RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#91 von Camaria , 12.02.2013 18:48

Hier ist Kapitel 46!

Kapitel 46

~~~Lysander's Sicht~~~

Ich saß grade auf meinem Bett und schrieb einen Song zu Ende, als ich eine Violine wahrnahm. Ich schaute auf und fragte mich, wer so herrlich harmonisch spielte. Ach ja...stimmt ja. Camaria hatte ihre Violine mitgenommen. Ich lächelte leicht und widmete mich dann wieder meinem Song. Während ich schrieb, schlich sich immer Violas schüchterne Lächeln in meinen Kopf. Ich legte seufzend mein Handy weg, nachdem ich den Song abgespeichert hatte und ließ mich wieder ins Kissen sinken. Camaria hatte wirklich recht. Ich hatte sie nie wirklich geliebt. Es war wie eine Kurzschlussreaktion. 1. war sie noch recht neu, 2. hatte ich sie einmal nur im Handtuch gesehen und 3. war sie eine starke junge Frau. Ich lächelte über mich selbst. Ich war von männlichen Trieben geleitet worden. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und dachte an das Date mit Viola, welches ich heute Abend hatte. Ich spürte wie mein Bauch anfing nervös zu kribbeln. Sowas hatte ich bis jetzt noch nie gespürt. Zumindest nicht bei einem Mädchen. Ich lächelte und setzte mich auf. Ich wollte mit ihr essen gehen, aber ich beherrschte kein bisschen französisch. Und weg konnten wir hier auch nicht. Was mach ich nur? Ich war manchmal wirklich vergesslich. Warte mal...Melody konnte doch kochen. Vielleicht konnte ich das Essen ja hier stattfinden lassen. Ich stand auf und verließ mein Zimmer. Melody teilte sich mit Rosa ein Zimmer und dieses war direkt neben dem, von Camaria und Sonnny. Vorsichtig klopfte ich an und wartete auf eine Antwort. „Herein?“, hörte ich Melody fragen. Ich öffnete die Tür und trat ein. Melody saß auf ihrem Bett und war umgeben von Heften und Büchern. „Hallo Mel“, begrüßte ich sie freundlich. „Hey Lys, was gibt’s?“, fragte sie und legte ihren Stift weg, welchen sie in der Hand hatte. „Ähm...du weißt sicherlich von meinem Date mit Viola. Und ich habe vor mit ihr Essen zu gehen, aber wir dürfen ja die Jugendherberge nicht verlassen. Ich wollte fragen, ob du mir vielleicht hilfst“, erklärte ich etwas umständlich. „Aber natürlich helfe ich dir“, antwortete sie lächelnd. „Ehrlich?“, rief ich glücklich aus und bekam dann ein bestätigendes Nicken ihrerseits. Ich lächelte sie an und verließ dann das Zimmer. Glücklich wollte ich zurück in mein Zimmer gehen, doch Castiel packte meine Arm und mich ins Zimmer. Ich wusste, was jetzt kam. Er wollte wisse, was da zwischen mir und Viola war. „Also...was läuft da zwischen dir und Viola?“, fragte er und lehnte sich an die Zimmertür, welcher er hinter sich geschlossen hatte. „Ähm...naja“, gab ich unbeholfen von mir. Castiel zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an, denn so unbeholfen und sprachlos kannte er mich nicht. „Ich mag sie...“, murmelte ich dann verlegen. Auf Castiels Gesicht breitete sich sein Bad Boy Grinsen aus. „So so...du stehst also auf die kleine, schüchterne Künstlerin“, meinte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich nickte nur und setzte mich auf mein Bett. Castiel ließ sich auf sein Bett fallen und starrte an die Decke. „Paris ist wirklich die Stadt der Liebe...“, murmelte er mit geschlossenen Augen. Verwundert sah ich ihn an. So etwas hatte ich ja noch nie von ihm gehört. Vielleicht veränderte Camaria ihn und er wurde, mehr oder weniger, zahm. Aber er hatte doch schon irgendwie recht. Ich grinste leicht und dachte darüber nach, was ich sonst noch machen sollte. Ich glaube, ich sollte zuerst mir ihr essen und dann mit ihr zum Strand gehen. Ich nickte und starrte ebenfalls an die Decke. Ich war schon die ganze Zeit in Viola verliebt gewesen. Ich habe es nur nie gemerkt. Hm...ich liebte sie wirklich. Ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen und mein Bauch fing an zu kribbeln. Das war also Liebe. Mein Blick huschte zu Castiel. Ob er das auch fühlte wenn er mit Camaria zusammen war? Ich setzte mich auf und fragte: „Cas...sag mal...was fühlst du, wenn du in Camarias Nähe bist?“ Ruckartig setzte er sich auf und mich, mit geröteten Wangen, an. „W-warum willst du das wissen?“, fragte er sichtlich verlegen. Ich zuckte mit den Achseln: „Einfach so“. Verwirrt sah er mich an und schien zu überlegen, ob er antworten sollte. Gespannt sah ich ihn an. „Naja...wenn ich in Camarias Nähe bin...dann...fühl ich mich...komplett...ich spüre eine...angenehme, kribbelnde Wärme....im ganzen Körper...es ist so...als würde...sie das sein...wonach ich immer...gesucht...habe“, meinte er dann und sah dabei verlegen hin und her und kratzte sich manchmal am Hinterkopf. Ich wusste agr nicht, dass Castiel Gefühle zeigen konnte. Zumindest nicht solche. Er schüttelte sich, stand auf und verließ, mit den Worte „Ich geh Eine rauchen“, das Zimmer. Ich sah ihm schmunzelnd hinter und sah auf die Uhr. 11:38 Uhr. Ich seufzte und legte mich wieder hin. Ich war total nervös und aufgeregt.

~~~Camaria's Sicht~~~

„Ich freue mich total für Viola“, rief Sonnny glücklich aus, als sie in das Zimmer kam. Ich lächelte sie an und stimme ihr, mit einem Nicken, zu. „Wo warst du eigentlich?“, fragte ich und packte meine Violine zurück in den Koffer. „Äh...ich...ähm...war...bei...Nathaniel“, stotterte sie. Ich drehte mich zu ihr um und sah, dass sie rot war. „Ihr habt also rum gemacht“, stellte ich fest und grinste sie leicht an. Sie wurde noch röter und nickte dann. „Böse böse...“, meinte ich grinsend und schmiss meine leere Cola Flasche weg. „Gar nicht wahr! Außerdem...lieben wir uns...“, gab Sonnny verlegen zurück. „Und das ist auch gut so“, sagte ich lächelnd. Sie nickte nur und fragte: „Ist heute Mittwoch oder Donnerstag?“ „Gute Frage“, meinte ich kichernd und rechnete nach. Also Montag sind wir angekommen, Dienstag hatte sich Castiel bei mir entschuldigt und wir sind zusammen gekommen, Mittwoch waren wir hier zu viert gewesen, meine Mum war aufgekreuzt, Lysander hätte mich beinahe geküsst und wir waren in Paris und Nathaniel und Sonnny waren zusammen gekommen...also...war heute...Donnerstag. Mensch war Mittwoch viel passiert. „Heute ist Donnerstag“, meinte ich dann. „Hm...okay“, antwortete Sonnny. Wir fahren bald schon wieder nach Hause. Müde schmiss ich mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Ich lächelte dann und stellte fest, dass ich endlich wirklich glücklich war. Und nicht nur ich war glücklich, sondern auch meine beste Freundin. „Wie wär's, wenn du und Castiel und ich und Nath auf ein Doppel Date gehen würden?“, fragte Sonnny, setzte sich auf das Bett und sah mich begeistert an. „Wenn du Mord und Totschlag willst, gern“, gab ich grinsend zurück. „Oh...ach ja...stimmt ja“, meinte sie dann und kicherte etwas nervös. Ich nickte nur und gähnte. „Bist du etwa immer noch müde?“, fragte Sonnny verwirrt. „Nö, ich hab nur langweile“, antwortete ich und streckte mich. „Gut...dann...gehen wir eben schwimmen“, sagte sie, stand auf und warf mir dann meinen Bikini zu. Ich nickte und machte mich fertig. Danach nahm ich ein Handtuch und verließ mit Sonnny das Zimmer.


