RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#61 von Camaria , 23.01.2013 21:59

Finde es doch selbst heraus. Hier ist das aktuellste Kapitel!

Kapitel 31

Fassungslos starrte ich Castiel an. Was...hatte...er...gerade...gesagt? Ich war unfähig zu sprechen, was ihn sichtlich nervös machte. Hatte er grade wirklich gesagt, er liebte mich? „Wieder...hole...das...bitte“, flüsterte ich meine Bitte leise. Seine Gesichtszüge wurden sanfter und er kniete sich direkt vor mich. Dann hob er sanft mein Kinn und flüsterte: „Ich liebe dich Camaria“. Wir sahen uns tief in die Augen. So verharrten wir eine Weile bis er flüsterte: „Camaria...darf...ich dich...küssen?“ „Nur...nur wenn du nicht wieder wegrennst“, flüsterte ich fast lautlos. Er nickte und kam langsam meinen Lippen näher. Dann legten sich seine Lippen vorsichtig und sanft auf meine. In mir explodierten wieder diese wunderbaren Gefühle. Das Kribbeln kehrte zurück und durch zog meinen gesamten Körper. Über meinen Rücken liefen immer wieder warme und kalte Schauer. Ich legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlicher. Er erwiderter genauso leidenschaftlich und drückte mich sanft auf meinen Rücken. Seine Hände wanderten zu meiner Taille, welche er dann auch mit seinen Armen umschloss. Sie lagen wir Arm in Arm, auf der Decke und knutschten. Irgendwann löste sich Castiel von mir und sah mir in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick eher ängstlich. „Keine Sorge Cami. Ich verschwinde nicht“, flüsterte er und strich mir über meine rote Wange. Quietsch! Er hatte mich Cami genannt! Ich nickte unsicher und dann setzte sich Castiel wieder auf und holte etwas aus seiner Hosentasche. Ich setzte mich ebenfalls auf und sah ihn fragend an. „Hier...das...möchte ich dir geben“, flüsterte Castiel etwas verlegen und hielt mir eine kleine schwarze Schachtel hin. Etwas verblüfft sah ich erst die Schachtel und dann ihn an. Dann nahm ich die Schachtel langsam und öffnete sie. Meine Augen weiteten sich, als ich eine Kette mit einem wunderschönen blauen Stein sah. Sie hatte ein Lederband und der Stein funkelte schön im Licht des Lagerfeuers. (http://picture.yatego.com/images/4a8e81 … iniert.jpg) Ich starrte den Anhänger an und sah dann wieder zu Castiel. „Gefällt sie dir?“, fragte er lächelnd. Ich nickte nur. Dann nahm Castiel mir die Schachtel aus der Hand, holte die Kette raus und fragte: „Soll...ich sie dir umlegen?“ „Ja...gerne“, flüsterte ich, da ich zu mehr einfach nicht in der Lage war. Er nickte, legte mir die Kette um den Hals und verschloss sie dann. „Sie...steht dir wirklich“, meinte er leicht grinsend. Ich berührte kurz den Anhänger und sah dann wieder zu Castiel, welcher plötzlich den Korb in der Hand hielt. „Hast du Hunger?“, fragte er mit seinem Bad-Boy Lächeln. „Ja...und wie...Sonnny hat mich heute beim Abendessen davon abgehalten, etwas zu essen“, antwortete ich und sah zu wie Castiel zwei Tupperdosen und eine Cola Flasche aus dem Korb holte. Er öffnete beide Dosen und dann sah ich in Schokolade getunkte Erdbeeren und Fleischklöße. Ich musste grinsen. Seltsame Mischung. „Augen zu“, meinte Castiel und grinste mich frech an. Ich errötete kurz und schloss dann meine Augen. Wollte er mich etwa...? „Mund auf“, hauchte er dann ganz nah an meinem Ohr. Eine warme Gänsehaut jagte mir über den Rücken und ich öffnete langsam meinen Mund. Dann spürte ich wie Castiel mir langsam etwas in den Mund schob. Es schmeckte schokoladig. Also eine Erdbeere. Ich biss ab, kaute und schluckte runter. Dann öffnete ich wieder die Augen und lächelte Castiel verlegen an. „Hat's geschmeckt, meine Schöne?“, flüsterte und grinste dabei. Ich atmete tief durch, um die Fassung zu bewahren und nickte dann einfach. Er nickte ebenfalls und stopfte sich einen Kloß in den Mund. Jetzt war er dran. Ich wollte schließlich auch meine Spaß. „Okay, Augen zu und Mund auf“, forderte ich ihn auf und grinsend tat er das dann auch. Ich lächelte und nahm mit zittrigen Händen einen Kloß. Dann ging ich langsam zu seinem Mund und schob ihn den halben Kloß in den Mund. Er biss ab und kaute. Ich nahm die andere Hälfte in den Mund und aß sie auf. Castiel öffnete wieder seine Augen und sah mich aus seine, zum Schmelzen schönen, braunen Augen an. Ich lächelte ihn glücklich an und flüsterte dann: „Castiel...ich liebe dich auch...“. Erst weiteten sich seine Augen, dann aber zog er mich zu sich und küsste mich innig. Der Kuss schmeckte nach Fleisch, aber auch nach Schokolade und Erdbeeren.

