RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#121 von Camaria , 31.03.2013 15:51

Hier ist Kapitel 69! Viel Spaß!

Kapitel 69

~~~Castiel's Sicht~~~

Ich sah ihr nach und ließ den Tränen dann freien Lauf. Ich vergrub mein Gesicht im Kissen und vergaß mein Pokerface. Demon kam winselnd zu mir und legte seinen Kopf auf meinen Rücken. Ich krallte mich ins Kissen und weinte. Gerade eben hatte ich meiner Traumfrau das Herz gebrochen. Mein Herz fühlte sich an, als würde es zerreißen. Ich liebte sie so wahnsinnig, aber grade deswegen musste ich sie dazu bringen, mich zu hassen. Warum? Warum war ER aufgetaucht? Wieso war ich bloß solch eine großer Vollidiot? Ich schluckte und bekam mich langsam in den Griff. "Ach Demon...warum...warum hat mein Vater diesen Schei* nur angefangen?", fragte ich meinen Hund und kuschelte mich an ihn. Camaria....Camaria...Camaria...

~~~Camaria's Sicht~~~

Ich schloss die Tür auf und hörte von innen schon lautes Gebell. Ich brachte ein kleines Lächeln zustande und öffnete dann die Tür. Sofort wurde ich von Devil angesprungen. "Hey mein Großer", flüsterte ich heulend. Er sah mich winselnd an und leckte mir die Tränen von den Wangen, als ich mich hinkniete. "Devil, warum win- Cami!", ertönte Sonnnys Stimme, als sie runterkam. Ich sah auf, stand auf und rannte in ihre Arme. "Cami, was ist los?", fragte sie mich und strich mir beruhigend über den Rücken. "Castiel...hat...schluss...ge...macht", brachte ich heulend hervor und krallte mich an ihr fest. "Er hat was?", fragte sie geschockt, hörte aber nicht auf mir über den Rücken zu streicheln. Ich nickte nur und krallte mich enger an sie. "Cami...", flüsterte sie meinen Namen beruhigend. Ich krallte mich an sie und weinte. Vorsichtig brachte mich meine beste Freundin in das Wohnzimmer und setzte sich mit mir auf die Couch. Ich kuschelte mich an sie und weinte nur noch. Sonnny drückte mich eng an sich und strich mir beruhigend über den Rücken. Warum? Warum? Ich weinte nur noch und wollte mich gar nicht mehr beruhigen. "Hey...Mausi...", flüsterte Sonnny und hob meinen Kopf, sodass ich sie ansehen konnte. Ich schluckte und riss mich ein wenig zusammen. "Also...geh mal duschen", riet sie mir, da sie wusste, wie beruhigend eine Dusche auf mich wirkte. Ich nickte, wischte mir die Tränen weg und stand auf. Sie lächelte mich aufmunternd an und dann ging ich aus dem Wohnzimmer, um eben duschen zu gehen. Ich stieg die Stufen hinauf und verschwand in meinem Badezimmer. Ich zog mich aus und schaltete die Dusche an. Dann betrachtete ich mich im Spiegel. Ich sah schrecklich aus. Meine Augen waren stark gerötet, meine Haare zerzaust und meine Haut war noch blasser als sonst. Ich schluckte und stieg dann unter die Dusche. Das heiße Wasser, welches auf meine Haut niederprasselte, tat ziemlich gut.Ich wusch mich richtig gründlich ab. So als könnte ich diese Geschehnisse abwaschen. Aber das ging leider nicht. Immer noch total fertig, stieg ich dann aus der Dusche und hüllte meinen Körper in einen bequemen Bademantel. Danach föhnte ich meine nassen Haare und ging in mein Zimmer, wo ich mich auf mein Bett schmiss. Ich fing wieder an zu weinend und zog meine Beine an meinen Körper, sodass ich in Embryonalstellung auf dem Bett lag. Ich krallte mich in das Bettlaken und weiten nur noch. Warum? Warum hatte er schluss gemacht? Ich krallte eine Hand an die Stelle und wandte mich, da es irgendwie furchtbar schmerzte. Ich konnte kaum atmen. Ich liebte ihn doch sehr. Ich riss mir die Kette vom Hals und schmetterte sie gegen die Wand. Aber der Stein ging nicht kaputt. Er war ein echter Lapislazuli. Ich weinte und verkroch mich unter die Decke. Castiel! Warum? Ich weinte nur noch und krallte meine Hand weiter hin an meine Brust. Das war zu viel für mich. Castiel! Ich liebte dich doch! Warum hast du das getan? Ich weinte nur noch und hörte gar nicht wie sich die Tür öffnete und jemand das Zimmer betrat. Ich krallte mich weiter und dann spürte ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter. Ich achtete gar nicht drauf, bis ich Sonnnys Stimme hörte: „Cami...ich habe dir einen Kakao gemacht und Schokolade habe ich auch“. Langsam setzte ich mich auf und nahm die heiße Tasse entgegen. Meine salzigen Tränen tropften in den Kakao, aber das war mir egal. Sonnny streichelte mir über die Beine und sah mich aufmunternd an. Ich seufzte und trank einen kleinen Schluck. Es war kurz warm in meinem Körper, aber dann wurde ich wieder von dieser einsamen Kälte erfüllt. Ich stellte die Tasse weg und flüsterte mit brüchiger Stimme: „Ich werde die nächsten Tage nicht zur Schule kommen“. Sonnny nickte und nahm mich in den Arm. Ich krallte mich an sie und sie strich mir über den Rücken. Warum war Liebeskummer nur so verdammt Schmerzhaft?


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#122 von Camaria , 01.04.2013 15:10

Hier ist Kapitel 70! Viel Spaß!

Kapitel 70

~~~Castiel's Sicht~~~

Irgendwann konnte ich nicht mehr weinen, sodass ich einfach nur auf dem Sofa lag und in Nichts starrte. Doch Demon unterbrach mein Selbstmitleid, da er Hunger hatte und raus musste. Seufzend erhob ich mich und machte seinen Trog voll. Während er aß, holte ich die Leine. Ich war zwar überhaupt nicht in der Stimmung rauszugehen, wollte aber auch nicht, dass Demon sein Geschäft in meiner Wohnung verrichtete. Ich packte mir meine Zigarettenschachtel in die Jackentasche und ging dann, als Dmeon fertig gegessen hatte, mit ihm raus. Natürlich, nachdem ich ihn angeleint hatte. Während wir zum Hundepark liefen, zündete ich mir eine Zigarette an. Ich rauchte diese und überlegte, wie ich das alles in den Griff bekommen sollte. Am Anfang hatte ich damit keine Probleme. Doch als ich und Lysander beste Freunde wurde, war es schon recht schwer. Immerhin vertraute Lysander mir. Und jetzt...wo ich mich unsterblich verliebt hatte, ging es mir so richtig gegen den Strich. Was sollte ich nur tun? Seufzend ließ ich mich auf eine Bank nieder und rauchte weiter. Als ich bereits eine gute Viertelstunde im Park saß und aufpasste, dass Demon nicht abhaute, setzte sich plötzlich jemand neben mich. Er war ganz vermumt, sodass ich sein Gesicht nicht sehen konnte. „Der Chef wartet darauf, dass du deinen Auftrag beginnst. Du hast noch fünf Tage Zeit“, meinte der vermumte Mann, ohne mich anzusehen. Ich schluckte und meinte: „Ich werde morgen meinen Auftrag beginnen“. „Beeil dich, oder deiner kleinen Freundin wird etwas passieren“, warnte mich der Typ. Ich schluckte und nickte dann einfach. Der Mann stand auf und ging aus dem Park. Ich fuhr mir durch die Haare und dann kam auch Demon. Er sah mich winselnd an. Er wusste wohl, wie schei*e es mir grade ging. „Komm Großer“, meinte ich, leinte Demon wieder an und ging dann mit ihm zurück. Ich war vollkommen fertig. Was sollte ich nur machen? Camaria! Ich liebte dich immer noch...aber grade deswegen solltest du mich hassen. Ich zündete mir erneut eine Zigarette an und rauchte sie, während ich mit Demon nach Hause ging. Beim Mehr-Familien-Haus angekommen, öffnete ich die Tür und ging dann in meine Wohnung. Dort ging ich in die Küche und holte mir ein Bier, welches ich aber sogleich wegstellte. Camaria...Ich konnte einfach an nichts anderes denken, als an sie. Wie sie mich geschockt ansah...diese Trauer...diese Enttäuschung...dieses Flehen...wie sie aus der Tür verschwunden war...Ich schluckte und wurde wieder von dieser schweren Einsamkeit und Leere erfüllt. Ich biss mir auf die Unterlippe und fragte mich, wie ich das wieder hinbekommen sollte. Seitdem mein Vater angefangen hatte, illegal Organe zu verkaufen, musste ich da mitmischen. Warum, wusste ich aber nicht. Auf einmal war ich dabei und konnte nicht aussteigen, ohne das jemanden, der mir wichtig war, etwas passierte. Ich ging in mein Schlafzimmer und schmiss mich auf das Bett. Das war einfach zu viel. Ich kuschelte mich in meine Decke und schloss meine Augen. Mein Herz...es tat einfach nur höllisch weh. Ich hasste meinen Vater! Warum hatte er mir das angetan?! Ich schluckte und merkte, wie Demon in das Zimmer kam und sich an mich kuschelte. Ich lächelte leicht und schlang meine Arme um meinen Hund. Er spendete mir so viel Trost. Camaria...es tat mir furchtbar Leid...ich liebte dich. Von ganzem Herzen. Aber so war es nun einmal besser...


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#123 von Ayla , 11.05.2013 12:04

okay huch ^-^ich habe es geschafft endlich mal wieder nachzulesen ...und Süüüß :D

ist alles was ich dazu sagen kann....okay auch traurig..cas tut mir so leid ..aber ..trotzdem süß ^-^

ließt du eigentlich bei Snowflakes noch mit ? ^^


sorry dass ich so lange nicht gelesen hatte :(


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#124 von Camaria , 11.05.2013 12:23

Und weiter geht's...es folgen mehrer Kapitel

Kapitel 71