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#92 von Ina , 14.02.2013 10:56

sooooooooooooooooooooo endlich alles nachgelesen & mich fast schlapp gelacht!!! :D Die beste Stelle ist, wo die Direktorin Camaria & Castiel beim rummachen erwischt! :D & wie Castiel eiskalt & provokativ, dass dann noch aufspielt! Herrlich, herrlich! :D ♥


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#93 von Camaria , 14.02.2013 14:03



~~~Viola's Sicht~~~

Früh morgens wurde ich wach und gähnte erst einmal ausgiebig. Verschlafen schaute ich auf meinen Wecker, welcher nicht nur die Zeit anzeigte, sondern auch das Datum. Es war halb sieben und es war der....14.02.2013! Heute war Valentinstag! Ich lächelte glücklich. Heute war mein Lieblingstag des Jahres. Warum wusste ich aber nicht mehr. Ich stand auf und stellte mich vor meinen Spiegel. Meine violetten Haare waren etwas zerzaust. Schnell kämmte ich sie mir durch und flocht mir meine Seiten Zöpfe. Dann zog ich mir mein Lieblingskleid an. (https://lh5.googleusercontent.com/-hLpA3...00/morado+4.jpg) Dazu kamen noch ein weißer Bullero, eine schwarze Leggings und meine weißen Ballarinas. Etwas schüchtern lächelte ich mein Spiegelbild an. „Viola! Wenn du noch frühstücken willst, musst du jetzt kommen!“, rief meine Mutter von unten. „Ja!“, entgegnete ich, nahm meine Tasche und mein Zeichenblock und ging nach unten. Meine Mutter lächelte mich herzlich an und stellte mir meine Müsli Schale hin. Ich erwiderte ihr Lächeln und aß in Rekordzeit mein Müsli, da ich schon recht spät war. „Ach Viola!“, rief meine Mutter, bevor ich aus der Haustür verschwand. „Ja, Mum?“, fragte ich etwas hektisch. „Haben du und Lysander heute etwas vor? Immerhin ist Valentinstag“, fragte sie. Sofort wurde ich rot. Ich biss mir auf die Unterlippe. Lysander. Der gutaussehende, talentierte, manchmal etwas vergessliche Sänger...war...mein Freund. „Ähm...nein“, murmelte ich und verschwand dann schnell aus meinem Haus. Etwas nervös rannte ich zu der Bushaltestelle, in der Hoffnung der Busfahrer würde auf mich warten. Als ich ankam, stellte ich erleichtert fest, dass der Busfahrer wirklich auf mich wartete. Ich lächelte ihm dankend zu, zeigte ihm meine Busfahrkarte und setzte mich dann neben Melody. „Guten Morgen Vio“, begrüßte sie mich mit einem Lächeln. „Morgen, Melody“, erwiderte ich schüchtern lächelnd. Dann herrschte Stille zwischen uns, bis wir endlich an der Schule ankamen. Lysander war nicht im Bus gewesen. Er wohnte ja über dem Modegeschäft seines Bruders, welches nur zehn Minuten von der Schule entfernt war. Als wir an der Schule ankamen, stieg ich seufzend aus dem Bus. Ich atmete tief durch. Es war recht warm für einen Februar. Ich hing mir meine Tasche um die Schulter und klemmte meinen Zeichenblock unter die Arme. Dann ging ich über den Schulhof. Ich hatte noch eine viertel Stunde, bis die Schule anfing. Wie jeden morgen ging ich in die Garten AG, setzte mich dort unter meinen Lieblingsbaum und fing an zu zeichnen.

~~~Lysander's Sicht~~~

Als ich wach wurde, sah ich direkt auf meinen Kalender. Ich hatte mir diesen Tag extra rot markiert, damit ich ihn nicht vergaß. Heute war Valentinstag und ich würde den Tag, beziehungsweise den Nachmittag, mit meiner wunderschönen Viola verbringen. Lächelnd stand ich auf und zog mich schnell an. Viola würde so gegen viertel vor acht bei der Schule ankommen. Mit einem schnellen Blick zur Uhr, stellte ich fest, dass es halb acht war. Ich ging nach unten, wo mich mein Bruder Leigh mit einem leichten Lächeln begrüßte, und schmierte mir dann dort ein Brötchen. „Verbringst du heute den Tag mit Viola?“, fragte mich Leigh, als ich gerade gehen wollten. Ich drehte mich um und sah das er im Türrahmen lehnte. Ich lächelte und antwortete: „Ja, ich werde sie heute ausführen“. „Ah, dann viel Spaß“, meinte er und ging dann wieder in die Küche. Dann verließ ich das Haus und ging zur Schule. Doch ich kam noch an einem Blumenladen vorbei. Von weitem kam mir schon der Geruch von Rosen entgegen und ich entschied mich dafür, Viola einen Rosenstrauß zu kaufen. Danach machte ich mich direkt auf den Weg zur Schule. Fünf Minuten vor Schulbeginn, kam ich an der Schule an. Normalerweise, würde ich jetzt zu Castiel gehen, doch ich ging zur Garten AG, denn ich wusste das dort meine geliebte Viola saß. Quietschend öffnete sich das Gatter zur Garten AG. Ich ging durch und sah mich nach Viola um. Schließlich fand ich sie,zeichnend, unter ihrem Lieblingsbaum sitzen. Ich lächelte und ging zu ihr. Dann setzte ich mich zu ihr, entriss ihr den Block und wartete auf eine Reaktion. Ihre Hand bewegte sich noch etwas in der Luft, bis sie merkte das ihr Zeichenblock nicht mehr da war. Sie blinzelte ein paar Mal und sah sich dann nach ihrem Block um. „Guten Morgen meine Schöne“, begrüßte ich sie lächelnd. Sie sah mich überrascht an und wurde dann rot. Ich liebte es, wenn sie so rot wurde. „Lys...morgen...“, murmelte sie verlegen. Ich legte meine Finger unter ihr Kinn und legte sanft meine Lippen auf ihre. Sie zuckte leicht zusammen, erwiderte dann schüchtern. Ich liebte diese Schüchternheit. Dann löste ich mich von ihr und hielt ihr den Rosenstrauß hin. „Möchtest du heute, nach der Schule, mit mir ausgehen, meine Schöne?“, fragte ich dann ganz sanft und total verliebt. Sie starrte mich überrascht an und war immer noch ziemlich rot. Sanft strich ich ihr über die Wange und wartete auf eine Antwort. „Ja...gerne...“, flüsterte sie verlegen und sah zur Seite. Ich lächelte glücklich und umarmte sie, welche sie etwas zögerlich erwiderte. Plötzlich ertönte die Schulglocke, welche mich zwang meine Geliebte loszulassen. „Wir sollten in den Unterricht gehen“, meinte ich, stand auf und reichte ihr die Hand. Sie nickte, nahm zögerlich meine Hand und wurde von mir hochgezogen. Ich gab ihr ihren Zeichenblock zurück und ging Händchen haltend in das große Schulgebäude.

~~~Viola's Sicht~~~

Als endlich die letzte Stunde vorbei war, ging ich zu meinem Spind, um meine Sachen dort zu verstauen. Wollte Lysander mich abholen? Ich seufzte leicht und dachte daran wie toll er doch war. Ich verstand immer noch nicht, wie er sich in mich verlieben konnte. Ich war doch so furchtbar schüchtern. Erneut seufzte ich und machte meinen Spind zu. „Kommst du Viola?“, ertönte plötzlich Lysanders Stimme hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um und nickte dann. Er nahm meine Hand und zog mich sanft mit sich mit. „Wo...wo gehen wir hin?“, fragte ich, während wir über den Schulhof gingen. Er lächelte und antwortete: „Lass dich überraschen“. Ich nickte und sah dann verlegen zu Boden. Schweigend liefen wir nebeneinander her, bis wir an ein Restaurant ankamen. Lysander steuerte dieses wirklich an. „Ähm...Lys...“, flüsterte ich und sah ihn schüchtern an. „Keine Sorgen. Ich habe einen Tisch reserviert, welcher abseits steht“, antwortete er und betrat mit mir das Restaurant. Dort wurden wir herzlich begrüßt und dann in den VIP Bereich gebracht. Wie konnte sich Lysander das denn bitte leisten? Wir setzten uns hin und dann verschwand die Kellnerin. „Lysander...wie...wie kannst du dir so etwas leisten?“, fragte ich dann schüchtern. „Ich habe gespart und bei meinem Bruder ausgeholfen. Und das nur für dich“, antwortete er mit seiner sanfte Stimme. Ich nickte und dann bekamen wir auch schon die Speisekarten. Sofort versteckte ich mich dahinter und versuchte mich erst einmal zu beruhigen. Ich atmete ein paar Mal tief durch und hatte mich dann wieder, mehr oder weniger, gefasst. Dann sah ich mich nach meinem Lieblingsgericht um. Sie hatten es wirklich. Glücklich schloss ich die Karte wieder und bemerkte, dass Lysander bereits fertig war. „Schatz...“, fing er an. „J-ja?“, fragte ich und sah ihn etwas verlegen an. „Ich liebe dich“, sagte er dann zärtlich. Sofort wurde ich rot und sah verlegen nach unten. „Ich...ich...liebe...dich...auch“, flüsterte ich dann unbeholfen. Er lachte leicht und ich bemerkte wie er mich musterte. Gott! Dieser Mann machte mich wirklich wahnsinnig. „Haben Sie schon gewählt?“, ertönte dann die Stimme der Kellnerin. „Ja, ich hätte gerne eine Fanta und die Nummer 45“, antwortete Lysander und sah dann, genau wie die Kellnerin, zu mir. „Ich hätte gerne eine Cola und die Nummer 77“, antwortete ich, mit roten Wangen. Die Kellnerin, schrieb es sich auf und ging dann wieder. „Ähm...Lysander...“, flüsterte ich und sah ihn an. Sein gelbes und sein grünes Auge, funkelte mich verliebt an: „Ja, was ist?“ „Ähm...ich...ich möchte dir gerne...meine...gezeichneten Sachen zeigen“, antwortete ich und lächelte leicht. Seine Augen weiteten sich überrascht, denn er wusste, dass ich meine Zeichnungen nur Leuten zeigte, welchen ich auch voll und ganz vertraute. „M-meinst du das ernst?“, stotterte er etwas unbeholfen. Ich lächelte darüber, dass er jetzt mal der war, welcher stotterte. Ich nickte und sah ihn lächelnd an. „Ich würde mich furchtbar darüber freuen“, sagte er und lächelte mich über glücklich an. Dann kam die Kellnerin und wir aßen gemeinsam.

