten. Ich musste noch einige Stunden ohne Castiel auskommen. Ich seufzte und ging über den, noch leeren, Schulhof. Ich musste jetzt zum Modegeschäft und dann...hm...wie sollte ich Jeff eigentlich auf mich aufmerksam machen? Sollte ich einfach an einsamen Orten herum schlendern und etwas anzüglich sein? Wahrscheinlich war das eine gute Idee. Ich seufzte und machte mich direkt auf dem Weg zu Leigh und seinem Modegeschäft. Ich machte mir ernsthafte Sorgen. Was, wenn es nicht klappte? Oder Jeff dahinter kam und mich einsperren ließ? Sofort schüttelte ich meinen Kopf. Hör auf so zu denken Camaria! Ich klemmte mir eine Strähne hinter mein Ohr und ging einfach weiter. Nicht daran denken. Es würde alles gut werden! Ich nickte zustimmend und stand dann auch schon vor dem Modegeschäft. Ich schluckte und drückte dann die Tür auf. Sofort kam mir dieser Geruch von neuen Klamotten entgegen. Irgendwie war das beruhigend. Ich sah mich um und fand einen beschäftigten Leigh hinter dem Tresen. Kunden waren heute nicht wirklich da, aber mir konnte das ja egal sein. Leigh schnitt an Stoff herum. "Hallo Leigh, hast du das Outfit fertig?", begrüßte ich und ging zur Kasse. Leigh sah auf und lächelte leicht. "Guten Tag Camaria, ja, es liegt hinten im Lager", entgegnete er und ging dann nach hinten, wobei ich ihm folgte. Er nahm einen Hülle von einer Stange und öffnete sie. Zum Vorschein kam ein wirklich freizügiges Kleid. Es war schwarz und würde mir wahrscheinlich gar nicht erst bis über den Oberschenkel gehen. Holla. Ich setzte mir ein Fake-Lächeln auf und sah mir dieses bisschen Stück Stoff an. Es war trägerlos und man sah sogar meinen Bauchnabel. An den Ränder war es mit Strasssteinen verziert. (http://www.e-commerce-live.com/designce … 0535_0.jpg) Wow. Leigh und Rosalia hatten echt eine gute Arbeit geleistet. Hoffentlich war sie nicht zu gut gewesen. "Ist es so gut? Oder soll ich noch etwas ändern?", riss mich Leigh aus meinen Gedanken. Ich schüttelte leicht den Kopf und entgegnete: "Nein, das ist perfekt. Und die Schuhe?" Er nickte und holte dann einen Karton hervor, welchen er dann öffnete. Er nahm einen Schuh heraus und zeigte ihn mir. Es war ein schwarzer Pump, welcher an der Hacke und sogar am Absatz Nieten hatte. (http://d34bv7qwnn87op.cloudfront.net/im … d_list.jpg) Schick. Ein leichtes Grinsen huschte über mein Gesicht. "Die sind perfekt", meinte ich lächelnd und gab ihm den Schuh zurück. "Ich habe dir noch einen Mantel gemacht. Irgendwie wurde ich von meiner Leidenschaft zur Mode gepackt", erklärte er und öffnete eine weitere Schutzhülle. Meine Augen weiteten sich, als ich einen langen, schwarzen Mantel sah. Wow. Er hatte einen kleinen Ausschnitt und war eher unauffällig, jedoch hatten wir Sommer, weshalb er wohl doch auffallen würde. (http://img.alibaba.com/photo/120594202/ … g_coat.jpg) Hm. Ach egal. Dann würde ich eben Abends gehen. Ich lächelte und meinte: "Den nehme ich auch. Wie viel kostet das dann?" Leigh sah mich etwas überrascht an und überlegte kurz. "590€", teilte er mir dann und nahm die ganzen Sachen mit zur Kasse. ich folgte ihm und zog meine Platinkarte aus dem Portmonee. Leigh tippte die Preise in die Kasse und ich gab ihm dann meine Platinkarte. Manchmal war es ziemlich praktisch eine stinkreiche Mutter zu haben. Er sah die Karte verwundert an. Wahrscheinlich weil dort mein französischer Nachname drauf stand. Er sah kurz zu mir und steckte die Karte dann in den Kartenleser. "Dann müsstest du den PIN eingeben", meinte er und sah mich abwartend an. Ich tippte die vier Zahlen schnell an und bekam dann, nach einiger Zeit, einen Bong, welchen ich unterschreiben musste. Danach packte Leigh die Klamotten in eine Tüte und wünschte mir einen schönen Tag. Ich lächelte ihn an, verabschiedete mich und verließ sein Modegeschäft dann. Das war geschafft. Jetzt ab nach Hause.