~~~Camaria's Sicht~~~

Ich merkte erst, dass ich eingeschlafen war, als ich wieder wach wurde. Es war tiefste Nacht und die Sterne versteckten sich hinter Wolken. Ich richtete mich langsam auf und sah mich um.Ich war allein in meinem Zimmer. Ich lächelte leicht darüber. Dann stand ich auf und ging zum Fenster, welches ich dann öffnete. Die kühle Brise, die mir entgegen kam, beruhigte meine empfindlichen Augen. Ich atmete tief durch und setzte mich dann einfach auf die Fensterbank. Meine Haare umspielten mein Gesicht und ich sah einfach nur nach oben. Der Himmel konnte gut meinen seelischen Zustand zeigen. Es gab nur ein Licht, welches durch Wolken verschleiert wurde...Der Mond. Er war das Einzige, was die Nacht mit Licht erfüllte. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und sah den schwarzen Wolken zu, wie sie über den Himmel schwebten. Irgendwann konnte ich diesen bedrückten Stimmung nicht mehr standhalten, weshalb ich von der Fensterbank ging, das Fenster schloss und in die Küche ging. Dort machte ich mir mein absolutes Lieblingsessen. Tortellini in Schinken-Käse-Sahne-Sauce. So lecker. Ich lächelte glücklich und ließ es mir schmecken. Ein wenig Glück war jetzt wirklich nötig. Ich aß und versuchte die Gedanken an Castiel erst einmal aus meinen Gedanken zu verdrängen. Als ich fertig war, stellte ich die Sachen in die Spülmaschine und sah zur Uhr. Es war halb fünf morgens. Ich entschloss mich dafür mal wieder mit Demon raus zu gehen. Einfach einen langen Spaziergang. Das brauchte ich jetzt. Ich ging nach oben, zog mir etwas an und ging dann zu Demon. Der begrüßte mich freudig und dann gingen wir auch schon los. Natürlich hatte ich mir meine Sonnenbrille vorher aufgesetzt. Während ich lief, machte Demon die Gärten unsicher und verwüstete sie. Ich kicherte leise und ging dann schnell weiter. Die Sonne ging grade auf und die Luft war wirklich angenehm warm. Eine leichte Brise wehte durch mein Haar und ließ es ungehalten tanzen. Als wir den Hundepark betraten, sah ich mich um. Keine Menschenseele. „So mein Großer. Du darfst dich austoben!“, meinte ich und sofort preschte mein Hund los. Ich lächelte leicht über ihn und ging dann langsam zum See, welcher sich in der Mitte befand. Ich zog mir meine Stiefel aus und tauchte mit meinen Beinen in das kühle Nass. Gut das ich heute eine kurze Hotpant an hatte. Ich streckte mich und planschte ein wenig darin herum. Plötzlich ertönte eine ruhige Stimme. „Guten Morgen“, begrüßte diese mich und ich drehte mich um. Vor mir stand Jade. Er half in der Garten AG aus. „Auch dir einen guten Morgen“, gab ich leicht lächelnd zurück. „Darf ich mich zu dir setzen?“, frage er lächelnd. Ich nicke und rutschte etwas zur Seite. Er krämpelte sich die Shorts etwas höher, zog sich die Sandalen aus und setzte sich dann neben mich. „Was machst du schon so früh hier?“, fragte er mich, nachdem wir eine Zeit lang schweigend auf die Wasseroberfläche gestarrt hatten. „Demon hat mich geweckt. Er musste raus“, log ich und fuhr mir durch die Haare. „Demon? Ist das dein Hund?“, fragte er und sah mich an. Ich nickte und sah weiter auf die Wasseroberfläche. Er musterte mich eine Weile und sah dann ebenfalls wieder auf das Wasser. „Und was machst du schon so früh hier?“, fragte ich ihn und sah dann ihn an. Er erwiderte meinen Blick und meinte freundlich: „Ich helfe nicht nur in der Garten AG aus. Ich helfe auch hier im Park aus“. „Verstehe. Du wirst später bestimmt mal Gärtner oder so“, meinte ich lächelnd und sah ihn weiter an. „Ja, wahrscheinlich“, erwiderte er lachend und fuhr sich durch sein grünes Haar. Ich lächelte leicht und zuckte dann zusammen, als Demon laut bellte. Auch Jade zuckte zusammen und sah zu meinem Hund. „Ist er das?“, fragte er, während Demon zu uns rüber kam. „Jap“, erwiderte ich kurz und sah meinen Hund an. „Er sieht echt cool aus“, meinte Jade und streichelte meinem Hund über den Kopf. „Wollen wir vielleicht ein Eis essen gehen?“, fragte mich Jade dann nach einer Weile. „Um halb sechs Uhr morgens?“, fragte ich ihn verwirrt. „Na bei mir“, erklärte er lächelnd und stand auf. Ich überlegte kurz und nickte dann. Dann stand ich auf und folgte dann, mit Demon, Jade zu sich nach Hause.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#125 von Camaria , 11.05.2013 12:24

Kapitel 72

„Coole Wohnung“, meint eich, als ich in Jades Wohnung trat. „Danke“, erwiderte er lächelnd und zog sich die Sandalen aus. Ich nickte und zog mir meine Ballarinas ebenfalls aus, ließ meine Sonnenbrille aber auf. „Stimmt es, dass du blaue Augen hast?“, fragte mich Jade, während er in die Küche ging. Rosa, du warst echt ne Tratschtante. Ich seufzte und nickte schlicht. „Wow! Die müssen echt jeden umhauen...aber keine Angst. Ich möchte sie nicht sehen“, meinte er und stellte das Eis auf die Theke seiner Küche. Verwundert sah ich ihn an. Er war der Erste, der sie nicht sehen wollte. Wow. Ich lächelte und fragte: „Hast du auch Schokoladeneis?“ Er stand auf und fragte, scherzhaft: „Hast du etwa Liebeskummer?“ Das traf! Ich zuckte zusammen und sah zur Seite, da mir die Tränen wieder in die Augen schossen. „H-hab ich was Falsches gesagt?“, fragte er besorgt und versuchte mich irgendwie in den Arm zu nehmen. Ich weinte, drückte mich an seine Brust und schluchzte: „C-castiel...hat Schluss...gemacht...“. Er erstarrte kurz und legte dann seine Arme vorsichtig um mich. Er duftete nach Blumen. Ich weinte und wollte mich nicht von ihm lösen. Beruhigend strich er mir über den Rücken und versuchte mich zu trösten. „Hey...es wird alles gut“, flüsterte er und ich sah zu ihm hoch. Ich sah ihn weinend an und fragte: „M-meinst du?“ „Ja klar. Immerhin würde Castiel so Eine wie dich niemals ohne einen wirklich ernsten Grund loslassen“, erklärte er und wischte mir die Tränen von den Wangen. Ich schniefte und fragte: „W-woher willst du das wissen?“ Er lächelte und meinte: „Ich und Castiel waren mal wie Brüder. Ich kenne ihn, weshalb ich weiß, dass er dich immer noch liebt und er es nur aus einem ernsten Grund gemacht hat“. Ich schluckte, nickte und löste mich dann von ihm. „Dann lass uns mal unser Eis genießen“, meinte er und verteilte das Eis in Glasschälchen. Für mich machte er sogar Vanillesoße über das Schokoladeneis. Er war echt ein guter Freund.

~~~Castiel's Sicht~~~

Seufzend richtete ich mich auch und sah zur Uhr. Halb sieben. Ich hatte die ganze Nacht über nur an Camaria gedacht. Sie fehlte mir so sehr. Ich stand auf und zum Badezimmer, wo ich mich erst einmal unter die Dusche stellte. Welcher Tag war heute eigentlich? Sonntag? Montag? War mir auch egal. Nach der Dusche, zog ich mich an und nahm meinen Revolver aus seiner Schublade.Ich sah ihn kurz ausdruckslos an und verstaute ihn dann in der Innentasche meiner Lederjacke. Danach füllte ich Demons Futtertrog auf und verließ dann die Wohnung. Ich musste noch meinen Auftrag ausführen. Gedankenverloren ging ich durch die Straßen und kramte dann die Adresse von Camarias Bruder heraus. Dann ging ich zu dieser, um es endlich hinter mich zu bringen. Nun würde ich dafür sorgen, dass mich Camaria hassen würde. Als ich bei dem Mehr-Familien-Haus ankam, brach ich das Schloss auf und ging zu der Wohnung von diesem Derek. An der Wohnungstür angekommen, hämmerte ich, mit der Faust, dagegen. Ich fuhr mir durch die Haare und dann öffnete sich die Tür. Vor mir stand Camarias Bruder. Derek. „Oh hallo. Du bist doch C-“, wollte er mich begrüßen, wurde aber von mir unterbrochen. „Hör zu! Ich bin nicht hier, um zu plaudern. Jeff will seine 2.000€ wieder sehen“, unterbrach ich ihn schroff und kalt. Seine Augen weiteten sich und er flüsterte: „K-komm morgen wieder. D-da habe ich das Geld“. Ich grinste zufrieden und meinte: „Dann bis morgen. Und falls du es doch nicht hast, muss ich gebrauch von meinem silbernen Freund machen“. Somit zeigte ich ihm kurz meinen Revolver und ging dann einfach. Als ich vor der Tür stand, atmete ich tief durch und holte eine Zigarette heraus. Ich zündete sie mir an und wollte dann losgehen, jedoch wurde ich von jemanden unterbrochen. „Castiel!“, rief dieser jemand und ich drehte mich rauchend um. Lysander kam rennend auf mich zu und blieb keuchend vor mir stehen. „Was ist?“, frage ich und blies Rauch aus. „Stimmt es,...dass du...mit Cami...Schluss...gemacht hast?“, fragte er schnaufend. Mein Blick wurde traurig und ich nickte nur. „Warum?“, fragte er, als er sich wieder gefasst hatte. „Um sie zu schützen“, murmelte ich, drehte mich um und ging weiter.“Hey, warte“, hörte ich Lys rufen, doch ich ging einfach weiter. Ich wollte jetzt nicht reden. Ich war einfach noch nicht so weit. Ich schluckte und rauchte aus. Ich hatte vollkommen ausgeblendet, dass Lys mir noch immer folgte. Er packte mich an der Schulter und drehte mich zu sich um. Ich sah ihn an und schmiss die Zigarettenstummel auf den Boden. „Jetzt rede mit mir Cas! Warum hast du mit ihr Schluss gemacht? Und was meinst du damit, 'um sie zu beschützen'?“, fragte er und sah mich ernst an. Ich riss mich aus seinem Griff und verschwand schnell. Ich konnte es ihm ja schlecht sagen...


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#126 von Camaria , 11.05.2013 12:24

Kapitel 73

