Was wird sie jetzt tun??!?! :D
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Hier die Antwort
Ach ja...alles was kursiv geschrieben ist, ist französisch!
Kapitel 38
„Hey Cami! Hier sind wir!“, rief Rosa durch die Jugendherberge, als ich nach unten kam. Ich hatte vor mit Lys zu reden und war in sein Zimmer gekommen, doch da war er nicht gewesen. Ich seufzte und entschied mich dazu erst einmal zu essen. Ich sah kurz zu Castiel, welcher mit Armin, Alexy, Lysander und Dajan an einem Tisch saß. Er zwinkerte mir kurz zu, was ich mit einem leichten Grinsen erwiderte. Dann ging ich zu Rosa, Sonnny, Vio, Melody und Kim. „Hey Leute“, begrüßte ich sie und setzte mich mit meinem Essen, welches ich mir noch schnell geholt hatte, zu ihnen. „Hey“, gaben alle zurück und waren etwas verwundert darüber, dass ich meinen Sonnenbrille nicht trug. „Wo ist deinen Sonnenbrille?“, fragte Melody die Frage aus. Ich zuckte mit den Achseln und drehte mir ein paar Nudeln um die Gabel. Sie sahen mich noch kurz an und widmeten sich dann wieder ihrem Essen. Es war irgendwie ungewohnt nichts zu sagen. Grade wollte Rosa etwas sagen, da ertönte plötzlich eine mir nur zu gut bekannte Stimme. „Camaria Cicilia Aschley Gröde“, schrie die schrille, nervige Stimme meiner Mutter. Alle Schüler und auch die Lehrer drehte sich zum Eingangsbereich, in dem jetzt meine Mutter stand. Ich hörte wie Amber kreischte: „Oh mein Gott! Da ist die weltberühmte Designerin Amelià“. Ich stand auf und ging schnell zu meiner gehassten Mutter. „Was willst du hier, Mum?“, fragte ich sie und funkelte sie hasserfüllt an. „Meine Kleine, wieso hast du nicht gesagt, dass du nach Hause kommst?“, fragte sie und schmiss ihre blonde Mähne nach hinten und klimperten mit ihren Wimpern, welche voll mit Mascara waren. „Das weißt du ganz genau“, gab ich schroff zurück. Sie seufzte und sah mich an: „Warum trägst du deine Haare schwarz? Sie sehen blond doch viel besser aus. Und diese Klamotten passen überhaupt nicht zu dir“. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und meinte wütend: „Ich trage sie so, weil es erstens viel besser aussieht und zweitens mag ich mich so“. Sie kotzte mich wirklich an. „Und du trägst viel zu wenig Make up“, meinte sie weiter und überhörte meine Worte. Ich atmete schon ziemlich wütend aus. Ruhig Camaria. Jetzt bloß nicht ausrasten. Plötzlich räusperte sich jemand neben uns. Ich und meine Mum sahen zu dieser Person. Es war Amber, welche sehr nervös wirkte. Meine Mutter musterte Amber aufmerksam. „Ähm...ich bin Amber und...“, fing Amber nervös an, wurde dann aber sofort von meiner Mutter unterbrochen. „Isch mag deinen Geschmack. Du stylst die äußerst würdevoll“, sagte meine Mutter und lächelte Amber an. Das darf doch jetzt nicht wahr sein. Sofort kehrte die alte Amber zurück. Arrogant meinte sie dann: „Ehrlich? Ich habe mir sehr viel mühe gegeben“. „Ja, aber es ist zu schade. Du wärst ein perfekte Toschter. Nur leider bist du nicht so übsch wie meine Camaria“, sagte meine Mutter dann etwas traurig. Nach diesem Kommentar war es erst einmal totenstill. Würde ich meine Mutter nicht so hassen, würde ich jetzt grinsen. Dann ertönte plötzlich Sonnnys Kichern hinter uns. Sofort wandte meine Mutter ihr die Aufmerksam zu. Sie ging zu Sonnny und meinte glücklich lächelnd: „Oh hallo Sonnny, es ist echt wunderbar dich wieder zu sehen“. Ich ballte die Hände zu Fäusten und ging zu den Beiden rüber. „Ähm...hallo...ja...ist es...ähm...müssen Sie uns nicht verlassen?“, gab Sonnny höflich zurück. „Du hast recht, vielen Dank. Dann auf wiedersehen“, sagte meine Mutter und stöckelte dann zurück zum Eingangsbereich. „Tschüss meine kleine Camaria“, verabschiedete sie sich bei mir und ging dann nach draußen, wo sie sich in ihre weiße Limousine setzte und dann endlich verschwand. Erleichtert atmete ich aus und ließ mich neben Sonnny sinken. „Wer genau war das Camaria?“, fragte Rosa, welche wie die Anderen ziemlich verwirrt war. „Das war meine Mum“, meinte ich traurig. Alle starrten mich fassungslos an. Außer Sonnny, denn sie kannte meine Mum ja. „Bitte...WAS?! Das...äh...ist deine Mum?“, fragte Rosa und starrte mich fassungslos an. Ich nickte und dann kamen auch schon die Lehrer. Lasst mich doch mal in Ruhe! „Wer war das, Camaria?“, fragte mich das rosa Kaugummi, was unsere Direktorin war. „Meine Mum“, murmelte ich mies gelaunt. „Oh...verstehe“, meinte die Direktorin und zog dann wieder ab. „Ich geh in mein Zimmer“, murmelte ich, denn ich spürte wie sich Tränen in meinem Augen ansammelten. Schnell stieg ich die Treppen hoch und rannte schon beinahe in mein Zimmer. In meinem Zimmer, knallte ich dann die Tür zu und schmiss mich auf mein Bett, wo ich in Tränen ausbrach. Warum mussten ausgerechnet jetzt diese Erinnerungen zurück kommen? Plötzlich hörte ich, wie die Tür sich schloss und jemand zu mir kam. Ich erhob mich, um zu sehen, wer da gekommen war. Ich hatte eigentlich mit Sonnny gerechnet, doch vor mir stand Castiel. Und er sah mich besorgt an. „Cami...“, flüsterte er nur, setzte sich zu mir und zog mich in seine Arme. Ich wehrte mich jedoch und versuchte mich zu befreien. „Bitte Castiel...ich will nicht...das du mich so...siehst“, meinte ich und wehrte mich weiter. „Vergiss es“, sagte er und drückte mich näher an sich. Ich wehrte mich trotzdem weiter, wurde aber nach einer Zeit total müde und gab dann letztendlich auch auf. Castiel hielt mich die ganze Zeit fest an sich gedrückt und er strich mir beruhigend über den Rücken. Müde krallte ich mich an ihn und weinte einfach nur noch. Man konnte über ihn sagen was man wollte, aber es gab zwei Dinge die er gut konnte. Erstens, er konnte verdammt gut küssen und zweitens wusste er wie er sich in einer Situation zu verhalten hat. Manchmal zumindest. Irgendwann hatte ich mich dann beruhigt. Leider hatte ich auch Castiels Shirt total durch geheult. „Ent...schuldige“, murmelte ich und schniefte leicht. Gott war das peinlich! „Schon okay“, meinte Castiel sanft und strich mir noch immer über den Rücken. „War...das deine...Mutter?“, fragte er dann vorsichtig. Ich nickte nur und lehnte mich an ihn. Ich spürte wie er sich plötzlich verkrampfte. Verwirrt sah ich zu ihm hoch und bemerkte, das er ziemlich wütend aus sah. „Castiel...sie ist es nicht wert“, meinte ich nur und drückte mich enger an ihn. Er entspannte sich langsam und erwiderte die Umarmung dann auch. Er sollte sich darüber keine Sorgen machen. Es war meine Sache...