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#141 von Camaria , 25.05.2013 18:57

Kapitel 87

'Klick', ertönte es, als ich den Haustürschlüssel im Schloss umdrehte und die Tür aufschloss. Endlich Zuhause. „Bin Zuhause!“, rief ich, damit Sonnny wusste, dass ich nicht entführt wurde oder Sonstiges. „Und ich habe Essen gemacht!“, kam es von ihr zurück. Ich lächelte, setzte mir die Sonnenbrille ab, zog mir die Schuhe aus, stellte die Tüte mit den Klamotten hin und ging dann in die Küche, aus der mir schon ein köstlicher Duft entgegen kam. „Was gibt’s denn?“, fragte ich sie und gab ihr einen kleinen, freundschaftlichen Kuss auf die Wange. „Naja...es gibt Nudeln mit Gulasch“, erklärte sie mir und stopfte sich davon etwas in den Mund. Ich leckte mir über die Lippen, nahm mir einen Teller und setzte mich zu ihr. Dann häufte ich mir einen kleinen Berg Nudeln auf den Teller und goss darüber Gulasch. Lecker lecker. Ich piekte mir ein paar Nudeln auf und schob sie mir in den Mund. Gott sei Dank, konnten ich und Sonnny kochen. Sonst hätten wir ein ernsthaftes Problem gehabt. Ich kaute und schluckte dann runter. Sonnny sah so aus, als würde sie etwas sagen oder fragen wollen. Fragend hob ich eine Augenbraue. „Ähm...Cami?“, fragte sie dann und wirkte ziemlich unsicher. „Hm?“, murmelte ich, da ich den Mund wieder voll hatte. „Wann hast du vor deinen Plan in die Tat umzusetzen?“, fragte sie unsicher und nervös. Ging es ihr gegen den Strich? „Heute Abend, wieso?“, gab ich als Antwort, nachdem ich runter geschluckt hatte. „Sollten wir deinem Vater nicht Bescheid geben? Also, dass er dich mit so nem Sender und nem Mikrofon versieht und er dann eingreifen kann, sobald du das Geld bezahlt hast?“, schlug sie dann vor. Die Idee war gar nicht so blöd. Ich grinste und meinte: „Und wieder beweist du mir, warum du meine allerbeste Freundin bist“. Sie wurde rot, strahlte dann aber übers ganze Gesicht. Ich lächelte sie glücklich an und aß dann weiter. Eins nach dem Anderen. Erst einmal musste ich mich stärken. Und dann würde ich bei meinem Vater anrufen, damit er Bescheid wusste und dieser Jeff in den Knast wanderte.

„Sag mal...wie läuft es eigentlich zwischen dir und Nath?“, fragte ich dann, während wir den Tisch abräumte, dass Geschirr in die Spülmaschine räumte und den Rest des Essens in den Kühlschrank stellten. „So toll...wir hatten gestern ein mega schönes Date. Zuerst sind wir Essen gegangen, dann hat er mich spazieren geführt und danach sind wir zu ihm nach Hause gegangen. Leider wurden wir immer von Amber gestört“, schwärmte sie verliebt. Ich lächelte und freute mich, dass Nath sie so glücklich machte. Sonst müsste ich auch ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Ich fuhr mir durch die Haare und ging dann in mein Zimmer, natürlich nachdem ich die Klamotten mitgenommen hatte. Zeit zum Fertigmachen.

