:D
Kapitel 16
~~~Camaria's Sicht~~~
„DVD schauen? Abgehakt. Masken gemacht und auf die Haut geschmiert? Abgehakt. Über Jungs reden? Noch nicht abgehakt“, zählte meine Freundin auf, als wir auf dem Sofa saßen und Chips aßen. „Du meintest echt nur die drei Sachen?“, fragte ich verwirrt. Sie nickte grinsend und fing schon mit ihren Fragen an: „Also...du stehst auf Castiel?“ Ich verdrehte die Augen: „Das weißt du doch“. Sie kicherte und meinte: „Ich will aber das du es sagst“. Ich sah sie verwirrt an: „Und warum?“ „Darum...gut...also du stehst auf Castiel...ich weiß zwar nicht warum, aber gut“, stellte sie alles klar. Ich ließ mich zurückfallen und seufzte. Gott! Hilf mir! Bitte! „Soll ich euch zusammen bringen?“, fragte sie und riss mich dadurch aus meinem Gebet. Ich starrte Sonnny an. Sie lächelte mich total lieb an, als hätte sie grade gefragt wie es mir geht. „Nein...vergiss es...das...das schaff ich schon allein...“, stotterte ich unbeholfen. „Na...wenn du meinst...aber wenn nicht helf ich dir“, meinte sie grinsend und trank einen Schluck Cola. Ich schüttelte lächelnd den Kopf. Was Sonnny manchmal für Ideen hat...unglaublich! Um das Thema zu wechseln fragte ich grinsend: „Was ist denn da mit dir und dem Streberchen?“ Schlagartig wurde meine beste Freundin rot und fing an zu stottern: „Äh...ich...äh...er...wir...ähm...“. Süß. „Ja?“, hakte ich weiter nach. „Naja...er...ist total nett...und hilfsbereit und...ich...mag...ihn...sogar...sehr“, gab sie verlegen zu. „Hm...verstehe...soll ich denn dafür sorgen, dass ihr zusammen kommt?“, fragte ich grinsend. „N-nein...“, stotterte sie. „Und wenn du es nicht allein schaffst...dann sperre ich euch eben in einen Raum, bis ihr zusammen seid“, meinte ich trocken. Geschockt starrte mich Sonnny an. „Das war ein Scherz“, beruhigte ich sie. Oder vielleicht war's auch keiner. Ich grinste innerlich. Das konnte ja noch richtig lustig werden. „Nathaniel ist einfach der coolste Kerl auf Sweet Amoris“, schwärmte Sonnny weiter. Ich hustete spielerisch, worauf mich Sonnny böse ansah. Ich kicherte und nahm mir eine Salzstange. „Mir wird langweilig...wollen wir vielleicht jemanden anrufen? Zum Beispiel Castiel“, schlug sie vor. „Oder Nathaniel...“, konterte ich grinsend. „Gut dann rufen wir die beiden an...auch wenn dein Haus danach nicht mehr existieren würde“, meinte sie und wollte aufstehen. „Bitte was?!“, rief ich aus und zog sie zurück auf das Sofa. „Ja...Nathaniel und Castiel hassen sich“, antwortete sie lächelnd. „Deswegen werden wir die auch nicht einladen“, meinte ich und stand auf. „Warum stehst du auf?“, fragte Sonnny mich verwirrt. „Weil die Maske runter muss“, antwortete ich, packte ihr Handgelenk und zog sie mit mir ins Badezimmer.
Nachdem wir uns die Masken abgewaschen hatte, gingen wir zurück ins Wohnzimmer. Dort angekommen sah ich, dass mein Hund wieder raus musste. „Du gehst mit Devil spazieren und ich räume auf“, meinte meine beste Freundin. „Du bist echt ein Schatz. Danke Kitty“, bedankte ich mich und gab Sonnny einen Kuss auf die Wange. „Kein Ding“, zwinkerte sie und fing schon an aufzuräumen. Ich ging in mein Zimmer, zog mich schnell an, nahm meine Handtasche und ging dann mit Devil aus dem Haus. Während wir zum Park gingen zündete ich mir eine Zigarette an. Ich zog tief daran und blies dann Rauch aus. Das tat so gut. Dann kamen wir im Park an wo ich mich auf eine Bank setzte und mir Kopfhörer in die Ohren stöpselte. Während ich in der lauten Gitarre von Green Day unter ging, merkte ich nicht wie sich jemand an mich schlich. Ich zuckte so sehr zusammen, so dass ich die Zigarette in meiner Hand fallen ließ. „Sag mal spinnst du?!“, fauchte ich, als ich mich zu dieser Person umdrehte. Vor mir stand ein grinsenden Castiel, welcher sich jetzt neben mich setzte. „Sorry, aber es musste sein“, meinte er grinsend und zündete sich eine Zigarette an. „Du bist ein totaler Idiot Castiel“, murmelte ich und bekam sofort dieses warme Kribbeln, als ich seinen Namen aussprach. Er lachte auf und blies Rauch aus. Ich seufzte. Warum machte er mich nur so wuschig? „Hast du was?“, fragte er plötzlich und grinste mich noch immer frech an. „N-nein...alles gut“, meinte ich nervös und ließ meine Haare nach vorne fallen. „Wenn du meinst“, sagte er und zog wieder an seiner Zigarette. Okay Cami. Ganz ruhig! Tief durchatmen! Ich versuchte mich zu beruhigen. Verdammt! Wieso klappt das nie in seiner Gegenwart? Sonst ging das auch immer, auch wenn ich auf den Typ stand. Ich seufzte und lehnte mich nach hinten. Ich spürte einen Arm an meinem Nacken, weshalb ich mich halb umdrehte. Castiel hatte seinen Arm auf der Lehne platziert, sodass sein Arm genau an meinem Nacken lag. Oh Gott! Ich konnte spüren, wie sich die Röte in meinem Gesicht schlich. „Okay...du hast etwas...du bist nämlich schon wieder so rot“, meinte Castiel, welcher sich zu mir gedreht hatte. „E-es ist nichts...ehr...lich“, stotterte ich und schaute weg. Plötzlich legte er seine Hand unter mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen. Er war mir viel näher, bevor ich wegsah. „Was hast du?“, fragte er schon fast flüsternd. Mein Herz schlug wie verrückt, so dass ich furchtbare Angst er könnte es hören. Meine Atmung wurde schneller. Oh Gott! Er kam mir immer näher und mein Herz schlug immer schneller. Meine Wangen färbten sich Tomaten rot. Er war nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt. Bitte Devil! Bleib weg! Bitte! Castiel überbrückte die wenigen Zentimeter zwischen uns und legte seine Lippen auf meine. In mir explodierten die Gefühle. Mein Herz hörte kurz auf, um danach unkontrollierbar zu rasen. Die Gedanken, welche ich grade noch hatte, waren verschwunden. Ich schloss meine Augen und genoss seinen sanfte aber doch leidenschaftlichen Kuss. Immer wieder liefen mir warme und kalte Schauer über den Rücken. Ohne überhaupt nachzudenken legte ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn enger an mich. Das Kribbeln in meinem Bauch verbreitete sich im ganzen Körper. Er schmeckte nach Zigaretten und ein wenig nach Bier. Plötzlich spürte ich wie seine Zunge um Einlass bat, welchen ich ihr auch sofort gewährte. Als sich mein Mund öffnete, keuchte ich auf, was Castiel wohl noch mehr anspornte, denn seine Hand, welche unter meinem Kinn war, wanderte zu meiner Hüfte. Er zog mich enger an sich und erkundete meine Mund genüsslich. Schon wieder keuchte ich. Castiel zog mich immer enger an sich. Ich saß schon fast auf seinem Schoß, als wir uns voneinander lösten. Vollkommen aus der Puste sah ich ihn an. Seine Augen funkelten mich an. Doch dann weiteten sie sich vor Schreck. Er stand auf, rief nach Demon und rannte davon. Dabei rief er noch ein „Tut mir leid“ und dann war er verschwunden. Wie erstarrt saß ich auf der Bank. Devil kam und bellte, damit ich aus dem Schock erwachte. Ich sah ihn an und brach in Tränen aus. Devil winselte, sprang auf die Bank und kuschelte sich an mich. Er war wirklich ein treuer Hund. Irgendwann stand ich auf und ging nach Hause, wobei ich den ganze Weg über nicht aufhörte zu weinen.