~~~Camaria's Sicht~~~

Grade, als ich mein Eis auf hatte, klingelte mein Handy. „Entschuldige kurz“, entschuldigte ich mich bei Jade, stand auf und ging in den Flur, wo ich das Telefonat entgegen nahm. „Ja, hallo?“, fragte ich in den Hörer und lehnte mich an die Wand. „Hey, Cami. Ich bins Derek. Du muss sofort herkommen“, meinte Derek ernst. „Bis gleich“, verabschiedete ich mich und legte auf. Dann ging ich zurück zu Jade und entschuldigte mich: „Entschuldige, aber mein Bruder will das ich ihn besuche. Er meinte es ist ernst“. Jade lächelte mich an und nickte. Dann ging ich in den Flur, zog mir meinen Schuhe an und verschwand aus der Wohnung. Was mein Bruder wohl wollte? Es musste wirklich ernst sein, denn sonst hätte er mich anders begrüßt. Während ich durch die Straßen, zu meinem Bruder rannte, musste ich wieder an Castiel denken. Er hatte so traurig ausgesehen, als er diese Worte ausgesprochen hatte. Irgendetwas stimmte da nicht. Bei meinem Bruder angekommen, drückte ich die Klingel und wartete auf das Surren. Als dieses ertönte, öffnete ich die Tür und trat in das Mehr-Familien-Haus. Dann stieg ich die Treppen hinauf, bis ich vor der Wohnungstür war. Dort klopfte ich gegen die Tür und wartete darauf, dass mein Bruder sie öffnete. Irgendwann wurde die Tür geöffnet und mein Bruder kam zum Vorschein. Ich sah ihn an und konnte ihm direkt ansehen, dass es wirklich sehr ernst war. „Was ist los?“, fragte ich und wurde sogleich in die Wohnung gezogen. „Camaria. Es gibt da etwas, was du über Castiel wissen musst“, kam er sofort auf den Punkt und ich sah ihn verwundert an. „Und....was?“, fragte ich etwas unsicher und setzte mir die Sonnenbrille ab. „Komm mit. Denn das was ich dir erzählen werde, wird dich sehr schocken“, meinte mein Bruder und führte mich in das Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch setzte. Er setzte sich zu mir und begann zu erzählen: „Also...heute morgen kam Castiel her. Ich dachte mir nichts Ungewöhnliches, weshalb ich ihn freundlich begrüßte. Aber...dann...naja...du musst wissen, dass ich mir einmal 2.000€ von jemanden gefährlichen geliehen hab. Und das Geld habe ich bis heute nicht zurück bezahlen können. Auf jeden Fall kam Castiel her und erinnerte mich bedrohend daran, dass ich noch diese 2.000€ zu bezahlen habe. Camaria. Castiel dreht krumme Dinge und bei seinem Besuch habe ich auch erfahren, dass ihr nicht mehr zusammen seid. Als ich ihn darauf ansprach, konnte ich tiefe Trauer und Bedauern in seinen Augen lesen. Er hat wahrscheinlich Schluss gemacht, da er dich da nicht mit hineinziehen wollte. Er wollte dich beschützen“. Ich war vollkommen sprachlos. Das musste man erst einmal verarbeiten. Also. Noch einmal zum Mitschreiben. Mein Bruder hat sich bei einem gefährlichen Typen Geld geliehen. Er konnte es bis heute nicht zurück zahlen. Und Castiel kam heute vorbei, um ihn bedrohend daran zu erinnern, dass er genau das noch tun muss. Ich atmete mehrmals tief durch, um nicht ohnmächtig zu werden. Derek ließ mich nicht einmal aus den Augen. Als ich meine Sprache gefunden hatte, murmelte ich: „Verstehe...“. Ich musste zu Castiel. So schnell wie es ging. Ich stand auf und verabschiedete mich. Dann nahm ich meine Sonnenbrille und rannte aus der Wohnung. Zu Castiel. Ich stolperte beinahe, während ich die Treppen hektisch runter rannte. Zum Glück konnte ich mein Gleichgewicht halten, sodass ich eben nicht fiel. Ich rannte schnell aus der Tür des Mehr-Familien-Hauses und lief weiter zu Castiel. Als ich endlich bei Castiel ankam, musste ich erst einmal verschnaufen. Dann wollte ich bei ihm klingeln, doch er würde mir bestimmt nicht auf machen. Ich drückte bei der Nachbarin, sie einmal auf Devil und Demon aufgepasst hatte. Nach wenigen Minuten ertönte ihre Stimme: „Hallo?“ „Hallo Miss Tahami. Ich bin es Camaria, könnte sie mir die Tür öffnen?“, begrüßte ich sie freundlich. „Oh...Castiel ist aber zuhause“, erwiderte sie ebenfalls freundlich. „Ja, aber er ist krank und ich möchte ihn nicht extra aus dem Bett klingeln“, log ich freundlich. „Ach, verstehe. Moment“, meinte sie und kurz darauf war das Surren zu hören. Sofort öffnete ich die Tür und rannte die Treppe hoch, bis zu Castiels Wohnungstür. Dort hämmerte ich mehrmals dagegen und nach wenigen Minuten öffnete Castiel die Haustür. Erst sah er genervt aus, als er aber mich gesehen hatte, wurde seine Mimik verwundert. „C-Camaria...was machst du hier?“, fragte er und schluckte leicht. Ich ging einfach an ihm vorbei, zog mir Schuhe und Sonnenbrille aus und legte beides weg. „Wir müssen reden“, meinte ich und ging ins Wohnzimmer, wo ich freudig von Demon begrüßt wurde. Castiel kam mir nach und fragte etwas nervös: „Worüber?“ Ich sah ihn an und sagte: „Ich weiß warum du mit mir Schluss gemacht hast. Und ich lass es nicht zu. Ich will dich nicht gehen lassen. Castiel, ich liebe dich!“ Seine Augen weiteten sich kurz, dann ging er zu mir und zog mich in seine Arme. Sofort kuschelte ich mich an ihn und zog seinen Duft ein. Ich hatte ihn so vermisst. „Wie hast du es erfahren?“, fragte er und drückte mich enger an sich. „Du hast meinen Bruder bedroht. Er erzählt mir so etwas“, flüsterte ich glücklich und kuschelte mich enger an ihn. Ich habe ihn wieder. „Eigentlich wollte ich, dass du mich hasst“, meinte er und strich mir über den Rücken, sodass ich eine Gänsehaut bekam. „Ich kann logisch denken“, murmelte ich an seiner Brust. Er lachte kurz auf und schob mich dann von sich weg. Er hob mein Kinn und flüsterte: „Ich liebe dich auch Camaria. Und ich habe es nicht verdient, dass du mir noch eine neue Chance gibst“. „Idiot“, meinte ich nur und legte meine Lippen auf die Seinen. Er seufzte auf, schlang die Arme um mich und erwiderte den Kuss voller Leidenschaft und Verlangen. Ich krallte mich an seinem Shirt und ließ seine Zunge gewähren. Plötzlich wurde ich hochgehoben und in das Schlafzimmer von ihm gebracht. Castiel legte mich auf das Bett und sah mich verliebt und voller Verlangen an. „Du bist ein Engel“, flüsterte er sanft lächelnd. Ich wurde rot, zog ihn zu mir und küsste ihn wieder. Ich verzerrte mich total nach ihm. Ich wollte nicht mehr warten. Ich wollte endlich wieder ihn spüren...
Castiel...


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#127 von Camaria , 11.05.2013 12:24