~~~Casitel's Sicht~~~

Ich konnte es immer noch nicht glauben. Camaria hatte mir verziehen. Sie hatte mich angehört. Mir eine Chance gegeben. Und zu allem Glück küsste sie mich. Und sie liebte mich. Ich war wahrscheinlich der glücklichste Mann der Welt. Nachdem sie mich mit einem halben Kloß gefüttert hatte, sah ich ihr tief in die Augen. Das tiefe Blau zog mich nun viel stärker in den Bann. Dann sprach sie die drei süßesten Worte, die es überhaupt auf der Welt gab, aus. Ihre Augen glitzerten mich an und sagten mir deutlich wie ehrlich sie mich liebte. Ich konnte nicht anders, zog sie an mich und küsste sie innig. Er schmeckte nach Fleisch, Schokolade, Erdbeeren und nach noch etwas, was sich ziemlich gut anfühlte. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns wieder voneinander. Ich drückte sie an meine Brust, sodass sie meinen schnellen Herzschlag hören konnte. Es war mir in ihrer Gegenwart nicht peinlich meine Gefühle zu zeigen. Denn erstens stand ich zu meinen Gefühlen ihr gegenüber, zweitens ich wusste das sie darüber nicht lachen würde und drittens, und am Wichtigsten, sie liebte mich. Ich strich ihr über den Rücken und genoss einfach den Moment mit ihr. Ich war total nervös gewesen. Ja...ich hatte sogar Angst gehabt. Aber jetzt war alles weg. Sie war für mich so wichtig. Auch wenn ich sie eigentlich kaum kannte. Camaria gehörte mir. Und wenn es jemand wagen würde ihr auch nur ein Haar zu krümmen, bekommt es mit mir und meinem Hund zu tun. Irgendwann nahm ich ein sehr leises Schnarchen war. Ich sah nach unten und bemerkte, das meine Cami eingeschlafen war. Ich lächelte und strich ihr sanft eine Strähne ihres Nachtschwarzen Haares aus dem Gesicht. Sie flüstert leise meinen Namen und lächelte dann leicht. Ich spürte wie ich etwas rot wurde. Sie träumte von mir. Ich drückte sie enger an mich und drückte ihr einen Kuss ins Haar. Dann wurde es aber ziemlich kühl, sodass ich Camaria in die Decke einwickelte, die Rosen nahm und Camaria auf meine Arme hob. Den Rest, würde Lysander wegräumen. So wie ich ihn kenne, ist er nicht weit. „Hey Lys, räumst du das weg?“, rief ich leise. Er raschelte und dann trat er zum Vorschein. Er lächelte mich an und nickte. Ich nickte ebenfalls und lief dann mit meiner schlafenden Schönheit in die Jugendherberge. Dort trug ich sie zu ihrem Zimmer und klopfte an dessen Tür. Sonnny öffnete nach ein paar Minuten die Tür und wollte etwas sagen, doch ich ging einfach an ihr vorbei und legte Camaria vorsichtig in das Bett. „Freut mich das sie dir eine zweite Chance gibt“, ertönte Sonnny's Stimme hinter mir. Ich lächelte sanft und nickt. „Aber...“, fing sie an und kam auf mich zu, „wenn du ihr weh tust, dann bring ich dich um“. Ihre Stimme war zwar leise, doch ich hörte deutlich den drohenden Ton heraus. Ich nickte erneut und sah zu Camaria. Den Rosenstrauß, welchen ich noch in der Hand hielt, legte ich auf Camaria's Nachttisch. „Ich...geh dann mal schlafen“, flüsterte ich und ging zur Tür. „Nacht“, kam es müde von Sonnny. Ich nickte und ging dann in mein Zimmer, wo ich mich auf das Bett legte und gleich darauf einschlief.

 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#62 von Ina , 23.01.2013 22:25

Juhuuuuu!! *jubelt & im Kreis herumrennt!* Sie sind zusammen! Sie sind zusammen! Sie sind zusammen! ❤❤❤❤ kyaaaaaaaaa! *auf & an hüpft*

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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#63 von Camaria , 23.01.2013 22:28

:D

Freut mich das dich das so freut...

Keine Sorge...ich schreibe bald weiter

Immerhin müssen Nath und Sonnny auch zusammen kommen ;)

 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#64 von Ina , 23.01.2013 22:45

Jaaaa bitte *-* vielen vielen Dank ❤

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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#65 von Camaria , 24.01.2013 18:23

Und schon geht's weiter

Kapitel 32