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awwwww!!! Castiel gut gemacht!!!! ♥
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Und hier ist auch schon Kapitel 39! Viel Spaß!
Kapitel 39
„Cami?“, ertönte nach einiger Zeit Sonnnys Stimme. Ich löste mich von Castiel und sah zur Tür. Sonnny hatte ihren Kopf durch die Tür gesteckt und sah mich besorgt an. „Was...ist?“, fragte ich mit brüchiger Stimme. Sie sah mich aufmunternd an und kam dann ganz in unser Zimmer. „Alles okay, bei dir?“, fragte sie und setzte sich mir und Castiel gegenüber, da ich auf seinem Schoß saß. „Ja...soweit“, meinte ich, noch immer brüchig. Sie lächelte leicht und meinte dann: „Das wird schon wieder“. Ich lächelte ebenfalls leicht und antwortete: „So wie immer“. Sonnny kicherte leicht und meinte dann: „Egal ob Amber dich mochte oder nicht...jetzt hasst sie dich...dass ihr großes Idol dich hübscher findet, als sie selbst, ist viel schlimmer als die Tatsache, dass du mit Castiel zusammen bist“. Das brachte mich zum Kichern. „Du hast ja keine Ahnung wie egal mir das ist“, gab ich zurück und lehnte mich weiter an Castiel. „So...dann lass ich euch wieder in Ruhe“, sagte Sonnny lächelnd und stand auf. „Okay...“, gab ich brüchig zurück und schloss meine total verheulten Augen. Dann hörte ich wie die Tür sich schloss und spürte dann plötzlich Castiels Lippen auf meinen. Ich erwiderte etwas überrascht, genoss diesen Kuss aber sehr. Er wirkte tröstend und beruhigend. Als wir uns voneinander lösten, sahen wir uns tief in die Augen. Ich lächelte leicht und flüsterte: „Danke“. „Schon okay“, hauchte Castiel und und strich mir sanft über die Wange. Ich lächelte und kuschelte mich dann wieder an ihn. Seine Nähe. Seine Wärme. Sein Geruch. Alles war so..beruhigend.
~~~Lysander's Sicht~~~
Ich seufzte. Wieso konnte ich nicht der sein, der Cami tröstete? Warum musste es ausgerechnet Castiel, mein bester Freund, sein? Ich ballte die Hände zu Fäusten. Ganz ruhig Lysander. Es würde nichts bringen dich jetzt aufzuregen. Außerdem ist das nicht deine Art. Ich atmete tief durch und stand dann auf. Ich nahm mein Tablett, brachte es weg und ging nach oben. Ich musste jetzt allein sein. Doch bevor ich in meinem Zimmer ging, wollte ich noch nach Cami sehen. Vorsichtig klopfte ich an die Tür. Dann nahm ich Camis Stimme war, welche mich hereinbat. Ich schluckte, atmete noch einmal tief durch und öffnete die Tür. Ich ging vorsichtig in den Raum und schloss die Tür dann hinter mich. „Hey...alles okay, soweit?“, fragte ich und sah Cami an. Sie hatte noch etwas gerötete Augen. Sie hatte geweint. Diese Erkenntnis führte dazu, dass sie mein Herz schmerzhaft zusammen zog. Cami lächelte leicht und nickte dann. „Gut das du kommst. Ich muss kurz weg“, kam es von Castiel, den ich bis jetzt irgendwie ignoriert hatte. Ich nickte und dann ging Cami von seinem Schoß runter. Ich verengte kurz die Augen. Dann stand Castiel auf, klopfte mir kurz auf die Schulter und ließ mich dann mit Cami allein. Ich schluckte leicht und setzte mich dann etwas nervös neben sie. Wir saßen eine kleine Weile schweigend nebeneinander. Dann aber fragte Cami: „Lysander...magst du mich eigentlich?“ Verwundert sah ich sie an. Wie könnte ich sie denn nicht mögen? Sie sah gut aus, hatte wahnsinniges Talent an der Violine und sie war wirklich klug. Dazu kam das sie Lapislazuli-blaue Augen hatte, welche einen in den Bann zogen und ihr Charakter war auch sehr atemberaubend. Aber das konnte ich ihr ja schlecht sagen, also antwortete ich mit einem einfachen „Ja“. Sie nickte und dann herrschte wieder peinliche Stille zwischen uns. „Liebst du mich?“, fragte sie dann plötzlich und ich wurde schlagartig rot. Wie kam sie denn jetzt darauf? Konnte sie etwas Gedanken lesen? Ich schüttelte mich kurz und sah weg. „W-wie kommst du...da drauf?“, fragte ich und versuchte mich wieder zu fassen. „Weil du...so wirkst“, antwortete sie und drehte mich wieder zu ihr. Ihren wunderschönen Augen sahen mich besorgt an. Ich seufzte. Es hatte wohl wirklich keinen Sinn ihr etwas vorzumachen. „Ja...ich liebe dich“, meinte ich dann. Ihre Augen weiteten sich etwas und ihr Mund öffnete sich etwas. Plötzlich spürte ich ein tiefes Verlange, welches ich nicht kontrollieren konnte. Ohne nachzudenken drückte ich sie auf das Bett und kam ihren Lippen gefährlich. Sie erschreckte kurz, doch dann reagierte sie bevor ich sie küssen konnte. Klatsch! Sie hatte mir eine Ohrfeige gegeben. Geschockt wich ich zurück. Was zur Hölle tat ich hier? Camaria setzte sich wieder auf und sah mich weiterhin besorgt an. Ich wollte mich entschuldigen, doch Camaria kam mir dazwischen: „Lys...ich mag dich, aber ich liebe Castiel. Außerdem liebst du mich nicht. Du bist nur interessiert, weil ich noch neu bin“. Ich sah sie etwas verwundert an. Stimmte das? „Du...solltest vielleicht Viola mehr Aufmerksamkeit schenken“, meinte sie dann und lächelte mich dann an. „V-viola?“, fragte ich verwirrt. Sie kicherte: „Achte mal mehr auf sie, okay? Und vergiss mich bitte. Ich bin nicht die Richtige für dich“. Ich sah zu Boden. Sie hatte recht. Sie war nicht die Richtige für mich. Sie gehörte zu Castiel. Nicht zu mir. Ich nickte und stand auf. „Danke...auch für die Ohrfeige“, meinte ich dann etwas fröhlicher. Sie grinste mich an und zwinkerte mir zu: „Immer wieder gern“. Ich lächelte leicht und dann öffnete sich die Tür. Castiel trat ein und sah mich verwirrt an. „Wer hat dich denn geschlagen?“, fragte er verwirrt. „Deine Freundin“, meinte ich lächelnd und fasste mir an die Wange. Castiel sah erst mich und dann Camaria geschockt an. Sie zwinkerte ihm zu und Castiel musste grinsen. „Tut mir leid Lys“, meinte er dann und klopfte mir grinsend auf die Schulter. Ich nickte ihm nur zu und verließ dann das Zimmer. Als ich die Tür schloss, ging ich sofort in mein Zimmer und schmiss mich dort auf mein Bett. Ich atmete tief durch und verarbeitete die Geschehnisse. Sie hatte mich geschlagen. Und gemeint ich solle mehr auf Viola achten. Wenn ich so drüber nachdachte. War Viola wirklich...faszinierend. Ich lächelte leicht und fing an wirklich über Viola nachzudenken.