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Jaaaa!!! Sie haben sich geküsst!!! *-* aber warum ist Castiel nur gegangen?! :'( buhuu! T.T
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Hier bitte
Kapitel 17
„Was ist denn los, Cami?“, fragte mich Sonnny, nachdem ich weinend nach Hause kam. Wir saßen auf meiner Couch und ich konnte nicht aufhören zu weinen. „Also...ich...war mit....Devil im P-park...und dann kam...Cas...tiel...wir redeten und dann...hat...er...mich...geküsst...“, fing ich an, musste aber abbrechen, da ich schluchzen musste. „Und dann ist er abgehauen“, meinte sie und nahm mich in den Arm. Ich kuschelte mich an sie und weinte mich aus. Warum? Warum ist dieser verdammte Ar*** abgehauen?! Sonnny strich mir beruhigend über den Rücken. „Ach Cami...“, murmelte sie und hielt mich dicht an sich gedrückt. Ich weinte, bis ich vor Müdigkeit einschlief.
~~~Castiel's Sicht~~~
Total außer Atem ließ ich mich an meiner Wohnungstür nieder, nachdem ich in meine Wohnung getreten war. Was war mit mir los? Warum habe ich sie geküsst? Und warum bin ich abgehauen, obwohl sie erwidert hat? Ich spürte wie mir Tränen über die Wangen liefen, aber mir war es egal. Ich habe vor wenigen Minuten dem Mädchen, welches ich von ganzen Herzen liebte, furchtbar weh getan. Ich bin ein totaler Idiot. Demon legte sich vor mich hin und sah mich winselnd an. „Ich bin ein totales Ar***loch“, meinte ich zu ihm und legte meinen Kopf in den Nacken. Demon stand auf und zog dann an meiner Hose. Er wollte das ich ihm folgte. Ich stand verwirrt auf und folgte ihm ins Wohnzimmer. Dort ging er zu meiner Gitarre und tippte mit seiner Nase dagegen. Ich sollte sie wohl in die Hand nehmen. „Okay...und jetzt?“, fragte ich meinen Hund, als ich die Gitarre vom Ständer nahm. Demon ging zu Fenster und bellte die untergehende Sonne an. Ich ging zu ihm und sah verwirrt in den Himmel. Was will er mir sagen? Nach kurzen Überlegen begriff ich es. „Du meinst Sonnny hab ich recht?“, fragte ich grinsend. Demon bellte, was hieß das ich richtig lag. „Du willst das ich ihr einen Song schreibe und diesen ihr dann vorspiele? Und Sonnny soll mir dabei helfen?“, fragte ich meinen Hund, wobei ich mir ziemlich verrückt vorkam. Demon bellte erneut und legte sich dann in sein Korb. Ich seufzte. So schlecht war die Idee gar nicht. Ich nahm mein Handy und rief Sonnny an. Woher hatte ich eigentlich ihre Handynummer? Egal...das ist jetzt unwichtig. Nervös wartete ich darauf das sie endlich ran ging. „Was willst du?!“, schrie sie mich direkt an. Ich atmete tief durch und sagte: „Ich...wollte dich fragen, ob du mir hilfst“. „Wieso sollte ich?! Du hast Camaria zum weinen gebracht du verdammtes Ar***loch!!“, schrie sie weiter. Ich schluckte. „Ich...weiß das ich ein verdammtes Ar***loch bin...aber...bitte hilf mir...denn...ich...liebe Camaria...“, gab ich zu, wobei ich die letzten drei Wörter flüsterte. Plötzlich herrschte Stille, welche ich mich nicht traute zu durchbrechen. „Meinst du es ernst?“, fragte sie deutlich ruhiger. „Ja! Auf jeden Fall!“, sagte ich sofort. „Gut...überlass es mir...aber...“, fing sie an. „Ja?“, fragte ich nach. „ICH WARNE DICH! WENN DAS EIN SCHERZ IST, DANN BRING ICH DICH UM! Verstanden?“, schrie sie voller Wut aus. „J-ja...a-alles klar“, stotterte ich nervös. „Gut...bis dann“, meinte sie wieder total kichernd und legte dann auf. Verblüfft sah ich auf mein Handy. Seltsames Mädchen. Ich schüttelte meinen Kopf und setzte mich an die Gitarre. Ich fing an zu komponieren, bis das Lied fertig war. Auch wenn es die ganze Nacht dauerte.
~~~Camaria's Sicht~~~
Widerwillig öffnete ich meine Augen. Ich lag in meinem Bett. Wie hat Sonnny mich hier hin bekommen? Ich setzte mich auf und schaute auf meine Digitalwecker. 02:07 Uhr. Ich schlug die Bettdecke weg und setzte mich auf die Bettkante. Sofort schossen die Erinnerungen an den Kuss wieder und es sammelten sich wieder Tränen in meinen Augen. Ich wischte sie mir weg, stand auf und ging zu meinem Fenster. Der Himmel war Dunkelblau und wurde nur durch die vielen Sterne erhellt. Ich seufzte, öffnete das Fenster und setzte mich dann auf die Fensterbank. Dort starrte ich in den Sternenhimmel und genoss die leichte Brise, welche mir um mein Gesicht wehte. Ich atmete tief durch. „Warum...?“, fragte ich in den Himmel, bekam jedoch keine Antwort. Genervt von mir selbst ging ich von der Fensterbank, schloss das Fenster und ging aus meinem Zimmer. Ich ging durch den dunklen Flur und ging die Treppe runter. Unten angekommen, ging ich in die Küche und machte mir einen Kakao, wobei ich viel Kakaopulver gebrauchte. Bei gebrochenem Herzen, hilft Schokolade eben am Besten. Während der Kakao auf dem Herd warm wurde, überlegte ich, was ich tun sollte, wenn ich Castiel in der Schule begegnete. Vielleicht sollte ich ihn eiskalt ignorieren...ihm aber noch die Aufmerksamkeit schenken wenn er reden will...Oder? Das schrille Klingel der Eieruhr riss mich aus meinen Überlegungen, sodass ich kurz zusammen zuckte. Ich schaltete den Herd aus und goss den Kakao in eine Tasse. Mit der Tasse in der Hand, ging ich wieder die Treppe hoch, den Flur entlang und dann in mein Zimmer. Dort lief ich zu meinem Bett, kuschelte mich mit dem Kakao in meine Decke und trank diesen auch schnell leer. Dann stellte ich ihn auf meinen Nachttisch und legte mich hin. Ich konnte leider nicht sofort einschlafen, weshalb ich mein Kuscheltier nahm, es an mich kuschelte und die Augen schloss. Kuscheln half mir schon immer beim Einschlafen. Auch dieses Mal. Ich bemerkte wie meine Gedanken leiser wurden. Mein letzter Gedanken, bevor ich in das Reich der Träume glitt, war der, dass ich heute mit Sonnny shoppen gehen musste.