~~~Camaria's Sicht~~~

Als ich am nächsten Morgen meine Augen langsam öffnete, war das Erste was ich sah, rote Rosen. Sie lagen auf meinem Nachtschränkchen und glitzerten etwas in der Sonne, welche durch die großen Fenster ins Zimmer schien. Müde setzte ich mich auf. Was war gestern Abend nochmal passiert? Ich rieb mir die Augen und dann kamen plötzlich die Erinnerungen zurück. Gestern...Castiel...ich...Mehr brachte mein Kopf nicht zusammen. War ich wirklich mit Castiel...zusammen? Ich schlug die Bettdecke zur Seite und sah, dass ich meine Schlafsachen an hatte. Seltsam. Ich konnte mich nicht erinnern sie angezogen zu haben. Ich stand auf und ging zu den Fenster, wo ich mich spiegelte. Meine Wangen waren etwas gerötet und meine Lippen ein wenig angeschwollen. Stimmte es? „Cami...?“, hörte ich plötzlich Sonnny's Stimme murmeln. Ich drehte mich um und sah das Sonnny sich aufgesetzt hatte. „Ja?“, meinte ich und ging wieder zum Bett. „Morgen...wie spät ist es?“, fragte sie und gähnte herzhaft. Ich griff nach meinem Handy und sah auf den Display. „Halb Zehn“, antwortete ich und legte mein Handy wieder weg. „WAS?!“, rief sie plötzlich aus und sprang aus dem Bett. Verwirrt sah ich sie an. Was war denn jetzt los? „Wir haben total verschlafen? Das Frühstück und wir wollten schon um acht losfahren. In die Stadt!“, meinte sie hysterisch. Ich verdrehte die Augen. „Nicht so tragisch“, meinte ich und fuhr mir durch die Haare. Sonnny seufzte und setzte sich wieder auf das Bett. „Wir kommen hier ja zurecht. Schließlich wohnten wir hier mal“, meinte sie dann und legte sich wieder ins Bett. Ich nickte und sah sie nachdenklich an. „Sag mal...bin...ich wirklich mit...Castiel...zusammen?“, fragte ich dann etwas verlegen. Sonnny lächelte mich an und meinte dann glücklich: „Ja, das ist wirklich so“. Ich spürte wie dieses angenehme Kribbeln wieder kam und sich ein Lächeln auf meinen Lippen schlich. Sofort fuhr meine Hand an meinen Hals. Die Kette. Sie war immer noch dort. Es ist wirklich wahr. Plötzlich hörten wir ein Klopfen. Jemand klopfte an unsere Tür. Verwirrt sah ich zu Sonnny. Waren wir nicht rein theoretisch allein? „Herein?“, bat ich und die Tür öffnete sich langsam. Castiel kam rein, schmiss sich auf die Sofa Ecke und sah mich an. Oh mein Gott! Ich grinste ihn leicht an und fragte: „Morgen, was machst du hier?“. Plötzlich schlug die Tür zu und ich sah, das Sonnny grade gegangen war. Danke Sonnny. Castiel stand auf, ging zu mir und küsste mich. Quietsch! Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir. Er saß nun auf mir und strich vorsichtig über meine Arme. Dann lösten wir uns aber voneinander und sahen uns in die Augen. „Ich liebe dich, Cami“, hauchte er mir entgegen und grinste. „Ich dich auch, Cas“, meinte ich ebenfalls grinsend. „Danke das du mir eine zweite Chance gegeben hast“, meinte er und sein Grinsen wurde zu einem sanften Lächeln. Ich nickte nur und kicherte leicht: „Gehst du bitte von mir runter?“ Sofort kehrte das Grinsen zurück und Castiel sagte: „Warum? Ist doch gemütlich“. Als Antwort schmiss ich ihn einfach von mir und stand auf. Verblüfft darüber, dass ich ihn von mir geschmissen hatte, starrte er mich an. Ich zwinkerte ihm zu und ging zu Fenster. „Sag mal...alles okay?“, kam es dann plötzlich von ihm und umarmte mich von hinten. Ich zuckte kurz zusammen, antwortete dann aber: „Ja...“. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und drückte mich dicht an sich. Ich sah sein grinsendes Gesicht im Fenster. „Cas...sind wir alleine in der Jugendherberge?“, fragte ich nach einer Zeit. Sein Grinsen wurde breiter und meinte: „Ja, nur du, ich und die beiden Streber sind hier“. Sofort drehte ich mich zu ihm um und fragte: „Was? Nathaniel ist auch hier? Aber warum?“. Castiel zuckt mit den Achseln und meinte dann: „Der Lehrer wollte das so...ist mir aber auch ziemlich egal“. Dann beugte er sich zu mir runter, da er einen Kopf größer war als ich, und legte seine Lippen sanft auf meine. Gott! Warum konnte Castiel nur so gut küssen? Jedes Mal, wenn sich unsere Lippen berührten, wurde mir auf eine angenehme Weise schlecht. In meinem Kopf drehte sich alles und ich dachte nur noch daran, das der Kuss niemals enden sollte. Ich legte, wie immer, meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher an mich. Er hatte seine Arme um meine Taille gelegt und zog mich ebenfalls nah an sich. Als seine Zunge um Eintritt bat, und ich diesen auch gewährte, musste ich auf keuchen. Das hatte die Folge, dass Castiel grinsen und den Kuss abbrechen musste. Plötzlich klopfte es an der Tür und Nathaniel steckte seinen Kopf durch die Tür. „Was willst du hier, Blondie?“, fragte Castiel schroff und zog mich besitzergreifend an seine Brust. „Habt...ihr Sonnny gesehen?“, fragte der blonde Schulsprecher nervös. „Nein und jetzt verschwinde“, kam es dieses Mal von mir. Nathaniel nickte und verschwand dann wieder. „Ich liebe dich wirklich“, hauchte Castiel sanft in mein Ohr. Ich bekam eine angenehme Gänsehaut und fing dann wieder an mit Castiel zu knutschen.

 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#66 von Ina , 25.01.2013 17:48

Mehr mehr mehr! n.n ❤

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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#67 von Camaria , 26.01.2013 15:45

Hier bitte!