Kapitel 74

Als ich wach wurde, lag ich eng an Castiel gekuschelt. Ich sah zu ihm hoch und lächelte. Er lächelte friedlich und seine Gesichtszüge waren total entspannt. Unwillkürlich musste ich auch lächeln und dann machte ich es mir wieder auf seiner muskulösen Brust bequem. Sein Herz schlug etwas schneller, als es das sonst tat. Sanft lächelnd begann ich, mit meinem Zeigefinger, über seine Brust zu streicheln. Castiel seufzte entspannt auf und murmelte leise meinen Namen. Ich wurde rot und strich weiter über seine Brust. Es war wirklich schön wieder hier zu sein. Irgendwann hörte ich auf zu streicheln und setzte mich dann auf. Ich sah zu Castiel herunter, welcher noch immer seelenruhig schlief. Ich beugte mich zu ihm herunter, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und dann stand ich auf. Schnell zog ich mir meine Unterwäsche, ein T-Shirt und eine Boxershorts von ihm an und verschwand dann aus dem Schlafzimmer. Demon kam mir entgegen und sprang mich sogleich an. „Ja, ich habe dich auch vermisst“, flüsterte ich ihm sanft zu, während ich ihm über den Kopf streichelte. Als Demon mich in Ruhe ließ, ging ich in die Küche, um Castiel etwas Gutes zu tun. Ich öffnete den Kühlschrank und sah mich um. „Hm...“, murmelte ich nachdenklich. Er hatte wirklich wenig. Ich seufzte und nahm die wenigen Zutaten aus dem Kühlschrank. Dann suchte ich noch in den Schränken etwas. Ich wurde sogar fündig. Glücklich begann ich ihm etwas Leckeres zu zaubern. Hoffentlich mochte er das...

~~~Castiel's Sicht~~~

Nur langsam öffnete ich meine Augen. Ich spürte das ich alleine war. War Camis Besuch nur ein Traum? Traurig stand ich auf und suchte mir Etwas zum Anziehen. Dabei bemerkte ich, dass hier auch Sachen von einer Frau lagen. Meine Augen weiteten sich. Schnell verließ ich das Schlafzimmer und sofort kam mir ein furchtbar leckerer Duft entgegen. Jemand hantierte in meiner Küche. Ich ging in meine Küche und blieb überrascht im Türrahmen stehen. Am Herd stand Camaria. Meine Camaria. Ich lächelte, ging zu ihr und umarmte sie von hinten. Leicht zuckte sie zusammen, aber als sie merkte, dass ich das war, drehte sie sich zu mir um. „Hast du gut geschlafen?“, fragte sie mich und lächelte mich sanft an. Ich erwiderte ihr Lächeln und flüsterte: „Ja...“. Seit wir getrennt waren, habe ich nicht ein Einziges Mal geschlafen. „Freut mich“, meinte sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange, ehe sie sich wieder dem Essen zu wandte. „Was machst du da meine Schöne?“, fragte ich sie flüsternd und umarmte sie wieder von hinten. „Etwas zu Essen“, antwortete sie kichernd. Gott! Wie hatte ich dieses Kichern vermisst? Ich nickte und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Meine Cami. Ich lächelte und genoss einfach ihre Nähe. Sie war wieder da. Sie wollte wirklich wieder mit mir zusammen sein. Doch dann fiel mir wieder dieser Gedanken ein. Was sollte ich jetzt tun? Camaria hatte bestimmt etwas dagegen, dass ich Leute bedrohte. Aber wenn ich das nicht tat, würde man ihr weh tun. Und das könnte ich nicht ertragen. Ich seufzte und drückte Cami unbewusst enger an mich. Natürlich merkte sie das. „Castiel, was hast du? Warum bist du auf einmal so niedergeschlagen?“, fragte sie mich und sah mich besorgt an. „Es...ist nur. Was soll ich machen?“, flüsterte ich, ohne ihr in die Augen zu sehen. „Ich...verstehe. Keine Sorge. Wir kriegen das hin“, versicherte sie mir und küsste mich sanft. Ich seufzte leise und erwiderte ihren sanften, tröstenden Kuss. Sie war einfach perfekt. Sie war ein Engel. Anders konnte ich es mir einfach nicht erklären. Nach dem Kuss sah sie mich an und meinte: „Lass uns erst einmal essen“. Ich sah an ihr vorbei, zu dem Essen. Eigentlich hatte ich etwas erwartet, was wie ein Frühstück aussah, aber es war eher ein Mittagessen. Mein Blick ging zur Uhr. Oh. Es war schon halb zwei. Ich hatte wirklich lange geschlafen. Sie kicherte leise und fragte dann: „Deckst du bitte den Tisch?“ Ich blinzelte, nickte und deckte dann schnell den Tisch. Camaria stellte das Essen auf den Tisch und setzte sich dann daran. „Guten Appetit“, wünschte sie mir und tat sich etwas auf ihren Teller. „Danke, gleichfalls“, erwiderte ich und nahm mir dann auch etwas. Ich stocherte etwas darin herum. Es sah fremd aus, aber es duftete herrlich. Ich piekste eine Nudel auf und schob sie mir in den Mund. Wow! Das schmeckte echt fantastisch! „Schmeckt es dir?“, fragte Cami nach einiger Zeit und sah mich etwas unsicher an. „Ja...es schmeckt fantastisch“, versicherte ich ihr ehrlich lächelnd. Erleichtert atmete sie auf und aß dann weiter. Sie war so süß. Nie wieder würde ich den Fehler machen und sie gehen lassen.
Nie wieder.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#128 von Camaria , 11.05.2013 12:25

Kapitel 75

~~~Camaria's Sicht~~~

Seufzend stand ich auf und räumte, als wir fertig waren, das dreckige Geschirr in die Spülmaschine. Castiel half mir und ging dann zum Fenster, um dieses zu öffnen. Dann nahm er sich eine Zigarette und zündete sich diese an. „Möchtest du auch Eine?“, fragte er sanft, aber auch etwas unsicher. Ich lächelte sanft, ging zu ihm und legte meine Lippen auf die seinen. Zuerst war er überrascht, doch das legte sich schnell und er erwiderte. Hauptsächlich schmeckte er nach dem Essen und nach Zigarettenrauch. Er schlang seine muskulösen Arme um meine Taille und zog mich enger an sich. Glücklich schlang ich meine um seinen Hals und drückte mich noch etwas näher an ihn. Ich wollte nie wieder ohne ihn sein und das Problem mit diesem seltsamen Typen würden wir schön lösen können. Und wenn es das Letzte war, was ich tat. Irgendwann mussten wir uns, wegen Luftmangel, voneinander lösen. Schwer atmend sah ich ihn an und kuschelte mich dann an ihn. Er strich mir über den Rücken und legte seinen Kopf auf meinen. „Camaria, du bist wahrlich ein Engel...mein Engel“, flüsterte er, nach einiger Zeit, sanft. Ich wurde rot und sah zu ihm hoch. „Und du bist wirklich ein kleiner Teufel“, flüsterte ich etwas verlegen, aber auch grinsend. Er lachte auf und drückte mich dann noch enger an sich. „Es tut mir furchtbar leid. Aber du weißt, dass du nicht an mich gebunden bist. Du kannst mich jederzeit ver-“, flüsterte er, wurde aber von mir unterbrochen. „Castiel. Ich liebe dich und nichts in der Welt kann diese Gefühle ändern“, versicherte ich ihm, wobei ich ihm fest in die Augen sah. Seine grau-braunen Augen begannen zu strahlen und er drückte mir leidenschaftlich, aber auch liebevoll, seine Lippen auf die Meinen. Ich lächelte glücklich in den Kuss hinein und erwiderte ihn zärtlich. Langsam, sehr langsam, lösten wir uns voneinander und sahen uns tief und verliebt in die Augen. Dieser Moment war wirklich magisch. Plötzlich ertönte die Türklingel, weshalb wir zwei zusammen zuckten. „Ich mach das schon“, meinte ich, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und lief schnell zur Tür. Diese öffnete ich und lächelte meinen Gegenüber freundlich an. „Hallo“, begrüßte mich ein junger Mann mit aschblondem Haar. (http://img-cache.cdn.gaiaonline.com/99e7...ireBoyBlond.jpg ) „Guten Tag“, erwiderte ich höflich. „Bin ich hier richtig bei Castiel Demuro?“, fragte er und lächelte mich an, wobei ich spürte, dass etwas dunkles von ihm ausging. „Wer sind Sie denn?“, konterte ich, noch immer freundlich. „Oh. Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Jeff“, meinte er und stellte siech, ohne den Nachnamen zu nennen, vor. Er reicht mir seine Hand und wollte wohl wissen, wer ich war. Innerlich grinsend, schüttelte ich seine Hand und erwiderte: „Freut mich. Ich bin Castiels Freundin“. Jeff wollte wohl grade fragen, wie ich denn hieß, doch da kam auch schon Castiel und fragte eher schroff: „Schatz, wer ist denn d?“ Er sah Jeff an und schluckte leise. Also war das dieser Jeff, der meinen Cas bedrohte. Kein Wunder, dass ich dieses miese Gefühl bei ihm hatte. Er lächelte Castiel schon beinahe triumphierend an, als er ihn begrüßte: „Hallo Castiel. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Und du hast wirklich eine reizende, junge Freundin“.Als er 'reizend' aussprach, lief es mir eiskalt den Rücken hinunter. Castiel stellte sich unauffällig vor mich, sodass er mich halb verdeckte. Dieser Jeff sollte mich wohl nicht sehen. Anscheinend bemerkte Castiel ebenfalls, diese perversen Blicke, welche mir dieser Jeff ständig zuwarf. Widerlich. Ich merkte, wie sich Castiel plötzlich anspannte. Dieser Jeff hatte mich so abgelenkt, sodass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass sie miteinander sprachen. Ich sah zu Castiel hoch und sah ihn besorgt an. Was hatte er? „Also Castiel. Wir sehen uns“, verabschiedete sich Jeff und stieg die vielen Stufen hinunter. „Cas?“, fragte ich vorsichtig und zog leicht an dem Ärmel seines T-Shirts. Castiel schien ziemlich aufgebracht zu sein, denn er blies wütend Luft aus. Dann knallte er die Wohnungstür zu und drehte sich zu mir um. Ich sah ihn besorgt an und strich ihm vorsichtig über die Wange. Langsam erlosch die Wut, welche in seinen Augen aufgelodert war und er zog mich, etwas unsanft, an sich. Er drückte mich eng an sich. So, als hätte er angst, dass ich verschwand. Ich kuschelte mich an ihn und strich ihm beruhigend über den Rücken. „Ich bin hier“, flüsterte ich leise und zärtlich. Seine Arme entspannten sich und er beruhigte sich langsam. Ich strich weiter über seinen Rücken und spürte wie er, nach einer Weile, mir einen Kuss auf mein Haar drückte. Ich sah zu ihm hoch und lächelte ihn aufmunternd an. „Wir schaffen das schon“, versicherte ich ihm erneut. Er nickte und meinte: „Komm. Lass uns zu dir gehen. Mich deprimiert meine Wohnung etwas“. Ich nickte und dann holte Castiel Demon. Der freute sich bestimmt Deviel wiederzusehen. Ich zog mir meine Schuhe an und setzte mir die Sonnenbrille auf. Demon kam angelaufen und wedelte, vor Vorfreude, wild mit seinem Schwanz. Ich grinste und leinte ihn an, während Castiel sich die Schuhe anzog. Als er fertig war, steckte er sich seinen Wohnungsschlüssel, sein Handy und seine Zigaretten ein. Wir verließen die Wohnung und gingen zu mir.


