RE: Ein etwas anderer Schutzengel ❤ - 7

Mina

"Der Hass... galt nicht dir..", sagte ich & musste kurz ausweichend zur Seite blicken. Ich rappelte mich auf & umarmte ihn. Ganz fest. "Ich will dich hier haben. Ich will dich... bei mir haben..", sagte ich leise & versteckte mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Was tat ich hier nur? Es war zu spät. Ich hatte mich an Romeo gewöhnt & das nur nach einem Tag. Ich dachte, ich hätte eine Wand um mich herum aufgebaut, die schwer einzubrechen ist, doch Romeo hatte es ganz leicht & einfach geschafft. Als wären es keine Wände gewesen, sondern Kissen.

Romeo

Sie meinte das der Hass nicht mir galt. Dann tat sie etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Sie umarmte mich und meinte sie wolle mich hier haben. Sie wolle mich bei sich haben. Ich erwiderte die Umarmung, zog sie damit auf meinen Schoß und drückte sie an mich. Das fühlte sich so gut an.

Mina

Romeo zog mich auf seinen Schoß, was mich eröten lies. Aber die Umarmung war einfach so... schön. Ich fühlte mich so geborgen, sicher & vor allem.. nicht mehr allein. Langsam blickte ich ihn an, ohne mich von ihm zu lösen. "Danke...", hauchte ich. Ja.. Ich musste mich bedanken, für alles. Das er für mich da war, mir diese Gefühle schenkte, aber vor allem, dass ich nicht mehr allein war.

Romeo

Irgendwann löste sie sich halb von mir, um mir ins Gesicht sehen zu können. Sie bedankte sich und ihre Augen strahlten wie zwei blaue Diamanten. Sie meinte es ernst. "Schon okay...ich bin für dich da...egal was sein sollte...du kannst immer...IMMER zu mir kommen, ja?", antwortete ich und kam ihr etwas näher, sodass sich unsere Nasen fast berührten.

Mina

Meine Wangen nahmen einen zarten rosa ton an. Ich nickte. "Ja.. danke.. das werde ich machen.", sagte ich leise.

Romeo

ich lächelte sie sanft an, gab ihr dann ein Kuss auf die Wange und stand langsam auf, doch ich wurde von ihr festgehalten. Ich drehte mich zu ihr um und sah sie an. Ihre Wangen hatten ein zartes Rosa, was süß aussah, und sie schaute mich schüchtern an.

Mina

Ich versuchte ihm in die Augen schauen & kriegte es mehr oder weniger hin. "Bleibst... du bitte.. bei mir?", fragte ich verlegen nach, wobei ich spürte wie meine Wangen nur noch röter wurden.

Romeo

Ihr fangen waren rot wie eine Rose (ich weiß...total poetisch xD) als sie mich fragte ob ich hier bleiben sollte. Ich lächelte, nickte, setzte mich wieder hin und zog sie wieder auf meinen Schoß, in meine Arme.

(hahaha ist doch mal was anderes ;) :D )

Mina

Konnte man eigentlich noch verlegener werden? Ich denke nicht. Trotz all dem ignorierte ich meine Wangen & meine schüchternheit & kuschelte mich in seine Arme. Das war so untypisch für mich.. & doch... fühlte es sich so gut & einfach... richtig an.

(Find ich auch)

Romeo

Ich konnte ihr Herz hören. Es schlug wie verrückt. Es machte sie verlegen...aber auch sehr glücklich. Ich drückte sie näher an mich und zog unauffällig ihre Duft ein. Sie roch gut. Moment mal! Romeo...pass auf...du darfst dich nicht...verlieben...du musst sie irgendwann ja wieder verlassen. Diese Erkenntnis versetzte mir einen Stich ins Herz. Verdammt!

Mina

Ich schloss meine Augen, als er mich näher an sich drückte & genoss es. Ich hatte Romeo, zwar gegen meinen Willen, aber trotzdem mein Vertrauen geschenkt. Er hat gesagt, er würde mich nicht verlassen...

Romeo

Ich drückte sie an mich und merkte irgendwann das sie einschlief. Da ich mein Versprechen halten wollte, blieb ich bei ihr. Ich legte mich mit ihr in ihr Bett, deckte uns zu, drückte sie an mich und schlief dann auch irgendwann ein.

Mina

Ich wachte langsam auf & realsierte zum ersten Mal, dass ich nicht schlecht geträumt hatte & gut geschlafen hatte. Ich schlug langsam die Augen auf & merkte plötzlich, dass ich in Romeos Armen lag. Sofort wurde ich wieder verlegen. Ich hatte mich wohl in der Nacht, an ihn gekuschelt & er hatte seine Arme um mich geschlungen. Nun lag ich mehr oder weniger seidlich, auf seiner Brust.

Romeo

Ich wurde irgendwann wach und merkte etwas schweres. Ich öffnete meine Augen leicht und entdeckte eine knallrote Mina, welche sich an mein Shirt krallte und grade aus schaute. Sie lag halb auf meiner Brust und ich musste lächeln. Dann flüsterte ich: "Guten Morgen, Mina" und sofort fuhr ihr Blick zu mir rauf und sie wurde noch röter. Erstaunlich das das noch ging.

Mina

"M-Morgen..", gab ich piepsend zurück. Verdammt! Warum musste meine Stimme, immer ein paar oktaven höher gehen, wenn ich nervös oder verlegen wurde?! Ich stand auf. "Entschuldige.. ich muss schwer sein", brachte ich heraus & fuhr mir durch die Haare.