Kapitel 33

„Hast du eigentlich Hunger, meine Süße?“, fragte mich Castiel, während wir auf meinem Bett lagen und kuschelten. Ja, der Bad Boy zeigte mir seine sentimentale Seite. Das zeigte, dass er mir wirklich vertraute. „Ja...jetzt wo du's sagst“, antwortete ich und setzte mich auf. „Gut...dann zieh dir was an. Ich warte so lange draußen“, sagte er, gab mir einen Kuss und ging dann aus dem Zimmer. Ich sah ihm noch kurz nach und zog mich dann um. Heute trug ich das Plisse Kleid und dazu meine Ballarinas. Als ich aus dem Zimmer kam, ertönte ein Pfeifen. Ich drehte mich um und sah wie Castiel an einer Wand lehnte. „Können wir jetzt?“, fragte ich und lächelte ihn leicht an. Er stieß sich von der Wand ab, ging zu mir und nahm meine Hand. „Du siehst wunderschön aus“, hauchte er sanft und strich mir über meine Wange. Ich lächelte ihn kurz glücklich an und zog ihn dann mit mir, in die Küche. „Wow...die haben noch nicht abgeräumt“, meinte ich glücklich, als ich das vollbeladene Buffet vor mir sah. „Bedien dich, Schatz“, hauchte mir Castiel ins Ohr. Man! Der sollte das lassen. Das macht mich total wuschig. Ich nickte nur, griff nach einem Tablett und nahm mir ein paar Sachen. Dann ging ich zu einem Platz, setzte mich dort hin und fing an zu essen. Castiel setzte sich neben mich und legte seinen Kopf auf den Tisch. Er beobachtete mich, obwohl ich das hasste. Ab und zu schielte ich zu ihm rüber. Er blickte dann immer nach draußen und wirkte total gedankenverloren. Ich lächelte und aß dann zu Ende. Als ich dann fertig war, brachte ich das Tablett weg und fragte: „Und was machen wir jetzt?“ Castiel grinste mich an, zog mich an sich und hauchte: „Was immer du willst“. Ich nickte und dachte nach. „Ich weiß du bist davon nicht so begeistert, aber ich würde gerne nach Sonnny sehen“, antwortete ich dann und musste fast lachen, als ich sein genervtes Gesicht sah. Ich nahm seine Hand und zog ihn einfach hinter mich her, während wir nach draußen gingen, denn dort vermutete ich meine beste Freundin. Wie erwartet saß sie dann auch am Strand. Aber sie war nicht allein. Neben ihr saß Nathaniel und sie sahen so aus, als würden sie...kuscheln? Verwirrt ging ich zu den Beiden rüber. Allein, denn Castiel wollte nicht mitkommen. „Hey, ihr zwei“, begrüßte ich die Beiden, mehr oder weniger freundlich. Sie drehten sich um und sahen mich an. „Hey...Cami“, begrüßte mich Sonnny. Sie hatte rote Wange und ihre Augen glänzente irgendwie. Hatten sie miteinander rumgemacht? „Was macht ihr hier?“, wollte ich dann wissen. „Sonnny gibt mir Nachhilfe in französisch“, antwortete Nathaniel, welcher ebenfalls gerötete Wangen hatte. „Aha...Nachhilfe“, wiederholte ich sarkastisch. Die Beide nickten und dann ließ ich sie allein. „Und, lassen sie uns erst einmal in ruhe?“, fragte Castiel und legte mir seinen Arm um meine Schulter. „Ja...Sonnny gibt unserem Schulsprecher Nachhilfe“, antwortete ich und ging mit ihm wieder ins Gebäude. Er fing an zu lachen. „Was ist?“, fragte ich verwirrt. Er konnte mir nicht antworten. Er lachte einfach. Ja, er wollte sich gar nicht mehr einkriegen. Irgendwann hörte er dann doch auf und atmete tief durch. „Was hattest du, Cas?“, fragte ich immer noch ziemlich verwirrt. „Das Blondie mal Nachhilfe braucht, ist echt zu komisch“, antwortete er noch immer grinsend. Ich verdrehte die Augen und setzte mich auf eines der Sofas bei dem Karmin. Er setzte sich neben mich und grinste vor sich hin. Ich lehnte mich an seine Schulter und schloss die Augen. Er legte einen Arm um mich und flüsterte: „Danke meine Schöne“. Ich lächelte und nickte nur. „Ich liebe dich Castiel“, flüsterte ich lächelnd. Er hob mein Kinn und küsste mich sanft. Ich erwiderte sanft. Er drückte mich nach hinten und streichelte sanft über meine Arme. Mein ganzer Körper kribbelte und ich zog ihn näher an mich. Plötzlich räusperte sich jemand und Castiel löste den Kuss, blieb aber über mir. Wir blickten zu der Richtung aus der das Räuspern kam. Wir sahen, wie Nathaniel da stand und die Arme vor der Brust verschränkt hatte. „Was ist?“, fragte Castiel schroff. „Ähm...Camaria...kann ich mal mit dir reden?“, fragte er dann etwas nervös. „Was willst du von ihr?“, fauchte Castiel, ehe ich etwas antworten konnte. Nathaniel schwieg nervös und sah mich einfach nur flehend an. Ich seufzte, drückte Castiel von mich und sagte: „Zehn Minuten“. Er nickte und ging. Ich folgte ihm, nachdem ich Castiel einen flüchtigen Kuss gegeben hatte. „Also...was willst du von mir?“, fragte ich, lehnte mich an die wand und verschränkte die Arme vor der Brust. Er lief nervös hin und her und wusste wahrscheinlich nicht wie er anfangen sollte. „Raus damit, sonst geh ich wieder“, meinte ich genervt. „Okay...okay...“, antwortete Nathaniel und atmete tief durch. Ich hob eine Augenbraue und sah ihn an. „Also...ich...habe mich...verliebt...in...Sonnny“, meinte er dann stotternd. „Und warum erzählst du mir das jetzt?“, fragte ich und wartete ab. „Ich...will wissen ob sie mich auch...liebt...und wie ich ihr das zeigen soll“, bat er mich schon fast flehend. „Sorry Blondie, aber da werde ich dir nicht helfen. Sonnny würde wollen, dass der Junge es von selbst macht. Ohne die Hilfe ihrer besten Freundin“, antwortete ich stieß mich von der Wand ab, „sei einfach du selbst und mein es ernst“. Er seufzte und nickte dann. Ich ging aus dem Raum, zurück zu einem ziemlich ungeduldigen Castiel. „Was wollte der denn von dir?“, fragte er und zog mich auf seinen Schoß. Ich drehte eine rote Strähne um meinen Finger und meinte: „Nur etwas wissen“. Castiel nickte und zog mich an sich, um mich zu küssen. Nach dem Kuss sahen wir uns tief in die Augen. Ich grinste und ging dann von seinem Schoß. Er sah mich fragend an. Ich lächelte und streckte mich. „Mir ist irgendwie langweilig“, meinte ich und kicherte. „Was mit mir ist es langweilig? Das muss geändert werden“, sagte er grinsend, warf mich aufs Bett und...

