RE: Filippes HAus und Anwesen - 7

Nika

Wie ein eingeschüchtertes Kaninchen in der Falle stand kauerte ich in der Ecke. "Du!.. Du trinkst Blut!", rief ich Filippe zu, als er meinte, dass sie keine Monster seien. Misstrauisch & ängstlich blickte ich Pascal's Hand an. Ich zitterte & hatte Angst. Aber warum hatte ich das Gefühl, bei Pascal Schutz zu finden? War es deshalb dass ich Filippe trinken sah & nicht Pascal? Ich blickte in Pascals Augen & rang mit mir selbst. Konnte ich ihm Vertrauen?

Filippe

"JA, ich trinke Blut.. So wie andere Menschen Blutwurst essen.. oder Fleisch. Aber ich kann verstehen, dass es verstörend ist.. Aber bitte.. bitte Nika, erlaube uns das zu erklären. " Ich blieb sitzen. Vielleicht ahtte PAscal mehr Glück.

PAscal

"Nika, erinnere dich daran, wie wir vorher zu dir waren`HAben wir dir da irgendwas schlimmes getan? Und so sind wir wirklich. "
ich setzte mich auf das Sofa, damit sie nicht das Gefühk bekam, dass wir sie einsperrten.
"Wir tun dir nichts, aber hör uns zu. ICh mag dich sehr, Nika. Und filippe mag dich auch. Deshalb erklären wir es dir. Es hat was mit eienr Technologie zutun, die in unserem Blut ist. Wir sind eigentlich genauso MEnsch wie du. Wir sind weder tot, noch ein anderes Wesen.."

Nika

Technologie? Ich wurde hellhörig. Langsam richtete ich mich auf & setzte mich auf das Sofa, auf dem Pascal saß. "Ok..", sagte ich vorsichtig. "Erklärt es mir", willigte ich ein. Pascal hatte Recht... Ich meine.. Wenn Filippe mir etwas schlimmes antun wollen würde, hatte er genug Gelegenheiten gehabt. Sie waren nett zu mir.. & sie hatten eine Chance verdient, mir es zu erklären.

Pascal

Ich war so erleichtert, dass sie uns die Chance gab.
"Danke, Nika... dann, versuchen wir dir das mal zu erklären, es wird dir vermutlich alles etwas .. merkwürdig vorkommen, aber es stimmt was wir erzählen.
Also.. Vor vielen , vielen JAhren , wie so jede Geschichte anfängt, gab es das LAnd Atlantis. JA, wirklich. Und dort war man technologisch sehr weit fortgeschritten. MAn entwickelte irgendwann NAnos, die in den Körper von manchen eingesetzt wurden, um dort mancherlei Krankheit zu heilen, sie waren darauf programmiert, jegliche Schäden im Körper zu reparieren, um sich danach aufzulösen. Aber eines hatte man nicht bedacht. Der Mensch, er geht jederzeit kaputt, Zelllen erneuern sich nicht mehr, mal altert.. Und so bleiben die NAnos immer weiter in Betrieb. Die Menschen, die die NAnos in sich hatte, wurden nie wieder krank. und mal alterte nicht.
Atlantis wurde durch eien große Explosion in einem der LAbore zerstört, es war unterirdisch und so zerfiel Atlantis.
Einige konnten sich retten. Darunter unsere Eltern. Filippe ist .. alt, älter als ich, so ca 800 JAhre. Ich bin erst 400 , so grob."
Ich machte kurz PAuse. Filippe fuhr fort.

Filippe
"Die NAnos, sie brauchen Energie um sich zu teilen, um unsere Körper am Leben zu erhalten. Und weil das über NAhrung viel zu wenig war, entnahmen sie es dem Blut, da sie im Blut auch vorhanden sind. Darum brauchen wir Blut. Wir trinken es, um den NAnos Energie zu liefern. ICh bin eben zusammengebrochen, weil ich zu lange in der Sonne war, nd zu lange nichts getrunken hate. UV -Licht schädigt die HAut, und die Nanos reparieren diese HAutschäden, deshalb sind wir lieber NAchts unterwegs.
Daher auch die Legenden von Vampiren, die nur NAchts überleben.
Und.. naja, früher, als es noch keien Blutkonserven gab, da haben wir uns alle von Menschen bedient, also sie in den HAls gebissen. Aber wir haben sie nicht getötet.
Die NAnos haben uns auch die Eigenschaft verliehen, Gedanken zu lesen und zu manipulieren. So dass die Menschen nicht wussten, dass wir von ihnen getrunken haben. Aber heute.. es ist verboten von Menschen direkt zu trinken, es gibt nur ganz, ganz wenige Ausnahmen.. "