Echt cooler Song!
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#129 von Camaria , 11.05.2013 12:25

Kapitel 76

Als wir bei mir ankamen, hörten wir schon von weitem Devil bellen. Er schien Demon zu riechen, weshalb man immer wieder Kratzgeräusche an der Haustür hörte. Ich kicherte und schloss die Tür auf. Sofort kam Devil heraus geschossen und er und Demon begangen wild im Vordergarten zu toben. Castiel und ich grinsten uns an und dann gingen wir rein, wobei wir beinahe von den Hunden zu Boden gerissen wurden. Sie verlegten ihr Toben in den Hintergarten. Ich lächelte glücklich und ging mit Castiel in das Wohnzimmer. Sonnny war nicht da, da heute Montag war und dementsprechend auch Schule war. Wir setzten uns auf das Sofa, Castiel legte sich auf meinen Schoß und sah mich mit seinen grau-braunen Augen an. Ich strich ihm durchs Haar und genoss die Zweisamkeit mit ihm. Es war still. Von Draußen hörte man unsere Hunde bellen. Castiel schloss seine Augen und genoss meine Streicheleinheiten. Immerhin lächelte er friedlich. Leise begann ich einen Song zu summen. Ich war einfach glücklich.

~~~Casitel's Sicht~~~

Ihre sanften Berührungen und ihr leises Summen, entspannten mich und ließen mich meine Sorgen für einen kurzen Moment vergessen. Doch plötzlich schoss mir das Bild von Jeff in den Kopf, wie er meine Cami lüstern ansah. Ich richtete mich auf und mein schwarzhaariger Engel sah mich sanft, aber auch besorgt, an. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und beugte mich zu ihren Lippen herunter. Ihre Lippen waren noch immer so weich, warm und auch furchtbar süß. Sie schmeckte etwas nach dem Essen. Ich konnte ihr einfach nicht widerstehen. Nach dem Kuss lächelte sie mich an und flüsterte furchtbar zärtlich: „Castiel. Ich liebe dich“. Ich drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen und erwiderte flüsternd: „Ich liebe dich auch, Camaria“. Sie wurdet etwas rot, was wirklich süß aussah, und kuschelte sich dann an meine Brust. Jeff würde sie niemals bekommen. Egal wie viel er mich quälen wollten. Camaria gehörte mir! Ich war so in meinen Gedanken, sodass ich gar nicht merkte, dass ich meine Cami fast erdrückte. Erst als sie versuchte sich von mir zu drücken, bemerkte ich es. „Entschuldige“, murmelte ich und lächelte sie schief an. Sie kicherte nur und wuschelte mir durch die Haare. „Du bist echt süß“, kicherte sie liebevoll. Ich wurde etwas rot und grinste sie schief an. Sie stand auf und fragte: „Möchtest du irgendetwas?“ Ich stand ebenfalls auf und meinte: „Klar, hast du Cola da?“ Sie nickte und ging in die Küche, wobei ich ihr folgte. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass sie mich zurück wollte. Sie war wirklich perfekt. Während sie uns beiden etwas einfoss, fragte ich mich, ob es immer so sein würde. „Hier bitte“; ertönte Cami's Stimme, welche mich dann aus meinen Gedanken riss. „Oh...danke“, entgegnete ich und nahm ihr das Glas ab. Ich trnak einen Schluck und Cami holte ihr Handy hervor. Wahrscheinlich schrieb sie dem Flummie. Doch als Camir ihr Handy weglegte, vibrierte plötzlich mein Handy. Ich nahm es heraus und öffnete, etwas verwirrt, die SMS von von Cam. “Hey. Ich schreibe dir eine SMS, da du wahrscheinlich spioniert wirst. Ich würde gerne wissen wie lange du das machst und wer daran Schuld ist, dass du da jetzt drinsteckst. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass du dir das selbst angetan hast“, las ich und musste leicht schmunzeln. Meine Freundin war wirklich klug. Ich lächelte und schrieb zurück:„Hey. Ich mache das erst seit eineinhalb Jahren und die Schuld trägt mein Vater. Er verkaufte, für diese Organisation, illegal Organe und hat sich das Geld davon selbst eingesteckt. Das hat Jeff natürlich nicht gepasst und jetzt muss ich für ihn den Geldeintreiber spielen, bis mein Vater das eingesteckte Geld zurück gezahlt hat“. Ich senkte meine Hand und sah Camaria lächelnd an. Sie grinste leicht, als ihr Handy vibrierte. Sie nahm ihr Handy hervor und las sich die SMS durch. Sie wurde nachdenklich und schien angestrengt zu überlegen. Ich fragte mich worüber.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#130 von Camaria , 11.05.2013 12:25

Kapitel 77

~~~Camaria's Sicht~~~

Nachdenklich betrachtete ich die SMS von Castiel. Wie könnte ich ihm nur helfen? Dann fiel es mir ein und begann zu tippen: “Wie hoch sind die Schulden deines Vater?“ Dann drückte ich auf 'senden' und wartete. Cas' Handy vibrierte und er nahm es hervor, wobei er sich darüber aufregte, warum alle ihn volltexten mussten. Ich kicherte und nahm noch einen Schluck von meiner Cola. Während Castiel tippte, baumelte ich gelangweilt mit meinen Beinen. Irgendwann steckte Castiel sein Handy wieder weg und setzte sich neben mich. Ich legte meinen Kopf auf seine schulter und holte mein Handy heraus, als dieses klingelte. Ich öffnete die SMS und meine Augen weitete sich kurz. Krass. Ich las mir die SMS noch einmal durch, um sicher zu gehen: “650.000€“ Ich schrieb ein einfaches 'Verstehe' und packte mein Handy dann wieder weg. 650.000€. Das war ne Menge Geld. Aber ich hatte eindeutig mehr auf meinem Konto. Vielleicht konnte ich ihm ja doch helfen. Für seine Sicherheit würde ich Millionen ausgeben. Ich strich über Castiel's Hand und und verschränkte sie dann mit meiner. Er drückte mir einen Kuss auf das Haar und strich über meinen Handrücken. Wir genossen beide diesen friedlichen Moment. Davon hatten wir ja so wenige. „Danke Cami“, flüsterte er nach einiger Zeit. Er sprang von der Theke, drehte sich zu mir und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich sah ihn lächelnd an und legte meine rechte Hand auf seine linke Hand, welche auf meiner Wange lag. „Ehrlich. Ich liebe dich“, flüsterte er und legte sanft seine Lippen auf meine, welche schon sehnsüchtig warteten. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und seine Hände wanderten zu meinen Hüften. Mhm. Er konnte so furchtbar gut küssen. Seine Zunge fuhr bittend über meine Lippen. Ich lächelte leicht, gewährte ihm aber keinen Einlass. Er schmollte leicht und hob mich plötzlich hoch, weshalb ich vor Schreck den Mund öffnete. Das nutzte er natürlich aus und ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten. Ich keuchte auf und klammerte mich an ihn, indem ich meine Beine um seine Hüften schlang. Er grinste und brachte mich in mein Zimmer, wo er mich auf mein Bett legte. Er löste den wilden Zungenkuss und sah mich verlangend an. „Ich will dich. Jetzt“, raunte er mir verführerisch zu, weshalb ich eine angenehme Gänsehaut bekam. Ich lächelte und flüsterte: „Dann nimm mich, mein ungeduldiger Bad Boy“. Er grinste und begann seinem Verlangen nach mir freien Lauf zu lassen.