 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#68 von Ina , 27.01.2013 11:14

ehm... Was wollte ich noch sagen?...Achja! ICH WILL MEEEEHR!!!! *-* :D

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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#69 von Camaria , 27.01.2013 14:29

Und hier Kapitel 34

Kapitel 34

...und er fing an mich durch zu kitzeln. „NEIN!“, schrie ich auf und versuchte mich zu wehren. Castiel grinste und machte unbeirrt weiter. Ich lachte laut und bekam schon Bauchschmerzen. „Bitte Cas! Hör auf! Bitte“, bat ich ihn flehend und lachte. „Vergiss es“, antwortete er nur und kitzelte so lange weiter, bis ich vor Lachen weinen musste. „Du bist ein Idiot“, meinte ich dann und wischte mir die Tränen weg. Castiel zuckte nur mit den Achseln und zog mich in seine Arme. Ich seufzte und lehnte mich an seine Brust, wo ich sein schnellen Herzschlag hören konnte. Wie süß. Ich lächelte und schloss die Augen. Dann aber musste ich grinsen. Was Amber wohl sagen würde, wenn sie uns sehen würde. „Was ist? Warum grinst du so?“, ertönte plötzlich die flüsternde Stimme von Castiel. „Wie würde Amber reagieren, wenn sie uns jetzt sieht?“, beantwortete ich seine Frage. Auf seinem Gesicht bildete sich ebenfalls ein Grinsen. „Solange sie uns in Ruhe lässt, ist mir das relativ egal“, meinte Castiel dann und gab mir einen Kuss. Ich nickte nur und dachte dann über Nathaniels Worte nach. Ich war wohl ein wenig zu grob zu ihm. Aber mich bei ihm zu entschuldigen kommt mir auch irgendwie blöd vor. Hm...ich hab's. Ich werde ihm unauffällig helfen, Sonnny zu sagen wie er sich fühlt. „An was denkst du grade?“, fragte mich Castiel und riss mich damit aus meinen Gedanken. „Ach...nicht so wichtig“, meinte ich nur und lächelte leicht. Er hob eine Augenbraue, fragte aber nichts mehr dazu. Ich kicherte leise und stand auf. Castiel tat es mir nach und fragte dann: „Camaria...erzählst du mir jetzt warum du eigentlich immer einen Sonnenbrille trägst?“ Ich seufzte und nickte dann. Er sah mich erwartungsvoll an. „Also...das hat mit meiner Mutter zu tun. Meine Mutter hat angefangen, als ich sechs Jahre alt war, mich mit Make Up voll zu schmieren. Sie hat versucht mich in eine Amber zu verwandeln. Na ja...und der Grund warum ich ständig diese Sonnenbrille trage ist der, dass ich dieselben Augen habe wie sie. Meine Augen erinnern mich an meine kontrollierte Vergangenheit“, erklärte ich und lehnte mich traurig an seine Brust. „Oh Gott“, flüsterte Castiel und drückte mich eng an sich. Ich nickte nur und verdrängte die aufkommenden Erinnerungen. Er strich mir sanft über den Rücken. So zahm hatte ich Castiel ja noch nie erlebt.

~~~Lysander's Sicht~~~

Mensch hatten Castiel, Camaria, Nathaniel und Sonnny Glück. Nur weil Camaria und Sonnny verschlafen hatte, Castiel sowieso nicht mitgekommen wäre und Nathaniel Schülersprecher ist, durften sie bei der Jugendherberge bleiben. Ich seufzte und hörte gelangweilt zu, was der Museumsdirektor erzählte. Ich freute mich für Castiel, auch wenn ich selbst in Camaria verliebt war. Ich schüttelte kurz meinen Kopf und folgte dann der Gruppe. Rosalia sah mich fragend an. Anscheinend sah sie mir an, dass es mir nicht so gut ging. Ich lächelte sie halbherzig an und hörte dann zu was der Museumsdirektor sagte, denn jetzt sprach er über die viktorianische Zeit. Und das interessierte mich. Nach seinem Vortrag, aus Informationen die ich bereits wusste, gingen wir in den Souvenirshop. Ich kaufte etwas für Leigh und ging dann zum Ausgang, wo ich darauf wartete, dass wir zurückfuhren. Irgendwann ertönte Rosas Stimme: „Hey Lys...was ist los mit dir? Seit heute morgen wirkst du irgendwie...bedrückt“. Ich seufzte und meinte nur: „Es ist nichts, Rosa“. Sie hob fragend eine Augenbraue und wollte etwas erwidern, doch dann ertönte die Stimme von Mr. Faraize, welche uns mitteilte das wir jetzt zurück fuhren. Ich nickte und ging dann schnell in den Bus, wo ich hoffte das Rosa sich nicht neben mich setzte. Sie hatte es vor, wurde dann aber von Kim mitgezogen, sodass sie neben ihr saß. Erleichtert atmete ich aus und sah nach draußen. Ich wartete ungeduldig darauf, dass wir losfuhren. Ich wollte...Camaria wieder sehen. Auch wenn ich überhaupt keine Chancen bei ihr hatte. Endlich ertönte die Stimme von einem Schüler, welcher uns durch zählte. Und dann setzte sich der Bus in Bewegung und wir fuhren zurück zur Jugendherberge.

 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#70 von Ina , 27.01.2013 14:43

Armer Lys... Aber Meine Traumpärchen stehen fest! :D

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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#71 von Camaria , 29.01.2013 19:34

:D

Kapitel 35