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Shoppen hilft also doch immer ;P
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Kapitel 18
„Camaria...möchtest du nicht langsam aufstehen?“, erklang die angenehme Stimme von Sonnny in meinem Traum. Knurrend drehte mich mich auf die andere Seite und murmelte: „Noch nicht...“ „Aber es ist schon halb zwei und wir müssen heute shoppen gehen. Montag fahren wir doch nach Paris“, meinte die angenehme Stimme weiter. „Na...gut...“, murmelte ich genervt und setzte mich auf. Vor mir stand eine bereits fertig angezogene Sonnny in einem smaragdgrünen Kleid, welches ihre Augen besonders betonte. Ich streckte mich und rieb mir meine verschlafenen Augen. „Komm wir brauchen noch Klamotten“, drängte sie mich und zog mich aus dem Bett. „Mach doch mal halblang...ich mach mich ja schon fertig...also raus“, meinte ich leicht gereizt. Ich hasse es geweckt zu werden. Als Sonnny dann endlich aus meinem Zimmer verschwand, ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir was zum anziehen. Ich entschied mich für einen schwarzen Faltenrock, ein graues Top und für meine Stiefel. Dann kämmte ich mir noch schnell meine zerzausten Haare und lief dann nach unten. „Da bist du ja“, meinte Sonnny, als ich vor ihr stand. Ich nickte und dann fiel mir etwas ein: „Sag mal...war Devil schon draußen?“ Sonnny nickte und gab mir meine Handtasche. „Ist da alles drin?“, fragte ich und griff nach meiner Sonnenbrille. „Jep, Zigaretten, Geld, dein Handy und der Haustürschlüssel“, zählte sie alle nötigen Sachen auf. „Gut...dann lass uns losgehen“, meinte ich, setzte mir meine Sonnenbrille auf und hängte mir die Handtasche um. „Die Nachbarn passen auch auf Devil auf. So brauchst du dir keine Sorgen zu machen“, erklärte mir Sonnny und öffnete die Haustür. Ich ging schon einmal vor und wartete dann, dass Sonnny die Tür zumachte. Danach zog mich Sonnny zu dem Modegeschäft, in dem Lysander's Bruder arbeitete. „Hier gibt’s immer noch die besten Klamotten und teuer sind die auch nicht“, meinte sie und zog mich auch schon in das Geschäft. „Guten Tag“, trällerte sie durch das gesamte Geschäft, welches ziemlich leer war. Seltsam. „Hey ihr Zwei“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter uns. Wir drehten uns um und sahen in die verschieden farbigen Augen Lysanders. „Hey Lys“, begrüßte Sonnny ihn lächelnd. „Was macht ihr hier?“, fragte er und hängte einige Klamotten an einen Ständer. „Wir brauchen Klamotten für Paris. Hilfst du Leigh heute aus?“, gab Sonnny zurück, woraufhin Lysander nickte. Ich seufzte genervt. „Cami gehört zu den wenigen Mädchen die shopping hassen“, kicherte Sonnny. „Verstehe...aber Stil hat Camaria“, meinte Lysander und musterte mich lächelnd. Moment. Flirtete Lysander etwa mit mir? Ich nickte nur und ließ einen ungeduldigen Seufzer los. „Ja, ist ja gut...wir fangen ja an“, meckerte Sonnny und zog mich in das Abteil für Damenmode.
~~~Castiel's Sicht~~~
„Fertig!“, rief ich stöhnend aus, als ich die letzten Noten auf Papier gebracht hatte. Müde lehnte ich mich zurück und schloss die Augen. Ich atmete tief durch und entspannte mich. Plötzlich bellte Demon, weshalb ich zusammen zuckte. Ich sah zu meinem Hund, welcher mit der Leine im Maul vor mir stand. Ich seufzte und nickte: „Gut...ich muss auch mal raus“. Dann stand ich auf, zog mir meine Schuhe an, nahm die wichtigsten Sachen mit und ging mit Demon aus der Wohnung. Er rannte die vielen Treppe hinunter bis er ungeduldig vor der Eingangstür stehen blieb. „Schon gut Großer“, meinte ich und öffnete die Eingangstür schnell. Sofort war mein Hund verschwunden, weshalb ich ihm sofort nach ging. Glück gehabt. Demon erledigte grade sein Geschäft im Garten der Nachbarn. Ich grinste und meinte: „Komm Demon...wir gehen lieber in den Hundepark“. Mein Hund hörte sofort und lief in die Richtig, in welcher der Hundepark lag. Ich ging ihm gemütlich nach und zündete mir eine Zigarette an. Während ich meinem Hund zum Park folgte, dachte ich darüber nach wie ich Camaria dazu bringen sollte, mir zuzuhören. Ich seufzte und ließ mich, als wir im Park ankamen, auf eine Bank fallen. Ich bin ein Gott verdammter Idiot...und so ein Weichei.
~~~Camaria's Sicht~~~
„Bist du langsam mal fertig, Cami?“, rief Sonnny von draußen. Mich erst hier her schleppen und mich dann nerven. Kein Wunder das ich shopping hasste. „Warte doch mal Kitty!“, rief ich genervt zurück und zog mir ein schwarzes Strickkleid an, welches mir Sonnny ausgesucht hatte. „So...jetzt bin ich fertig!“, rief ich und dann wurde auch schon der Vorhang weggezogen. „Das sieht klasse aus! Das wirst du nehmen. Gut...dann...auf jeden Fall noch etwas gewagtes, für den Fall das wir Ausgehen oder so“, meinte sie und zog auch schon den Vorhang zu. Seufzend zog ich mir das Kleid wieder aus und hängte es dann wieder an den Bügel. Irgendwann kam Sonnny mit einem Plisse Top, einer schwarzen sehr kurzen Hot Pant und einer Plisse Kleid wieder. „Hier...einmal anprobieren, bitte“, meinte sie, nahm das Strickkleid an sich und zog den Vorhang wieder zu. Ich zog mir das Kleid über und lächelte. Das gefiel mir wirklich. Es war schwarz mit dunkelblauen Ausschnitt. „Und?“, kam es von draußen. „Das Kleid find ich schon einmal ziemlich schön“, gab ich zurück und zog mir das Kleid wieder aus. Dieses hängte ich auch wieder an den Kleiderhaken und dann zog ich mir das Top und die Hot Pant. Die Hot Pant betonte, auf eine nicht zu 'Amber-like' Art, meinen Hintern. „Das Top und die Hot Pant werden auch mitgenommen“, meinte ich, zog die Sachen schnell wieder aus und meine wieder an. Ich legte die Sachen über meinen Arm, kam aus der Umkleide und wurde bereits von einer ungeduldigen Sonnny erwartet. Fragend hob ich eine Augenbraue und nahm ihr das Strickkleid ab. „Ich hab allmählich Hunger...wollen wir, bevor wir Schuhe kaufen, was essen gehen?“, fragte sie, während wir zur Kasse gingen. Ich lehnte mich an die Theke, während Leigh die Sachen scannte. „Klar...ich hatte heute ja auch noch nichts“, meinte ich und holte schon einmal mein Portmonee aus meiner Handtasche. „So...das macht dann 120€“, meinte Leigh und packte meine Klamotten in eine Tüte. Ich nickte und gab ihm das Geld passend. Dann war Sonnny an der Reihe. Und sie hatte sich Einiges ausgesucht. Sie legte ihren kleinen Haufen auf die Theke und holte ebenfalls ihr Portmonee heraus. „Das macht 190€“, sagte Leigh lächelnd und packte ihre Klamotten ebenfalls in eine Tüte. „Hier bitte“, sagte Sonnny und gab Leigh das Geld. Er bedankte sich und dann gingen wir zum Ausgang. Doch als wir raus gehen wollten, kam uns eine Person entgegen. Castiel.