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Wow! :D Cami ist echt hart drauf :D aber jap gut gemacht! Traumpaar bleiben Cas & Cami! n.n
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Und weiter geht's! Auch hier gilt: Was kursiv ist, ist auf französisch!
Kapitel 40
~~~Nathaniel's Sicht~~~
Das war also Camarias Mutter. Sie sah Amber nicht unähnlich. Sie hatte lange blonde Haare, ein ziemlich freizügiges Outfit und ein Gesicht wie eine Puppe. Ich lächelte leicht über diesen Gedanken. Dann schüttelte ich mich und sah zu meiner Schwester, welche weinend auf einer Bank saß. Ich stand auf und ging nach oben, in mein Zimmer. Dort schmiss ich mich auf mein Bett und fragte mich, ob Sonnny mich noch mochte. Dann klopfte es aber plötzlich an der Tür. „Herein?“, bat ich die Person und setzte mich wieder hin. Die Tür wurde geöffnet und Camaria kam herein. Ich schluckte leise. „Was...gibt es Camaria?“, fragte ich sie, als sie sich auf den Schreibtisch gesetzt hatte, welcher in meinem Zimmer stand. „Naja...ich habe vor dir ein wenig unter zu greifen“, meinte sie und grinste leicht. Ich weitete die Augen: „M-meinst du mit Sonnny?“ Sie nickte leicht und meinte dann: „Ich gebe dir ein kleinen Tipp...Sonnny mag Lilien furchtbar gern“. „Li-lilien?“, fragte ich nach. „Ja, sag mal bist du heute ein wenig schwer von Begriff?“, gab sie frech zurück. Ich lächelte leicht: „Ein wenig...vielleicht“. „Okay...ach ja...sie schenkt dir die Aufmerksamkeit und macht dir keinen Druck. Sie wird...aber nicht mehr lange warten“, meinte sie dann noch und verließ dann mein Zimmer. Verwundert sah ich ihr nach. Hieß das etwas, dass...Sonnny...mich...mochte? Ich sah Camaria noch verwundert hinterher. Konnte es wirklich sein, dass...meine über alles geliebte Sonnny...mich mochte? Irgendwann riss mich ein Klopfen aus den Gedanken und die Direktorin trat in mein Zimmer. „Nathaniel...wir wollen in einer halben Stunden nach Paris fahren. Für die Tour“, benachrichtigte sie mich. Ich nickte und stand von meinem Bett auf. Dann griff ich nach meinem Rucksack und ging raus. Ich seufzte und sprach dann jeden Schüler an, welcher mir entgegen kam und sagte ihm, er solle den Anderen sagen, dass wir in einer halben Stunden nach Paris fuhren. Die Schüler nickten nur und gingen dann weiter. Manchmal hasste ich meine Position. Ich setzte mich dann auf eines der Sofa im Aufenthaltsraum und wartete darauf, dass endlich alle Schüler unten waren.
Als dann endlich alle unten waren, gingen wir gemeinsam zum Bus, in den wir dann auch schnell einstiegen. Ich musste mich direkt hinter Mr. Faraize und der Direktorin sitzen. Eigentlich wollte ich ja bei meinen Freundin sitzen, aber das durfte ich leider nicht. Ich seufzte und sah gelangweilt aus dem Fenster, woran die Außenwelt nur so vorbei flog. Sonnny. Während wir fuhren, konnte ich nur noch an Sonnny. Wie ihre Augen wie Smaragde leuchten, wenn sie lachte oder jemanden half. Ihre Locken, die wie Gold in der Sonne glitzerten. Sie war einfach wunderschön. Und ich bewunderte, dass sie immer gute Laune zu haben schien. Eines der vielen Dinge, warum ich mich überhaupt in sie verliebt hatte. Ich seufzte. Ich hatte furchtbare Angst davor, von ihr abserviert zu werden. Sie war so perfekt. Und ich war ein totaler Versager...Ich fuhr mir nervös durch die Haare und dann hielt der Bus plötzlich. Wir waren da. Ich stand auf und war einer der Ersten die den Bus verließen. Als dann alle draußen waren, verkündigte die Direktorin die Teams in denen wir durch Paris gehen durfte. Mir war es egal, solange ich nicht mit Castiel in einem Team war. „Nathaniel, du bist mit Camaria, Sonnny, Castiel und Alexy in einem Team“, verkündigte die Direktorin. Na klasse! Das könnte ja heiter werden. Ich nickte nur und ging langsam zu meiner Gruppe, welche sich schon passend hingestellt hatte. Ich würde den ganzen Weg über nur laufen und die Klappe halten, da ich keine Lust hatte mich mit Castiel zu streiten. „Okay...Nathaniel haben wir irgendwelche Aufgaben?“, fragte mich Alexy und ich hob den Kopf. „Nein...nur sollen wir spätestens um halb sechs wieder hier sein“, antwortete ich und sah kurz zu Sonnny, welche sich mit Camaria unterhielt. Castiel sah mich mit einem genervten Blick an, welchen ich gekonnt ignorierte. „Dann lasst uns gehen, hier kann man doch sicher gut shoppen gehen, oder Sonnny?“, kam es von Alexy, welcher voller Tatendrang zu sein schien. „Aber klar! Hier kann man mindestens genauso gut shoppen wie in New York“, meinte Sonnny und ging schon einmal vor. Dann setzten sich auf wir anderen in Bewegung.
~~~Camaria's Sicht~~~
Innerlich seufzte ich, als ich erfuhr, dass ich mit Nathaniel in ein Team musste. An sich war das ja nichts Schlimmes, aber die Tatsache, das Castiel dabei war, machte es ziemlich...schwierig. Sonnny und Alexy waren schon total in ihrem Element und zerrten uns von einem in das nächste Modegeschäft. Und da ich und Sonnny fließend französisch konnten, war das mit der Kommunikation auch kein Problem. Irgendwann gönnten uns Sonnny und Alexy dann doch eine Pause und wir gingen in ein Cafè. „Guten Tag, was darf ich Ihnen bringen?“, fragte uns die Kellnerin. Jeder sagte Sonnny was er haben möchte und sie über setzte dies dann. Die Kellnerin nickte, warf Castiel noch einen anzüglichen Blick zu und verschwand dann. „Was war das denn?“, fragte Alexy und sah Castiel an, welcher nur mit den Achseln zuckte. Ich kicherte und lehnte mich an ihn. Mein Blick schweifte zu Nathaniel, welcher etwas eingeschüchtert auf seinem Stuhl saß. Irgendwie tat er mir leid. In einer Gruppe zu sein, in der er nicht wirklich was sagen kann, ohne zu befürchten einen auf den Deckel zu bekommen. Ich fing an nachzudenken und hatte dann auch schnell eine Idee, die ihm irgendwie half, sich mit Sonnny richtig zu unterhalten. Und wenn die nicht half, hatte ich ja immer noch Plan B, welcher darin bestand ihn und Sonnny solange in einen Raum zu sperren, bis die Beiden endlich zusammen waren. Ich grinste leicht und dann kam auch schon diese blöde Kellnerin, welche Castiel wieder einen anzüglichen Blick zu warf, den ich aber vernichtete, als ich Castiel küsste. Sie warf mir einen tötenden Blick zu und marschierte dann davon. Sonnny und Alexy kicherten und Castiel flüsterte in mein Ohr: „So kenn ich dich, meine Schöne“. Ich nickte nur und nippte an meiner Cola. Als ich Nathaniel da so...still sitzen sah, rang ich mich dazu durch ihn etwas zu fragen. „Hey Nath, willst du irgendwohin?“, fragte ich ihn höflich, was mir einen verwunderten Blick von Castiel einheimte. Mir egal. „Ähm...den Eiffelturm würde ich gerne sehen“, meinte Nathaniel etwas unsicher. „Gut, dann gehen wir da gleich hin“, entschied ich und sah alle Anderen mit einem Blick an, welcher keine Widerrede duldete. Sie nickte nur und Castiel verdrehte die Augen, was mich zum Kichern brachte. Nachdem wir dann unsere Getränke auf getrunken und bezahlt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Eiffelturm. Mal sehen, ob der Liebeszauber von Paris, dort auf Nathaniel und Castiel wirkt.