~~~~Camaria's Sich~~~

Ich lächelte und setzte mich auf, doch wurde sogleich wieder zurück gezogen. „Bleib doch liegen“, hauchte Castiel mir ins Ohr und versetzte mir dadurch eine angenehme Gänsehaut. Ich seufzte und kuschelte mich wieder an ihn. Er strich mir über den Rücken. Wir lagen in meinem Bett und kuschelten. Langsam machte mir Castiel Sorgen. Seit wann war er denn so...sanft? Irgendwann klopfte es an der Tür. Castiel seufzte genervt und ich bat diese Person herein. Sonnny steckte ihr süßes Lockenköpfchen durch die Tür und meinte: „Sorry, das ich störe, aber die Klasse ist zurück und sie wollen uns sehen und...zurechtweisen“. Dann verschwand sie kichernd und ließ uns wieder allein.Ich nahm war, wie Castiel leise knurrte. Ich kicherte und setzte mich auf. „Okay...genug Spaß gehabt“, meinte ich und wollte aufstehen, doch Castiel zog mich zurück. Und im nächsten Moment saß er auf mir. Meine Handgelenke hielt er links und rechts, neben meinem Kopf. Er beugte sich zu mir runter und hauchte verführerisch und mit seinem Bad Boy Grinsen: „Mit dir kann ich gar nicht genug Spaß haben“. Ich schluckte leicht und sah ihm tief in seine grau-braunen Augen, welche mich wild an funkelten. Er kam mir näher und küsste mich. Aber total anders, als erwartet. Eigentlich dachte ich, er würde mich wild und leidenschaftlich küssen. Doch er küsste mich sanft. Zärtlich. Unschuldig. Als er den Kuss löste, ließ er auch meine Handgelenke los und ging von mir. Ich lächelte leicht, stand auf und richtete mich. Dieser Kerl macht mich echt total wahnsinnig. Dann verließen wir gemeinsam das Zimmer. „Wollen wir es offiziell machen?“, fragte mich Castiel, während wir den Flur zur Treppe entlang gingen. „Hm...das ist mir egal“, meinte ich und lächelte ihn leicht an. Er nickte und legte einen Arm um meine Schulter. Wahrscheinlich sollte jeder wissen, das ich zu ihm gehörte. „Castiel, Camaria. Schön zu sehen das es euch gut geht“, begrüßte uns Mr. Faraize. Sie haben ja keine Ahnung WIE gut es mir geht. Ich ließ meinen Blick durch die Gruppen gleiten, bis er schließlich an einer ziemlich wütend guckenden Amber hingen blieb. Ich zwinkerte ihr zu und kuschelte mich dann, provokativ, enger an Castiel. Ambers Augen wurden zu schlitzen und ich konnte deutlich erkennen, das sie mir den Tod wünschte. Als wir dann vor dem Lehrer standen, wurden wir gefragt, was wir denn gemacht hätten. Castiel schielte kurz zu mir rüber und meinte dann: „Wir haben...produktive Dinge gemacht...mehr müssen Sie nicht wissen“. Mr. Faraize nickte nur und ging dann. Sofort kam Amber auf uns zu gestürmt und wollte mir eine knallen, doch Castiel hielt ihre Hand fest. „Wag es ja nicht MEINER Freundin ein Haar zu krümmen“, zischte er bedrohlich, sodass Amber ängstlich zurück wich. Castiel funkelte sie noch kurz an und ging dann mit mir zu Lysander, welcher etwas abseits stand. „Hey Lys! Na, wie war's?“, fragte Cas und grinste seinen besten Freund an. Dieser antwortete ruhig: „Interessant“. Es sollte zumindest ruhig klingen, doch ich hörte einen nervösen Unterton heraus. Fragend hob ich eine Augenbraue und wollte fragen was er denn hat, doch dann ging Lys, mit den Worten „ich muss mein Notizbuch suchen“, davon. Csatiel zuckte mit den Achseln und drückte mich sanft gegen eine Wand. Dann drückte er mich gegen die Wand und legte seine weichen, warmen Lippen auf meine. Sofort legte ich meine Arme um seinen Hals und erwiderte den intensive Kuss. Als sich dann aber jemand räusperte, lösten wir uns voneinander und sahen die Person an. „Na na na...wenn ihr euch vernaschen wollt, dann macht das doch bitte auf eurem Zimmer“, meinte Rosa, welche mit Händen an den Hüften, vor uns stand und grinste. Ich wurde etwas rot, doch dann fing Castiel an pervers zu grinsen. „Eigentlich wollten wir euch ja ne Show bieten...aber wenn du das nicht willst...“, meinte er, griff nach meiner Hand und zog mich hinter sich her. Nach oben. In sein Zimmer.

~~~Nathaniel's Sicht~~~

„Es gab keine Probleme, während Sie mit der Klasse das Museum besuchten haben“, beantwortete ich die Frage von Mr. Faraize. Dieser nickte und ließ mich endlich in Ruhe. Müde legte ich mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Manchmal war es echt anstrengend der Schülersprecher zu sein. Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare. Plötzlich klopfte es und ich setzte mich auf. „Herein?“, bat ich die Person. Als ich sah wie Sonnny in mein Zimmer trat, weiteten sich meine Augen. Sie lächelte mich an und mein Herz fing an wie verrückt zu schlagen. Ich lächelte ebenfalls und sah wie ihre wunderschönen smaragdgrünen Augen anfingen zu strahlen. Ich schüttelte mich kurz, da ich merkte, das sie mit mir sprach. „Ähm...was hast du gesagt?“, fragte ich etwas verlegen. Sie kicherte. Gott! Ich liebte dieses Kichern. „Ich fragte, ob...du...noch...ein...wenig Nachhilfe...in französisch brauchst“, wiederholte sie etwas stotternd. Warum stotterte sie? Dann wurde mir erst bewusst, was sie gerade gefragt hatte. Ich nickte: „Ja...das bräuchte ich noch“. Auch wenn ich es schon gut beherrschte, so wollte ich mit ihr lernen, damit ich mehr Zeit mit ihr verbringen konnte. Etwas schüchtern und nervös ging sie zu mir und setzte sich neben mich. Wieso war sie so nervös? Ihr Duft war einfach atemberaubend. Sie holte ihr Buch raus und fing mit den ersten Sätzen an. Hoffentlich konnte ich mich neben solch einen Engel konzentrieren.

 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#72 von Ina , 29.01.2013 19:48

Aww soooo süß!! ❤ Nath! Komm schon! Mach den ersten Schritt! Uuuuh & was hat der böse Castiel nur vor?!? ;)

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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#73 von Camaria , 30.01.2013 18:33

Kapitel 36