Als ich wieder wach wurde, merkte ich, dass Castiel nicht neben mir lag. Ich setzte mich auf und sah mich um. Die Jalousien waren heruntergelassen, sodass es dunkler war. Ich lächelte und stieg aus dem Bett. Dann zog ich mir meine Unterwäsche und meinen schwarzen Bademantel aus Seide an. Danach streckte ich mich ausgiebig und verließ mein Zimmer. Ich ging barfuß nach unten und hörte, wie Castiel mit den Hunden spielte. Ich lächelte sanft und ging leise zu ihm. Er stand mit dem Rücken zu mir, weshalb ich ihm die Augen zuhielt, als ich bei ihm war. „Konntest du deine Triebe befriedigen, mein wilder Bad Boy?“, flüsterte ich in sein Ohr und schlang dann meine Arme um seinen Hals. Gut, dass er leicht gebeugt war, sonst hätte das nicht geklappt. „Ja, und wie“, raunte er und wurde rot. Ich kicherte und ließ ihn los. Dann wendete ich mich den beiden Hunden zu: „Na meine Großen? Habt ihr auch schön das Haus beschützt?“ Sie bellten Beide, was ich einfach mal als ein 'Ja' deutete. „Schön“, meinte ich dann glücklich und streichelte Devil über den Kopf. Er hechelte mich an und schnüffelte kurz an meiner Hand. Plötzlich umarmte mich Castiel von hinten. Ich drehte meinen Kopf leicht zu ihm und sah ihn fragend an. „In diesem freizügigem Outfit, siehst du echt aus wie eine schwarzhaarige Göttin“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich wurde rot und kuschelte mich an ihn. Eine kleine Weile standen wir so, bis ich mich löste. Ich ging ganz nah an sein Ohr und fragte leise: „Gibt es einen Ort, wo wir uns ungestört unterhalten können?“ Er schlang die Arme um mich und antwortete genauso leise: „Ja. Unter der Dusche“. Ich grinste leicht und zog ihn mit mir mit. Wir mussetn dringend miteinander reden. In meinem Badezimmer angekommen, schloss ich die Tür hinter uns ab und machte die Dusche an. „Jetzt können wir reden“, meinte Castiel und war vollkommen bei der Sachen. Ich lehnte mich neben die Dusche, an die Wand und fragte: „Hast du vielleicht schon eine Idee?“ Er fuhr sich durch sein Haar, welches langsam wieder schwarz wurde und antwortete nachdenklich: „Nein, leider nicht“. Ich nickte und fragte dann: „Wäre es für Jeff egal, von wem er das Geld bekommt?“ Castiel begann nachzudenken. Wenn, dann hatte ich eine super Idee. „Hm. Ich denke, es ist ihm egal“, antwortete er dann nachdenklich. Auf meinem Gesicht breitete sie ein Grinsen aus. Castiel hob eine Augenbraue und sah mich verwirrt an. „Vielleicht könnte ich ihm das Geld einfach bezahlen, dann aber auch mit Zinsen“, schlug ich vor. „Gut, dann werde ich ihm das Geld überreichen“, antwortete Castiel schlicht. „Nein, das werde ich machen“, widersprach ich ihm. „Nein Cami“ Weißt du nicht, wie gierig er dich angesehen hat?“, erinnerte er mich. „Doch natürlich, aber grade deswegen, sollte ich ihm das Geld geben“, konterte ich liebevoll. Er kam auf mich zu, packte mich an den Schultern und sah mich flehend an. „Castiel. Ich will es auch nicht, aber wenn es die Chance erhöht, dass er das Geld annimmt, dann will ich es machen“, erklärte ich und sah ihn sanft an. Er seufzte und ließ mich langsam los, da er wusste, dass es zwecklos war. Ich beugte mich zu ihm hoch und legte ihm meine Lippen auf seine. Er erwiderte leicht und gab dann ganz auf: „Na gut. Ich kann dich sowieso nicht umstimmen“. Ich kicherte und streichelte ihm über die Wange. „Schön. Ich muss jetzt aber Essen für Sonnny machen“, meinte ich lächelt und ging dann schnell in mein Zimmer zurück. Dort zog ich mich an und lief dann in die Küche. Dort holte ich eine Auflaufform hervor und schüttete Nudeln rein, bis der ganze Boden bedeckt war. Danach verteilte ich rohen Schinken darüber und stellte die Form zur Seite. Dann setzte ich einen Topf mit Wasser auf und wartete, dass es kochte. Währenddessen heizte ich den Backofen vor. Als es soweit war, schüttete ich die Fertigmischung, für Nudel-Ofen-Gratin, in das kochende Wasser und rührte es um. Nach ein paar Minuten, kippte ich die Soße über die Nudeln und den Schinken und verteilte darüber Käse. Die fertige Auflaufform schob ich dann in den Backofen und stellte die Eieruhr auf eine halbe Stunde. Danach räumte ich die dreckigen Sachen in die Spülmaschine und machte alles sauber. Als ich fertig war, drehte ich mich zur Tür und sah, dass Castiel mich grinsend ansah. „Stehst du schon lang da?“, fragte ich ihn und wurde etwas rot. Er nickte und kam auf mich zu. „Ich wusste gar nicht, dass du kochen kannst“, bemerkte er leicht lächelnd. „Naja. 'Kochen' würde ich es nicht nennen. Ich schaffe es nur nicht die Küche zu sprengen“, entgegnete ich kichernd. Er wuschelte mir, leise lachend, durch die Haare und setzte sich dann auf den Tisch. Ich lächelte und setzte mich dann neben ihn. „Und schon wieder schwänzen wir“, murmelte Castiel und legte einen Arm um mich. „Ja, aber das tun wir aus einem wichtigen Grund“, erwiderte ich und legte meinen Kopf auf seien Schulter. Er nickte nur und seufzte dann. Ich schloss meine Augen und realisierte mein Glück mit ihm. „Ich liebe dich“, flüsterte ich und spürte wie sein Herz begann zu rasen. „Ich liebe dich auch“, erwiderte er sanft und dann begann auch mein Herz zu rasen. Ich fühlte mich ernsthaft, wie in einem Liebesfilm.

Irgendwann zuckte wir zusammen, da die Eieruhr schrill ertönte. Hatten wir wirklich eine halbe Stunde auf dem Tisch gesessen und gekuschelt? Schnell sprang ich vom Tisch und lief zum Backofen, welchen ich dann ausschaltete. Dann öffnete ich ihn und sofort kam mir der köstliche Duft meines Leibgerichtes entgegen. Ich holte mir ein Küchentuch, holte den Auflauf aus dem Backofen und stellte ihn auf die Herdplatten. Zeitgleich öffnete sie die Haustür und Sonnny trällerte: „Cami! Ich bin wieder Zuhause!“ Ich kicherte und rief: „Ich bin in der Küche!“ Mal sehen, wie sie auf Castiels Anwesenheit reagierte. Sonnny kam in die Küche und wollte fragen, wie es mir gingen, aber sie verstummte, als sie Castiel sah. Oh oh.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#131 von Camaria , 11.05.2013 12:26

Kapitel 78

Sonnny sah Castiel geschockt an. „Was willst du denn hier?!“, fauchte sie ihn wütend an. Castiel ging langsam zu ihr und meinte ruhig: „Ich bin hier, weil ich mit meiner Camaria schwänze“. Klatsch! Sonnny hat ihm eine gescheuert. Meine Augen weiteten sich und ich hielt mir, vor Schreck, die Hände vor meinen Mund. „Sie ist nicht DEINE Camaria!“, schrie sie ihn an. Ich musste dazwischen gehen, ehe sie ihn schlimmer verletzte. „Sonnny. Wir sind wieder zusammen“, erklärte ich ruhig und ging schnell zu ihr. Sie sah mich ungläubig an und fuhr sich fassungslos durch die Haare. Ich ging ganz nah an ihr Ohr und flüsterte: „Ich erkläre es dir, wenn Castiel weg ist“. Sonnny nickte leicht und wanderte dann, mit ihrem Blick, zum Nudelauflauf. Ich grinste und meinte: „Bedien dich ruhig“. Sonnny nickte erneut, ging zu einem Schrank, holte sich einen Teller heraus und stellte diesen neben die Auflaufform. Dann holt sie sich noch einen großen Löffel und eine Gabel und tat sich etwas auf ihren Teller. Mit dem dampfenden Essen, verließ sie die Küche und verschwand im Wohnzimmer. Ich sah Castiel an und strich über seine rote Wange. „Hättest du nicht eher eingreifen können?“, fragte er mies gelaunt. „Entschuldige, aber ich wollte sehen, ob sie dich wirklich schlägt“, antwortete ich, ging zur Gefriertruhe und holte einen Kühlakku heraus. Castiel brummte irgendetwas und ich legte ihm, als ich wieder vor ihm stand, den Kühlakku auf die rote Wange. Ich hätte nie gedacht, dass Sonnny ihn wirklich schlägt. Ich kicherte leicht, was mir ein Knurren von Castiel einheimste. Ich gab Castiel einen kleinen Kuss und sofort verbesserte sich seine Laune. „Tut es noch weh?“, fragte ich ihn dann besorgt. „Nein, es hat nämlich gar nicht weh getan“, gestand er leicht grinsend. Erleichtert atmete ich aus und setzte mich dann wieder auf den Tisch. Castiel setzte sich neben mich und hielt sich den Kühlakku gegen die Wange. Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare. „Wollen wir mal ein bisschen lernen? Sonst hätten wir nichts zu tun?“, schlug ich lächelnd vor. Sein Abschluss war ja immer noch gefährdet. Er seufzte, nickte dann aber. „Gut, dann lass uns mit dem schlimmsten Fach anfangen. Mathe“, entschied er dann entschlossen. „Alles klar“, entgegnete ich, nahm seine Hand und zog ihn in mein Zimmer. Dort angekommen, setzte er sich an meinen Schreibtisch, während ich das Mathebuch und die anderen Sachen holte. Damit ging ich zu Castiel und begann ihm das einfachste Thema zu erklären. Gleichungen.

„Können wir ne Pause einlegen, Cami?“, fragte Castiel mich, nachdem wir eineinhalb Stunden Gleichungen gelöst hatten. „Natürlich. Dann machen wir eben ne Raucherpause“, antwortete ich sanft lächelnd und ging zu meinem Fenster, welches ich öffnete. Dann hievte ich mich auf die Fensterbank, nahm mir eine Zigarette und zündete mir diese an. Währenddessen erhob sich Castiel von seinem Stuhl, kam zu mir rüber, setzte sich dann neben mich und zündete sich auch eine an. Einige Zeit lang, saßen wir nebeneinander und schwiegen. Ich lehnte mich an seine Schulter und dachte nach. „Worüber denkst du nach, Engel?“, fragte Castiel, blies Rauch aus und legte einen Arm um meine Schulter. „Über uns“, murmelte ich und zog an meiner Zigarette. Er seufzte und rauchte weiter. „Wann willst du ihn anrufen?“, fragte ich ihn nach einer Weile und drückte meine Zigarette aus. „Hm...wahrscheinlich Morgen. Ich will die Zeit, mit dir, noch etwas genießen“, murmelte er und drückte mir einen Kuss auf das Haar, ehe auch er seine Zigarette ausdrückte. Ich nickte verständnisvoll und schloss meine Augen. Irgendwann riss ein Klopfen uns aus unserer Zweisamkeit. Castiel seufzte entnervt auf und ich hob meinen Blick. „Komm rein“, meinte ich lächelnd und fuhr mir durch die Haare. Langsam öffnete sich meine Zimmertür und Sonnny steckte ihr goldenes Lockenköpfchen durch die Tür. „Hey...ähm...“, meinte sie etwas verlegen. Ich lächelte, sprang von der Fensterbank und ging zu ihr. „Keine Sorge, ich schick ihn gleich weg“, meinte ich lächelnd und zwinkerte ihr zu. Sie nickte und verschwand dann wieder aus meinem Zimmer. Ich spürte deutlich Castiels Blick in meinem Rücken. Ich drehte mich lächelnd um und fragte: „Schatz, ist es okay, wenn du jetzt gehst?“ Er seufzte, ging dann aber von der Fensterbank und kam zu mir. Er nahm mich in den Arm und flüsterte: „Gut. Aber morgen kommst du zur Schule“. Ich kuschelte mich eng an ihn und murmelte an seiner Brust: „Natürlich“. Er drückte mich sanft von sich und legte dann seine Lippen auf die meinen. Glücklich erwiderte ich seinen Kuss und sah ihm, nach dem Kuss, tief in die Augen. „Ich liebe dich Cami“, flüsterte er zärtlich und strich mir über die Wange. Ich wurde etwas rot und erwiderte: „Ich liebe dich auch Cas“. Er küsste mich kurz und verschwand dann aus meinem Zimmer. Verliebt seufzend, sah ich ihm nach. Endlich war alles wieder soweit in Ordnung.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#132 von Ayla , 11.05.2013 12:26

du heilige Muttergottes ^-^

ich lese sie aber gestuft ..weil ansonsten kommt deine Antwort im Jahre 2014 ^-^:D

ne spaß ich werde ein wenig brauchen :D


 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#133 von Camaria , 11.05.2013 12:28