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Jetzt fliegen die Fetzen! :D
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Kapitel 19
Vollkommen unfähig mich zu bewegen, starrte ich ihm in seine dunklen Augen. „Camaria...ich...“, flüsterte er und sah zu Boden. Ich schüttelte mich kurz, packte Sonnny am Handgelenk, warf Castiel noch einen tötenden Blick zu und zog sie aus dem Modegeschäft. Ich wollte ihn jetzt nicht sehen. Noch nicht. Die Erinnerungen waren noch viel zu frisch. Schon wieder brannten mir Tränen in meinem Augen und liefen mir dann auch die Wangen hinunter. Irgendwann blieb ich stehen und ließ Sonnny's Handgelenk los. „Hey...alles okay?“, fragte sie mich und umarmte mich. Ich nickte und wischte mir schnell die Tränen weg. „Ich will jetzt nicht so traurig sein...“, meinte ich und schniefte leicht. „Sollen wir was Essen gehen?“, gab Sonnny als Antwort und lächelte mich aufmunternd an. Ich nickte und wurde dann noch einmal von ihr gedrückt, ehe sie mein Handgelenk nahm und mich mit sich zog.
~~~Castiel's Sicht~~~
Seufzend ließ ich mich auf Lysander's Bett fallen. Nachdem Camaria aus der Modegeschäft gestürmt war, ging ich mit Lysander in sein Zimmer, welches hinter dem Modegeschäft war. „Würdest du mir bitte erklären warum Camaria dir diesen tötenden Blick zugeworfen hat?“, fragte mich Lysander, welcher an seinem Schreibtisch stand. Ich seufzte und sagte: „Ich...habe Camaria geküsst und...bin dann abgehauen...“. Lysander starrte mich fassungslos an. Ich ließ mich nach hinten fallen. „Du...du hast Camaria geküsst?...und bist dann einfach abgehauen?“, wiederholte er, als er seine Stimme wiedergefunden hatte. Ich nickte nur und starrte an die Decke. „Was bist du denn für ein Idiot?!“, meinte Lysander und setzte sich neben mich. „Ich weiß das ich das bin...“, murmelte ich und setzte mich wieder auf. „Und wie willst du das retten? Ich meine du hast es schon ziemlich mit ihr verbockt“, fragte er und sah mich an. „Na ja...ich habe ihr einen Song geschrieben und ich will ihn ihr vorsingen...aber...ich weiß nicht wie und wo...ich habe Sonnny gefragt ob sie mir hilft. Sie macht es...nur weiß ich nicht wie...“, erklärte ich und vergrub meinen Kopf in meinen Händen. „Hm...verstehe...ich kann dir da vielleicht weiter helfen. Ich verstehe ja ein bisschen von Romantik. Und ja, es muss romantisch sein!“, meinte Lysander nachdenklich. Fragend hob ich eine Augenbraue. „Du musst Sonnny fragen, was Camaria's Lieblings Blumen sind. So wird dir Camaria, zumindest für einige Minuten, ihre Aufmerksamkeit schenken“, erklärte er war schon wieder total in seinem Element. „Muss das sein?“, fragte ich genervt. „Ja, oder meinst du es jetzt doch nicht mehr ernst mit Camaria?“, konterte Lysander und sah mich ernst an. „Doch, doch...ich meine es ernst“, gab ich sofort als Antwort. Lysander nickte und dachte dann ein wenig nach: „Hm...wir fahren ja am Montag nach Paris...das ist die Stadt der Liebe...da wird es gemacht. Und ich rufe noch Sonnny an, sodass sie weiß das ich ebenfalls helfe“. Ich nickte nur und stand auf. „Lysander! Komm runter! Deine Pause ist vorbei!“, ertönte plötzlich Leighs Stimme von unten. „Ich komme!“, rief Lysander seinem Bruder zu und stand auch auf, „ich muss dich jetzt leider rausschmeißen, Cas“. „Ja....schon gut...und...danke“, meinte ich und ging mit ihm wieder nach unten. Lysander nickte und und ging dann zu seinem Bruder während ich das Modegeschäft verließ.
~~~Camaria's Sicht~~~
„Das war echt lecker“, seufzte Sonnny genüsslich, nachdem sie ihre Pizza aufgegessen hatte. „Fand ich auch“, meinte ich lächelnd und aß die letzte Nudel auf. „Gut...dann können wir ja Schuhe shoppen gehen“, sagte sie voller Begeisterung. „Wir müssen aber noch bezahlen“, kicherte ich und winkte den Kellner zu uns. „Ja, was wünschen Sie?“, fragte dieser freundlich. „Wir würden gerne zahlen“, beantwortete ich seine Frage lächelnd. „Aber natürlich“, sagte der Kellner und zückte sein kleines Gerät aus der Tasche. „So...das macht dann...12,50€“, sagte er und lächelte uns an. Ich nickte Sonnny an, um ihr zu zeigen das ich bezahlte. „Hier bitte...das passt so“, sagte ich und gab ihm 15€. „Vielen herzlichen Dank“, bedankten sich der Kellner und ging dann. „So...jetzt können wir aber gehen“, sagte Sonnny und stand schon mit ihren Tüten vor mir. Ich lächelte, nahm meine Sachen und verließ dann mit ihr das Restaurant. Während Sonnny mich mehr oder weniger zu dem Schuhgeschäft zog, musste ich meine Sonnenbrille festhalte, da diese fast runter fiel. Irgendwann blieb Sonnny so plötzlich stehen, dass ich fast gegen sie rannte. „So...und jetzt holen wir die passenden Schuhe zu deinen neuen Klamotten“, sagte sie mit funkelnden grünen Augen, welche wie Smaragde aussahen. Dann zog sie mich auch schon in das Geschäfte und suchte mit mir die perfekten Schuhe aus.