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Ach komm schon Nathaniel!!! Mehr Action! Tu was! :D
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Und schon geht's weiter! Viel Spaß!
Kapitel 41
„Wow!“, sagte Castiel, Nathaniel und Alexy vor dem großen Eiffelturm standen. Ich und Sonnny sahen uns grinsend an und gingen schon einmal vor. „Wollt ihr den hochgehen?“, fragte ich und deutete auf die Treppe, welche nach oben führte. Alexy und Nathaniel schüttelten sofort mit den Köpfen, aber Castiel schien wirklich zu überlegen. Ich grinste leicht und sah fragend zu Sonnny, welche sofort den Kopf schüttelte. Ich kicherte und sah wieder zu meinem Bad Boy. „Hm...nein, heute nicht“, antwortete er und grinste mich an. Ich nickte und ging dann zu Nathaniel. „Hey Nath, mach es am besten jetzt. Ich kann dafür sorgen, dass ihr alleine seit“, flüsterte ich ihm dann zu und er sah mich etwas nervös an. Ich zwinkerte und ging, ohne auf eine Antwort zu warten, zu Alexy und Castiel. „Hey ihr zwei, ich muss euch mal was zeigen“, meinte ich und führte die Beiden von Sonnny und Nathaniel weg. Doch bevor ich um die Ecke bog, warf ich Nathaniel einen aufmunternden Blick zu. Viel Glück, Streberchen!
~~~Nathaniel's Sicht~~~
Ich erwiderte Camarias aufmunternden Blick mit einem unsicheren Lächeln und atmete dann tief durch. Jetzt oder nie. Langsam ging ich zu Sonnny, welche mir den Rücken zu gewandt hatte, da sie sich den Eiffelturm anschaute und ich hinter ihr war. Ich stellte mich neben sie und schaute kurz hoch. „Schön...nicht wahr?“, flüsterte ich ehrfürchtig und spürte wie mein Herz anfing zu rasen. Sonnny nickte nur. Ich atmete tief durch und wandte mich ihr zu. „Sonnny...ich...ich muss dir etwas...sagen“, meinte ich dann und hoffte sie würde mich anhören. Sonnny drehte sich zu mir und sah mich aus einer Mischung aus Neugier und etwas Anderen, was ich nicht deuten konnte, an. Sofort war ich wieder sprachlos, da ich total gefesselt war von ihren wunderschönen smaragdgrünen Augen. Ich schluckte und räusperte mich kurz, damit ich wieder sprechen konnte. „Was gibt es Nathaniel?“, fragte sie eher schüchtern. In dem Licht der Sonne glitzerten ihre Locken wieder wie Gold. Ich biss mir nervös auf die Unterlippe und atmete noch einmal los. „Also...ich...“, fing ich an, konnte dann einfach nicht weitersprechen. Verdammt! Sonnny ich liebe dich! Du bist das Mädchen meiner Träume! Ich kann ohne dich nicht mehr sein! Wieso konnte ich meine Gefühle nicht einfach sagen? Selbst Castiel konnte das. Ich atmete tief durch und wollte es grade aussprechen, als Sonnny mir dazwischen kam: „Nathaniel...jetzt sag mir bitte was los ist“. „Naja...ich...ich...“, stotterte ich unbeholfen und knetete nervös mit meinen Fingern. „Gut...wenn du es mir nicht sagen willst, dann lass mich in Ruhe“, meinte sie dann, drehte sich weg und wollte gehen. Doch ich packte ihr Handgelenk, zog sie zu mir und kam ihren Lippen nahe. Ich hielt kurz inne und legte dann ganz sanft meine Lippen auf ihre. In mir explodierte eine Kribbeln, welches sich durch den ganzen Körper zog. Meine Gedanken verabschiedeten sich und mir liefen warme und kalte Schauer über den Rücken, auch wenn der Kuss vorsichtig war, da ich hatte Angst von ihr zurückgewiesen zu werden. Doch, anders als erwartete, legte sie langsam ihre Arme um meinen Hals und erwiderte den Kuss schüchtern. Überrascht öffnete ich die Augen und sah, das ihr geschlossen waren, sie gerötete Wangen hatte und sich voll und ganz dem Kuss hingab. Ich legte meine Arme um ihre Taille und zog sie etwas enger an mich. Hieß das, dass sie mich liebte? Langsam löste ich den Kuss und sah ihr in die smaragdgrünen Augen, welche mich jetzt anstrahlten. „Sonnny...ich liebe dich“, flüsterte ich und lächelte leicht. Ihre Augen weiteten sich und ihre Wangen wurde röter. „Ich...ich liebe dich auch“, flüsterte sie zurück und lächelte verlegen. WAS?! Ich starrte sie fassungslos an. Sie...liebte mich. Sie liebte mich. SIE LIEBTE MICH! Ich nahm sie in den Arm, hob sie hoch und drehte mich mit ihr. Ich war so glücklich. Sie kicherte und klammerte sich fest an meine Schultern. Irgendwann stellte ich sie vor mich und ich drückte sie dann an mich. „Danke...“, hauchte ich sanft. Sie erwiderte die Umarmung und kuschelte sich an mich. Ich glaubte es nicht! Die wunderschöne, kluge, hilfsbereite Sonnny liebte mich! Ich war der glücklichste Mann dieser Welt. Dann lösten wir uns voneinander und ich holte eine kleine Schachtel aus einer kleinen Tüte, welche ich schon die ganze Zeit bei mir trug. „Sonnny...würdest du bitte deinen Arm ausstrecken und die Augen schließen?“, fragte ich dann lächelnd. Sie nickte und tat dies dann auch. Ich öffnete die Schachtel, nahm das Armband heraus und legte es ihr um das Handgelenk. „So...jetzt darfst du deine Augen wieder öffnen“, meinte ich und war gespannt auf ihre Reaktion. Sie öffnete ihr Augen und sah dann auf ihren Arm, welcher von eine schönem Armband mit vielen Steinen, geschmückte wurde. (http://www.vondir.de/userdata/corinnas-a...303253_1024.jpg) „Oh...Nathaniel...das ist...wunderschön“, flüsterte sie und sah mich an. Ihr Blick war einfach zum dahinschmelzen. Ich lächelte glücklich und sagte: „Freut mich das es dir gefällt, mein Schöne“. Sie wurde kurz rot und kuschelte sich dann an meine Brust. Ich umarmte sie glücklich und genoss ihre Nähe. Ihren Duft. Ihre Schönheit. Ihre Anwesenheit. Sie war einfach ein wunderschöner, liebevoller kluger Engel. Wie hatte ich sie denn verdient? „Nath...“, flüsterte sie plötzlich und sah zu mir hoch. „Ja?“, fragte ich und sah zu ihr runter. „Ich...liebe dich...wirklich sehr...und das schon seit...fast einem Jahr“, gab sie verlegen zu, wobei sich ihre Wangen wieder rot färbten. Was? Seit fast einem Jahr liebte sie mich? „W-warum hast du nie etwas gesagt?“, fragte ich und strich ihr sanft über die Wange. „Naja...ich hatte angst...“, flüsterte sie und sah zu Boden. Ich lächelte sanft, hob ihr Kinn und hauchte: „Ging mir nicht anders...ich liebe dich schon seit...seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe“. Sie sah mich überrascht an und dann legte ich wieder meine Lippen sanft auf ihre. Wieder entfachte sich dieses angenehme, warme Kribbeln in meinem Körper und ich zog sie enger an mich. Ich war wirklich der glücklichste Mann der Welt. Danke Sonnny!