Ich schloss meine Zimmertür und ging in mein Badezimmer, wobei ich mich langsam entkleidete. Als ich nichts mehr trug, außer mein Tattoo an der Schulter, schaltete ich die Dusche an und stieg darunter. Ich machte meine Haare richtig nass und massierte dann gründlich das Shampoo in die Haare. Dann wusch ich mir den Schaum ordentlich aus den Haare und wrang diese dann einmal aus. Dann massierte ich mir die Spülung in mein Haar, steckte mir die Haare hoch und begann das Duschgel auf meinem Körper zu verteilen. Danach begann ich meinen Körper von lästigen Haaren zu befreien. Als auch das geschafft war, öffnete ich mir meine Haare und wusch die Spülung aus ihnen und das Duschgel von meinem Körper. Dann stellte ich die Dusche aus und wrang mir die Haare mehrmals aus. Ich verließ die Dusche und trocknete mich ab, wobei ich meinen Körper dann in ein großes Handtuch einwickelte. Dann drehte ich Lockenwickler in einige Strähnen und verließ mein Badezimmer dann. Ich ging zu meinem Handy, wählte die Nummer meines Vaters und wartete bis er abnahm. „Kommissar Aiden Gröde, was kann ich für Sie tun?“, ertönte die Stimme meines Vaters. Ich lächelte und meinte: „Werter Vater, Sie könnten zu mir kommen, da ich sie hier brauche“.“Oh...hey Cami. Wieso brauchst du mich denn?“, fragte mein Vater und klang besorgt, aber professionell. „Dad, das würde ich gerne unter vier Augen mit dir bereden“, erklärte ich und setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl. „Gut...ich bin in zehn Minuten da“, teilte mir mein Vater mit und legte auf. Ich atmete tief durch und nahm mir dann einen Föhn. Ich hatte ja nicht ewig Zeit, um mich fertig zu machen.

'Ding Dong', ertönte die Klingel, nach etwa zehn Minuten. Respekt Dad. Ich kam die Treppe runter und öffnete die Tür. „Hey Dad, komm rein“, meinte ich und ließ ihn dann rein. „Hallo Camaria, also...für was brauchst du meine Hilfe?“, kam er dann gleich zur Sache. Ich lächelte leicht und führte ihn in die Küche. Dort setzten wir uns hin und ich begann alles, wirklich alles, haargenau zu erzählen. Was er wohl davon hielt, dass sein Sohn krumme Dinge gedreht hatte?


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#142 von Camaria , 04.06.2013 19:23

Kapitel 88

„Verstehe...“, murmelte mein Vater, nachdem ich alles erklärt hatte. Etwas nervös sah ich ihn an. Ob er jetzt von uns enttäuscht war? „Ich habe echt seltsame Kinder“, meinte er schlicht. HÄ? Das war noch nicht zu Ende! Niemals! Ich sah ihn abwartend an und er fügte noch hinzu: „Kommt er daraus?“ Ich blinzelte verwirrt.“Ähm...ja“, stotterte ich etwas verwirrt. Er nickte und meinte dann: „Mein kleines, böses Mädchen. Du bist wirklich ziemlich brav“. Was?! Er begann zu lachen. Ich hatte wirklich einen ziemlich seltsamen Vater. Ernsthaft! Ich schüttelte den Kopf und sah ihn an. „Was hältst du von meinem Plan?“, fragte ich ihn dann. „Natürlich finde ich ihn nicht gut, aber ich weiß wie dickköpfig du bist. Ich kann dich lediglich verkabeln und somit auf dich aufpassen. Aber ich weiß, dass du dich gut gegen solche Männer wehren kannst“, erklärte er ruhig und sah mich mit seinen grün-grauen Augen an. Ich nickte leicht schmunzelnd. Mein Vater war wirklich auf SEINE Weise ein Beschützer. Ich schüttelte den Kopf und erklärte: „Du musst jetzt gehen, oder hast du die ganzen Sachen mit?“ Er grinste und öffnete seinen Koffer, welchen ich gar nicht gesehen hatte. „Dann zieh dich mal an Kleines“, forderte er mich auf und verließ dann kurz mein Zimmer. Ich sah ihm kurz nach, ehe ich das Kleid oder das Hauch von einem Nichts anzog und die Lockenwickler aus meinen Haaren nahm. Meine Haare waren trocken und ich kämmte mir die Haare durch. Wow. Ich sah wirklich...verführerisch aus. Gut. Es klopfte an meiner Tür und ich bat meinen Vater herein. Er musterte mich von oben bis unten und schüttelte den Kopf. „Musst du wirklich so zu diesem Typen gehen?