Pascal

Ich sah Nika an. Viel Info aufs MAl.. KAm sie damit zurecht?
"Alles okay, soweit? "

Nika

Ich hörte Stumm zu & mein Hirn versuchte alles zu verarbeiten. Als ich es geschafft hatte & nun verstand wandte ich meinen Blick Pascal zu. "Du bist ernsthaft 400 Jahre alt?!?", entfuhr es mir. Dann sah ich zu Filippe & meine Augen weiteten sich, da es bei mir Klick machte. "Gedanken lesen? Ihr? Ihr könntet die ganze zeit über meine Gedanken lesen?", rief ich & errötete prompt. Ok.. Vergrabt mich bitte!

Pascal

"Nika, ich kann nur von mir reden, aber deien hab ich nicht gelesen.. Ich hab es gar nicht erst versucht.Nur weil wir Gedankenlesen können, heißt es nicht, dass wir es dauernd tun..." ich sah sie an.
"Außerdem." begann ich langsam. "es gibt ausnahmen, wir können nicht von jedem die Gedanken lesen. Bei Lebensgefährten zum Beispiel. "

Filippe

Ich sah ihn scharf an.
Na toll, er hatte nicht mal versucht sie zu lesen? Er wusste also nicht, ob sie seien LEbensgefährtin war und war dennoch hin und weg von hr? Natürlich hatte ich das gemerkt...
"JA.. Lebensgefährten.. Das ist auch so was.. Wir.. wir reagieren auf unsere Lebensgefährten anders. Wir empfinden da eien ganz besondere Anziehungskraft. Zwei Menschen wie füreiander gemacht. Die NAnos helfen dabei. Und auch der Mensch an sich merkt es. MAn fühlt sich, als gehört man magisch zu dem anderen, als kenne man ihn. Wirkt sich auch auf.. naja, das Körperliche aus. "
Dass Selina meien war, das brauchte ich ja jetzt noch nicht zu sagen.
"Und ja, ich gebe zu , dass ich hin und wieder deien Gedanken aufgeschnappt habe. Du hast so eien klare helle Stimme, und schirmst deien Gedanken kaum ab, sie konnte ich manhcmal nicht überhören."

Nika

Ich konnte nicht anders als zu Pascal zu schauen. Er hatte es nicht versucht? Also.. wusste er nicht ob ich-...? So ein Schwachsinn! Unterbrach ich meine Gedanken selbst. Als ob das überhaupt in Frage käme! Klar fühlte ich mich zu Pascal hingezogen. Auf mehrere Sichten, aber das war wahrscheinlich nur von mir aus. Aber das komische war, dass ich das auch für Daisuke gespürt hatte. Ich war so ein Idiot! Nur weil es sowas wie Lebensgefährten gab & ich die Männer gut aussehend fand, hieß das nicht, dass ich eine Lebensgefährtin sein musste. "Ja & warum konnte sie Pascal dann überhören?", fragte ich Filippe fordernd. "Entschuldige aber ich dachte immer meine Gedanken gehören nur mir allein & selbst wenn... Ich weiß ja nicht mal, wie man sie schützt!", verteidigte ich mich verlegen. Ich hoffte nur, dass Filippe meine Gedanken nicht erneut gelesen hatte.

(Übrigens hab ich in dem Buch gelesen, dass eine Auserwählte für mehrere Vampire "die eine" sein könnte. Wiederum gibt es auch Fälle, dass der Vampir gleich auf zwei Lebensgefährten stößt... :) )

Filippe.