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Hier Kapitel 41
Kapitel 41
~~~Camaria's Sicht~~~
Ich hatte Castiel einen super billigen Musikladen und Alexy ein super günstiges Modegeschäft gezeigt, welche beide die beste Qualität hatten. Ich seufzte erleichtert und ging langsam zurück um Eiffelturm, um zu sehen wie Nathaniel sich machte. Ein breites Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich sah, wie Nathaniel und meine beste Freundin rum knutschten. Braves Paris. Hast du fein gemacht. Über diesen Gedanken kicherte ich dann und dann ertönte plötzlich Castiels Stimme, weshalb ich zusammen zuckte: „Schatz, was ist denn so lus-“. Er unterbrach sich selbst, als er Nathaniel und Sonnny sah. „Wow...“, meinte er nur und zog mich plötzlich an sich. Etwas verwirrt sah ich ihn an. „Da bekommt direkt Lust mit zumachen“, meinte mein Freund grinsend und küsste mich leidenschaftlich. Etwas überrumpelt erwiderte ich seinen Kuss und löste mich dann von ihm. Er grinste mich an und dann kam plötzlich Alexys Stimme: „Hey Cami, Cas! Warum knutscht ihr euch denn so ab?“ Wusste er es noch gar nicht? „Weil sie meine Freundin ist, zum Beispiel?“, meinte Castiel etwas genervt. Alexy sah erst mich und dann Castiel an: „Cool“. Er hatte es wirklich nicht gewusst. Ich nickte nur und ging dann langsam zurück zum Eiffelturm, wo Sonnny und Nathaniel sich in den Armen lagen. Sie waren irgendwie das genaue Gegenteil von Castiel und mir. Ich räusperte mich leicht, was dazu führte das Nathaniel und Sonnny zusammen zuckten und sich lösten. Ich grinste und zwinkerte Nathaniel zu, welcher mir einen dankenden Blick zuwarf. Castiel legte einen Arm um mich und wollte grade irgendwas sagen, als plötzlich eine Stimme rief: „Sonnny? Camaria? Was macht ihr denn hier?“ Ich und Sonnny drehten uns zu der Richtung, aus der diese Stimme kam und sahen, wie Kentin auf uns zu rannte. „Kentin!“, meinte ich glücklich lächelnd. Kentin viel mir glücklich um den Hals und meinte glücklich: „Gott, habe ich dich vermisst!“ Castiel musste mich loslassen, weil er sonst nach hinten gefallen wäre. Ich lächelte und erwiderte glücklich Kentins herzliche Begrüßung. Dann ließ Kentin mich los und fiel Sonnny um den Hals. Castiel legte besitzergreifend seinen Arm um mich und musterte Kentin skeptisch. „Das ist Kentin...mein bester Freund“, stellte ich Kentin vor. Das er auch mein Ex Freund ist, behielt ich dann lieber für mich. Castiels Griff an meiner Schulter wurde etwas lockerer und ich bemerkte Kentins interessierten Blick, als dieser Alexy sah. Ich grinste leicht, denn Kentin hatte dieses wilde Funken in seinen grünen Augen. Er war auf der „Jagd“. „Und mich hast du nicht vermisst?“, fragte Sonnny etwas traurig. „Doch! Natürlich! Immerhin habe ich dich seit zwei Jahren nicht mehr gesehen“, antwortete Kentin und drückte sie nochmals. Kichernd erwiderte sie die herzliche Umarmung. „Kentin, das ist mein Freund Castiel, das ist Sonnnys Freund Nathaniel und dieser reizenden Gentleman heißt Alexy“, stellte ich die Jungs vor. „Freut mich euer Bekanntschaft zu machen...ich bin Kentin, Camarias und Sonnnys schwuler, bester Freund“, stellte er sich dann richtig vor, wobei er allen die Hand schüttelte. Ich lächelte und kuschelte mich an Castiel ran. „Wie lange seit ihr in Paris und warum?“, fragte Kentin und lächelte uns an. „Wir sind seit knapp drei Tagen hier, denn wir sind auf Klassenfahrt“, erklärte Sonnny und nahm Nathaniels Hand. „Oh...verstehe“, murmelte Kentin und sein Blick huschte erneut zu Alexy. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte Sonnny und sah sich nach einer Uhr um. Alexy sah auf seine Armbanduhr und meinte: „Es ist fünf“. „Wir müssen langsam wieder zurück, sonst bleiben wir hier“, erinnerte uns Nathaniel und lächelte Sonnny an. „Was? Schon?“, fragte Kentin etwas niedergeschlagen. Wir nickten und Kentin seufzte. „Hier ist die Adresse der Jugendherberge“, meinte ich, nahm Kentins Handy aus seiner vorderen Hosentasche und speicherte die Adresse bei den Notizen ein. Er nickte mir zu und fragte mich dann leise und unauffällig: „Ist...Alexy schwul?“. Ich nickte grinsend und ging wieder zu Castiel, welcher irgendwie still war. War er sauer? Ich nahm seine Hand und lächelte ihn an. Er lächelte leicht und setzte sich dann, wie die Anderen, in Bewegung.
~~~Castiel's Sicht~~~
Irgendwie war mir dieser Typ nicht geheuer. Zuerst umarmte er MEINE Freundin und dann machte er einen auf besten Freund. Irgendwas in mir sagten, dass Camaria nicht ganz ehrlich gewesen war. Ich löste meine Hand von ihrer und legte beschützend einen Arm um sie, weshalb sie sich enger an mich kuschelte. Ich grinste leicht und ging hinter Blondie und Blondie her. Dieser Kentin und Alexy gingen neben ihnen und schienen sich immer wieder anzusehen. Es ging mir auf die Nerven, weshalb ich kurz stehen blieb und mir eine Zigarette anzündete. Camaria sah die Zigarette kurz sehnsüchtig an und ging dann weiter. Wann hatte sie das letzte Mal geraucht? Ich grinste und hielt ihr, nach einigen Zügen, die Zigarette hin. Sie lächelte mich dankend an und zog dann einmal kräftig. Sie musste wohl länger nicht geraucht haben. Ich grinste und nahm ihr dann die Zigarette aus dem Mund: „Na na na...nicht alles auf einmal“. Sie zog kurz einen Schmollmund und seufzte dann. „Alles okay bei dir?“, fragte ich dann etwas besorgt. So müde hatte ich sie noch nicht erlebt. Auch wenn ich sie noch nicht so lange kannte. Was war nur los? Ich legte wieder einen Arm um sie, drückte ihr einen Kuss auf ihre Haar und ging mit ihr weiter. „Ich bin nur ein wenig müde...mehr nicht“, antwortete sie dann mit einer müden Stimme. Ich nickte nur.