~~~Lysander's Sicht~~~

Nach dem Essen, bezahlte ich schnell die Rechnung und verließ dann mit Viola das Restaurant. Ich führte meine Schönheit zu dem Rosengarten, welcher an den Stadtpark angrenzte. Violas Augen fingen an zu glitzern. Ich liebte dieses Glitzern. Ich führte sie weiter, bis wir an eine Decke kamen. Die Sonne tauche den Himmel in ein schönes Orange. Ich lächelte und setzte mich mit Viola auf die Decke. Sie sah nach oben und lächelte friedlich. Sie verzauberte mich jedes Mal. „Viola...“, flüsterte ich und sie wand sich langsam zu mir. „Ja, Lysander...“, erwiderte sie schüchtern lächelnd. Ich nahm meine Hand und legte sie auf meine Brust, genau auf die Stelle wo mein Herz war. Sie wurde rot und sah mich etwas verwirrt an. „Viola...du bist das Wichtigste in meinem Leben. Ohne dich kann ich weder atmen, noch leben. Du bist meine Muse für die perfekten Songs. Ohne dich fühle ich mich unvollkommen. Leer. Wertlos. Du bist wie ein Stern in einer kalten, einsamen Winternacht. Deine Augen leuchten wie zwei wunderschöne, braune Sterne. Sie zeigen mir, wie sehr du mich liebst. Viola...du bist mein Leben. Mein Ein und Alles. Ich liebe dich von ganzem Herzen“, erklärte ich dann, wobei mein Herzschlag immer schneller wurde. Mit jedem Wort, sah ich wie röter sie wurde. Ich lächelte sie sanft an. Ihre Hand, welche an meiner Brust ruhte, krallte sich leicht in mein Hemd. Sie war wirklich süß. „Ich...ich...ich liebe...dich...auch...Lysander“, flüsterte sie dann und wich meinem Blick aus. Ich legte meine Hände um ihr Gesicht und zog sie zu mich heran. „Du bist wirklich süß“, flüsterte ich und küsste sie sanft und zärtlich. Sie seufzte leise und genüsslich. Dann krallte sie auch ihre zweite Hand an mein Hemd und erwiderte den Kuss. Hinter uns hörte ich ein Feuerwerk, welches jedes Jahr, um Punkt sechs Uhr, gezündet wurde. Ich liebte Viola. Von ganzem Herzen.


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#94 von Camaria , 15.02.2013 19:42

Hier ist Kapitel 47! Viel Spaß!