~~~Camaria's Sicht~~~

Als wir in Castiels Zimmer angekommen waren, schmiss er mich sogleich auf sein Bett und beugte sich über mich. Hatte er das grade etwa ernst gemeint? Und schon lagen seine weiche Lippen auf meinen. Es war unfair. Immer wieder schaffte er es mich durch diese Küsse weich zu kriegen. Ich seufzte genüsslich in den Kuss hinein und erwiderte ihn, wobei ich meine Arme um seinen Hals legte und ihn näher an mich zog. Seine Zunge fuhr langsam über meine Lippen, welche ich dann keuchend öffnete. Dann verwickelte er meine Zunge in einen heißen Tanz, welchen keiner von uns lösen wollte. Doch plötzlich öffnete sich die Tür und wir mussten uns voneinander lösen. Wir schauten beide zu der Tür, in der ein etwas überraschter Lysander stand. „Sorry“, murmelte er nur und ging an uns vorbei. Castiel ging von mir runter und ich setzte mich auf. Was war nur mit Lysander los? Ich sah ihn fragend an und dann stand Castiel auf. „Ich geh kurz zum Klo“, sagte er und verschwand dann aus dem Zimmer. Das war meine Chance. „Lys...alles klar?“, fragte ich und sah ihn etwas besorgt an. Er nickte nur und nahm sich seinen Notizbuch. Dann fing er an zu schreiben. Beziehungsweise versuchte er es. „Ich seh dir doch an, dass du etwas hast“, meinte ich und setzte mich neben ihn. Auf einmal wirkte er richtig...verkrampft. „Es...ist nichts“, wollte er mir versichern. Skeptisch hob ich eine Augenbraue und sagte: „Verdammt, Lys! Sag mir was los ist. Ich mach mir echt Sorgen um dich“. Das schien ihn zu überraschen, denn er sah mir plötzlich in die Augen. Seine verschieden farbigen Augen funkelten mich liebevoll an. Was...? Er kam etwas näher und ich konnte mich einfach nicht von seinen Augen lösen. Er durchbohrte mich förmlich. „Cami...ich...“, flüsterte er, doch unterbrach sich selbst. Etwas verwirrt sah ich ihn an, doch dann hatte ich mich auch wieder in den Griff. Ich lächelte leicht und ging dann etwas zurück. Dann ging plötzlich die Tür auf und Castiel kam rein. Er hob kurz die Augenbraue, doch dann ließ er sich einfach neben mich fallen. Ich musste irgendwie grinsen. Castiel legte einen Arm um mich und flüsterte sanft in mein Ohr: „Ich liebe dich“. Ich lehnte mich an ihn und flüsterte: „Ich dich auch“. Castiel grinste leicht und gab mir dann einen Kuss, was Lysander irgendwie zu stören schien. Er verkrampfte sich total. Was war nur mit ihm los?

~~~Nathaniel's Sicht~~~

Erschöpft seufzte ich auf, als Sonnny meinte, wir hätten genug gelernt. Ich lächelte sie müde an und sagte: „Vielen Dank, Sonnny“. Sie lächelte mich an und hatte so einen seltsamen Glanz in ihren Augen. Innerlich seufzte ich. Ich liebte sie...aber ich hatte Angst davor. Angst, sie würde mich abweisen. „Nathaniel, alles okay? Du siehst ein wenig blass aus“, ertönte Sonnnys Stimme und riss mich damit aus meinen Gedanken. „Ähm...es ist alles in Ordnung“, antwortete ich und lächelte sie leicht an. Doch sie schien mir nicht zu glauben, denn sie legte plötzlich ihre Hand an meine Stirn. Ich schluckte leicht. Mein Herz hatte kurz ausgesetzt und schlug nun total unkontrolliert. „Sieht nicht so aus. Außerdem schlägt dein Herz ziemlich...unregelmäßig“, meinte Sonnny und sah mich besorgt an. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, um sie nicht zu küssen. Wenn ich das jetzt tat, würde sie mich für vollkommen idiotische halten. Plötzlich kam sie mir etwas näher und meine Willenskraft wurde auch schwächer. Mein Atmung war total daneben und ich konnte einfach nicht wegsehen. „Nath...“, hauchte sie jetzt nur noch und kam mir immer näher. Nur noch wenige Zentimeter trennte unsere Lippen noch. Doch plötzlich klopfte es an der Tür. Ich und Sonnny wichen zurück und ich bat diese Person, nur ungern, herein. Die Tür öffnete sich und Lysander steckte seinen Kopf durch die Tür. „Lysander, was kann ich für dich tun?“, fragte ich höflich und hoffte, das ich nicht rot war. „Ähm...ich müsste mal mir Sonnny reden“, antwortete er und sah von Sonnny zu mir und dann wieder zu ihr. Ich sah auch zu Sonnny und sie stand lächelnd auf. „...bis...dann...Nath“, flüsterte sie noch und ging dann. Als ich mir sicher war, dass niemand mehr vor der Tür war, griff ich nach meinem Kissen und schrie hinein. Ich war ja so ein Idiot! Ich seufzte und schlug in das Kissen. Wie konnte ich nur denken, das...Argh! Erneut schlug ich in das Kissen und legte mich müde hin. Sonnny...ICH LIEBE DICH!

 
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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#74 von Ina , 30.01.2013 19:14

Armer & blöder lys xD warum stört er nath & Sonnny?! Aaah Gott! *total in deinem FF Fieber xD*

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RE: Wenn Liebe gefährlich wird

#75 von Camaria , 31.01.2013 13:45

Und weiter geht's

Kapitel 37