Als wir dann endlich an den Bus ankamen, fiel uns auf, das wir die Letzten waren. Schnell gingen wir zu dem Bus, um nicht hier bleiben zu müssen. Auch wenn ich nichts dagegen hatte, eine Nacht mit Camaria zu verbringen. Wegen diesem Gedanken, breitete sich ein perverses Grinsen, auf meinem Gesicht, aus. Camaria und der blonde Flummie verabschiedeten sich von diesem Kentin. Und das mit einer Umarmung, was mich irgendwie störte. Seufzend stieg ich dann in den Bus und setzte mich irgendwo nach hinten. Dieses Mal saß ich aber nicht neben Lys, sondern ein wenig entfernt von den Anderen. Sanft zog ich dann Cami auf meinen Schoß, als sie an mir vorbei gehen wollte. Sie sah mich verwirrt an und machten dann den Mund auf, um etwas zu sagen, aber ich ihr vorher meine Lippen auf ihre. Zuerst war sie überrumpelt, aber dann erwiderte sie.. Als der Bus los fuhr, forderte ich ihre Zunge zu einem wilden Tanz auf. Den erwiderte sie und legte mir ihre Arme um den Hals. Ich zog sie näher an mich und während der ganzen Fahrt über, lösten wir uns nicht voneinander.
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Ja klar ;)
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Und hier ist Kapitel 43
Kapitel 43
~~~Lysander's Sicht~~~
Erleichtert atmete ich auf, als wir endlich wieder an der Jugendherberge ankamen. Der Bus hielt und die Türen öffneten sich. Sofort herrschte, mal wieder, ein schrecklicher Stau. Ich seufzte und blieb erst einmal sitzen. Als sich der Stau dann endlich gelegt hatte, ging ich hinaus und sah schon, dass die Sonne unter ging. Spontan entschied ich mich dazu, direkt zum Strand zu gehen, denn dort hatte ich in letzter Zeit ziemlich viele Songs geschrieben. Und es waren keine Balladen. Glücklicherweise, hatte ich mein Notizbuch zuhause gelassen. Vor dem Sand, zog ich mir meine Sandalen aus und ging dann erst weiter. Während ich zum Strand ging, fiel mir langsam aber sicher eine sitzende Person in den Blick. Als ich näher heran kam, sah ich das es Viola war, welche konzentriert auf ihren Zeichenblock sah und zeichnete. Leise schlich ich mich zu ihr und ließ mich langsam neben ihr nieder. Ich hatte schon oft neben ihr geschrieben, wobei sie mich aber gar nicht bemerkt hatte. Sie war...wie eine Muse. Sie brachte mir Ideen, welche nicht zu kitschig waren. Songs, die Castiel auch begleiten würde. Ich lächelte und nahm mein Handy aus der Hosentasche, welches als Notizbuch Ersatz dienen musste. Während ich schrieb, fiel mein Blick hin und wieder auf Violas Zeichenblock. Sie zeichnete das Meer und die Wellen sahen wirklich so aus, als würden sie sich bewegen. Ich hatte sie schon immer, wegen ihrem Talent, bewundert. Ich war zeichnerisch total unbegabt, dafür konnte ich perfekt mit Worten umgehen. Irgendwann wurde ich müde und ich packte mein Handy wieder weg. Ich schielte zu Viola rüber. Ihr Bild war fast fertig und ich sah ihr gespannt zu, wie sie die letzten Fehler ausbesserte. Als sie fertig war, blinzelte sie ein paar Mal und schien in die Realität zurück gekehrt zu sein. Ich lächelte und flüsterte: „Das sieht wirklich toll aus“. Viola zuckte zusammen und ihre Stiften fielen in den Sand. Sie wurde rot und klappte ihren, etwas unordentlichen, Zeichenblock zu. „Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken“, meinte ich entschuldigend lächelnd. Sie nickte nur und griff nach ihren Stiften. Ich half ihr, wobei sich unsere Hände kurz berührten. Sofort zog Viola ihre Hand zurück und wurde wieder rot. Ich lächelte und gab ihr den Stift. Sie schenkte mir ein schüchternes Lächeln und stand dann auf. Ich stand ebenfalls auf und sah mich etwas verwirrt an. Sie war wirklich süß. Ich lächelte und meinte: „Du kannst wirklich fantastisch zeichnen“. Sie blieb errötete und nickte nur. Ich lächelte sanft und fragte dann: „Hast du vielleicht Lust, mal etwas mit mir zu machen?“ Sie sah mich überrascht an. Sie sah nach unten und war wohl ziemlich sprachlos. Ich lächelte und wartete, bis sich wieder einigermaßen gefasst hatte. „M-meinst...du...das...er-ernst?“, fragte sie dann, ohne ihren Kopf zu heben. „Natürlich, meine ich es ernst“, antwortete ich sanft. Ihre violetten Haare, vielen ihr süß ins Gesicht, als sie ihren Kopf und mit erröteten Wangen antwortete: „J-ja...ich...wü-würde gerne...etwas...mit...d-dir...machen“. Ich lächelte und bedankte mich noch bei ihr. Sie nickte nur und dann gingen wir zusammen in die Jugendherberge, wobei wir beide nur schweigend nebeneinander herliefen.
~~~Camaria's Sicht~~~
„Erzähl mir alles! Ich will alles genauestens detailliert wissen“, forderte ich Sonnny auf, nachdem wir in unser Zimmer gegangen waren. Ich war total neugierig, wie sich das kleine Streberchen angestellt hatte. „Na...gut“, flüsterte sie und ihre Wange nahmen ein zartes Rosa an. Süß. „Also....er war ziemlich schüchtern und schien ziemlich oft nach passenden Worten zu suchen“, fing sie verlegen ihren Beitrag an. Ich nickte und sah sie weiter an. „Und...naja...mir reichte es irgendwie...ich weiß auch nicht...ich war auf einmal total genervt davon. Ich weiß nicht warum, ehrlich!...auf jeden Fall,...als er mich dann geküsst hatte...da...da...mein Herz schlug wie verrückt...und...und...ich...war glücklich...aber total verwirrt. Und als er dann endlich diese drei magischen Worte sagte...da konnte ich einfach nicht mehr. Ich liebe ihn soooo sehr“, beendete sie ihn dann und fing an zu quietschen. Ich kicherte und nahm sie dann in den Arm. Ja, wir waren wirklich die glücklichsten Mädchen hier. Irgendwann löste ich mich von meiner besten Freundin, die Kichererbse und legte mich auf das Bett. Ich war wirklich total erschöpft. Ich gähnte und setzte mich dann auf. „Müde, Cami?“, fragte mich Sonnny, welche dabei war sich ihren Schlafanzug anzuziehen. Ich nickte, stand auf und tat es ihr nach, wobei ich mir einen langen Pullover anzog. Dann ging ich zu meiner Handtasche, holte meine Zigaretten heraus und meinte zu Sonnny: „Ich geh noch eine rauchen“. Sie nickte und legte sich schon ins Bett. Ich lächelte und verschwand dann aus dem Zimmer. Draußen lief ich dann sofort in jemanden rein. Ich wich zurück und sah in die Augen, meines Freundes. Ich grinste leicht: „Was machst du hier?“ Er zuckte nur mit den Achseln und musterte mich dann. „Schatz, hast du eine Hose an?“, fragte er dann und grinste mich pervers an. Idiot. „Ja, natürlich habe ich eine an. Eine Hotpant“, meinte ich und ging dann an ihm vorbei. Er ging mir hinterher und fragte: „Was machst du denn jetzt?“ Ich verdrehte die Augen und zeigte ihm meine Zigarettenschachtel. Er nickte und meinte dann, dass er mitkommen würde. Ich zuckte nur mit den Achseln und ging dann mit ihm zum Strand, wo ich mir eine Zigarette anzündete. Castiel zündete sich ebenfalls eine an und sah wie sich der Mond, welcher bereits aufgegangen war, im Wasser spiegelte. Ich setzte mich in den Sand und rauchte in aller Ruhe. Castiel setzte sich nach einiger Zeit neben mich und drückte seine aufgerauchte Zigarette i, Sand. Ich rauchte genüsslich zu Ende und drückte sie dann ebenfalls im Sand aus. Seltsam, das uns noch kein Lehrer erwischt hatte. Castiel legte seinen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn. Er war so schön warm. Und er gehörte mir. Mir ganz allein. Ich lächelte und schloss dann die Augen. Ich nahm noch war wie Castiel mich irgendwann auf seine Arm hob, aber dann war ich ganz eingeschlafen.