Kapitel 47

„Puh...bin ich müde“, meinte Sonnny, während wir in die Jugendherberge gingen. Ich nickte nur und band mir das Handtuch um den Körper. Wir waren auf den Weg zum Mittagessen und wir hatte keine Zeit uns umzuziehen. Im Handtuch holten wir uns dann unser Essen und setzte uns zu Melody, Kim, Rosa und Viola. „Hey Mädels“, begrüßten wir die vier und setzte uns dazu. Rosa grinste und meinte: „Heiße Outfits“. Sonnny lächelte leicht verlegen und ich verdrehte einfach die Augen. Melody und Kim kicherten und Viola stocherte einfach in ihrem Essen rum. Ich beobachtete sie ein Weile. Sie musste wohl ziemlich aufgeregt sein. Ich lächelte leicht und aß dann weiter. Als wir fertig waren, ging ich mit Sonnny auf unser Zimmer, um mich dort umzuziehen. Doch gerade als ich in mein Zimmer gehen wollte, wurde ich am Handgelenk gepackt, weggezogen und gegen die Wand gedrückt. Dejavü. Ich öffnete meine Augen, welche ich vor Schreck geschlossen hatte, und sah Dakota direkt in seine grünen Augen. Boah kotzte mich der Typ an. Das Handtuch, welches ich noch um den Körper hatte, fiel zu Boden und Dakota betrachtete mich und leckte sich, gierig mit der Zunge, über die Lippen. Ich seufzte genervt und verschränkte die Arme vor der Brust. Dakota grinste mich pervers an und meinte: „Mhm...so was wie dich würde ich in meinem Bett immer Willkommen heißen“. Ich wollte mich wehren, doch bevor ich das machen konnte, wurde Dakota weggezogen. „Halte dich gefälligst von meiner Freundin fern“, ertönte Castiels Stimme knurrend. Dakota grinste Castiel an und ging dann. Castiel sah mich an und wollte etwas sagen, doch es verschlug ihm die Sprache, als er mich nur im Bikini sah. Auf seinem Gesicht erschien das perverse Grinsen, welches ich insgeheim total geil fand. Sofort hob ich das Handtuch auf, murmelte ein „Danke“ und verschwand, mit Sonnny, in mein Zimmer. Dort ging ich zu meinem Schrank und kramte meine Duschsachen zusammen. Sonnny tat es mir nach und dann gingen wir zusammen zu den Gemeinschaftsduschen der Damen, wo wir uns unter die Dusche stellten. Nach einer halben Stunde, in der wir duschten, traten wir aus der Dusche und uns abtrockneten. Ich atmete tief durch und zog mir den Bikini wieder an. Dann wickelte ich mir ein Handtuch um und ging mit Sonnny zurück in unser Zimmer. Dort zog ich mir schnell etwas an und rubbelte mir dann die Haare trocken. Danach kämmte ich sie mir durch und setzte mich auf ein Sofa. „Wie spät?“, fragte ich und seufzte müde. „Hm...halb drei“, antwortete Sonnny, nachdem sie auf die Uhr geschaut hatte. Ich nickte und stand auf. Irgendwie war mir langweilig. „Was steht denn so in den nächsten Tagen an?“, fragte ich lächelnd und sah sie an. „Hm...also heute machen wir nichts mehr und morgen...hm...keine Ahnung“, gab sie nachdenklich als Antwort. Ich nickte und stand auf. Plötzlich wurde die aufgerissen und Rosa kam mit quietschender Stimme herein. „Es wir einen Maskenball geben!“, quietschte sie glücklich und knallte die Tür zu. Sonnny und ich sahen sie erst verwirrt an. Dann aber verstanden wir und grinsten. „Ist das nicht cool?“, fragte Rosa und ließ sich neben mich, auf das Bett, fallen. „Ja, total“, meinte Sonnny und sah Rosa mit funkelnden Augen an. Ich lächelte und nickte nur. Dann stand ich auf und dachte nach. „Wie kommen wir denn bitte an Kleider?“, fragte ich nachdenklich. „Mein talentierter Freund würde uns bestimmt helfen“, meinte Rosa und hatte einen leichten rosa Schimmer auf ihren Wangen. Sonnny kicherte und ich fragte mich wer ihr Freund war. Sonnny hatte ihn mir mal vorgestellt. Hm... „Cami?“, ertönte Sonnnys Stimme und riss mich aus meinen Gedanken. „Hm?“, fragte ich und sah sie an. „Wurdest du das eigentlich wollen, das Leigh uns die Kleider schneidert?“, gab sie als Antwort und lächelte. Stimmt! Sein Name war Leigh und er war Lysanders großer Bruder. Ich nickte und legte mich auf den Rücken. „Uh...das wird total cool“, meinte Sonnny begeistert und lief im Zimmer auf und ab. Das konnte ja was werden. Ich kicherte und dann klopfte es an der Tür. Unsere Köpfe wandten zur Tür und Sonnny bat die Person in das Zimmer. Die Tür öffnete sich und Viola kam herein. „Hey Vio, was gibt’s?“, fragte Sonnny lächelnd. „Naja...ich konnte nicht mehr warten“, murmelte sie und trat verlegen von Einem auf das andere Bein. Wir drei mussten einfach kichern. Ihre schüchterne Art fand ich schon immer total niedlich. „Gut...komm her. Ich muss noch nachdenken wie wir dich herrichten“, antwortete ich und winkte sie zu uns rüber. Sie kam schüchtern zu uns rüber und setzte sich auf das Bett. „Da wir ja noch Stunden Zeit haben, fangen wir mal an zu reden“, meinte Sonnny und grinste. „Worüber denn?“, fragte ich und sah sie etwas verwirrt an. „Zum Beispiel...über die Jungs“, meinte Rosa grinsend und fing an über das erste Treffen mit Leigh zu reden. Super, na das konnte ja was werden.


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#95 von Camaria , 16.02.2013 16:46

Und hier ist Kapitel 48! Viel Spaß!

Kapitel 48

„Und genau so wars dann“, beendete Rosa ihren Bericht. Sie hatte geschlagene drei Stunden erzählt. „Alter...Rosa...du hast drei Stunden durchgelabert“, meinte Sonnny, nachdem sie tief durch geatmet hatte. Rosa kicherte und meinte: „Dann müssen wir Vio jetzt fertig machen“. Ich nickte und stand auf, um mich zu strecken. Viola sah uns alle etwas nervös an und knetete ihre Finger. Sonnny lächelte sie aufmunternd an und meinte: „Vio, setzt sich doch bitte auf den Hocker da“. Viola nickte und tat dies dann auch. Ich ging zu meiner Kulturtasche und holte mein Make up heraus. „Wie wollen wir sie denn schminken?“, fragte mich Sonnny und ging mir ihrer Bürste zu Viola. „Leicht, bloß nicht zu viel“, antwortete ich ging mit den Sachen zu den Beiden. „Kann ich euch irgendwie helfen?“, fragte Rosa, welche hinter uns stand. „Geh du mal zu Melody. Ich glaube sie braucht deine Hilfe“, flüsterte Sonnny ihr zu, während ich die Zöpfe von Viola löste. Rosa nickte und verließ dann das Zimmer. Sonnny fing an Violas Haare durch zu kämmen und ich stand vor ihr und überlegte wie wir sie aufhübschen sollten, denn sie war wirklich hübsch. „Also Rouge wirst du nicht brauchen“, meinte ich scherzhaft, da Violas Wangen rot waren. Viola sah verlegen nach unten und ihre Wange wurden noch ein Stück röter. Ich kicherte und hob dann ihr Gesicht wieder hoch. Sie sah mich schüchtern an und lächelte leicht. „Deine...Augen werden etwas violett und deine Lippen bekommen nur einen einfachen Lip gloss. Glaub mir. Lys wird nur so an deinen Lippen hängen“, meinte ich und grinste leicht. Viola schaute erneut weg. Ich kicherte leise und Sonnny seufzte. „Jetzt halte doch mal still“, meckerte sie und kämmte ihre Haare erneut durch. „Entschuldige...“, murmelte Viola und lächelte leicht. Sonnny nickte nur und fragte, als sie fertig war: „Welche Frisur?“ „Mach ihr die geflochtenen Zöpfe, mach ihr aber vorher leichte Locken ins Haar“, meinte ich und gab ihr den Lockenstab. Sonnny nickte und macht diesen an. „Augen zu“, forderte ich Viola auf. Sie schloss ihre Augen und lächelte leicht. Ich tupfte den Schminkpinsel in die erste Farbe und bestrich ihre Augenlider damit. Ihre Augen zuckten leicht, als ich sie mit dem Pinsel berührte. Anscheinend wurde Viola selten oder gar nicht geschminkt. Ich lächelte und schminkte ihre Augen, während Sonnny ihre Haare machte.

„So...du bist fertig. Und wir haben noch zehn Minuten“, meinte ich, als Viola endlich fertig war. Zufrieden betrachtete ich Violas neues Aussehen. Ihre Haare waren etwas gelockt und ihre waren, wie sonst auch, zwei Zöpfe nach hinten geflochten. Ihre Augen waren etwas geschminkt, was umso wirkungsvoller war. Viola lächelte uns schüchtern an und stand dann auf. „Sonnny holst du bitte das Kleid?“, fragte ich und sah zu meiner besten Freundin, welche dann auch das Kleid holte. Viola trat nervös von Einem auf das andere Bein. „Ganz ruhig. Lysander wird ganz nett sein“, meinte ich und klopfte ihr leicht auf die Schulter. Sie nickte leicht und dann kam Sonnny auch mit dem Kleid. „Wow ist das schön!“, meinte Viola als sie das violette Kleid sah. Ich lächelte und forderte: „Ausziehen und das Kleid anziehen“. Viola nickte und zog sich, bis auf die Unterwäsche aus. Dann gab Sonnny ihr das Kleid und sie zog es an. „Wow, das steht dir echt verdammt gut. Und es betont wunderbar deine Augen“, meinte Sonnny glücklich lächelnd. Viola sah mich an und ich nickte zustimmend. Sie lächelte uns freundlich an und umarmte uns dann Beide. „Oh vielen vielen Dank ihr Zwei“, meinte sie und lächelte glücklich. Dann klopfte es plötzlich an der Tür und Melody steckte ihren Kopf durch die Tür. „Hey, Viola...wir müssen dann“, meinte sie und lächelte Viola an. Viola nickte nervös, schenkte uns noch ein dankendes Lächeln und verließ dann mit Melody das Zimmer. Ich sah ihr noch nach und wünschte ihr viel Glück.