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Das perfekte Outfit für die perfekte Versöhnung ❤ :D
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Oh ja :D
Kapitel 20
„Das macht dann 100€“, meinte die Verkäuferin freundlich und schob die paar Schuhkartons in eine große Tüte. Ich gab ihr das Geld passend, nahm dann die Tüte und machte Sonnny platz. Sie legte ihre Schuhkartons ebenfalls auf die Theke und holte schon ihre Portmonee aus ihrer Handtasche. Sie bezahlte schnell. 120€ Wohl bemerkt! Und dann verließen wir zusammen das Schuhgeschäft. „So...jetzt will ich auch nach Hause...mir tun meine Füße schon weh“, jammerte Sonnny, während wir bereits auf dem Heimweg waren. Ich nickte ihr zu und zündete mir eine Zigarette an. Gott! Das tat jetzt richtig gut! Ich blies Rauch aus und fragte dann: „Wieso hab ich noch einmal einen Schlüssel bekommen?“. „Das ist ganz einfach...du hast ein Zimmer das du mit jemanden teilst und dieses Zimmer kann abgeschlossen werden. Das haben die Lehrer so abgemacht, seit dem Dakota versucht hat uns Mädchen zu beobachten“, erklärte mir Sonnny und stolperte über einen Stein. Sie fiel zum Glück nicht hin. „Warte mal...Dakota? War das nicht der Typ der mich gestern an die Wand gedrückt hat? Und...ist der auch auf unsere Schule?“, fragte ich sie geschockt. Sonnny lächelte leicht, als sie sich wieder gefangen hatte und antwortete: „Ja, das war er und ja ist er“. Ich schaute sie geschockt an: „Was?! Ich hab den aber noch nicht in unserer Schule gesehen!“ Sonnny kicherte und antwortete: „Er ist nur manchmal da weil er...äh...Praktikum macht...oder sowas ähnliches“. Ich sah sieh kurz verwirrt an, zog dann aber an meine Zigarette und ließ das Thema ruhen. „Gott ich freu mich total auf die Fahrt! Ich hoffe doch das du im Bus neben mir sitzt“, meinte Sonnny. Ich sah sie fragend an: „Hast du denn noch niemanden, neben dem du sitzt?“ Daraufhin schüttelte meine beste Freundin ihren Lockenkopf und sah mich wieder mit ihren Smaragden an. „Gut...ich sitz neben dir“, antwortete ich und zog an meiner Zigarette. „Juhu!“, rief sie glücklich aus und sprang kurz in die Luft. Ich kicherte und ließ mich gerne von ihrer guten Laune anstecken. „Mit wem teile ich mein Zimmer? Weißt du das?“, fragte ich dann, als wir schon fast zuhause waren. „Hm...kann ich nicht sagen. Was hast du denn für eine Nummer? An dem Schlüssel ist ein Anhänger wo das drauf steht“, meinte Sonnny nur und ging schon durch die Vordergarten meines Hauses. Pardon...unseres Hauses. Ich nickte, sie schloss die Haustür auf und trat ein. Ich ging ihr nach. Legte, meine Klamotten in den Flur und ging dann wieder aus dem Haus, da ich Devil wieder haben wollte. Ich ging schnell zu meinen Nachbarn und klingelte dort. Sofort hörte ich das Bellen meines Hundes. „Ja ist ja gut“, hörte ich eine ältere, weibliche Stimme sagen. Dann öffnete sich die Tür und ich wurden von Devil, mal wieder, umgehauen und abgeschleckt. „Devil...runter!“, rief ich und kicherte. Irgendwann ließ mein Hund von mir ab, sodass ich aufstehen konnte. Die ältere Dame mir gegenüber lächelte mich entschuldigend an, da sie nichts gemacht hatte. „Schon gut...das ist normal“, meinte ich freundlich, „ich bin Ihnen sehr dankbar, dass sie auf meinem Hund aufgepasst haben“. „Natürlich...falls Sie noch einmal jemanden brauchen, der auf ihn aufpasst, stehe ich Ihnen zur Verfügung“, antwortete die ältere Dame. „Bitte...nennen Sie mich Camaria“, bot ich ihr lächelnd an, während Devil anfing an meinen Stiefel zu ziehen. Ich sollte jetzt endlich gehen. „Ist gut, Camaria. Ich denke dein Hund möchte nun nach Hause“, sagte die Dame, verabschiedete sich und schloss die Tür. „Na? Hast du mich vermisst, mein Großer?“, fragte ich meinen Hund, während wir wieder zu unserem Haus gingen. Devil bellte darauf und sprang mich an, sodass ich ihn streicheln konnte. Danach gingen wir in mein Haus. Ich wollte grade meine Einkäufe nach oben tragen, doch diese standen nicht mehr da, wo ich sie gelassen hatte. „Sonnny? Hast du meine Klamotten in mein Zimmer gebracht?“, rief ich durchs Haus, da ich grade keine Ahnung hatte, wo sich meine beste Freundin aufhielt. „Jaha~~~“, trällerte sie und ihre Stimme kam aus dem Wohnzimmer. Ich lächelte und ging dann mit Devil in mein Zimmer, wo meine Tüten wirklich standen. Ich zog mir meine Stiefel aus und schmiss mich dann erschöpft auf mein Bett. Devil kuschelte sich neben mich, sodass ich es angenehm warm hatte. Müde sah ich auf meinen Digitalwecker. 18:30 Uhr. Es war noch viel zu früh um sich hinzulegen. Devil schien auch nicht raus zu müssen, da er bereits schlief. Dann entschied ich mich für etwas, was ich schon lange nicht mehr getan hatte. Ich ging zu meinem Schrank und holte den Violinen Koffer heraus. Dann stellte ich ihn auf den Boden und holte meine Violine hervor. Ich legte sie mir auf die Schulter und fing an zu spielen. (ungefähr so: http://www.youtube.com/watch?v=tG78d4Omruw)
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Hab's noch nicht angehört mach ich später n.n
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Oki doki
Kapitel 21
„Camaria! Essen!“, rief Sonnny und riss mich damit aus der Trance, welche ich immer bekam, wenn ich an meiner Violine spielte. Ich schüttelte mich und rief: „Ich komme!“. Dann packte ich die Violine wieder weg und ging nach unten, in die Küche. „Was gibt es denn?“, fragte ich und setzte mich an den Tisch. „Kartoffeln, Erbsen mit Möhren und Klöße...ach ja...nimm deine Violine doch mit auf die Klassenfahrt“, gab Sonnny zurück und stellte die genannten Sachen auf den Tisch. „Sieh lecker aus...darf man das denn?“, meinte ich und nahm mir ein paar Kartoffeln. „Ja...sag mal...wo ist dein Schlüssel? Ich würde gerne gucken welche Nummer du hast“, fragte Sonnny und sah mich lächelnd an. „Hm...ich glaube der liegt auf der Kommode da“, antwortete ich und ließ einen Kloß auf meinem Teller plumpsen. Sonnny verließ kurz die Küche und kurz danach ertönte aus dem Flur ein quietschender Schrei. Ich drehte mich um und rief: „Was ist?“ Freudestrahlend kam Sonnny wieder in die Küche, setzte sich an den Tisch und verkündigte: „Du hast die selber Zahl wie ich! Wir haben das selbe Zimmer“. Ich war erst einmal total sprachlos. Ich würde mir ein Zimmer mit ihr teilen. Dann breitete sich ein Grinsen auf meinem Gesicht aus. Besser hätte es nicht kommen können. Ich würde mir mit meiner verrückten, besten Freundin ein Zimmer teilen. Das könnte ja nur im Chaos enden. „Wuhu!“, schrie Sonnny und riss mich damit aus meinen Gedanken, „wir machen Paris unsicher!“ Jetzt konnte nicht anders und fing an zu lachen. „Was ist?“, fragte Sonnny, welche ebenfalls lachen musste. Ich konnte ihr nicht antworten, da ich so sehr lachen musste. Plötzlich kippte ich nach hinten und lag kurze Zeit später auf dem Boden. Ich kriegte mich zwar langsam ein, jedoch bekam Sonnny einen erneuten Lachflash. Ich stand kichernd auf, stellte den Stuhl wieder hin und setzte mich. Grinsend wartete ich darauf, dass Sonnny ebenfalls vom Stuhl kippte, doch sie kippte nicht. Irgendwann hatte sie sich beruhigt und wir konnte anfangen zu Essen, wobei uns jedoch ab und an ein leises Kichern entwich.