~~~Lysander's Sicht~~~

„Also Lys, was gibt’s?“, fragte mich Sonnny, nachdem ich sie gebeten hatte mit mir zu kommen. Anscheinend hatte ich schlechte Timings. Erst platzte ich rein, wo Castiel das Mädchen meiner Träume vernaschen wollte und dann bei einem fast Kuss eines fast Pärchens.Ich seufzte und bemerkte dann, dass Sonnny noch eine Antwort brauchte. „Ähm...naja...es gibt da ein...Problem“, brachte ich etwas nervös hervor. Sonnny sah mich fragend an. „Mit Cas und Cami“, antwortete ich weiter. „Was? Sag mir jetzt nicht das Castiel es doch nicht ernst meinte! Ich werde ihm die Hölle heiß machen und -“, fing sie an, doch ich unterbrach sie. „Nein nein...er meint es ernst...nur“, meinte ich und biss mir nervös auf die Unterlippe. Ich musste es ihr sagen. Zumindest musste es einmal gesagt werden. „Was ist es dann?“, fragte sie und riss mich aus meinen Gedanken. „Also...ich“, fing ich an und atmete tief durch, „ich liebe Camaria“. So. Jetzt war es raus. Ich schluckte und sah zu wie ihre Mimik von überrascht, über geschockt zu nachdenklich überging. Nervös biss ich mir auf die Unterlippe und trat von einem Fuß auf den Anderen. Sie seufzte und ließ sich auf das Sofa nieder, welches in dem Zimmer stand, in das wir gegangen waren. „Lys...was stellst du dir vor, was ich jetzt mache?“, fragte sie dann und sah mich an. „Nichts...ich wollte nur das du es weißt...ich weiß ja, das Camaria Castiel will...und...nicht mich“, brachte ich heraus, auch wenn es mir furchtbar weh tat. „Tut mir leid Lys...ehrlich...“, meinte sie dann strich mir tröstend über die Schulter. Ich nickte nur und seufzte tief traurig. Warum musste das mir passieren? Wir blieben noch ein Weile so sitzen. Irgendwann hatte ich mich wieder gefasst, richtete ich mich auf und bedankte mich bei ihr. Sie zwinkerte mir nur zu und ging dann wieder in ihr Zimmer. Ich machte mich dann auch auf den Weg in mein Zimmer. Irgendwie würde ich das schon aushalten. Hoffentlich...

~~~Camaria's Sicht~~~

Ich lag auf Castiels Brust und dachte nach. „Was hast du? Du wirkst irgendwie bedrückt“, ertönte plötzlich seine sanfte Stimme. Ich schüttelte nur meinen Kopf und setzte mich auf. Fragend sah mich an. „Ich habe Hunger“, antwortete ich nur, stand auf und richtete mein total verrutschtes Kleid. Castiel grinste und meinte: „Lass es doch so“. Ich verdrehte die Augen, musste dann aber leise kichern. Dann stand Castiel ebenfalls auf und wir verließen gemeinsam das Zimmer. „Hey Cami“, ertönte plötzlich Sonnnys Stimme hinter uns und wir drehten uns um. „Was gibt’s?“, fragte ich, als Sonnny vor uns stehen blieb. „Ich...muss kurz mit dir reden“, meinte sie, packte mein Handgelenk und zog mich mit sich. „Wir sehen uns unten“, rief ich Castiel zu, ehe ich mit Sonnny in unsrem Zimmer verschwand. Nachdem wir Beide in unserem Zimmer waren, setzte mich auf ein Sofa und sah meine beste Freundin fragend an. „Also...warum musst du mit mir reden?“, fragte ich, als ich merkte, dass sie nichts sagen wollte. „Naja...also...“, fing sie an tigerte nervös auf und ab. Mit den Augen folgte ich ihr und wartete darauf, dass sie endlich den Mund aufmachte. „Ich habe...Nathaniel fast geküsst“, sagte sie dann plötzlich und fing an rum zu quietschen. Ich grinste Sonnny an und meinte dann: „Nur fast?“ Sie fing an durch das Zimmer zu hüpfen. Süß. „Ja...Lysander kam uns dazwischen“, meinte sie etwas wütend. Ich fing an zu lachen. Anscheinend hatte Lysander ein Talent für schlechte Timings. Das fiel mir dann wieder etwas ein. „Sonnny...ich will deine gute Laune ja nicht stören, aber weißt du was mit Lys los ist? Er wirkt etwas...bedrückt“, sprach ich es dann auch aus. Sofort blieb Sonnny stehen und sah mich an. Sie wusste wohl etwas darüber. „Ach...echt?“, fragte sie und sah nervös zur Seite. „Was weißt du?“, konterte ich und stand auf. „Nichts“, meinte sie schnell. Zu schnell. „Doch und jetzt sag mir endlich was mit ihm los ist“, forderte ich sie auf und ging zu ihr hinüber. „Wirklich, ich weiß nichts“, meinte sie nur. Ich wollte grade wieder etwas sagen, doch die Tür klopfte und Rosa kam rein. „Hey, ich soll euch zum Mittagessen holen“, sagte sie und sah von mir zu Sonnny. „Oh...danke“, meinte Sonnny und verschwand schnell aus dem Raum. „Was war hier los?“, fragte Rosa und stemmte die Hände in die Hüfte. „Weißt du vielleicht was mit Lys los ist?“, fragte ich sie dann. „Hm...was meinst du damit?“, gab sie zurück. „Irgendwie ist er abweisend, seit dem...“, fing ich an, doch dann fiel es mir selber ein. „Verdammt“, fluchte ich und rannte aus dem Zimmer und ließ eine verwirrte Rosa zurück. Lysander ist doch nicht etwa...in mich verliebt...oder?

 
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