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#96 von Camaria , 17.02.2013 13:21

Hier ist Kapitel 50! Viel Spaß!

Kapitel 50

~~~Castiel's Sicht~~~

„Oh man...Blondie kann so nervig sein“, murmelte ich und ließ mich auf mein Bett fallen. Es war halb sieben und Lys war bei seinem Date mit Viola, mal sehen ob das gut ging. Ich streckte mich und dachte daran, was in so kurzer Zeit passiert war. Irgendwie kam jeden Tag jemand mit jemanden zusammen. Ich seufzte und dann klopfte es an der Tür. „Ja?“, fragte ich und setzte mich auf. Die Tür öffnete sich und meine geliebte Camaria betrat das Zimmer. „Hey“, meinte sie, schloss die Tür und kam dann zu mir rüber. Sie trug ein Kleid, welches ihrer Figur ziemlich schmeichelte. Ihre Augen funkelten mich an, als sie sich neben mich setzte und mich ansah. Ich lächelte sie an und beugte mich zu ihr runter. „Was wollen wir heute machen, mein Schöne?“, fragte ich sie grinsend. Ihre Mimik wurde nachdenklich und ich strich ihr über die Wange. „Hm...wie wärs wenn wir-“, fing sie an, wurde aber durch einen Kuss meinerseits unterbrochen. Sie erwiderte den Kuss und legte dabei ihre Arme um meinen Hals. So wie sie es immer tat. Langsam löste ich den Kuss und zog sie auf meinen Schoß. Sie lehnte sich an meine Brust und ich legte meine Arme um sie. Ich hätte nie gedacht, dass Kuscheln mir mal Spaß machte. Ich grinste leicht und drückte meiner schwarzen Schönheit einen Kuss auf ihr langes Haar. „Weißt du...das ist mein absoluter Lieblingsort“, murmelte sie und kuschelte sich enger an mich. Überrascht sah ich auf sie hinunter. Sie war manchmal wirklich total süß. Ich grinste und drückte sie noch näher an mich. „Ich liebe dich Cami“, flüsterte ich sanft und strich ihr über den Rücken. „Ich dich auch Cas“, murmelte sie sanft. Wir verweilten eine kleine Weile so, bis ich sie sanft von mich drückte und mich zu ihr runter beugte. Ihre Augen strahlten richtig, als ich langsam meine Lippen auf ihre legte und die Augen schloss. Sie konnte so verdammt gut küssen. Sie brachte mich regelrecht um den Verstand. Erneut löste ich mich von ihr und sah ihr einfach ins Gesicht. Ich grinste sie frech an und drückte sie nach hinten. Ihre Hände legte ich links und rechts neben ihren Kopf und hielt sie sanft an ihren Handgelenken fest. Sie sah mich erst überrascht an, doch ihre Mimik wurde dann frech. Ich kam ihr näher und küsste sie. Dieses Mal mit Zunge, weshalb sie kurz auf keuchte. Gott! Ich liebte dieses Geräusch! Es machte mich total wahnsinnig. Meine rechte Hand fuhr über ihre Körper und mit der anderen Hand stützte ich mich ab. Ich sah ihr tief in die Augen und grinste sie an, als ich ihr über den Oberschenkel strich. Sie hatte einen richtig geilen Körper. „Castiel...“, hauchte sie mit einem bestimmten Unterton, welcher mir sagte, sie wolle noch warten. Ich nickte leicht und meine Hand, welche noch an ihrem Oberschenkel lag, wanderte wieder nach oben zu ihren Handgelenken. „Ich liebe dich“, hauchte ich sanft und küsste sie dann zärtlich. Ich ließ ihre Handgelenke los und sie schlang sofort ihre Arme um meinen Hals. Meine Hände wanderte zu ihrer Taille und umschlungen diese dann. Ich zog sie sanft nach oben, sodass sie wieder auf meinem Schoß saß. Wir löste uns voneinander und ich drückte sie an mich. Sie gehörte mir. Und nur mir!

~~~Nathaniel's Sicht~~~

Ich seufzte erschöpft, als ich endlich die Formulare, für den Maskenball, fertig geschrieben hatte. Ich streckte mich, schloss meinen Laptop und stand auf. Warum musste die Direktorin mich immer mit so was vollbeladen? Gähnend ging ich zu meinem Bett und ließ mich darauf fallen. Ich schloss meine Augen und musste lächeln, da ich Sonnnys Gesicht vor meinem inneren Auge sah. Plötzlich klopfte es an der Tür und ich zuckte zusammen. „Herein?“, bat ich die Person höflich und setzte mich auf. Sonnny steckte ihren Kopf durch die Tür und lächelte mich etwas schüchtern an. Ihre Augen funkelten wie Smaragde, weshalb sich ein sanftes Lächeln auf meinen Lippen bildete. Sie kam in das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Schüchtern lehnte sie sich an die Tür und sah nach unten. Seit wann war meine Sonnny denn so schüchtern? Ich stand auf und ging zu ihr. Vorsichtig legte ich meine Zeige- und Mittelfinger unter ihr Kinn und hob es an. „Ich liebe dich Sonnny“, flüsterte ich und legte sanft meine Lippen auf ihre. Sonnny schmeckte so furchtbar süß. Langsam legte ich meine Arme um ihre Taille und zog sie enger an mich. Zuerst erwiderte Sonnny den Kuss eher schüchtern, doch dann wurde sie leidenschaftlicher. Sie krallte sich leicht an mein Hemd, als ich sie sanft gegen die Tür drückte. Ich lächelte in den Kuss hinein und zog sie näher an mich. Irgendwann löste ich mich von ihr und sah ihr in die Augen. Sie lächelte mich glücklich an und flüsterte: „Ich liebe dich auch Nath“. Ich strich ihr über die rote Wange und drückte ihr dann einen Kuss auf die Stirn. Sie war wirklich wie ein wunderschöner Engel. „Danke Nath“, flüsterte Sonnny plötzlich. „Warum bedankst du mich?“, fragte ich verwirrt und sah sie an. „Naja...das...das du mich so glücklich machst. Für mich da bist. Mich liebst“, antwortete sie und wurde etwas rot. Ich starrte sie überrascht an. „N-nein...ich sollte mich bedanken. Ich hätte niemals gedacht das du. Die wunderschöne, freundliche, hilfsbereite, talentierte, schlaue Sonnny mich liebt und mit mir zusammen sein möchte“, gab ich zurück und wurde ebenfalls ziemlich rot. Sonnny lächelte mich verlegen an und kuschelte sich dann an mich. Ich drückte sie enger an mich und spürte wie schnell mein Herz doch raste. Sie würde es bestimmt hören. Sanft küsste ich ihr goldenes Haar und flüsterte: „Ich liebe dich. Du bist mein Ein und Alles“. Sonnny sah zu mir hoch, stellte sich auf die Zehnspitzen und küsste mich zärtlich.


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#97 von Camaria , 19.02.2013 18:08

Hier Kapitel 51!