~~~Castiel's Sicht~~~
Seufzend ließ ich mich auf meine Couch fallen. Demon kam angelaufen und ließ sich neben meinen Füßen nieder. „Das darf doch nicht alles wahr sein...wie kann mich ein Mädchen, so verweichlichen?“, murmelte ich wütend vor mich hin. Gut...Camaria sah verdammt gut aus und sie hatte einen guten Charakter. Aber das ist auch bei anderen Mädchen so...warum habe ich mich in sie verliebt? Und wieso verändert mich das so? Ich zog mir meine Lederjacke und meine Schuhe aus und schmiss es in die Ecke. Dann stand ich auf und ging in mein Zimmer, wo ich meine Alltagsklamotten gingen ein T-Shirt und eine Jogginghose tauschte. Dann ging ich in die Küche, nah mir eine Zigarette, zündete sie mir an und machte ein Fenster auf. Der Rauch tat einfach gut. Ich lehnte mich an die Theke und sah nach draußen. Die Nacht kam langsam wieder und die ersten Laternen gingen ebenfalls schon an. Demon kam auch in die Küche und ging zu seinem Wasser. Ich lächelte leicht und sah dann wieder nach draußen, während ich rauchte. Als ich auf geraucht hatte, war der Himmel dunkelblau und ich entschied mich ins Bett zu gehen, da ich ziemlich müde war. Also schloss ich das Fenster und ging dann in mein Schlafzimmer. „Komm Demon, heute darfst du mal bei mir im Bett pennen“, meinte ich und ließ Demon auf das Bett springen. Normalerweise durfte er das nicht, aber heute machte ich einmal eine Ausnahme. Ich legte mich ins Bett und Demon kuschelte sich an mich ran. Ja, wenn er hier pennen durfte, wollte er immer kuscheln. Ich seufzte müde, legte einen Arm um ihn und schlief dann auch recht schnell ein.
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:D
Kapitel 22
~~~Camaria's Sicht~~~
„Wuff! Wuff!“, bellte plötzlich Devil und riss mich dadurch aus dem schönsten Traum der Welt. „Ruhe Devil!“, knurrte ich und versuchte wieder einzuschlafen. Devil bellte noch einmal und sprang dann ohne Vorwarnung auf mich drauf, sodass ich mich aufsetzen musste. „Man...lass mich doch mal schlafen“, murmelte ich genervt und wurde dann von Devil abgeschleckt. „Ja ist ja gut. Ich steh schon auf“, murmelte ich weiterhin und setzte mich hin, wobei mein Blick auf meinen Digitalwecker fiel. „Oh...schon halb drei?“, stellte ich verwundert fest. Ich stand auf und streckte mich. Die Mittagssonne schien in mein Zimmer und machte es dadurch heller. Devil sprang von meinem Bett und verschwand dann aus meinem Zimmer. Ich ging zum Fenster und musste lächeln. Heute war einer dieser Tage, wo man sich einfach gut fühlte, ohne einen bestimmten Grund. Dann drehte ich mich um und ging nach unten, da mein Magen wie verrückt knurrte. Barfuß tappte ich durch den Flur, dann die Treppe runter und dann in die Küche, wo Sonnny auf dem Tisch saß und einen Block anstarrte. „Guten Morgen, was machst du da?“, begrüßte ich sie und machte mir erst einmal einen Kakao. Sonnny schaute auf und lächelte mich an: „Guten Morgen, das ist eine Liste. Ich hab Angst etwas zu vergessen“. Ich zog eine Augenbraue hoch und lehnte mich an die Theke, mit dem Kakao in der Hand. „Was?“, fragte sie und sprang vom Tisch. „Ach gar nichts“, meinte ich und ging dann wieder aus der Küche, die Treppe hoch und zurück in mein Zimmer, wo Devil vor meinem Koffer saß. „Braver Junge“, meinte ich und stellte den Kakao auf meinen Nachttisch. Devil sprang auf mein Bett, damit er mir nicht im Weg liegt, wenn ich durch das Zimmer gehe und meine Sachen packe. Ich kraulte ihm kurz hinterm Ohr und ging dann zu meinem großen Kleiderschrank. Seufzend suchte ich erst einmal die Unterwäsche zusammen. Wie lange fuhren wir noch mal? „Wir sind eine Woche dort, Cami“, beantwortete Sonnny meine Kopf kratzen. Ich drehte mich um und lächelte: „Danke...bist du schon fertig?“ „Nein, noch nicht...aber so gut wie“, kicherte sie und ging dann wieder. Die ist heute aber ruhig. Seltsam. Ich schüttelte mich kurz und suchte mir Unterwäsche für acht Tage raus. Man weiß ja nie. Diese packte ich dann in den Koffer, danach suchte ich mir meine Röcke und Hosen raus. „Hm...drei Hotpants, zwei Röcke und eine lange Jeans“, murmelte ich, um mich besser konzentrieren zu können. Dann packte ich noch das Kleid, einige Tops, darunter auch das Neue, und zwei Pullover ein. Einer ging mir grade bis zur Hüfte und der Andere ging mir schon fast bis zu den Knien. Beide waren schwarz und hatten eine Kapuze. Dann nahm ich noch zwei paar Highheels und meine schwarzen Chucks mit. Das alles legte ich ordentlich in den Koffer. Dann holte ich meinen schwarzen und meinen meerblauen Bikini und legte den auch noch in den Koffer. Devil beobachtete mich aufmerksam und bellte wenn mir etwas herunterfiel. Dann stand ich vor meinem Schrank und überlegte was ich denn morgen anziehen sollte. Ich entschied mich für ein blaues Kleid mit einem V-Ausschnitt.(http://d20sfnglhw75f3.cloudfront.net/im … a_list.jpg) Dazu trug ich meine schwarzen Ballarinas. Ich legte das Outfit auf meinen Schreibtisch und legte meine schwarzen, viktorianischen Stiefel in meinen Koffer. Dann schloss ich meinen Koffer und stellte ihn zur Seite. Jetzt war mein Rucksack an der Reihe. „Hm...was soll ich für Fahrt mitnehmen?