“, fragte er und holte das kleine Mikro aus seinem Koffer. „Entschuldige Dad, aber anders geht es nicht“, erklärte ich, während er das Mikro auf meinem BH platzierte. Ich wartete und als er meinte, ich sollte etwas sagen, tat ich dies auch. Er nickte zufrieden lächelnd und meinte: „Ich höre dich klar und deutlich“. Ich nickte und lächelte ihn etwas verlegen an. „Na das wird was“, seufzte er und fuhr sich durch das pechschwarze Haar. „Danke Dad. Du bist wirklich toll“, bedankte ich mich und schlang die Arme um seinen Oberkörper. Wahrscheinlich war er grade nur so cool, um mich nicht zu beruhigen. Ich lächelte meinen Vater an und zog mir die Schuhe an, welche mir zur Not auch als Waffe dienen konnten. Ich grinste leicht und zog mir dann den Mantel über, welcher mir fast zu den Knien reichte. „So...ich bin fertig“, meinte ich und betrachtete mich im Spiegel. Mein Vater öffnete den Mund, um etwas zu sagen, jedoch unterbrach ich ihn: „Doch nicht!“ Ich verschwand im Badezimmer und strich mir einen roten Lippenstift auf die Lippen. So. Das sah jetzt echt...erotisch aus. Ich ging zurück zu meinem Vater, welcher mich skeptisch musterte. „Und so wirst du jetzt rausgehen?“, fragte er seufzend. Ich nickte und er schüttelte nur den Kopf. „Ich werde schon nicht sterben“, versicherte ich meinem Vater lachend. „Ja, ich weiß schon“, meinte er nur und musste auch etwas schmunzeln. Ich nickte und dann nahm ich meine Handtasche, in der mein Haustürschlüssel, meine Zigaretten und mein Handy waren. „Mach alle Handysperren an“, wies mich mein Vater an, während wir nach unten gingen. Ich nickte und folgte seiner Aufforderung. Dann setzte ich mir die Sonnenbrille auf und nickte. „Viel Erfolg meine Kleine“, wünschte er mir und verließ das Haus. Ich sah ihm noch einige Minuten nach und rief dann: „Ich bin dann mal weg!“ „Viel Glück!“, kam es von Sonnny zurück. Aus ihrer Stimme konnte ich heraus hören, dass sie wirklich Angst um mich hatte. Ich hatte ja selber etwas schiss, aber was tat man nicht alles für die Liebe? Ich fuhr mir durch die Haare und verließ dann mein Haus, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass es bereits halb neun war.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#143 von Camaria , 04.06.2013 19:23

Kapitel 89

Ich atmete tief durch, ehe ich durch die, bereits leeren, Straßen lief. Wie sollte ich diesen Jeff eigentlich auf mich aufmerksam machen? Hm. Ich dachte, dass er mich wohl suchen würde. So gierig, wie der mich angesehen hatte. Jep. Plötzlich hupte jemand neben mir und ich zuckte zusammen. Verwirrt sah ich auf einen schwarzen Porsche, dessen Scheiben verdunkelt waren. Die Scheibe, vom Beifahrersitz, ging runter und zum Vorschein kam Jeff. Wow. Wie einfach. Ich legte mein schüchternes Lächeln auf und wurde sogar etwas rot. Der Schauspielunterricht in der Grundschule hatte sich wirklich ausgezahlt. „Hey Camaria. Ich habe gehört, dass zwischen dir und Castiel aus ist. Hast du vielleicht Lust mit zu mir zu kommen?“, fragte er, öffnete die Beifahrertür und grinste mich an. Mir lief ein Schauer über den Rücken, jedoch nickte ich und stieg zu ihm ein. Ich schloss die Beifahrertür und dann gab er auch schon Gas. Ich sah verlegen nach draußen und dachte nach. Wie sollte ich anfangen? Am Besten war es, wenn ich es begann, wenn wir in seiner Wohnung wären. „Sag mal...geht es dir gut?