Kapitel 51

~~~4 Tage später~~~
(Montag morgen)

~~~Camaria's Sicht~~~

„Wuff! Wuff! Wuff!“, bellte Devil am Montag morgen, um mich zu wecken. „Lass mich weiterschlafen“, murmelte ich und drehte meinem Hund den Rücken zu. Dieser aber dachte nicht einmal daran mich schlafen zu lassen und sprang direkt auf mich drauf. „Devil!“, fauchte ich genervt. Devil schleckte mich ab und sprang dann wieder von meinem Bett, da er sein Ziel erreicht hatte. Murrend stand ich auf und streckte mich. „Blöde Schule“, murmelte ich schlecht gelaunt und ging ins Badezimmer. Dort kämmte ich mir meine schwarzen, langen Haare durch und verließ dann wieder mein Badezimmer. Dann ging ich zu meinem Kleiderschrank und stand ratlos davor. Was sollte ich heute anziehen? Ich durchsuchte meinen Kleiderschrank und musste grinsen als ich mein schwarzes Lieblingskleid fand. Es war ein trägerloses Cocktailkleid. Es war ziemlich kurz. (http://www.produkt-suchmaschine.com/imag...-id19916824.jpg) Ich grinste. Zeit meinen Freund ein wenig zu quälen. Ich nah mir eine schwarze Leggings, die mir bis zu den Knien ging, und zog mir das Kleid an. Dann zog ich mir noch meine schwarzen Ballarinas an und setzte mir noch meine Sonnenbrille auf. Zufrieden lächelte ich mein Spiegelbild an und ging dann nach unten, wo mich eine schöne Tasse Kaffee erwartete. „Guten Morgen“, begrüßte mich Sonnny lächelnd, als ich in die Küche kam. „Morgen“, murmelte ich und ging zu der, bereits fertigen, Kaffeetasse. „Danke“, murmelte ich noch und trank dann den ersten Schluck meines Lieblingsgetränkes am Morgen. Danach ging ich, dicht gefolgt von Devil, in den Garten und genoss die Brise, welche mir durch die Haare wehte. Ich trank meinen Kaffee leer und ging wieder rein. Devil blieb draußen, um sein Geschäft zu verrichten. Ich ging in die Küche, wo ich meine Tasse in die Spülmaschine räumte. Dann sah ich auf die Uhr und bemerkte, das wir nur noch zehn Minuten hatten. „Beeil dich, Cami!“, rief Sonnny mir aufgeregt zu. „Ja ja“, antwortete ich nur. Sonnny stand dann schon an der offenen Haustür und versuchte mich unter Druck zu setzen. Langsam steckte ich mir eine Zigarette in den Mund und ging mit ihr zur Schule. Sonnny versuchte mein Handgelenk zu packen, damit wir schneller waren, doch ich wehrte mich mich. Auch wenn wir heute zur Schulen MUSSTEN, konnte man doch ein paar Minuten zu spät kommen. Nachdem ich meine Zigarette auf geraucht hatte, gingen wir schnell über den Schulhof. Sonnny zerrte mich in das Klassenzimmer und entschuldigte sich für das zu spät kommen. Ich verdrehte die Augen und setzte mich auf meinen Platz, in der letzten Reihe. Ich lächelte Castiel zu und sah dann nach vorne, da sich der Lehrer räusperte. „Der Grund für dieses Treffen ist der anstehende Maskenball, der am Freitag stattfinden wird“, erklärte Mr. Faraize. Sofort brach aufgeregtes Gemurmel aus. Ich und Castiel fingen an zu grinsen und sahen Mr. Faraize amüsiert dabei zu, wie er versuchte die Klasse wieder ruhig zu kriegen. Als sie sich dann wieder beruhigt hatten, hob Nathaniel die Hand und fragte: „Das ist doch unmöglich. Wie soll das in der kurzen Zeit gehen?“ Gar nicht mal so blöd, Nath. „Die Unterstufler haben während der Klassenfahrt begonnen und sind fast fertig. Die Turnhalle muss nur noch geschmückt werden und das mOtto steht auch schon fest“, antwortete Mr. Faraize. „Und was ist das Motto?“, fragte Rose dann. „Das Motto lautet „prachtvolle Sternennacht“. Das bedeutet, dass die Herren Anzüge und die Damen prächtige Kleider tragen sollen. Und es ist eine Pflichtveranstaltung. Wer nicht kommt, bekommt einen Schulverweis“, antwortete er und sah Castiel ernst an. Dieser gab nur ein abwertendes Knurren von sich. Ich sah zu ihm rüber und zwinkerte ihm zu. Er seufzte und nickte Mr. Faraize zu. Dieser atmete erleichtert aus und fragte dann, wer denn freiwillig die Turnhalle schmücken würde. Sofort meldeten sich Sonnny, Rosa und Nathaniel. Mr. Farize nickte und meinte: „Zwei bräuchten wir noch“. Dann meldeten sich noch Lysander und Vio. Plötzlich ertönte die erlösende Schulklingel. Castiel und ich tauschten kurz einen Blick und entschieden zu schwänzen und zu ihm zu gehen.


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#98 von Ina , 20.02.2013 19:14

So alles durchgelesen & ich kriege einfach nicht genug davon! :D


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#99 von Camaria , 23.02.2013 14:54

Hier ist Kapitel 52!

Kapitel 52

Als wir endlich bei Castiel ankamen und wir in die Wohnung traten, wurde Castiel sogleich von Demon umgehauen. „Schon...gut Großer! Runter“, befahl er lachend. Ich sah amüsiert zu und dann sprang Demon an mir hoch und ich kraulte ihm hinter den Ohren. „Na mein Junge? Lange nicht gesehen“, sagte ich lächelnd. Demon gab nur ein leises Bellen von sich und ging dann in die Wohnung. Castiel und ich folgten ihm. In der Wohnung setzte mich mir die Sonnenbrille ab und legte sie irgendwo hin. Dann fuhr ich mir durch Haare und gehe in das Wohnzimmer. Castiel war inzwischen in die Küche gegangen und hatte uns Getränke geholt. Für mich eine Cola und für sich ein Bier. Ich nahm lächelnd die Cola entgegen und nahm einen tiefen Schluck aus der Flasche. „Magst du eigentlich Alkohol?“, fragte mich Castiel und setzte sich neben mich. Ich schüttelte leicht den Kopf und antwortete: „Nein, ich mag das Zeug nicht“. „Ehrlich nicht?“, fragte er eher ungläubig. Ich nickte und nahm noch einen Schluck aus meiner Cola. Er legte seinen Arm um mich und drückte mich leicht gegen seine Schulter, an die ich mich dann auch gleich lehnte. „Was wollen wir jetzt machen?“, fragte ich und sah zu Castiel hoch. Er wurde etwas rot um die Nase und stellte dann sein Bier auf den Couchtisch. Verwirrt sah ich ihn an. „Cami...du bist doch gut in Englisch, oder?“, fragte er dann deutlich verlegen. Ich nickte und wartete ab. „Kannst du mir vielleicht etwas Nachhilfe geben?“, fragte er dann und vermied den Blickkontakt. Verwundert sah ich ihn an: „Klar, aber warum?“ „Naja...mein Abschluss steht auf der Kippe...und ich muss jetzt lernen“, antwortete er und kratzte sich nervös am Hinterkopf. Ich lächelte und nickte: „Gut, dann lass uns anfangen“. Er nickte ebenfalls, setzte sich mir gegenüber und sah mich etwas unsicher an. Ich grinste leicht, küsste ihn sanft und fing dann mit der Nachhilfe an.