“, fragte ich mich laut und ging dann in mein Wohnzimmer, zu dem Süßigkeitenschrank. Da holte ich mir ein paar Sachen raus und lief dann in die Küche um mir eine Cola zu holen. Vollbeladen ging ich dann wieder die Treppe hoch, in mein Zimmer, wo ich die ganzen Sachen auf mein Bett legte. Devil kam an und wollte mir schon etwas klauen. „Aus Devil! Das sie Sachen die ich brauche!“, meinte ich und Devil zog sich zurück. Ich räumte die Sachen dann ein und schloss meinen MP3-Player an das Ladekabel, damit ich während der Fahrt Musik hören konnte. Kurz atmete ich tief durch und sah auf meinen Digitalwecker. „Hm...viertel nach drei...“, murmelte ich und setzte mich auf mein Bett. Ich nahm den Kakao in die Hand und fing an ihn zu trinken. Herrlich schokoladig. „Hey Cami...du musst noch Devil bei der alten Dame abgeben“, ertönte Sonnny's Stimme plötzlich. Ich zuckte kurz zusammen und hätte fast den Kakao verschüttet. „Mensch Sonnny!“, fauchte ich sie grinsend an. Sie kicherte und setzte sich dann zu mich auf mein Bett. „Danke das du mich dran erinnerst“, meinte ich dann und trank den Kakao in eins aus. „Lass dir Zeit. Wir haben es erst zwanzig nach drei“, beruhigte mich Sonnny. Irgendwie war ich heute ziemlich aufgedreht. Ich nickte und stand auf. Dann nahm ich die Tasse, rief: „Komm Devil“, und ging dann mit Devil in die Küche, wo ich die Tasse in die Spülmaschine verstaue. Nachdem ich mir auch ein Frühstück gegönnt hatte, ging ich in mein Zimmer und zog mich an, denn Devil musste raus und ich musste noch die alte Dame bitte auf ihn, für eine ganze Woche aufzupassen. Ich ging, mit Devil, zu der alten Dame und klopfte dort an die Haustür, da sie keine Klingel hatte. Nach einiger Zeit öffnete sie die Tür und sah mich lächelnd an. „Oh, hallo Camaria. Was kann ich für dich tun?“, fragte sie freundlich und begrüßte dann auch Devil, indem sie ihn streichelte. „Entschuldigen Sie bitte die Störung, aber würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn sie Devil für eine Woche bei sich aufnehmen würden?“, fragte ich höflich. „Natürlich würde mir das nichts ausmachen. Aber warum denn? Wo bist du?“, gab sie als Antwort zurück. „Ich fahre für eine Woche auf Klassenfahrt“, beantwortete ich ihre Frage, machte aus das ich Devil morgen früh zu ihr brachte und ging dann mit Devil spazieren. Als das dann auch erledigt war und ich zuhause ankam, hörte ich Sonnny mit jemanden telefonieren. Meine Neugier war geweckt, als Sonnny meinte, sie kläre das mit ihm. Mit wem klärte sie was? „Ja....mach ich. Wir sind sowieso auf einem Zimmer“, antwortete sie und kicherte etwas. Okay, sie redete mit jemanden über mich. Aber warum? Plötzlich knallte die Haustür zu und ich zuckte zusammen. Dann rief ich: „Bin wieder da!“, damit es so aussah, das ich erst seit grade zuhause bin. „Lys, ich muss auflegen. Bis dann“, meinte Sonnny und legte schnell auf. Okay. Wieso telefonierte Sonnny mit Lysander und redete über mich? Und was wollte sie klären? Und mit wem? „Hey Cami. Und passt sie auf Devil auf?“, fragte Sonnny und riss mich damit aus den Gedanken. „Äh...ja macht sie“, antwortete ich etwas überrumpelt und lächelte leicht. „Gut...hast du Hunger?“, fragte Sonnny und bevor ich etwas antworten konnte, knurrte mein Magen wie verrückt. Sie fing an zu lachen. „Das nehme ich mal als ein „Ja“. Ich bestell uns was, okay?“, kicherte sie und griff schon zum Hörer. Ich nickte und ging dann in mein Zimmer, wo ich mich auf das Bett fallen ließ. Dann sah ich kurz zu meinem Digitalwecker, welcher mir verriet, dass es kurz nach vier war. Ich gähnte gelangweilt und starrte an die Decke. Irgendwann rief Sonnny nach mir, da die Pizza da war und ich ging nach unten. In der Küche angekommen, roch ich auch schon deutlich die Pizza, welche auf dem Tisch stand. Sonnny saß schon am Tisch und knabberte glücklich an einem Stück. „Unhöflich von dir ohne mich anzufangen“, meinte ich grinsend, setzte mich an den Tisch und fing auch an zu Essen. Sie kicherte nur kurz und widmete sich dann wieder ihrem Stück. Das „Verschlingen“ verlief ohne Gespräch, worauf ich aber euch nicht wenig viel Lust hatte. „So...ich pack dann noch die letzten Sachen ein und lege mich dann ins Bett“, meinte Sonnny kicherte und fiel mir dann plötzlich quietschend um den Hals. „Äh...o-okay...“, stotterte ich etwas überfordert. Sie kicherte und verschwand dann auch schnell im Flur. Ich sah auf die Uhr. „Was ist denn jetzt los?! Es ist ja schon halb Sieben! Wie geht das?!“, rief ich aus, als ich merkte wie die Zeit verstrichen war. Ungläubig holte ich mein Handy aus der Tasche, da dieses nach Funk gestellt war. Tatsache...es war wirklich schon halb sieben. Kopfschüttelnd ging ich dann in mein Badezimmer, wo ich mich noch einmal, für eineinhalb Stunden unter die Dusche begab. Nachdem der entspannenden, heißen Dusche, wickelte ich meinen nackten Körper in einen kuscheligen Bademantel und ging in mein Zimmer. Dort rubbelte ich mir die Haare trocken, kämmte diese dann durch und schmiss mich auf das Bett. „Hach...ist das schön“, seufzte ich entspannt und freute mich schon auf den nächsten Tag. Was mich wohl in meiner alten Heimat erwarten würde? Da ich ziemlich müde war, deckte ich mich im Bademantel zu und legte mich in meine Schlafstellung. Dann ließ ich meine Gedanken ziehen, bis sie leiser wurde und ich ins Reich der Träume sank. Das letzte an das ich dachte, war Castiel's grinsendes Gesicht.