“, fragte er mich und sah zu mir rüber. Seine Mimik war besorgt, aber seine Augen waren voll von Verlangen nach mir. „Ja“, log ich gekonnt und dann hielten wir plötzlich. Ich ließ die getönte Scheibe runter fahren und sah auf eine kleine Villa. Es hatte ein Flachdach und war ein großes, graues Viereck mit einigen Fenstern und einem Vordergarten. (http://www.rathscheck.de/images/pressem … efer_3.jpg) Wow. Es sah irgendwie...freundlich aus. Langsam stieg ich aus und dieser Jeff packte dann mein Handgelenk und zog mich einfach mit sich. Verdammt Camaria! Vergiss nicht, warum du eigentlich warst! Ich ging ihm hastig nach und dann waren wir auch schon in seinem Büro. So genau wusste ich nicht, wie wir es bis dahin geschafft hatten. Jeff hatte sich auf seinen großen, schwarzen Schreibtischstuhl gesetzt und sah mich nun gierig an. Okay. Jetzt musste ich ihn verführen. Ich zog mir den Mantel langsam aus und Jeffs Augen weiteten sich kurz. Erster Schritt wäre geschafft. Ich grinste ihn an, lief zu seinem Tisch und setzte mich mit Schwung darauf, wobei ich meine Beine überschlug. Ich beugte mich zu ihr runter, sodass er mir gut in den Ausschnitt sehen konnte. Seine Wangen wurden rot und ich glaubte, aus dem Augenwinkel, etwas in seiner Hose erkennen zu können. „Endlich sind wir unter uns“, hauchte ich und leckte mir über die Lippen. Er öffnete seinen Mund und wollte etwas sagen, jedoch hinderte ich ihn daran. Ich fuhr mit dem Finger über seine Brust und raunte: „Wollen wir willen etwas Spaß haben?“ Er schluckte und nickte sofort. Ich grinste zufrieden und meinte dann: „Aber...davor, möchte ich, dass du mir einen kleinen Gefallen tust“. Er atmete tief durch und antwortete: „Alles...alles was du willst“. Bingo! Ich sah ihn verführerisch, mit meinen Lapislazuli-blauen Augen, an und flüsterte: „Ich möchte die Schulden von meinem Bruder und von meinem Exfreund Castiel bezahlen“. Er sah mich überrascht an. Ich strich ihm weiter über die Brust und knöpfte die ersten Knöpfe, an seinem Hemd, auf. Er schluckte und flüsterte: „Darfst du...aber wie willst du es bezahlen?“ Ich lächelte und zog meine Platinkarte aus meine Ausschnitt. „Hiermit“, meinte ich und wedelte damit vor seiner Nase herum. Er nickte und holte den Scann raus. Ich grinste, setzte mich auf seinen Schoß und zog die Karte durch. Jeff hatte schon eine beachtliche Beule. Er tat mir ja schon fast leid. Ich tippte meinen PIN ein und dann die Summe, welche ich abhoben wollte. Ich lächelte und erhob mich dann von seinem Schoß. Ich nahm den Scanner vom Tisch und legte ihn zurück, wo er gestanden hatte. „Würdest du mir noch einen Gefallen tun?“, fragte ich und fuhr über seine nackte Brust, wobei sich sämtliche Nackenhaare aufstellten und mir ziemlich schlecht wurde. „Ja, alles“, flüsterte er ungeduldig. „Lösch Castiels und Dereks Akte. Sie haben hier nie gearbeitet oder Geschäfte mit dir gemacht“, bat ich ihn und sah ihn mit einem verlangenden Blick an. Er nickte sofort, stand schnell auf, holte die Akten und jagte sie durch den Schredder. Ich grinste und ging zu ihm. „So...jetzt können wir Spaß haben...oder Dad?“, meinte ich und im selben Moment stieß mein Vater und seine Kollegen die Tür auf. Sie hatten ihre Pistolen gezogen und mein Vater brüllte: „Hände hoch! Sie sind verhaftet!“ Jeff wich zurück und ich ging hinter meinen Vater, wo ich mir meinen Mantel anzog. Jeff sah mich böse an und zischte: „Du mieses Mistst*ck!“ Ich grinste und warf mein Haar zurück. Mein Vater legte Jeff die Handschellen an und führte ihn ab. Geschafft! Ich fuhr mir durch die Haare und atmete erst einmal tief durch, bis ich ihnen folgte. Ich hatte es geschafft. Ich lächelte glücklich und als ich draußen war, wurde ich erst einmal von meinem Vater in den Arm genommen. „Das hast du super gemacht. Um den Rest kümmern wir uns. Ich bring dich zu deinem Castiel, meine Kleine“, bedankte sich mein Vater und ließ mich dann los. Ich nickte und stieg dann in das Polizeiauto meines Vaters an. Ich war so glücklich. Aber schlecht war mir noch immer etwas. Wir fuhren durch die Straßen und je näher ich Cas' Wohnung kam, desto nervöser war ich. „Sag mal Cami“, begann mein Vater und sah zu ihm hoch. „Ja?