Nach eineinhalb Stunden, in denen wir zusammen gelernt hatten, lehnte sich Castiel erschöpft zurück und fuhr sich durch sein feuerrotes Haar. Ich lächelte ihn sanft an und meinte: „Echt Klasse. Hätte nie gedacht das du so schnell lernst“. Castiel nickte nur leicht und zog mich dann an sich. „Wenn ich etwas wirklich will, dann strenge ich mich auch an“, murmelte er und drückte mir einen Kuss auf das Haar. „Brauchst du noch in einem anderen Fach Hilfe?“, fragte ich ihn und sah lächelnd zu ihm hoch. Sein Gesicht wurde nachdenklich. Ich lehnte mich wieder an ihn und wartete geduldig auf eine Antwort. „Wahrscheinlich...aber ich weiß grade nicht welche Fächer noch schlecht sind“, meinte Castiel dann nach einiger Zeit. Ich nickte und wurde dann plötzlich von ihm weggedrückt. Verwirrt sah ich ihn an, doch dann bemerkte ich, was er machte. Er musterte mich. Ich grinste leicht und wartete gespannt auf seine Reaktion, auf mein knappes Outfit. Seine Augen weiteten sich, als er realisierte wie knapp ich doch gekleidet war. Ich grinste und sein Mund öffnete sich. „Gefällt's dir nicht?“, fragte ich gespielt verletzt. Castiel räusperte sich mehrmals, um seine Sprach wieder zu finden. „D-doch...“, brachte er dann hervor und starrte mich weiter an. Zufrieden lächelnd strich ich ihm dann über die Wange und kam ihm näher. „Das freut mich“, raunte ich verführerisch und knabberte sanft an seinem Ohr. Er zuckte leicht zusammen, war dann aber wieder anwesend. Ich hörte wie er schluckte. Plötzlich drückte er mich runter und fing an mich wild und verlangend zu küssen. Zuerst war ich total überrascht, doch dann erwiderte ich seinen wilden Zungenkuss mit Freuden. Seine rechte Hand wanderte zu meinem rechte Oberschenkel und strich sanft darüber. Wollte er es denn schon? Ich drückte mich leicht von und sah ihm, schwer atmend, in die Augen. Sie funkelten mich wild und verlangend an. Wollte ich es denn schon? Ich lächelte ihn leicht an und drückte ihn dann wieder zu mich hinunter. Ja, ich wollte es. Und wie ich es wollte! Castiel verstand wohl, denn er setzte sich auf und zog mich auf seinen Schoß. Dann hob er mich, im Brautstil, hoch und trug mich in sein Schlafzimmer. Er unterbrach den Kuss nicht und schloss hinter sich die Tür. Dann legte er mich auf sein Bett und beugte sich über mich. Er zog sich die Lederjacke und das T-Shirt aus und flüsterte sanft: „Ich liebe dich Camaria“. Ich lächelte ihn sanft an, legte seine Hand an meine Wange und erwiderte: „Ich liebe dich auch Castiel“. Er lächelte ebenfalls sanft und beugte sich dann zu mir runter. Sofort schlang ich meine Arme um ihn und erwiderte den Kuss. Ich wollte ihm gehören. Und ich wollte es ihm genau jetzt zeigen.


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#100 von Camaria , 24.02.2013 13:15

Hier ist Kapitel 53!

Kapitel 53

~~~Castiel's Sicht~~~

Als ich wieder wach wurde, blickte ich erst einmal ziemlich verwirrt umher. Wo war ich? Was war passiert? Und warum war meine Brust so schwer? Ich sah nach unten und sah meine geliebte Camaria. Sie schlief. Plötzlich fiel es mir wieder ein. Wir hatten wirklich miteinander geschlafen. Ich spürte wie mich ein Hochgefühl durchströmte. Ich drückte Cami enger an mich und strich ihr dann sanft über den Rücken. Sie gehörte wirklich mir. Ich war wirklich der glücklichste Mensch der Welt. Ich drückte ihr einen Kuss auf ihr schwarzes, langes Haar und zog ihren angenehmen Duft ein. Dieser beruhigte mich total und ich schloss glücklich die Augen. Ich atmete tief durch und setzte mich dann langsam auf. Camaria murmelte etwas und drehte sich dann. Ich lächelte sie sanft an und zog mir dann eine Boxershorts an. Dann ging ich aus meinem Schlafzimmer und wurde sogleich von Demon angesprungen. „Hey mein Großer“, begrüßte ich ihn lächelnd und streichelte ihm über den Kopf. Danach ging ich in die Küche und sah auf die Uhr. „Viertel nach zehn“, murmelte ich und lehnte mich an den Türrahmen. Ich dachte nach und entschied mich dazu Frühstück zu machen. Gut, dass ich kochen konnte. Glücklich holte ich Eier, Speck und Andere leckeren Sachen aus meinem Kühlschrank und begann damit ein leckeres Frühstück zu machen. Als das Frühstück fertig war, deckte ich den Tisch, stellte alles hin und ging zurück in mein Schlafzimmer. Camaria schlief immer noch. Sie sah wirklich süß aus. Lächelnd ging ich zu ihr und setzte mich zu ihr. „Camaria, aufwachen. Es gibt Frühstück“, meinte ich und schüttelte sie leicht. Sie drehte sich knurrend auf die Seite. Ich grinste und setzte mich auf sie. Dabei drehte ich sie auf den Rücken, packte ihre Handgelenke und legte diesen neben ihre Kopf. Langsam beugte ich mich zu ihr runter und küsste sie leidenschaftlich. Bereits nach kurzer Zeit erwiderte sie und löste den Kuss dann. Sie sah mich glücklich an und flüsterte sanft: „Guten Morgen, meine Schöne. Es gibt Frühstück“. Sie nickte und setzte sich, nachdem ich von ihr runter gegangen war, auf. Ich lehnte mich an die Wand, während sie sich ihre Unterwäsche anzog. Ihr Körper war echt total heiß. Ich leckte mir leicht über Lippen und sah ihr dann verwirrt zu, wie sie sich mein T-Shirt nahm und es sich anzog. Fragend sah ich sie an. „Was denn?“, fragte sie lächelnd und ging zu mir. Mein T-Shirt ging ihr grade mal bis über den Hintern. Ich legte meine Arme um ihre Taille und flüsterte: „Nichts“. Dann drückte ich meine Lippen auf ihren und küsste sie sanft. Nach dem Kuss sah sie mich noch kurz an und ging dann einfach aus dem Schlafzimmer. Plötzlich hörte ich sie auf kreischen und dann einen dumpfen Aufprall. Schnell ging ich aus meinem Zimmer und blieb dann schmunzelnd stehen. Demon hatte Camaria mit so viel Schwung angesprungen, sodass sie umgefallen war und nun auf den Boden lag und von ihm abgeschleckt wurde. Sie kicherte und bat Demon von sich runter zu gehen, doch dieser hörte nicht. „Komm Demon, runter von meiner Camaria“, meinte ich dann und Demon ging von ihr. Ich ging zu Cami und hielt ihr die Hand hin. Sie nahm diese entgegen und ich zog sie mit einem Ruck nach oben. Sie lächelte mich kurz an und ging dann in die Küche, wo sie ausrief: „Castiel! Du bist echt der Wahnsinn!“ Ich kam ihr grinsend nach und stellte mich neben sie. „Lass es dir schmecken, meine Schöne“, meinte ich, sah sie an und bekam dann einen Kuss auf die Wange. Dann setzten wir uns an den Tisch und fingen an zu essen.