"Es tut mir leid... Naja, es könnte mehrere Gründe haben. Ich bin älter, was heißt, dass meien Fähigkeiten ein wenig stärker sind.. Oder aber.. Pascal könnte ein Lebenspartner sein. Aber wenn er es noch nicht versucht hat.."
ICh sah ihn an, Nika.
""Nika, Gedankenlesen ist für uns so normal, wie für dich zum BEispiel.. naja, wenn du in einem Restaurant sitzt, da kannst du dich auf jemanden genau einstellen, der mit dir redet, aber du kannst dennoch die anderen auch hören. Und nur wenn du dich anstrengst, kannst du genauer verstehen, was genau gesagt wird. So ähnlich ist es mit dem Gedanken lesen. Wenn man sich konzentriert, hört man sie.
Und deien Stimme, naja, ich mochte sie, und hab da automatisch gut hingehört."


( Echt? cool, in welchem Buch denn genau? Ichhab ja auch so gut wie alle Bände zu HAuse stehen, kann mich aber nicht erinnern, dass da da mal erwähnt wurde.. Dass man mehrere PArtner hintereinader haben kann, das gibts, das weiß ich, aber gleichzeitig? Wow.. Dann fehlt mir wohl doch noch ein BAnd.)

(Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung! :D Es war auf jeden Fall in einem, wo die Frau nicht mit Absicht eine Vampirin wird, sondern durch einen Unfall & dann der Chef, des Dorfes & die beste Freundin, eine Vampir-Single-Anzeige aufgeben, in der Zeitung. *klingelt da was bei dir, oder muss ich das noch genauer erzählen? :) )

Nika

Da Pascal nichts sagte & ich seine Mimik nicht deuten konnte, tat ich es ab. "Nein, nein! Das kann nicht sein.. Das ist so absurd..", sagte ich gezwungen & verlegen lächelnd. "Verstehe.. ", fügte ich nachdenklich an & sah Filippe dann etwas schüchtern an. "Könntest du mir einen Gefallen tun &.. Naja eben nicht auf meine Gedanken achten?", fragte ich & besonders jetzt nicht, fügte ich gedanklich hinzu.

Filippe

"Ich kann es versuchen, ja. Oder nein, ich verspreche es , dass ich bewusst deine Gedanken ausblenden werde. "
Pascal war still. Was war mit ihm?


Pascal

"Nika, es knte durchau sein. Habe ich dir nicht vorhin gesagt, dass es für mich ist als kennen wir uns schon ewig?"
Ich sah sie an. "Aber nur weil wir vielleicht.. vielleicht.. Lebenspartner sind, heißt es nicht, dass wir deshalb auch zusammen sein müssen."
Auch wenn ich todunglücklich wäre, sollten wir Partner sein und sie sich gegen mich entscheiden..

"Nika.. Meinst du du kommst mit den Infos klar? Du.. darfst mit niemandem darüber reden.. Und wenn du das nicht schaffst, dann.. müssten wir dich manipulieren, und dich das hier vergessen lassen."

Nika

"Danke Filippe", sagte ich erleichtert. Doch als Pascal sprach runzelte ich die Stirn. Kam es mir nur so vor oder oder wollte er wirklich nicht das ich seine Lebensgefährtin war? "Ich habe verstanden..", sagte ich, doch das was er danach zu mir sagte, lies mich wirklich wütend werden! "Ihr würdet mich ernsthaft manipulieren?!", fragte ich ungläubig. "Ich sage kein Wort versprochen, aber ich glaube ich sollte jetzt wirklich gehen.", meinte ich & stand auf. Pascals verhalten im Moment gefiel mir ganz & gar nicht!

Pascal

Nika.. sie war so aufgebracht, das ließ mich ziemlich erschüttern.
"Nika... wir müssten, ja.. Weil wir uns an Gesetzte halten müssen. ICh würde es nicht wollen. ICh könnte dir sowas nie antun. Davon abgesehen, als Lebsngefährte könnte ich es gar nicht.. "
Wie sehr ich mir nur wünschte, dass sie für mich das empfand was ich für sie fühlte.
"Du . willst gehen? " ich war traurig.
"Sehen wir usn aber wieder? Und.. was ist mit heute Abend? ICh würde noch immer gern mit dir ausgehen. Weil ich dich mag. Und.. wir könnten dann in Ruhe reden. Fragen, die du dann noch hast.. und so.."
Ich sah sie bittend an. Würde sie mir eien Chance geben?