“, fragte ich, da er irgendwie nicht reden wollte. „Ist Cas wirklich so wie er aussieht?“, fragte er, hielt an und sah zu mir rüber. Ich lächelte sanft und erklärte: „Nein. Das ist nur Fassade. Er ist eine verletzte Person, deswegen macht er auf Bad Boy. Aber wenn wir alleine sind, ist er sehr liebevoll und fürsorglich“. Er nickte und teilte mir mit: „Wir sind da. Willst du gar nicht aussteigen?“ Verwundert sah ich raus. Es war wahr. Wir waren bei Castiel. Ich lächelte meine Vater an und öffnete dann die Beifahrertür. „Danke Dad“, verabschiedete ich mich und stieg dann aus. Er nickte mir lächelnd zu und ich schmiss die Tür zu. Mein Vater fuhr sofort los und ich sah ihm noch kurz nach, ehe ich zur Haustür ging und bei meinem Castiel klingelte.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#144 von Camaria , 04.06.2013 19:24

Kapitel 90

„He-“, begann Castiel, nachdem er seine Wohnungstür geöffnet hatte, doch ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Etwas überrumpelt stolperte er nach hinten, schmiss dann aber die Tür zu, schlang seine Arme um mich und erwiderte den Kuss. Langsam löste ich mich von ihm und sah ihn überglücklich an. Er war sichtlich überrumpelt, schien aber mindestens genauso glücklich. „Und? Ist es gut gelaufen?“, fragte er und strich mir über die Wange. Ich schmiegte mich an seine Wange und flüsterte: „Ja, alles gut“. Er nickte und drückte mich an sich. Ich kuschelte mich glücklich an ihn und krallte mich leicht an seinen Rücken. Ich war so furchtbar glücklich. „Castiel...ich liebe dich. Über alles“, flüsterte ich dann total verliebt und sah, verliebt, zu ihm hoch. Seine Augen weiteten sich, er wurde rot und dann erwiderte er: „Ich liebe auch Camaria. Du bist mein ein und alles“. Ich lächelte und dann lösten wir uns voneinander. Wir sahen uns verliebt an, ehe wir zusammen zuckten, da Demon laut bellte. Ich kniete mich hin und begrüßte den Vierbeiner, indem ich ihm hinter den Ohren kraulte. Er hechelte mich glücklich an und genoss meine Streicheleinheiten sichtlich. Castiel seufzte und fragte: „Warum trägst du einen Mantel?“ Ich zuckte ganz leicht zusammen und fuhr mir durch die Haare. Was sollte ich machen? „Ähm...weißt du...ich“, begann ich stotternd und stand auf. Er hob misstrauisch eine Augenbraue und verschränkte die Arme vor der Brust. „Naja...den trage ich, damit nicht jeder das Outfit sieht, das ich trage“, erklärte ich verlegen. „Warum? Sonst stehst du doch auch zu deinem Stil“, fragte Castiel weiter und musterte mich abwartend. Ich biss mir nervös auf die Unterlippe und knöpfte dann langsam meinen Mantel auf. „Das ist das Outfit, welches ich bei Jeff getragen habe“, erklärte ich verlegen und öffnete den Mantel dann. Seine Augen weiteten sich erneut, seine Kinnlade klappte nach unten und hingen an seinen Seiten. Ich sah verlegen und entschuldigend nach unten und ließ den Mantel zu Boden fallen. Eine Weile herrschte eine unangenehme Stille zwischen uns. War er jetzt sehr sauer? Ich traute mich einfach nicht, den Kopf zu heben und ihm in die Augen zu sehen. Ich schluckte und kaute mir nervös aus der Lippen herum. „Ach...Camaria...“, ertönte dann seine Stimme. Aber. Sie war gar nicht ernst und rau. Nein. Ganz im Gegenteil. Sie war sanft und liebevoll. Verwirrt hob ich den Kopf und sah in sein sanft lächelndes Gesicht. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Er drückte mich eng an sich und strich mir über den Rücken. Nach wenigen Sekunden erwiderte ich, ziemlich verwirrt und überfordert, seine sanfte Umarmung. Wir standen einen Moment lang so, bis er flüsternd fragte: „Hat er dich angefasst?