Finde es doch selbst heraus. Hier ist das aktuellste Kapitel!
Kapitel 31
Fassungslos starrte ich Castiel an. Was...hatte...er...gerade...gesagt? Ich war unfähig zu sprechen, was ihn sichtlich nervös machte. Hatte er grade wirklich gesagt, er liebte mich? „Wieder...hole...das...bitte“, flüsterte ich meine Bitte leise. Seine Gesichtszüge wurden sanfter und er kniete sich direkt vor mich. Dann hob er sanft mein Kinn und flüsterte: „Ich liebe dich Camaria“. Wir sahen uns tief in die Augen. So verharrten wir eine Weile bis er flüsterte: „Camaria...darf...ich dich...küssen?“ „Nur...nur wenn du nicht wieder wegrennst“, flüsterte ich fast lautlos. Er nickte und kam langsam meinen Lippen näher. Dann legten sich seine Lippen vorsichtig und sanft auf meine. In mir explodierten wieder diese wunderbaren Gefühle. Das Kribbeln kehrte zurück und durch zog meinen gesamten Körper. Über meinen Rücken liefen immer wieder warme und kalte Schauer. Ich legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlicher. Er erwiderter genauso leidenschaftlich und drückte mich sanft auf meinen Rücken. Seine Hände wanderten zu meiner Taille, welche er dann auch mit seinen Armen umschloss. Sie lagen wir Arm in Arm, auf der Decke und knutschten. Irgendwann löste sich Castiel von mir und sah mir in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick eher ängstlich. „Keine Sorge Cami. Ich verschwinde nicht“, flüsterte er und strich mir über meine rote Wange. Quietsch! Er hatte mich Cami genannt! Ich nickte unsicher und dann setzte sich Castiel wieder auf und holte etwas aus seiner Hosentasche. Ich setzte mich ebenfalls auf und sah ihn fragend an. „Hier...das...möchte ich dir geben“, flüsterte Castiel etwas verlegen und hielt mir eine kleine schwarze Schachtel hin. Etwas verblüfft sah ich erst die Schachtel und dann ihn an. Dann nahm ich die Schachtel langsam und öffnete sie. Meine Augen weiteten sich, als ich eine Kette mit einem wunderschönen blauen Stein sah. Sie hatte ein Lederband und der Stein funkelte schön im Licht des Lagerfeuers. (http://picture.yatego.com/images/4a8e81 … iniert.jpg) Ich starrte den Anhänger an und sah dann wieder zu Castiel. „Gefällt sie dir?“, fragte er lächelnd. Ich nickte nur. Dann nahm Castiel mir die Schachtel aus der Hand, holte die Kette raus und fragte: „Soll...ich sie dir umlegen?“ „Ja...gerne“, flüsterte ich, da ich zu mehr einfach nicht in der Lage war. Er nickte, legte mir die Kette um den Hals und verschloss sie dann. „Sie...steht dir wirklich“, meinte er leicht grinsend. Ich berührte kurz den Anhänger und sah dann wieder zu Castiel, welcher plötzlich den Korb in der Hand hielt. „Hast du Hunger?“, fragte er mit seinem Bad-Boy Lächeln. „Ja...und wie...Sonnny hat mich heute beim Abendessen davon abgehalten, etwas zu essen“, antwortete ich und sah zu wie Castiel zwei Tupperdosen und eine Cola Flasche aus dem Korb holte. Er öffnete beide Dosen und dann sah ich in Schokolade getunkte Erdbeeren und Fleischklöße. Ich musste grinsen. Seltsame Mischung. „Augen zu“, meinte Castiel und grinste mich frech an. Ich errötete kurz und schloss dann meine Augen. Wollte er mich etwa...? „Mund auf“, hauchte er dann ganz nah an meinem Ohr. Eine warme Gänsehaut jagte mir über den Rücken und ich öffnete langsam meinen Mund. Dann spürte ich wie Castiel mir langsam etwas in den Mund schob. Es schmeckte schokoladig. Also eine Erdbeere. Ich biss ab, kaute und schluckte runter. Dann öffnete ich wieder die Augen und lächelte Castiel verlegen an. „Hat's geschmeckt, meine Schöne?“, flüsterte und grinste dabei. Ich atmete tief durch, um die Fassung zu bewahren und nickte dann einfach. Er nickte ebenfalls und stopfte sich einen Kloß in den Mund. Jetzt war er dran. Ich wollte schließlich auch meine Spaß. „Okay, Augen zu und Mund auf“, forderte ich ihn auf und grinsend tat er das dann auch. Ich lächelte und nahm mit zittrigen Händen einen Kloß. Dann ging ich langsam zu seinem Mund und schob ihn den halben Kloß in den Mund. Er biss ab und kaute. Ich nahm die andere Hälfte in den Mund und aß sie auf. Castiel öffnete wieder seine Augen und sah mich aus seine, zum Schmelzen schönen, braunen Augen an. Ich lächelte ihn glücklich an und flüsterte dann: „Castiel...ich liebe dich auch...“. Erst weiteten sich seine Augen, dann aber zog er mich zu sich und küsste mich innig. Der Kuss schmeckte nach Fleisch, aber auch nach Schokolade und Erdbeeren.