Filippe
"Hm, du kannst gehen. wir halten dich nicht ab. Aber wie PAscal sagte. Wir haben Gesezte an die wir uns halten müssen. Es gibt auch eien Art Rat, die bestimte Dinge festlegt.. Aber das wird jetzt zu viel, denke ich.. Wie auch immer, du bist hier jederzeit willkommen, Nika.. Aber ich verstehe, wenn du jetzt Zeit brauchst um das ganze zu verdauen..."

Nika

Klar jetzt meinte er es wieder anders. Pascal... Er verwirrte mich so. "Du weißt nicht einmal ob ich deine Lebensgefährtin bin, also warum bemühst du dich um mich? Ich könnte dir auch so egal sein..", sagte ich, denn wenn er seine Lebensgefährtin fand, würde ich ihm schnuppe sein & das konnte ich nicht verkraften.. Es war wohl besser, wenn ich mich erst gar nicht auf ihn einließ. Denn am Ende würde nur ich Leiden, weil ich Pascal mochte, sehr sogar. Ich wollte nicht wieder Menschen verlieren, die ich liebte. Ich wandte mich zu Filippe um. "Vielen Dank.. Rat? Du meinst.. so etwas wie die Polizei bei uns?", fragte ich ihn. "Naja.. Egal.. Danke für die Aufklärung &.. Ich komme... Morgen wieder. Glöckchen besuchen", sagte ich leicht lächelnd. Ich konnte Pascal nicht anschauen. Es tat weh. Verdammt weh. "Ich Ruf mir gleich ein Taxi. Derweilen bin ich bei Glöckchen, also nicht wundern. Tschüss.. & danke nochmal für alles.", sagte ich Filippe gewandt hinzu & verschwand dann nach draußen. Ich rief einen Taxi an, der meinte in 15 min da zu sein. Also lief ich zu Glöckchen, nahm ihn in den Arm & kuschelte mit ihm. Er gab mir Trost.. & Ablenkung.

Pascal

"Nein ich weiß es nicht, aber das kann man ändern." sagte ich leise zu diesem Vorwurf, nicht sicher ob sie das gehört hatte.
Es war schwer für mich. Sie wollte sich also nicht mehr heute Abend mit mir treffen.. Aber morgen würde sie wieder kommen. Hoffnung stieg in mir auf. ICh wollte dann mit ihr reden, nur wir zwei, ohne Filippe.
"Bis morgen." ich sah ihr traurig nach.


Filippe

"JA, so was in der Art wie eien Polizei. Und eien Königsfamilie.. so ähnlich. " Es war besser gelaufen als ich dachte. Menschen waren so ziemlich für alles zu haben an Reaktionen. Aber da sie versprochen hatte, nichts zu sagen, war es erst mal gut. Nun mussten wir den Schaden allerdings bei Nika wieder gut machen. Noch fühlte ich mich schwach und blieb sitzten.
Wir sollten Nika de Zeit geben, die sie brauchte. UmPAscal tt es mir ebenfalls leid.
"PAscal." sagte ich zu ihm, als sie weg war. "Versuch es doch einfach. Lese sie und du wirst Gewissheit haben."
"Will sie das denn? Dir hat sie untersagt, sie nicht zu lesen, warum sllte sie mir also erlauben es zu versuchen?"
"Weil es euch beiden Sicherheit geben kann."
"Hm.. ich rede morgen mit ihr. Ich will sie nicht leiden sehen."

Nika

Das Taxi fuhr vor & ich setzte Glöckchen mit einem Kuss wieder ab. Ich Schritt zu dem Taxi, mit gemischten Gefühlen. Ich wollte nicht gehen.. Ich wollte bei Pascal bleiben & doch wollte ich gehen, da er so ein Idiot war. Warum musste er sich auch so anstellen?! Seufzend stieg ich ein. Was für ein Tag..

-----------> Nika's Wohnung