~~~Camaria's Sicht~~~

Das Frühstück war wirklich lecker. Ich wusste gar nicht, das Castiel so gut kochen konnte. Er war echt perfekt. Ich bemerkte seine Blick, während wir aßen. „Tut dir eigentlich was weh?“, fragte er, während ich von meinem Kaffee etwas trank. Ich stellte die Tasse hin und sah ihn an, wobei ich den Kopf etwas schief legte. Er wartete auf eine Antwort und sah mich fragend an. Hm...tat mir was? „Nein, wieso?“, gab ich als Antwort und musste einen Gähnen unterdrücken. Castiel wurde etwas rot und sah verlegen zur Seite. Was war denn jetzt los? Ich wollte dies grade fragen, da beantwortete er sie auch gleich. „Naja...ich war vorhin...ziemlich...hart und unsanft zu dir...“, gab er als Antwort, wobei er flüsterte. Ich wurde auch rot und lächelte dann: „Nein keine Sorge. Mir geht’s gut...aber...es hat sich gar nicht so...hart...angefühlt“. Er sah mich etwas überrascht an. „Ehrlich nicht?“, fragte er dann und ich sah, wie sich langsam sein Bad Boy Grinsen ins Gesicht schlich. Ich nickte und trank dann noch einmal von meinem Kaffee. Er beendete sein Frühstück, stand auf und räumte langsam ab. „Sag mal, was ist denn heute mit dir los?“, fragte ich besorgt, als er meinen Teller nahm und ihn in die Spülmaschine räumte. Er zuckte nur mit den Achseln und machte weiter. Ich lächelte glücklich und stand dann auf. Als er fertig war, gingen wir ins Wohnzimmer und kuschelten uns auf das Sofa. Ich lag halb auf seiner Brust und streichelte über seine Brust. Castiel strich mir über den Rücken und wir sahen uns ein paar Folgen „Scrubs“ an. Ich fühlte mich wirklich sicher bei ihm. Auch wenn er ein Rebell ist. Irgendwann legte Castiel seine eine Hand an meine Wange und die Andere ging zu meiner Taille. Verwirrt sah ich zu ihm hoch und dann legte er einfach seine Lippen auf meine. Er küsste mich zärtlich und zog mich eng an sich. Ich schloss meine Augen und erwiderte. Wirklich. Ich war wirklich glücklich. Plötzlich klingelte mein Handy und wir mussten uns voneinander lösen. Castiel war sichtlich genervt. Ich kicherte leise und griff nach meinem Handy. Sonnny hatte mir eine SMS geschrieben. Ich öffnete sie und las: Hey Cami, wo steckst du? Geht es dir gut? Wann kommst du nach Hause? Ich lächelte und antwortete: Hey Sonnny, ich bin bei Castiel. Mir geht es mehr als gut ;) Details kommen später. Bin wahrscheinlich erst am Abend oder so zuhause Dann machte ich mein Handy aus und legte es weg. „So...jetzt werden wir nicht mehr gestört“, meinte ich zu Castiel, welcher mich so...seltsam angrinsten. Mir schwante Böses. Plötzlich drückte er mich auf den Rücken und fing an mich durch zu kitzeln. „Nein! Cas!“, schrie ich und fing an zu lachen. Verdammt! Warum musste ich nur so kitzelig sein?


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#101 von Ayla , 24.02.2013 19:19

hiuu *O* hilfeee ich werde süchtig !!


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#102 von Camaria , 24.02.2013 19:20

Hihi :D


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#103 von Ayla , 24.02.2013 19:22

:D

also nur zur Info ich schreibe gerade nebenbei an meiner FF weiter und bin bisschen abgelenkt


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#104 von Camaria , 27.02.2013 18:50

Hier ist Kapitel 54

Kapitel 54

Als Castiel endlich von mir abließ, holte ich erst einmal tief Luft. Er hatte so lange gekitzelt, bis ich weinen musste, Bauchschmerzen und keinen Luft mehr bekam. „Geht's?“, fragte er grinsend. Ich funkelte ihn böse an und wandte beleidigt meinen Kopf ab. „Ach komm Schatz. Du bist doch nicht etwa sauer?“, fragte er und hatte schon einen leichten panischen Unterton in der Stimme. Ich verkniff mir mein böses Grinsen, stand auf und verschwand aus dem Wohnzimmer. „Cami!“, rief er mir panisch hinter her. Ich grinste und verschwand im Bad. Dort schloss ich die Tür und lehnte mich dagegen. Er klopfte vorsichtig und fragte: „Cami, bitte! Verzeih mir!“ Oh...wie konnte ich da noch sauer sein. Ich öffnete die Tür, lächelte ihn glücklich an und fiel ihm dann einfach um den Hals. Er taumelte etwas zurück, fiel aber nicht. Sofort legten sich sein starken Arme um mich und hüllten mich in Sicherheit ein. Ich kuschelte mich eng an seine Brust und schloss die Augen. Diese Wärme. Dieser Duft. Gott, das machte mich total wuschig und schwach. Aber das würde ich ihm niemals sagen. Castiel drückte mir einen Kuss auf mein Haar und flüsterte: „Ich liebe dich Cami“. Ich lächelte glücklich, sah zu ihm hoch und erwiderte: „Ich dich auch“. Er lächelte mich zärtlich an und ich legte meinen Kopf wieder an seine Brust. So verweilten wir, bis Demon bellte und raus wollte. Castiel seufzte und sah mich fragend an. Ich nickte und wir zogen uns an. Dann nahmen wir die Leine und gingen mit Demon spazieren.

Als wir wieder kamen, war es bereits zwölf Uhr. Wir hatten Devil abgeholt und mitgenommen. Freudig rannten er und Demon in die Wohnung, als Castiel dessen Tür aufschloss und öffnete. Wir tauschten kurz einen Blick und folgten den wilden Tieren dann. Demon und Devil hatten es sich in einer Ecke bequem gemacht. Ich lächelte, hockte mich vor meinen Hund und streichelte ihm über den Kopf. Demon schleckte mir übers Gesicht und wollte ebenfalls meine Aufmerksamkeit. Ich lächelte und streichelte ihm auch über den Kopf, weshalb Devil leise knurrte. Langsam erhob ich mich und ging zu Castiel in die Küche. „Was machst du da?“, fragte ich und umarmte ihn von hinten. Er zuckte zusammen und fuhr herum, sodass ich mich an seine Brust kuscheln konnte. „Nichts...“, murmelte er und legte seine Arme um mich. Ich sah ihn an, verdrehte die Augen und lehnte mich dann wieder gegen seine Brust. Wir standen einige Zeit so, bis Castiel etwas nervös fragte: „Sag mal...war...war das dein...erstes Mal?“ Verwirrt sah ich zu ihm hoch und fragte: „Was meinst du?“ Er wurde etwas rot, grinste aber sein Bad Boy Lächeln. „Na...ob das dein erstes Mal war? Warst du noch Jungfrau?“, erklärte er und strich mir über die Wange, welche sich schlagartig rot färbten. Ich sah verlegen nach unten und flüsterte: „Ja...war ich“. Ich hörte wie er ein überraschtes „Oh“ von sich gab. Ich nickte leicht. „Hm...hätte ich gar nicht gedacht“, antwortete er und ich hörte klar und deutlich dieses perverse Grinsen in seiner Stimme. Ich sah zu ihm hoch und fragte verwirrt: „Wie-wieso?“ Er strich mir erneut über die Wange und antwortete: „Ganz einfach. Du bist verdammt heiß und kannst dir die Männer aussuchen. Warum...warst du denn noch Jungfrau?“ Ich drehte mich von ihm weg und dachte nach. Stimmt, warum war ich das gewesen? Ich zuckte mit den Achseln und antwortete: „Naja...mir war irgendwie nie danach“. Er grinste, beugte sich zu mir hinunter und küssten mich sanft. Ich seufzte und erwiderte seinen Kuss. Danach sahen wir uns in die Augen und lächelten leicht. Dann strich ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, welche ich dann um meinen Finger drehte. Er grinste leicht und dann lösten wir uns voneinander. Ich streckte mich und warf mein Haar zurück. Ich war irgendwie...müde. Ich setzte mich auf den Küchentisch und sah Castiel dabei zu, wie er sich an den Herd stellte. „Schatz...ich werde jetzt nach Hause gehen. Also mach nur für dich etwas“, meinte ich lächelnd. Er sah mich etwas verwirrt an: „Warum?“ Ich kicherte leicht und gab ihm einen Kuss: „Weil Sonnny sonst hier auftaucht und glaub mir, das willst du nicht“. Er seufzte und nickte dann. Ich drückte ihm noch einmal meine Lippen auf seine und rief dann nach meinem Hund. Dann zog ich mir meine Ballarinas an und setzte mir die Brille auf. „Bis morgen“, verabschiedete ich mich, verließ mit Devil seine Wohnung und ging mit ihm nach Hause.


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#105 von Ayla , 27.02.2013 18:56

uiuiuuiiu ^^ wie süüß ^^


 
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