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Süß :) na was hat der lys & sonny vor? ;)
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Tja...xD
Kapitel 23
„CAAMMII!!!“, ertönte plötzlich die schrille und quietschende Stimme von Sonnny. „Raus!“,, schrie ich genervt und zog mir die Decke über den Kopf. „Gut...also willst du nicht mit nach Hause...ich meine Paris“, antwortete sie ruhiger. Schlagartig wurde ich wach. „Doch klar will ich mit!“, rief ich aus und sprang regelrecht aus meinem Bett. Meine beste Freundin stand kichernd, in ihrem Lieblingskleid, vor mir.(http://ecx.images-amazon.com/images/I/4118bS7D-TL.jpg) Ich hob nur eine Augenbraue und fragte dann: „Wie spät ist es denn?“. „Halb sieben“, antwortete sie und ging dann aus meinem Zimmer, damit ich mich fertig machen konnte. Als ich dann endlich in dem blauen Kleid war, ging ich mit meinem Koffer und meinem Rucksack nach unten und stellte die Sachen in den Flur. Dann gesellte ich mich zu Sonnny, welche grade frühstückend am Küchentisch saß. „Man ich freu mich so...auf geht’s in die Stadt der Liebe“, schwärmte Sonnny drauf los. „Ja...wir wissen doch schon das Paris nicht immer so romantisch ist wieder jeder denkt. Schließlich haben wir dort mal gewohnt“, murrte ich, setzte mich ebenfalls an den Tisch und fing an zu frühstücken. „Nur weil du eine...ähm...aufgetakelte Zicke als Mutter hast, musst du nicht gleich ganz Paris fertig machen“, nahm Sonnny Paris in Schutz. Ich verdrehte nur die Augen. Ach ja...meine ach so tolle Mutter, welche meinte mich mit sechs Jahren schon mit Make Up meine Gesicht voll zu tapezieren. Ich schüttelte meinen Kopf um die schrecklichen Bilder meiner Vergangenheit zu vertreiben. Dann trank ich schnell meinen Kaffee aus und sah auf die Uhr. „Sieben Uhr...wann müssen wir da sein?“, fragte ich und stand auf. „In einer halben Stunde“, antwortete Sonnny und aß zu ende. Ich nickte und rief dann nach Devil, welcher aus dem Wohnzimmer kam. „Komm Devil, dann bringen wir dich mal bei meiner Nachbarin unter“, meinte ich, verließ mit ihm das Haus und lief zu meiner Nachbarin.Während ich über die Straße ging, fragte ich mich was so alles auf der Reise passiert. (Bin für Ideen und Vorschläge offen!) Dann stand ich auch schon vor der Haustür meiner Nachbarin und ich klingelte. Nach wenigen Minuten öffnete diese ihre Haustür und begrüßte mich freundlich: „Guten Morgen, Camaria. Wie geht' es dir? Und guten Morgen Devil“. Ich lächelte und antwortete: „Guten Morgen. Mir geht es gut. Würden Sie bitte gut auf ihn aufpassen? Ich muss jetzt wieder los“. Sie nickte lächelnd, Devil verschwand in ihrem Haus und ich ging wieder zurück zu mir. Nachdem ich die Haustür hinter mich schloss, ging ich wieder in die Küche, wo Sonnny grade auf der Theke saß. Ich setzte mich auf den Tisch und fragte: „Wie lange brauchen wir bis zur Schule?“ „Das müsstest du eigentlich wissen, Cami“, entgegnete sie mir kichernd. Ich zuckte mit den Achseln und meinte: „Als ob ich mir merke würden, wie lange ich zur SCHULE brauche“. Sie verdrehte kichernd ihre Augen und gab mir dann die Antwort: „Zehn Minuten, aber wir sollen fünf bis zehn Minuten früher da sein. Damit wir alles einpacken können. Also...los“. Dann sprang sie voller Elan von der Theke und hüpfte in den Eingangsbereich. Ich ging vom Tisch und folgte ihr. Sie hatte bereits ihre Tasche um ihre Schulter und ihre Schuhe an. Ich setzte mir meine Sonnenbrille auf und packte meinen Rucksack auf den Rücken. „Hast du alles, Cami Maus?“, fragte Sonnny glücklich trällernd. Ich nickte, nahm meine Violine und öffnete die Haustür. Sonnny nahm ihren Rollkoffer und ging schon einmal an mir vorbei. Dann nahm ich meinen Rollkoffer, verließ das Haus, verschloss es und ging mit Sonnny zur Schule.
„Sonnny! Hier bin ich!“, rief uns Rosalia zu, als wir auf dem, bereits vollen, Schulhof kamen. Sonnny rannte, oder eher stolperte, zu Rosalia und ich ging ihr ganz gemütlich nach. „Ich freu mich ja soo! Endlich seh ich die Stadt der Liebe...schade das Leigh nicht kommen kann“, meinte Rosalia, etwas niedergeschlagen. „Ach komm...wir werden dir ein so umwerfendes Kleid kaufen, sodass er denkt er sei in Paris, wenn er dich darin sieht“, meinte Sonnny grinsend und schon hatte Rosalia wieder gute Laune. Sonnny hatte die besondere Eigenschaft jedem ein Lächeln und eine gute Laune zu zaubern. Einer der Grunde, warum wir beste Freundinnen waren. „Guten Morgen“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter uns. Wir drehten uns zu der Richtung, aus der diese Stimme kam. Vor uns stand Blondie. „M-morgen...Nathaniel“, begrüßte Sonnny ihn schüchtern und wurde etwas verlegen. Ich und Rosalia tauschten kurz einen Blick und fingen dann an zu grinsen. „Guten morgen, Nath“, meinte Rosalia lächelnd. Nathaniel schaute kurz zu mir, doch ich würdigte ihm keines Blickes. Nur weil meine beste Freundin auf ihn stand, muss ich ihn ja nicht gleich gutheißen. Solange ich ihn nicht verletzte, oder so, war alles okay. „Ihr solltet euch schon Plätze suchen und euer Gepäck dem Busfahrer geben, damit das verstaut werden kann“, sagte Nathaniel und ging dann weiter. „Keine Sorge...ich habe euch etwas frei gehalten. Ihr sitzt bei mir und Melody“, meinte Rosalia und ging schon einmal vor zum Bus. „Rosa du bist die...Zweitbeste!“, rief Sonnny aus, was ihr einen fragenden Blick von Rosalia einbrachte. „Naja...Camaria ist eben die Beste“, erklärte Sonnny und sah Rosalia entschuldigend an. Diese winkte nur ab, sodass Sonnny erleichtert aufatmete und ihr folgte. Ich ging ihnen nach und sah mich etwas um. Irgendwann sah ich Castiel. Er stand an der Mauer und rauchte. Neben ihm eine kleine Tasche. Ich seufzte und ging weiter zu Rosalia und Sonnny, welche ungeduldig und ohne ihre Koffer, vor dem Buseingang warteten. „Mensch Cami! Mach mal hinne!“, meckerte Sonnny und verschwand kurz darauf, mit Rosalia im Bus. Super Freundin, die ich da habe. Ich gab dem Busfahrer meinen Koffer und ging dann, mit meinem Rucksack und meiner Violine, in den Bus und suchte nach Sonnny. Ich fand sie in der oberen Etage ganz hinten. „Hier sind wir Cami!“, brüllte Sonnny schon fast durch den gesamten Bus. Ich verdrehte die Augen und ging zu Sonnny. Sie hielt mir den Platz am Fenster frei, da sie wusste das ich mich sonst übergeben musste. „Das wird so cool. Wir werden den ganzen Bus unterhalten“, meinte Sonnny aufgeregt. „Au ja!“, rief Rosalia aus und sie beide schmiedeten schon Pläne. Ich seufzte, nahm mir meinen MP3-Player heraus , stopfte mir die Kopfhörer in die Ohren und schaltete ihn an.
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