~~~Casitel's Sicht~~~
Ich konnte es immer noch nicht glauben. Camaria hatte mir verziehen. Sie hatte mich angehört. Mir eine Chance gegeben. Und zu allem Glück küsste sie mich. Und sie liebte mich. Ich war wahrscheinlich der glücklichste Mann der Welt. Nachdem sie mich mit einem halben Kloß gefüttert hatte, sah ich ihr tief in die Augen. Das tiefe Blau zog mich nun viel stärker in den Bann. Dann sprach sie die drei süßesten Worte, die es überhaupt auf der Welt gab, aus. Ihre Augen glitzerten mich an und sagten mir deutlich wie ehrlich sie mich liebte. Ich konnte nicht anders, zog sie an mich und küsste sie innig. Er schmeckte nach Fleisch, Schokolade, Erdbeeren und nach noch etwas, was sich ziemlich gut anfühlte. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns wieder voneinander. Ich drückte sie an meine Brust, sodass sie meinen schnellen Herzschlag hören konnte. Es war mir in ihrer Gegenwart nicht peinlich meine Gefühle zu zeigen. Denn erstens stand ich zu meinen Gefühlen ihr gegenüber, zweitens ich wusste das sie darüber nicht lachen würde und drittens, und am Wichtigsten, sie liebte mich. Ich strich ihr über den Rücken und genoss einfach den Moment mit ihr. Ich war total nervös gewesen. Ja...ich hatte sogar Angst gehabt. Aber jetzt war alles weg. Sie war für mich so wichtig. Auch wenn ich sie eigentlich kaum kannte. Camaria gehörte mir. Und wenn es jemand wagen würde ihr auch nur ein Haar zu krümmen, bekommt es mit mir und meinem Hund zu tun. Irgendwann nahm ich ein sehr leises Schnarchen war. Ich sah nach unten und bemerkte, das meine Cami eingeschlafen war. Ich lächelte und strich ihr sanft eine Strähne ihres Nachtschwarzen Haares aus dem Gesicht. Sie flüstert leise meinen Namen und lächelte dann leicht. Ich spürte wie ich etwas rot wurde. Sie träumte von mir. Ich drückte sie enger an mich und drückte ihr einen Kuss ins Haar. Dann wurde es aber ziemlich kühl, sodass ich Camaria in die Decke einwickelte, die Rosen nahm und Camaria auf meine Arme hob. Den Rest, würde Lysander wegräumen. So wie ich ihn kenne, ist er nicht weit. „Hey Lys, räumst du das weg?“, rief ich leise. Er raschelte und dann trat er zum Vorschein. Er lächelte mich an und nickte. Ich nickte ebenfalls und lief dann mit meiner schlafenden Schönheit in die Jugendherberge. Dort trug ich sie zu ihrem Zimmer und klopfte an dessen Tür. Sonnny öffnete nach ein paar Minuten die Tür und wollte etwas sagen, doch ich ging einfach an ihr vorbei und legte Camaria vorsichtig in das Bett. „Freut mich das sie dir eine zweite Chance gibt“, ertönte Sonnny's Stimme hinter mir. Ich lächelte sanft und nickt. „Aber...“, fing sie an und kam auf mich zu, „wenn du ihr weh tust, dann bring ich dich um“. Ihre Stimme war zwar leise, doch ich hörte deutlich den drohenden Ton heraus. Ich nickte erneut und sah zu Camaria. Den Rosenstrauß, welchen ich noch in der Hand hielt, legte ich auf Camaria's Nachttisch. „Ich...geh dann mal schlafen“, flüsterte ich und ging zur Tür. „Nacht“, kam es müde von Sonnny. Ich nickte und ging dann in mein Zimmer, wo ich mich auf das Bett legte und gleich darauf einschlief.