Es kommen noch sechs Kapitel xD

Kapitel 79

„Also...warum seid ihr wieder zusammen?“, fragte mich Sonnny neugierig, als ich, nach Castiels Abschied, in ihr Zimmer gekommen war. „Naja...Du kennst ja die Mafia und...irgendwie ist Castiel, durch seinen bekloppten Vater, in krumme Dinge verwickelt worden“, erklärte ich nachdenklich. Sonnny musterte mich, um zu wissen, ob ich das jetzt ernst meinte. Sie nickte leicht, schien es aber nicht wirklich zu glauben. „Naja...Castiel hat mit mir Schluss gemacht, da er mich schützen wollte. Aber da ich ihn ja über alles liebe und auch um ihn kämpfe, habe ich einfach gesagt, dass ich bei ihm bleibe, egal was ist“, berichte ich dann nachdenklich weiter. Erneut neigte Sonnny ihr Lockenköpfchen nach vorne und schien wirklich darüber nachzudenken. Es blieb einige Zeit zwischen uns ruhig, bis Sonnny nachfragte: „Habe ich das richtig verstanden? Castiel hat Schluss gemacht, da er dich nicht hineinziehen und dich beschützen wollte?“ Ich nickte und fuhr mir etwas erleichtert durch die Haare. „Hm...verstehe...irgendwie“, murmelte sie dann leicht lächelnd. Sie war echt die beste Freundin die man sich wünschen konnte. Sie wusste, wann sie ernst sein musste. „Und was macht ihr jetzt? Ich meine, das kann ja nicht ewig so weiter gehen? Und warum macht Castiel eigentlich diese krummen Dinge?“, fragte sie dann und überlegte. „Naja, sein Vater verkaufte illegal Organe und steckte sich das Geld davon selber in die Tasche. Dies passte diesem Chef nicht und so muss sein Sohn, also Castiel, den Geldeintreiber spielen“, erklärte ich ruhig. Oh Gott! Hoffentlich wurde ich jetzt nicht auch spioniert. „Ah...und wie wollt ihr das jetzt retten?“, fragte sie, auch wenn ich ihr ansah, dass sie es immer noch nicht verarbeitet hatte. Ging mir ja nicht anders. „Also...ich habe vor, dem Chef, dass schuldige Geld zu bezahlen. Denn ich habe diesen Chef, welcher übrigens Jeff heißt, schon kennen gelernt und er scheint wirklich angetan von mir zu sein. Das nutzen wir als Vorteil“, erklärte ich dann und musste leicht schmunzeln, da sich Chef auf Jeff reimte. „Ah okay. Sag mal...kann es sein, dass es zu deinen Hobbys gehört, Männern den Kopf zu verdrehen?“, fragte sie dann mit etwas Humor in der Stimme. „Hobby würde ich es nicht nennen. Eher ungewollter Nebeneffekt meiner Existenz“, erklärte ich leicht kichernd. Sonnny fing an zu lachen und auch ich muss einfach lachen. Oh man. „Okay. Das war gut“, meinte Sonnny lachend und auch anerkennend. Ich lächelte Sonnny an und wuschelte ihr durchs Haar. „Gut. Danke, dass du mir zugehört hast“, bedankte ich mich ehrlich. Sie zwinkerte mir zu und winkte ab. „Komm. Ich bin deine beste Freundin. Dafür bin ich da“, sagte sie grinsend und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange. Ich drückte sie an mich und lächelte glücklich. Sie war einfach total toll. Langsam stand ich auf, wuschelte ihr noch einmal über den Kopf und verließt dann ihr Zimmer. Ich seufzte und ging dann in die Küche, da mein Magen ziemlich laut knurrte. Ich holte mir, dort angekommen, einen Teller und häufte mir etwas von meinem Lieblingsgericht darauf. Danach stellte ich es in die Mikrowelle und stellte es auf zwei Minuten ein,. Während das Essen warm wurde, räumte ich den Rest vom Auflauf in den Kühlschrank. Ping!Mein Essen war fertig. Ich nehme mir eine Gabel, öffnete die Mikrowelle und holte mein Essen heraus. Der köstliche Duft, ließ das Wasser in meinem Mund zusammenlaufen. Mit dem dampfenden Essen, ging ich dann in mein Zimmer. Dort setzte ich mich auf mein Bett und begann zu essen. Gott! Das schmeckte himmlisch. Als ich Demons flehenden Blick sah, musste ich lachen. „Tut mir leid Großer. Das ist mein Essen“, erklärte ich ihm amüsiert. Jedoch klopfte ich neben mich, sodass er sich neben mich hinlegte. Ich kraulte ihm hinter dem Ohr und aß weiter. Als ich fertig war, stand ich auf und verließ mein Zimmer. Ich betrat die Küche und räumte meinen leeren Teller in die Spülmaschine. Danach streckte ich mich und sah nach draußen. Oh! Es regnete. Das hatte ich gar nicht bemerkt. Ich ging verträumt zum Fenster und öffnete es. Sofort wehte mir der angenehme Geruch entgegen, welcher immer kommt, wenn es im Sommer regnete. Ich lächelte und sah gedankenverloren nach draußen. Ich liebte wie mich die Regentropfen hypnotisierte. Wie die Tropfen auf die Erde landeten und langsam Fützen bildeten. Ich genoss die kühle Brise, welche mir entgegen wehte und ich ließ dabei meine Gedanken frei ziehen. Herrlich. Bei so einem Wetter, trat meine kreative Ader so oft hervor.

„Cami?“, ertönte plötzlich Sonnnys Stimme, weshalb ich mich tierisch erschreckte und zusammen zuckte. „Entschuldige“, entschuldigte sie sich sofort. „Schon gut...was gibt’s?“, entgegnete ich sanft lächelnd.


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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#134 von Camaria , 11.05.2013 12:28

Kapitel 80

„Naja...wie hast du Castiel eigentlich überzeugen können, dass du mit diesem Jeff 'flirtest'?“, fragte sie eher schüchtern. Was war denn jetzt los? „Ich habe Castiel gesagt, dass ich das für ihn tue und er hat dann schlauerweise nachgegeben“, erklärte ich ihr leicht grinsend. Sie kicherte und kam dann ganz rein, da sie noch immer in der Tür stand. „Darf...darf ich heute hier schlafen?“, fragte sie mich unsicher. „Du meinst wohl heute Abend oder? Denn dann darfst du hier schlafen“, meinte ich sanft lächelnd und wuschelte ihr durch die goldenen Locken. Sie schmollte etwas, stand dann auf und sagte: „Ich bin bei Nath. Bis dann“. Ich nickte und sah ihr nach, nachdem sie glücklich hüpfend mein Zimmer verließ. Kichernd schüttelte ich den Kopf und sah mich dann um. Hm. Ich glaubte es wäre besser, wenn ich mir was 'Schickes' für Jeff kaufte. Ich seufzte, stand auf und meinte zu Devil: „Komm Größer. Wir gehen einkaufen“. Er bellte kurz und ging dann mit mir nach unten, nachdem ich mir meine Handtasche geschnappt hatte. Unten angekommen, zog ich mir meine Stiefel an und setzte mir meine Sonnenbrille auf. Der Regen hatte inzwischen aufgehört. Dann verließ ich mein Haus und ging, in Begleitung von Devil, zu Leighs Modegeschäft. Wenn, dann konnte nur er mir helfen. Während ich durch die Straßen ging, musste ich Devil davon abhalten, sein Geschäft in fremden Gärten zu verrichten. Ich seufzte und musste verträumte auf eine glitzernde Fütze blicken. Plötzlich bellte Devil. Ich zuckte zusammen und sah ihn verwirrt an. Dann bemerkte ich die Person, die auf uns zukam. Jeff! Ich schluckte und pfiff meinen Hund zurück. Devil merkte wohl, dass Jeff nicht ganz so freundlich war, wie sein Lächeln versprach. „Du bist doch Castiels Freundin, oder?“, begrüßte er mich. Wie unhöflich. Ich nickte leicht. Was wollte der Typ? Wieder sah er mich so gierig an, sodass ich meinen knurrenden Hund zurückhalten musste. Innerlich schmunzelnd, entschuldigte ich mich: „Tut mir leid, aber Fremde machen ihn nervös“. Er nickte und ein perverses Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Na toll. „Ähm...ich muss weite“, meinte ich etwas nervös. Kurz sah er siegessicher aus, ehe er wieder normal war. Glaubte der Typ ehrlich, er hatte eine Chance bei mir? „Okay. Wir sehen uns bestimmt nochmal“, sagte er und ging dann einfach an mir vorbei. Hätte ich Devil nicht festgehalten, wäre er ihm wahrscheinlich hinterher gerannt. Als sich Devil beruhigt hatte, gingen wir weiter. Oh man. Dem Typen wäre ich lieber nicht begegnet. Ich hing meinen Gedanken nach, bis Devil erneut bellte. Dieses Mal waren es Lysander und Viola. Ich lächelte sie an und Viola ging sofort zu Devil , welchen sie dann streichelte. „Wow. Ich hätte nicht gedacht, dass Vio keine Angst vor großen Hunden hat“, bemerkte ich nachdenklich. Lysander sah Vio wirklich verliebt an, ehe er etwas peinlich berührt nickte. Ich kicherte und fragte: „Sag mal Lys...kennst du einen Jeff?“ Etwas verwirrt sah er mich an: „Nein, wieso?“ „Ach...nur so“, erwiderte ich schulterzuckend. Lys nickte verwirrt und sah dann sanft lächelnd zu, wie Devil Vio abschleckte. „Er scheint sie zu mögen“, meinte Lysander nachdenklich. Ich nickte und fuhr mir durch die Haare. Irgendwann, aber, musste ich mich von ihnen verabschieden. Viola fand das zuerst blöd, aber nachdem Lysander sie küsste, war sie einverstanden. Dann drehte ich mich um und ging weiter, während Devil neben mir lief.