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Hier ist Kapitel 44
~~~Kapitel 44~~~
Am nächsten morgen wurde ich recht früh wach. Müde drehte ich mich zu meinem Wecker und stellte entsetzt fest, das es erst halb sechs war. Seufzend setzte ich mich auf und streckte mich. Ich sah neben mich und sah in das schlafende Gesicht meiner besten Freundin. Ihre blonden Locken fielen ihr süß ins Gesicht. „Nath...aniel“, murmelte sie und drehte sich. Nein, wie süß. Ich unterdrückte ein Kichern und stand dann auf. Nun streckte ich mich erneut und fuhr mir dann durch die Haare. Dann ging ich zum Fenster und sah nach draußen. Die Sonne ging grade auf und ich sah wie Dakota grade aus dem Meer kam. Unter seinem rechten Arm klemmte ein Surfboard. Er fuhr sich durch die nassen Haare und blickte dann nach oben. Genau auf mich. Er grinste mich anzüglich an und zwinkerte mir zu. Eine fiese Gänsehaut ging mir über den Körper und ich ging schnell weg vom Fenster, da mir einfiel das ich etwas leicht bekleidet war. Ich schluckte leicht und musste dann grinsen, denn ich dachte daran, wie Castiel wohl reagieren würde, wenn er das mitbekommen hätte. Ich kicherte erneut und zog ging dann zur Gemeinschaftsbadezimmer der Damen. Dort stellte ich mich vor einen Spiegel und betrachtete mich erst einmal. Meine Haare waren verschlafen zerzaust. Meine Augen waren Lapislazuli-blau und sie hatte ein seltsames Funkeln. Meine Wangen waren ein wenig errötet und meine Lippen waren etwas röter als normal.Ich lächelte leicht und kämmte mir dann, mit Rosas Haarbürste, meine langen, schwarzen Haare durch. Danach ging ich zurück in mein Zimmer, wo Sonnny immer noch seelenruhig schlief. Sie war wirklich niedlich, wenn sie so eingekuschelt da lag. Ich kicherte leicht und ging dann zu meinem Kleiderschrank, wo ich mir einen schwarzen Faltenrock und ein dunkelblaues Top anzog. Dann sah ich noch schnell auf mein Handy. Sechs Uhr. Ich seufzte und entschied mich, eine rauchen zu gehen. Ich nahm meine Handtasche, mit den Zigaretten darin, und ging dann wieder zum Strand. Hoffentlich war Dakota nicht mehr da. Naja, auch wenn, ich weiß ja wie man sich verteidigt.
Als ich fertig geraucht hatte, ging ich wieder zurück und war froh darüber, Dakota nicht begegnet zu sein. In der Jugendherberge kamen mir schon einige Schüler entgegen, welche zum Buffet gingen. Ich schüttelte grinsend den Kopf und ging in die erste Etage. Dort wollte ich in mein Zimmer gehen, doch wurde vorher von Castiel gepackt und mitgezogen. Irgendwie schien er...sauer zu sein. Er zog mich in sein Zimmer und schloss dann die Tür. Ich setzte mich auf sein Bett und sah ihn erwartungsvoll an. Lysander war grade nicht im Zimmer. Wahrscheinlich war er bereits beim Frühstück. Als Castiel immer noch nichts tat oder sagte, fragte ich ihn: „Was ist los?“ Dann drehte er sich um und sah mich an. Er wirkte...wirklich sauer. Ich stand auf, ging auf ihn zu und sah ihm tief in die Augen. „Dieser...Kentin...ist nur ein Freund?“, fragte er dann. Ich musste grinsen. War mein Bad Boy etwa eifersüchtig? „Ja...aber er war mal mein fester Freund“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Er riss die Augen auf und starrte mich an. „W-was? A-aber...er ist...schwul“, brachte er raus. Ich lächelt leicht. „Ja, das stimmt“, meinte ich nur und sah ihn an. „Ich verstehe nicht ganz...wenn ihr mal zusammen wart...wie...wieso ist er jetzt...schwul?“, fragte er unbeholfen nach. Ich kicherte und zog ihn zu seinem Bett, wo wir uns setzten. „Also...Ich und Kentin waren ungefähr eineinhalb Monate zusammen. Am Anfang war es auch total schön, doch mit der Zeit wurde diese starken Gefühle, bei uns beiden, immer weniger. Irgendwann haben wir dann miteinander geredet und festgestellt, dass da nichts mehr war, als Freundschaft. Also haben wir Schluss gemacht. Danach hatte Kentin zwar noch ein, zwei Freundinnen, aber glücklich war er nicht. Also bin ich mal, weil ich so eine kleine Ahnung hatte, mit ihm in eine Schwulenbar gegangen.Da habe ich ihn wieder richtig glücklich erlebt. Naja...und seit dem ist er eben schwul“, erklärte ich und strich ihm über den Rücken. „Ach...so“, brachte er nervös heraus. Was war denn heute mit ihm los? Ich seufzte, setzte mich auf meinen Schoß, also so das ich meine Beine links und rechts neben seinem Schoß platzierte, und sah ihm tief in die Augen. „Was ist los, Schatz?“, fragte ich sanft und strich ihm über die Wange, welche sich etwas rosa färbte. Er wurde rot? Nein, wie süß. Ich legte dann sanft meine Lippen auf seine und küsste ihn zärtlich. Er erwiderte sofort und machte den Kuss leidenschaftlicher. Das war mein Castiel. Irgendwann aber mussten wir uns voneinander lösen, da die Luft knapp wurde. „Ich liebe dich Camaria“, flüsterte er und sah mich total verliebt an. Seine Wangen waren gerötete und seine Augen funkelten mich an. Ich lächelte und erwiderte: „Ich dich auch, Castiel“. Dann legte ich wieder meine Lippen auf seine und küsste ihn zärtlich. Er küsste mich sanft zurück und dann öffnete sich plötzlich die Tür. Ich drehte mich um und Castiel sah an mir vorbei, zur Tür. In der Tür stand unsere Direktorin, das rosa Kaugummi. Sie sah zuerst ziemlich geschockt aus, wurde dann aber rot vor Wut. „Was zur Hölle soll das?“, rief sie wütend. Provokativ fuhr Castiel mit seiner Hand meinen Rücken weiter runter. Ich grinste leicht und sah weiter einfach nur zum Kaugummi. Dann sagte Castiel endlich mal was: „Na wonach siehst denn aus? Ich bin dabei meine Freundin zu vernaschen“. Die Direktorin wollte grade etwas sagen, da kam Lysander in das Zimmer. „Frau Direktorin unten wird eine Essensschlacht veranstaltet. Da sollten sie wirklich eingreifen“, meinte dieser dann und erst jetzt fiel mir das ganze Essen auf seinen Klamotten auf. Die Direktorin nickte und ging dann. Ich ging von Castiel runter und sah Lys dankend an. „Danke, Lys“, meinte Castiel grinsend. „Schon gut“, antwortete er und zog sich seine viktorianischen Mantel aus. „Ich geh dann mal duschen“, sagte Lysander, nahm seine Sachen und verschwand dann aus dem Zimmer. Ich kicherte und stand dann auf, weil sich mein Magen meldete. „Hunger?“, fragte Castiel grinsend und stand dann ebenfalls auf. Ich nickte und verließ dann mit ihm zusammen das Zimmer, um mit ihm zu frühstücken.