“ Über mein Gesicht huschte ein Lächeln. „Nein, hat er nicht“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Castiel nickte, löste die Umarmung aber nicht. Aber stören tat mich dies nicht. Ich kuschelte mich glücklich an ihn und genoss es einfach. Irgendwann aber lösten wir uns und ich lächelte sie an. „Du bist echt total Wahnsinn. Und so lange er, dich nicht angefasst hat, ist es okay“, erklärte er lächelnd.Ich nickte und kuschelte mich wieder an ihn, wurde aber von ihm weggedrückt. „Was ist denn?“, fragte ich verwirrt und etwas ängstlich. „Ich will dich küssen...darf ich das nicht?“, erklärte er und strich mir, mit einem liebevollen Grinsen, über die Wange. Ich war erleichtert und entgegnete: „Natürlich darfst du das. Du bist der Einzige, der das darf“. Er grinste, warf mich, wie bei Tango, zurück und legte seine wunderbaren Lippen auf meine. Ich quiekte überrascht auf und schlang sofort meine Arme um seinen Hals. Er drückte mich eng an sich und bat bereits nach wenigen Sekunden, mit seiner Zunge, um Einlass, welchen ich ihm natürlich gab. Keuchend öffnete ich meinen Mund und krallte mich ganz leicht in seinen Nacken. Ich hatte genüsslich die Augen geschlossen und erwiderte seinen leidenschaftlichen und wilden Kuss. Nach einiger Zeit, mussten wir uns aber voneinander lösen, da wir sonst erstickt wären. Castiel stellte mich wieder hin und legte seine Arme um meine Hüften. Ich drückte mich eng an ihn und sah ihm einfach in seine wunderschönen, glitzernden grau-braunen Augen. Sie verzauberten mich immer wieder auf's Neue. Seine Lippen zierte ein liebevolles, sanftes Lächeln. Er legte seine Stirn an meine und flüsterte: „Danke Camaria. Du bist wirklich ein Engel. Ich bin dir so furchtbar dankbar. Wie soll ich das nur wieder gut machen?“ Ich lächelte, atmete einmal tief durch und erwiderte flüsternd: „1. Liebe mich einfach und 2. lüg mich bitte nie wieder an. Das kannst du nämlich nicht so gut“. Er lachte kurz auf und versprach: „Gut, dass werde ich 1. immer machen und 2. nie wieder tun“. Ich kicherte und sah ihm tief in die Augen. Dieser Moment. Er war so...magisch. Ein gewisses Knistern lag in der Luft. Plötzlich grinste Castiel ziemlich lasziv und raunte mir verführerisch zu: „Wollen wir ein wenig Spaß haben? Mir ist grade ziemlich danach“. Sofort wurden meine Beine schwach, weshalb ich mich etwas an seine Schulter krallte. Ich wurde ein wenig rot und hauchte mit glänzenden Augen zurück: „Ja, liebend gern“. Castiel legte wieder seine Lippen auf meine und hob mich auf seine Arme. Ich liebte es total, wenn er mich, wie eine Braut, trug. Er brachte mich in sein Schlafzimmer, schloss hinter sich die Tür und legte mich auf sein Bett. Wir lösten uns voneinander und sahen uns verliebt in die Augen. Wir sahen grade wahrscheinlich aus, wie so ein schnulziges Liebespaar aus diesen kitschigen Filmen, aber das war mir grade ziemlich egal. Castiel schien es ähnlich zu gehen. Er strich mir sanft über die Wange und flüsterte mir unglaublich zärtlich zu: „Camaria. Ich liebe dich über alles“. Ich wurde rot, hielt seinem Blick aber stand. Ich legte meine Hand an seine, welche auf meiner Wange lag und erwiderte zärtlicher: „Ich liebe dich auch über alles Castiel“. Seine Augen weiteten sich kurz, aber dann setzte er wieder dieses zärtliche, sanfte Lächeln auf, welches nur ich zu Gesicht bekam. Ich erwiderte dieses Lächeln, ebenfalls sanft und zärtlich. Und dann legte er wieder seine Lippen auf meine und küsste mich. Sehnsüchtig erwiderte ich seinen Kuss und steckte all meine Liebe hinein. Ich liebte ihn und das würde ich auch immer tun...

~~~ENDE~~~


Echt cooler Song!
http://www.youtube.com/watch?v=7rGuRjo0AlI

 
Camaria
Entertainer von Vampire World!
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Registriert am: 03.01.2013


   

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