Als wir vor dem Modegeschäft ankamen, sah ich mich nach einem Verbotsschid für Hund eum. Aber ich fand keins. Wahrscheinlich wegen Demon. Also betrat ich mit Devil Leighs Modegeschäft. Leigh befand, wie eigentlich immer, hinter der Kasse. Er scannte grade zwei Tops ab. Die beiden Kundinnen sahen ihn schwärmend an. Plötzlich trate Rosa nach vorne und umarmte ihren Freund. „Schatz? Kannst du bitte mit nach hinten kommen?“, fragte sie und die beiden Mädchen sahen sie eifersüchtig an. Ha ha. Das würde lustig werden. Ich lehnte mich neben den Eingang, an die Wand und sah der Szene amüsiert zu. Die Mädchen töteten Rosa regelrecht mit ihren Blicken. „Rosa, ich komme gleich“, meinte Leigh ruhig, aber man sah ein zartes Rosa auf seinen Wangen. Rosa nickte, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann nach hinten. Die beiden Mädchen bezahlten und verließen schweigend das Geschäft. Als ich die Mädchen nicht mehr sehen konnte, stieß ich mich von der Wand ab und rief: „Hey Leigh!“ Leigh, der nach hinten gehen wollte, blieb stehen und drehte sich um. „Oh...hallo Camaria“, begrüßte er mich freundlich lächelnd. Ich ging zu ihm, dicht gefolgt von Devil. „Was machst du hier?“, fragte er, während wir nach hinten gingen. „naja...erstens wollte ich dich besuchen und zweitens hätte ich eine Bitte an dich“, antwortete ich lächelnd. Leigh wollte grade den Mund aufmachen, da wurde ich von einer quietschenden Rosa angesprungen und umarmt. „Woah!“, rief ich erschrocken aus und kippte etwas zur Seite. Sie kicherte und knuddelte dann Devil zur Begrüßung. „Also Camaria. Was ist das für eine Bitte?“, fragte dann Leigh etwas grinsend. Wow. Das war das erste Mal, dass ich ihn so sah. „Also...ich möchte eine kleine Überraschung für Castiel machen und ich würde mich freuen, wenn du mir ein aufreizendes Outfits schneidern würdest“, erklärte ich, mit einer kleinen Lüge. Rosa grinste und bestimmte: „Und ich helfe dir“. Oh je. Das konnte ja was werden. „Hast du bestimmte Wünsche?“, frage Leigh total professionell. „Es sollte frech, aber auch gefährliche wirken und halt farblich zu mir passen“, antwortete ich nachdenklich. „Bis wann brauchst du es?“, fragte Leigh, schon etwas in Gedanken. „Naja...am Besten zu Morgen“, gestand ich dann leicht grinsend. „Das kann ich schaffen, sofern Rosa mithilft und mit mir die Nächte durchmacht“, meinte er nachdenklich und sah Rosa an, welche ihm glücklich zunickte. „Cas wird bestimmt Nasenbluten bekommen“, versicherte sie mir grinsend. „Danke Leute. Ich werde dann Morgen nach der Schule kommen“, meinte ich dann und wandte mich zum Gehen um. „Du solltest nicht so viel schwänzen. Das ist nicht gut für dein Zeugnis“, rief mir Rosa nach. Ich drehte mich um und erwiderte zwinkernd: „Ist gut...Mum“. Rosa kicherte und ich drehte mich dann wieder um. Mit Devil verließ ich dann das Modegeschäft und ging, mit ihm, nach Hause. Den ganzen Weg über, fragte ich mich, ob Castiel wohl sehr sauer auf mich sein würde. Er würde mich wahrscheinlich zu Tode kitzeln. Oder so...Ich seufzte und knallte dann voll gegen jemanden, sodass ich auf den Hintern fiel. „Autsch!“, rief ich aus und sah dann nach oben. „Entschuldige bitte Camaria“, entschuldigte sich Jade und reichte mir seine Hand. Ich ergriff diese und ließ mich von ihm hochziehen. Ich klopfte mir den Dreck vom Hintern und entgegnete: „Schon okay. Ich hätte besser aufpassen sollen“: Er lächelte und meinte dann zwinkernd: „Lust auf ein Eis? Ich lade dich ein“. Ich nickte und erwiderte: „Ich habe sowieso nichts anderes zu tun. „Cool, dann komm“, meinte er und ging voraus. Ich lief ihm nach und schrieb Castiel schnell: “Hey. Ich geh jetzt mit Jade Eisessen. Ich liebe dich. Cami“. Dann steckte ich mein Handy wieder weg und ging mit Jade zu dem Eiscafè Dort angekommen, bekam ich auch eine Antwort von Castiel: “Ist gut. Ich liebe dich auch. Cas“. Ich lächelte und betrat das Cafè. Wir setzten uns an einen Tisch auf der Terrasse und ich setzte meine Sonnenbrille ab.


Echt cooler Song!
http://www.youtube.com/watch?v=7rGuRjo0AlI

 
Camaria
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#135 von Camaria , 11.05.2013 12:28

Kapitel 81

„Sieht so aus, als wäre zwischen dir und Castiel wieder alles gut“, meinte Jade, nachdem eine Kellnerin unsere Bestellungen entgegen genommen hatte. „Ja, das stimmt“, erwiderte ich lächelnd und fuhr mir durch die Haare. „Freut mich zu hören“, entgegnete Jade und lehnte sich etwas zurück. Ich nickte und sah mich um. Ich spürte Jades Blick auf mir, jedoch ignorierte ich sie einfach. „Deine Augen sehen tatsächlich aus wie Lapislazulis“, bemerkte er dann nachdenklich und lächelte leicht. „Ja, ich weiß“, murmelte ich nur leise und seufzte etwas genervt. „Echt erstaunlich, dass ein Mensch eine solche Augenfarbe haben kann“, meinte Jade weiterhin nachdenklich. „Naja...Lysander hat aber auch zwei verschieden farbige Augen“, erinnerte ich ihn leicht grinsend. Er nickte und dann kamen auch schon unsere Bestellungen. Mein Erdbeerbecher und mein Wasser und Jades Bier. Männer. Ich nahm etwas vom Becher und aß es. So lecker. „Schmeckt's?“, fragte Jade etwas amüsiert. Ich nickte und aß weiter. Er sah mir dabei leicht grinsend zu und sah sich dann irgendwann um. Ich nahm einen Schluck von meinem Wasser und fragte: „Hast du denn eine Freundin?“ Jade sah mich an und schüttelte den Kopf: „Nein, aber momentan möchte ich auch keine Beziehung“. Ich nickte und aß weiter. „Wie lange wohnst du eigentlich schon in Sweet Amoris City?“, fragte er dann freundlich und interessiert. „Hm...ich glaube...Zwei bis zweieinhalb Wochen“, antwortete ich nachdenklich. Krass. „Heftig. Du hast Castiels Herz aber schnell erobert“, bemerkte er grinsend. Ich wurde etwas rot und nickte einfach. „Er muss dich wirklich sehr lieben“, meinte Jade und sah mich leicht grinsend an. „Ja...ich weiß“, meinte ich glücklich lächelnd und trinke mein Wasser leer. „Er hat echt Glück. Ich hoffe ich finde auch mal zu eine junge Frau wie dich“, überlegte er laut und ich verschluckte mich beinahe. Jade stand sofort auf und klopfte mir besorgt auf den Rücken. „Alles okay Camaria?“, fragte er mich, als ich mich beruhigt hatte. Er setzte sich auf seinen Platz, während ich nickte. Er atmete erleichtert aus und versicherte mir dann: „Keine Sorge. Ich habe eine solche Interesse nicht an dir. Ich mag dich, aber eben als gute Freundin“. Ich nickte lächelnd und fragte: „Wie sollte deine Traumfrau denn sein?“ Seine Mimik wurde nachdenklich. Ich lächelte und aß von meinem Erdbeerbecher. „Naja...sie sollte gerne draußen sein. Und sie sollte freundlich, hilfsbereit und süß sein“, überlegte er laut und trank etwas von seinem Bier. Wow. Irgendwie beschrieb er Sonnny. „Wie findest du meine beste Freundin Sonnny?“, fragte ich es dann direkt heraus. Er sah mich verwundert an und meinte: „Sie ist süß, aber nicht mein Typ. Sie ist...sehr energiegeladen. Was nicht unbedingt schlecht ist, aber für mich ist das nicht attraktiv“, antwortete er, darauf bedacht, Sonnny nicht schlecht darzustellen. Blöd war war nicht. „Ja, stimmt. Aber deswegen ist sie meine beste Freundin“, meinte ich leise kichernd. Jade nickte und trank sein Bier leer. Ich löffelte mein Eis schnell leer und schob es dann von mir weg. Das war echt lecker. „Was machst du heute noch so?“, fragte mich Jade und wischte sich über den Mund. „Hm...wahrscheinlich gar nichts. Und du?“, erwiderte ich nachdenklich und fuhr mir durch die langen schwarzen Haare. „Ich werde mich noch um die Pflanzen im Park kümmern und dann Zuhause etwas entspannen“, antwortete er lächelnd und rief die Kellnerin zu sich. „Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie höflich und klimperte mit ihren Wimper. Da war wohl jemand an Jade interessiert. „Wir würden gerne zahlen“, antwortete er höflich und schenkte ihr ein charmantes Lächeln. Holla. Der ging aber ran. Ich kicherte leise, weshalb die Kellnerin mich böse anfunkelte. Sie dachte wohl, dass ich Jades Freundin war. Jade sah mich etwas flehend an. Er hatte an ihr wohl Interesse. Ich lächelte und dann ertönte mein Handy. „Oh...das ist mein Freund“, bemerkte ich und sah auf den Display. Das stimmte sogar. Castiel rief wirklich an. Wow. Der hatte vielleicht Timings drauf. Ich stand auf, lächelte Jade entschuldigend an und verließ das Cafè.


Echt cooler Song!
http://www.youtube.com/watch?v=7rGuRjo0AlI

 
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