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Hier ist Kapitel 45! Viel Spaß!
~~~Kapitel 45~~~
Nach dem Frühstück gingen ich und Castiel erst einmal getrennte Wege, da mich Rosa einfach mit sich mit zog. „Rosa, was ist denn?“, fragte ich etwas genervt, aber trotzdem lächelnd. „Viola hat grade erzählt, dass Lysander sie nach einem Date gefragt hat. Und jetzt ist sie total nervös und weiß nicht was sie tun soll“, erklärte sie und zog mich in ihr Zimmer, wo Sonnny, Melody und Viola bereits auf uns warteten. Viola saß zwischen Sonnny und Melody und sah mit roten Wangen zu Boden. Sonnny lächelte mich an und Melody strich über Violas Rücken. Für mich sah es eher so aus, als hätte Lysander ihr einen Korb gegeben. „So...ich habe sie geholt Vio“, meinte Rosa und schloss hinter uns die Tür. Ich legte die Kopf etwas schief und sah Viola an. Was sie wohl von mir wollte. „Cami...kannst...du...mir helfen?..“, fragte mich Viola dann schüchtern und sah mich an. „Wobei denn?“, fragte ich und ging zu ihr. „Naja...ich weiß nicht was ich anziehen soll...oder wie ich mich verhalten soll..“, erklärte sie immer noch schüchtern. „Verstehe...gut ich helfe dir“, meinte ich grinsend und sie lächelte mit überglücklich an. „Ehrlich? Oh danke!“, sagte sie und fiel mir um den Hals. Ich seufzte und lächelte dann. „Wann ist denn eigentlich das Date?“, fragte Sonnny und sah Viola an. „Ähm...äh...“, stotterte sie. „Sag mir jetzt nicht er hat nicht gesagt, wann oder wo das Date ist“, meinte Rosa und sah Viola ungläubig an, welche nur mit dem Kopf nickte. Ich atmete tief durch und ging dann einfach aus dem Zimmer. Schnurrstracks ging ich zum Zimmer von Lysander und Castiel. Ich klopfte und dann hörte ich Lysanders Stimme, welche mich herein bat. Ich öffnete die Tür, trat herein und schloss die Tür wieder hinter mir. Castiel und Lysander sahen mich fragend an. „Hey Lys, sag mal...wann und wo soll das Date mit Viola stattfinden?“, fragte ich ihn und sah ihn lächelnd an. Zuerst schien er etwas überrascht, doch dann wurde seine Mimik nachdenklich. Ich verschränkte ungeduldig die Arme vor der Brust. Castiel hatte sein freches Grinsen aufgesetzt und sah seinen besten Freund an. „Heute Abend, so um...halb sieben und...wir gehen zum Strand...und...Essen“, meinte Lysander dann und hatte einen rosa Schimmer auf seinen Wangen. Ich nickte und verließ dann wieder ihr Zimmer. Zurück in Violas Zimmer, erzählte ich dann die in Erfahrung gebrachten Informationen. „Gut...aber was soll ich denn anziehen?“, fragte Viola und seufzte leicht. Ich tauschte kurz mit Sonnny einen Blick und meinte dann: „Sonnny hat sich ein violettes Kleid gekauft. Was ihr hier dann doch nicht gefiel. Es müsste in deiner Größe sein“. Viola sah Sonnny an, welche ihr lächelnd zuzwinkerte und nickte dann zu stimmend. „Du kommst heute um halb sechs zu uns. Dann können wir dich herrichten“, meinte ich dann lächelnd. Viola sah erst mich und dann Sonnny glücklich lächelnd an. Ich zwinkerte ihr zu und ging dann wieder aus dem Zimmer, da ich jetzt meine Ruhe wollte. Schnell ging ich in mein Zimmer, wo ich mich erst einmal auf mein Bett schmiss. Ich atmete tief durch und schloss meine Augen. Plötzlich klopfte es an der Tür und ich öffnete meine Augen wieder. Hatte man nicht einmal seine Ruhe hier? Seufzend stand ich auf und öffnete die Tür. Beinahe wurde ich von einer Ohrfeige erwischt, doch ich konnte früh genug ausweichen. Ich wich zurück und kurz darauf kam Amber ins Zimmer und knallte hinter sich die Tür zu. „Du verlogenes, kleines Mistst*ck! Was fällt dir eigentlich ein, mit MEINEM Castiel rumzumachen? Du bist eine verdammte Schl****!“, rief sie mir wutentbrannt entgegen. Ich atmete tief durch um ihr nicht an die Gurgel zu springen. „Jetzt pass mal auf du verdammte Barbie. Castiel ist MEIN Freund und deswegen mache ich auch mit ihm rum. Er kann dich noch nicht mal leiden“, gab ich total zynisch zurück. Sie wich kurz zurück und wollte mir erneut eine klatschen, doch ich hielt ihre Hand fest und drehte diese auf den Rücken. „Verzieh dich aus meinem Zimmer. Bei dir krieg ich Augenkrebs“, meinte ich und beförderte sie mit einem leichten Tritt in den Hintern, aus meinem Zimmer. Wütend knallte ich dann noch die Tür zu und ging zu meinen Zigaretten. Ich zündete mir eine an und öffnete das Fenster. Ich rauchte mir meinen Frust von der Seele, wozu ich zwei Zigaretten benötigte. Als der Frust endlich weg war, schmiss ich meine Zigarettenschachtel auf das Bett und ließ mich daneben fallen. Was war das nur für eine verrückte Schule, in die ich gekommen war? Ich grinste leicht und setzte mich dann wieder auf. Ich stand auf und lief zu meinem Violinkoffer, welchen ich dann öffnete. Ich nahm die Violine heraus, legte sie mir auf die Schulter und fing an zu spielen. (http://www.youtube.com/watch?v=rTJPvRRQDkc)
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